Kinder schlaflos - EMF Mitursache?
Verfasst: 19. Januar 2013 16:22
Immer mehr Kinder können nicht schlafen, http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/13815502
Zwischen der Benutzung elektronischer Kommunikations-, Arbeits- und Unterhaltungsmedien durch Kinder (sowie weiteren Stressoren) und ihren zunehmenden Probleme mit Schlaflosigkeit wurde ein Zusammenhang hergestellt. Es ist naheliegend, dass ständige Erreichbarkeit durch Mobilfunk, möglicherweise zu viele neue und schockierende Eindrücke, psychosozialen Stress verursachen, der wiederum zu Schlafproblemen führt. Die kindlichen Schlafprobleme können gemäss dem Artikel gesundheitliche Folgeproblemen für das ganze restliche Leben führen, wie Übergewicht, oder langfristig kognitiv schädliche Folgen, wie Konzentrations- und Lernstörungen.
Die etwas hilfslose Bewältigungsstrategie des Psychologen umfasste auch den Ratschlag, die Schule morgens später beginnen zu lassen.
Nicht erwähnt wurde die Möglichkeit, dass neben dem psychosozialen Stress bzw. zusätzlich dazu auch physikalischer Stress durch die EMF der Elektronik und des Mobilfunks kommen kann, der bei einigen Kindern (wie bei Erwachsenen mit EMF-Syndrom) nicht so einfach heruntergeregelt wird, sondern während der Exposition und einer darüber hinaus dauernden Regenerationszeit anhält. Der richtige Ratschlag hierzu wäre: Ausschalten aller Elektronik im Kinderzimmer (und unmittelbar angrenzend) abhängig vom Alter beispielsweise ab 21 Uhr. - Das wiederum würde von den vermeintlich gutmeinenden Verteidigern der Kinder, den Antiautoritären, als Freiheitseinschränkung aufgefasst.
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Was bedeutet eigentlich das Kürzel „EMF“? Es handelt sich nicht um eine offizielle Abkürzung. Die Abkürzung wird zunächst verwendet für „elektromagnetische Felder“ bzw. „electromagnetic fields“. Sie wird beispielsweise auch von der WHO, die sich mit den gesundheitlichen Effekten befasst, als Sammelbegriff für „elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder“ verwendet, wobei man ab 40 kHz von elektromagnetischen Feldern ausgeht.
Niemand verwundert sich dabei, dass das Münchener EMF-Desinformationsforum mit der Definition von EMF beginnt: Spatenpauli will wieder einmal einem seiner Erzfeinde eine Lüge anhängen, diesmal als Hellseher eine künftige, und zwar qua definitione: “ Wahrscheinlich wird Herr Puzyna versuchen, sich umständlich herauszureden. Zum Beispiel damit, dass die IARC 2002 niederfrequente elektrische Wechselfelder in Gruppe 3 klassifiziert habe. Das stimmt sogar, hat mit EMF und vor allem mit der 2B-Einstufung im Mai 2011 nicht das geringste zu tun. Ich bin gespannt, ob er es probieren wird.“ (Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52159 )
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Zwischen der Benutzung elektronischer Kommunikations-, Arbeits- und Unterhaltungsmedien durch Kinder (sowie weiteren Stressoren) und ihren zunehmenden Probleme mit Schlaflosigkeit wurde ein Zusammenhang hergestellt. Es ist naheliegend, dass ständige Erreichbarkeit durch Mobilfunk, möglicherweise zu viele neue und schockierende Eindrücke, psychosozialen Stress verursachen, der wiederum zu Schlafproblemen führt. Die kindlichen Schlafprobleme können gemäss dem Artikel gesundheitliche Folgeproblemen für das ganze restliche Leben führen, wie Übergewicht, oder langfristig kognitiv schädliche Folgen, wie Konzentrations- und Lernstörungen.
Die etwas hilfslose Bewältigungsstrategie des Psychologen umfasste auch den Ratschlag, die Schule morgens später beginnen zu lassen.
Nicht erwähnt wurde die Möglichkeit, dass neben dem psychosozialen Stress bzw. zusätzlich dazu auch physikalischer Stress durch die EMF der Elektronik und des Mobilfunks kommen kann, der bei einigen Kindern (wie bei Erwachsenen mit EMF-Syndrom) nicht so einfach heruntergeregelt wird, sondern während der Exposition und einer darüber hinaus dauernden Regenerationszeit anhält. Der richtige Ratschlag hierzu wäre: Ausschalten aller Elektronik im Kinderzimmer (und unmittelbar angrenzend) abhängig vom Alter beispielsweise ab 21 Uhr. - Das wiederum würde von den vermeintlich gutmeinenden Verteidigern der Kinder, den Antiautoritären, als Freiheitseinschränkung aufgefasst.
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Was bedeutet eigentlich das Kürzel „EMF“? Es handelt sich nicht um eine offizielle Abkürzung. Die Abkürzung wird zunächst verwendet für „elektromagnetische Felder“ bzw. „electromagnetic fields“. Sie wird beispielsweise auch von der WHO, die sich mit den gesundheitlichen Effekten befasst, als Sammelbegriff für „elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder“ verwendet, wobei man ab 40 kHz von elektromagnetischen Feldern ausgeht.
Niemand verwundert sich dabei, dass das Münchener EMF-Desinformationsforum mit der Definition von EMF beginnt: Spatenpauli will wieder einmal einem seiner Erzfeinde eine Lüge anhängen, diesmal als Hellseher eine künftige, und zwar qua definitione: “ Wahrscheinlich wird Herr Puzyna versuchen, sich umständlich herauszureden. Zum Beispiel damit, dass die IARC 2002 niederfrequente elektrische Wechselfelder in Gruppe 3 klassifiziert habe. Das stimmt sogar, hat mit EMF und vor allem mit der 2B-Einstufung im Mai 2011 nicht das geringste zu tun. Ich bin gespannt, ob er es probieren wird.“ (Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52159 )
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