Was Spatenpauli zu meinem vorangegangenen Beitrag und Bitte um Erklärung seiner folgenden Aussage von sich gab, ist wohl als größtmögliche Kurverei zu beurteilen. Ich zitiere ihn:
"Um es kurz zu machen: Die richtige Studie ist also <hier> zu finden, allerdings nur der Abstract. Die GSM-Befeldung ist jetzt nachvollziehbar, die Bedeutungsschwere der Studie für Frau Weber dagegen nicht. Denn im Abstrakt ist nicht erwähnt, mit welcher Stärke befeldet wurde. Diese Information aber ist das A & O beim Bewerten von Mobilfunkstudien, denn nur eine effektvolle Exposition unter Grenzwert verdient Aufmerksamkeit." Fettdruck von mir."
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Hier seine Antwort:
Werte Frau Weber ... (Allgemein)
spatenpauli , München, Mittwoch, 07. November 2012, 22:53 (vor 1 Tag, 9 Stunden, 50 Min.)
... ich beziehe mich auf dieses Posting von Ihnen im Gigaherz-Forum und darf Ihnen versichern: Sie haben mich gründlich falsch verstanden!
Wenn ich schreibe "... denn nur eine effektvolle Exposition unter Grenzwert verdient Aufmerksamkeit", dann ist aus meiner Sicht klar, dass jede Studie, die einen (biologischen) Effekt unterhalb der Grenzwerte zeigt, Aufmerksamkeit verdient. Je weiter unterhalb der Grenzwerte desto mehr Aufmerksamkeit.
Eine effektlose Exposition unterhalb der Grenzwerte verdient mMn keine Aufmerksamkeit (jedenfalls nicht von uns Laien) ebenso wie eine effektvolle Exposition (deutlich) oberhalb der Grenzwerte.
Ich hoffe, das Missverständnis ist damit ausgeräumt."
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Aufschlussreich ist, dass er diesen Beitrag an mich nicht zu seinem Beitrag stellt, der Anlass meines Schreibens war. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=51536
Dumm ist nur, dass er dort das Ergebnis der Studie anführt: Gemäß der (richtigen) Studie zeigten sich die Rattenmädels nach zwei Stunden Befeldung u. a. verängstigt." Dieses Ergebnis stellt sich für ihn anscheinend nicht als biologischer Effekt dar, da doch seine Frau sich nicht verändert hat: "Doch, nein, diesen Effekt kann ich nach 10 Jahren GSM-Befeldung durch unseren 16 Meter entfernten Vodafone-Masten bei meiner Frau nicht beobachten......Insofern ist mir völlig schleierhaft, was Frau Weber an dieser Studie so aufregend findet, dass sie (etwas orientierungslos) darauf verlinkt hat."
Spatenpaulis Erklärung ist also so absurd, dass ich es kurz auf einen Nenner bringen möchte: Das Ergebnis der Studie, nämlich signifikante Effekte von GSM-Befeldung von Ratten, in Bezug auf Verhalten, Stresswahrnehmung und Stressbewältigung kann so nicht sein, denn er kann dies bei seiner Frau nicht feststellen und zudem "..denn nur eine effektvolle Exposition unter Grenzwert verdient Aufmerksamkeit." ???
Nein, Spatenpauli hat dieses angebliche Missverständnis nicht aufgeklärt!
Eva Weber