Ein Europa der Konzerne - 3 Beispiele

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Google: Deutschland-Chef wegen Untreue angeklagt

Beitrag von Handymania » 15. Januar 2013 22:05

Stefan Tweraser, der aktuelle Deutschland-Chef von Google, soll 2007 bei der Telekom Austria eine illegale Abfindung in Höhe von einer halben Million Euro kassiert haben. Nun steht er vor dem Wiener Strafgericht und zeigt Reue.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... angeklagt/

via
http://twitter.com/transparency_de

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Korrupte Politik kostet Österreichs Steuerzahler 17 Mrd.

Beitrag von Handymania » 18. Januar 2013 17:14

Eine Studie der Opposition und ein OECD-Bericht werfen kein gutes Licht auf Österreichs Politiker und Unternehmer. Im vergangenen Jahr sind etwa fünf Prozent der österreichischen Wirtschaft der Korruption zum Opfer gefallen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rden-euro/

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Ausverkauf der Existenzgrundlagen

Beitrag von Handymania » 18. Januar 2013 17:16

Knallhart: EU treibt Privatisierung des Wassers in Europa voran
...
Die unter Druck geratenen Regierungen willigen gerne ein, die Bevölkerung erfährt von den Vorgängen meist nichts.
...
Die Privatisierung des Wassermarktes wird ausschließlich von Industrielobbyisten vorangetrieben, die sich den Markt unter den Nagel reißen wollen. Dazu werden die Wasserlizenzen europaweit ausgeschrieben. Wasser ist Spekulationsobjekt und wird von großen Konzernen gehandelt. Das Volumen des Wassermarktes in der EU wird auf einen dreistelligen Milliardenbetrag geschätzt. Das reizt private Firmen und Anleger.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-voran/

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Das forschungsstärkste EU-Land

Beitrag von Handymania » 24. Januar 2013 18:09

Bezugnehmend zu
http://gigaherz.ch/pages/posts/konzerne ... en1859.php
oder
viewtopic.php?t=39724
wären folgende Hintergrund-Infos zum "Nokia-Effekt" recht interessant. Selbstverständlich ist jedweder Zusammenhang zunächst einmal ausgeschlossen.

1. Laut Spiegel 19/2012 ist Finnland in Europa führend in der jährlichen Budgeterhöhung für Forschungszwecke und deshalb eines der forschungsstärksten Standorte in Europa. Warum das so ist, liegt an einem Konzern für Telekommunikation:
"Die finnische Spitzenposition ist vor allem der herausragenden Stellung von Nokia geschuldet: Die Ausgaben des Mobilfunkkonzerns entsprachen 2010 rund vier Fünftel der nationalen Forschungsaufwendungen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-85586190.html

Oder Okt. 2012:
"...aktuelle Studie der Strategieberatung Booz & Company zeigt, welche Unternehmen bei der Forschung die Nase vorn haben.
...
Nokia ist mit einem Budget von 7,8 Milliarden US-Dollar noch unter den zehn forschungsstärksten Unternehmen."

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 17366.html

Oder bereits 2001:
"Nokia hat Finnland vom Land des Finn Crisp zum Land des Hightech gemacht. Der Preis dieses nordischen Wirtschaftswunders ist die totale Abhängigkeit.
...
Denn Nokia dominiert heute die Wirtschaft seines Heimatlandes wie keine andere Firma in den Industriestaaten sonst. Zuletzt machte Nokia etwa drei Viertel der Marktkapitalisierung der Börse von Helsinki aus und hat ein entsprechendes Gewicht im finnischen Aktienindex. Über ein Fünftel der finnischen Exporte und mehr als fünf Prozent des Sozialprodukts erwirtschaftet allein Nokia mit seiner Mobilfunktechnologie.
...
Nokia hat Finnland in die Weltspitze der Hightech-Nationen gebracht, aber auch in eine einzigartige Abhängigkeit. In keiner anderen Industrienation könnte eine Diskussion darüber entstehen, ob man den Aktienindex überhaupt noch berechnen soll, da dessen Verlauf ohnehin eine einzige Aktie bestimmt. In kaum einem anderen Land dürften die Geschäftsaussichten eines Konzerns wichtiger für die Wachstumsprognosen der Volkswirte sein als die Steuerpolitik oder Zinsentwicklung. Wenn Nokia sich auch nur räuspert, geschweige denn hustet, ist eine Bronchitis für die finnische Wirtschaft im Anflug. Und obwohl Nokia nicht zu politischen Drohgebärden neigt, ist klar, dass finnische Politiker Nokia kaum einen Wunsch abschlagen oder eine Unterstützung verweigern könnten."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/der-ma ... 10752.html

2. Grundlagenforschung und angewandte Forschung vermengen sich (2009):
"Ein gutes Beispiel hierfür sei die langjährige Partnerschaft zwischen der Universität Ulm und der Universität Oulu gerade im Bereich der Telekommunikationstechnologie, in der beide Universitäten auch mit dem finnischen Konzern NOKIA kooperieren."
http://cordis.europa.eu/baden-wuerttemb ... 34_de.html
Dort befindet sich ebenso das Intel-Nokia-Forschungszentrum.
Microsoft und Nokia entwickeln gemeinsam "Apps" an der Uni Aalto. Und:
"Der Nokia-Konzern unterhält in unmittelbarer Nähe zur TU Tampere ein großes Forschungs- und Entwicklungszentrum."
http://de.wikipedia.org/wiki/Technische ... 4t_Tampere

3. Die Weltwirtschaftskrise erreicht Finnland (2012):
"Der kriselnde Handy-Hersteller Nokia will bis Ende 2013 weltweit bis zu 10.000 Stellen streichen. Das gab der Konzern am Donnerstag bekannt. Auch der Standort für Forschung und Entwicklung in Ulm mit zuletzt 730 Mitarbeitern ist betroffen. Er soll Ende September schließen. "Deutschland bleibt für Nokia aber ein sehr wichtiger Standort für unsere Entwicklungsaktivitäten", sagte ein Nokia-Sprecher. Das Unternehmen hat unter anderem in Berlin ein Zentrum für ortsbasierte Dienste. Solche Dienste sollen einer der zukünftigen Schwerpunkte von Nokia werden."
http://labournet.de/branchen/medien-it/nokia/index.html

"Am stärksten leidet darunter die Elektroindustrie. Dazu gehören der kriselnde Mobiltelefonkonzern Nokia und seine zahlreichen Zulieferer. Der einstige Weltmarktführer trug vor zwölf Jahren noch vier Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes bei, mittlerweile sind es nur noch 1,6 Prozent. Nokia hat bei den Smartphones den Anschluss verloren und hat massive Sparmaßnahmen durchgeführt. Bis Ende 2013 entlässt der Konzern in Finnland rund 3700 Leute."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 71101.html

"Noch ist Nokia Marktführer in Russland."

http://www.wiwo.de/politik/europa/euro- ... 088-3.html

Der Staat will Nokia aber nicht unterstützen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 78924.html

4. 2013: Nokia schreibt erstmals wieder schwarze Zahlen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 873a9.html
http://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaf ... -125926321
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... -dividende

Aber in Indien sind Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung am Laufen:
http://www.it-times.de/news/nachricht/d ... -finnland/

5. Der chinesische Handyriese Huawei baut ein Forschungszentrum in Helsinki (Dez. 2012):
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/int ... y/15144830

6. Nachteile der schnell-wachsenden finnischen Industrialisierung durch Umweltgefahren (2011):
"Finnland: Weniger Spermien, mehr Hodenkrebs"
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44952

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Behördenfunk in Österreich

Beitrag von Handymania » 25. Januar 2013 13:12

Weiter oben: Die Korruption kostete Österreich insg. 16 Mrd. EUR.
1 Mrd. davon wegen Korruption im "Causa Behördenfunk".

"Die Grünen fordern weitere Transparenzregelungen und die Rückzahlung der Gelder.

Ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund einer Milliarde Euro hätten die Korruptionsfälle der vergangenen Jahre ergeben. Das sei laut der Grünen Abgeordneten Gabriela Moser durch den Korruptions-Untersuchungsausschuss dokumentiert. Sie hofft nun auf Wiedergutmachung. Etwa durch die Rückzahlung jener Gelder, die FPÖ, BZÖ und ÖVP von der Telekom Austria erhalten haben, erklärte sie am Mittwoch in einer Pressekonferenz."


http://kurier.at/politik/inland/korrupt ... /2.413.644

via
http://blog.diagnose-funk.org/2013/01/1 ... orruption/

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Wirtschaftswachstum ist Teufelszeug

Beitrag von Handymania » 25. Januar 2013 13:29

Jugendliche unter 30 Jahren aus einer einkommensschwachen Schicht sehen laut einer Umfrage keine Aufstiegschancen in der Gesellschaft.
Die Ursache dafür meinte der deutsche Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) in einem Interview mit der „Welt“ (27.11.2012) zu wissen:
„…, die Grünen hätten sich gründlich daran abgearbeitet, den Leistungsgedanken zu diskreditieren und Wachstum zum Teufelszeug erklärt. Damit aber werde die Weiche in Richtung Abstieg gestellt.“
http://me-magazine.info/2012/11/27/phil ... nd-schuld/
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... stieg.html

Neben dieser unreflektierten Aussage Röslers ist besonders die Verwendung „Wachstum zum Teufelszeug erklärt“ interessant:
Sie erinnert an die „Posaunen“ der Skeptiker. Dort sind „Kritiker“ oder „Andersdenkende“ gegenüber z.B. (neuen) Technologien besonders aus dem Bereich der angewandten Forschung (Industrie), deren gesundheitl. Auswirkungen noch nicht ausreichend erforscht sind, aber dafür bereits einen milliardenschweren Markt beherrschen, auch zugunsten einer elitären, konzernphilen Politik, die Deppen der Nation.
Na ja, Mediziner Rösler ist noch jung genug, so dass er locker in den nächsten 40 Jahren das von ihm mit getragene Elend (auch in sozialer Hinsicht) erfahren müsste.

Übrigens: Für diese Aussage hat Rösler den „Hammer des Monats“ in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Natur“ bekommen.

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Thema passt aktuell: Drittmittel für Hochschulen

Beitrag von Handymania » 25. Januar 2013 14:17

Ob da die Privatuniversitäten gut wegkommen?

NEU: Wo gefährden private Interessen die Unabhängigkeit der Wissenschaft?
https://www.facebook.com/Hochschulwatch?ref=ts&fref=ts
https://www.hochschulwatch.de/wiki/Hauptseite

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Wissenslücken existent?

Beitrag von Handymania » 25. Januar 2013 15:20

Die Nachricht gehört indirekt in die Rubrik "Ein Europa der Konzerne". Aber folgende Aussage passt dennoch hierhin: Menschen entwickeln Technologien, die seit Jahren im Einsatz sind, und erst in der Gegenwart als massiv schädlich für unsere Umwelt (und letztendlich für uns selbst) erkannt werden (vgl. auch weiter oben Thema "Rösler und Wachstumstechnologien").
Wissenslücke? Eher hervorragende profitorientierte Lobbyarbeit in politischen Gefilden.

"Erstaunliche Wissenslücke
Dass kommerziell verfügbare Pestizide bei gängiger Dosierung eine so hohe akute Mortalität bei Wirbeltieren verursachen, erstaunte selbst die Forscher. "Man sollte meinen, dass 50 Jahre nach Rachel Carsons Buch 'Silent Spring' ausreichend Risikoabschätzungen und Testprozeduren existieren, um solche Effekte auszuschließen", konstatieren Brühl und seine Kollegen. In "Silent Spring" (Der stumme Frühling) warnte die Biologin Carson bereits Anfang der 1960er Jahre eindrücklich vor den Umweltfolgen von Pestiziden. Das Buch gilt als einer der wichtigsten Impulse für die Umweltbewegungen weltweit.
...
"Zur Zeit sind weltweit mehrere tausend verschiedene Pestizidprodukte zugelassen und mehr als 2,3 Millionen Tonnen Spritzmittel pro Jahr werden auf den Landflächen der Erde ausgebracht", sagen Brühl und seine Kollegen. Angesichts der jetzt festgestellten Giftigkeit dieser Mittel für Frösche und Kröten sei es naheliegend, dass die Rolle der Pestizide für das weltweite Amphibiensterben bisher gravierend unterschätzt worden sei."


Pestizide entpuppen sich als Froschkiller
Bis zu 100 Prozent Todesrate schon nach einmaliger Spritzmittel-Dusche

http://scinexx.de/wissen-aktuell-15511-2013-01-25.html

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Keine (staatl.) Kontrolle: Handy-Preise in D viel zu hoch

Beitrag von Handymania » 4. März 2013 12:29

Keine Kontrolle: Deutsche Handy-Preise viel zu hoch
02.03.2013 Deutsche WirtschaftsNachrichten
Die deutschen Handynutzer zahlen durchschnittlich 80 Prozent höhere Preise pro Minute als Bürger in anderen europäischen Ländern. Die Bundesnetzagentur soll dies unterbinden, kommt aber ihren Verpflichtungen nicht nach. Kein Wunder, schließlich ist der Bund am Mobilfunk-Riesen Deutsche Telekom beteiligt.

......
Der deutsche Mobilfunkmarkt ist noch immer hinsichtlich der Netzbetreiber ein Markt mit wenig Wettbewerb und vor allem großen Playern.
Besonders die Rolle der Deutschen Telekom ist bezüglich der Handykosten nicht unerheblich. An ihrem Beispiel zeigt sich letztlich, dass gerade eine Regulierungsinstanz nicht wirklich funktioniert, wenn der Staat selbst in Geschäfte in diesem Bereich involviert ist. Immerhin schaden Forderungen der Bundesnetzagentur nach deutlich größeren Preissenkungen bei den Netzbetreibern dem Staat selbst. Schließlich hält die Bundesrepublik Deutschland noch immer 15 Prozent des Telekom-Konzerns und die staatliche Förderbank KfW weitere 17 Prozent. Vom Gewinn der Telekom profitiert somit auch der Bund.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... l-zu-hoch/

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Buch zu Korruption in Deutschland

Beitrag von Handymania » 11. März 2013 17:48

Interview mit dem Medienwissenschaftler Frank Überall zu seinem Buch "Abgeschmiert - Wie Deutschland durch Korruption heruntergewirtschaftet wird".

....Diejenigen, die Korruption betreiben, haben meist keinerlei Unrechtsbewusstsein. Das ist ja keine offensichtlich grausame Tat wie etwa ein Mord oder eine Geiselnahme. Man ist ja auch nicht alleine: Der eine besticht, der andere lässt sich bestechen. Man muss das nur vor den anderen geheim halten, sonst gibt`s Ärger. Deshalb versucht man, eine rechtfertigende Ethik über das eigene verwerfliche Handeln zu legen. Man legt sich gemeinsam eine Sonder-Moral zu Recht.
....
Vieles, was heute in den Bereichen Politik, Wirtschaften und Medien üblich ist, wird die Beteiligten irgendwann böse einholen. Die Menschen werden sensibler, was Korruptionsgefahren angeht. Und als Medienwissenschaftler weiß ich, dass engagierte Journalisten und ebenso engagierte Netz-Bürger sich gegenseitig optimal ergänzen: Es wird viel schwieriger, dubioses Verhalten zu verheimlichen.

....
Das gesamte Interview:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12769

Fettdrucke von Handymania.

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Arte-Doku zu Aluminium im Körper

Beitrag von Handymania » 13. März 2013 14:52

Die Akte Aluminium
Neben der sehenswerten Doku, ist das Interview mit dem Toxikologen Dr. C. Exley, Keele University, sehr interessant:

Er sagt:
1. Ca. 2:17min.:
Zusammenhänge zwischen Aluminium (abgek.: Al) und erhöhtem Brustkrebsrisiko.

2. Ca. 4:33min.:
Die Forschung zu Al wird verhindert - indirekt, da die massive Propaganda der Al-Industrie mit großem Erfolg alle überzeugen konnte, dass Al kein Forschungsgegenstand ist und das man dafür kein Geld ausgeben müsse, da es keine Fragen gibt (diese Aussage ist vergleichbar zum Thema Mobilfunk).

3. Ca. 5:26min.:
Silizium ist ein bedeutender Gegenspieler von Al in lebenden Organismen, z.B. in Fischen.
Dr. C. Exley betreibt darüber eigene Forschungen und konnte u.a. feststellen, dass mit Silizium angereichertes Wasser (über 30mg / Liter) eine Ausscheidung von Al über Urin verursachte.

Dazu eine Bemerkung von Handymania:
Ein anonym agierender Internetpranger im Wiki-Format verurteilt einseitig die eindeutig belegten, positiven Wirkungen von (kolloidalem) Klinoptilolith-Zeolith auf den menschlichen Organismus, die (natürlicherweise) Silizium enthalten.
In diesem Zusammenhang wird ein Kritiker des Mobilfunks - der angesehene Mediziner Prof. Dr. K. Hecht - besonders in Verruf gebracht. Fundierte, ausgeglichene Recherche sieht aber anders aus.

Dazu passt auch folgendes.
4. 9:07min.:
Einrichtungen, die eigentlich die Öffentlichkeit schützen sollten, die interessieren sich nicht für unsere Forschung, wir wissen auch nicht warum. Andererseits vertrauen viele Menschen diesen Stiftungen, die dafür da sind, dass sie sich tatsächlich um diese Menschen mit Brustkrebs kümmern. Man weiß aber nicht, dass sich diese Stiftungen nur für einige, mögliche Ursachen von Brustkrebs interessieren. Es gibt keinen Informationsmangel. Die Entscheider in diesen Gremien sind nicht in der Lage, sich Informationen zu beschaffen, zu verstehen und entsprechend zu handeln. Diese Leute nehmen eher eine historische Perspektive ein; sie sind nicht richtig informiert, sollen aber anderen eine informierte Rückmeldung geben. Das ist ein großes Problem.

Nur für 7 Tage einsehbar:
http://www.arte.tv/de/sendung-verpasst/7375794.html

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Wie Brüssel die Verbraucher täuscht

Beitrag von Handymania » 13. März 2013 15:55

Der Einfluss der Gentechnik-Lobby - Industrieinteressen im Vordergrund
Viele Tiere werden in Deutschland mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert. Doch auf den Fleischverpackungen später steht nichts davon. Das will die EU-Kommission so.
...Die Kommission will erlauben, dass auch ungeprüfte und nicht zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzensorten in Futtermittel vorkommen können. Und damit nicht genug: report MÜNCHEN deckt auf, dass die EU schon jahrelang in Kauf nimmt, dass gentechnisch veränderter Mais - ohne Zulassung - nach Europa kommt.

Autor: Hendrik Lo-ven, Astrid Halder. Stand: 12.03.2013

http://www.br.de/fernsehen/das-erste/se ... by102.html

via
https://twitter.com/transparency_de

Fettdruck von Handymania.

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Tierversuche mit Schimpansen in der Pharmaindustrie

Beitrag von Handymania » 13. März 2013 19:14

"Unter Menschen"
Vom Umgang des Menschen mit seinen nächsten Verwandten: Ein bewegender Kinofilm dokumentiert das Leben traumatisierter Schimpansen. Ein Gespräch mit den Filmemachern Claus Strigel und Christian Rost, die für ihre Geschichte tief in den Sumpf aus Tierhändlern, Pharmaindustrie und Regierungsstellen vorgedrungen sind.

...
Wenn die Geschichte nicht so traurig wäre, könnte man sie als spannenden Politthriller über eine österreichische Mafia sehen. Wie schwierig war es, in diesem Sumpf zu recherchieren?
....Weiterlesen:
http://www.natur.de/de/20/Unter-Menschen,1,,1212.html

Gibt es derartige Tierversuche in der Homöopathieforschung? Nein.

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Abgeordnetenbestechung in D nicht strafbar

Beitrag von Handymania » 14. März 2013 16:27

Während aktuell 165 Staaten eine UN-Konvention gegen Korruption bereits umgesetzt haben, wird dies in Deutschland seit neun Jahren blockiert. Damit muss endlich Schluss sein!
http://www.change.org/abgeordnetenbestechung

Mit einem TV-Bericht des Bayerischen Rundfunks.

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Unternehmen und biolog. Vielfalt

Beitrag von Handymania » 14. März 2013 17:09

Warum sich Unternehmer für biologische Vielfalt interessieren sollten
Die Leistungen der Natur sind Grundlage zahlreicher wirtschaftlicher Leistungen. Wer an dauerhaftem wirtschaftlichem Erfolg interessiert ist, muss also auch an Naturschutz Interesse haben. Umfragen in Unternehmen zeigen jedoch, dass die wirtschaftliche Bedeutung der biologischen Vielfalt als gering eingeschätzt wird.
...
Die internationale TEEB-Studie weist auf Analysen hin, die schätzen, dass weiteres Nichtstun beim Schutz funktionierender Ökosysteme ab 2050 jährlich bis zu sieben Prozent des globalen Bruttoinlandsproduktes (GDP) kosten wird.
...
Wie zuvor schon die internationale TEEB-Studie auf globaler Ebene liefert die Broschüre Belege für die Bedeutung der Natur für die Wirtschaft, benennt Chancen und Risiken für unternehmerisches Handeln und zeigt Wege auf zur Erhaltung der biologischen Vielfalt auf.

Die Broschüre wurde unter Koordination des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) von der Unternehmensberatungsgesellschaft PriceWaterhouseCooper erstellt.

....
http://www.ufz.de/index.php?de=31368

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