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Handymania

Who is who

Beitrag von Handymania » 19. November 2013 18:12

1. Über die Autoren (zum Buch "Identität und Vielfalt der Kommunikationswissenschaft"):
Peter J. Schulz ist Ordinarius für Theorien der Kommunikationswissenschaft und Direktor des Instituts für Gesundheit und Kommunikation an der Universität Lugano.
Uwe Hartung ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie in Allensbach. Laut Autorenverzeichnis auch Senior Researcher am Institute of communication & Health in Lugano.
Simone Keller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Gesundheit und Kommunikation an der Universität Lugano.

2. Prof. Dr. P. J. Schulz ist seit 2003 Gastprofessor an der Virginia Tech, USA; Fakultät: Marketing Development.
Laut Eigenwerbung ist / besitzt diese Universität u.a. "One of the largest university wireless research groups in the United States,..".

3. Akt. Mitarbeit an Literaturrecherche zur "mobilen Gesundheit":
Mapping mHealth Research: A Decade of Evolution
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3668610/
oder
http://hcsmmonitor.com/2013/05/22/mappi ... evolution/

4. War bereits u.a. Thema im "ICH Report 2006-2009" (Institute of Communication & Health, Lugano):
New Communication Technologies
includes theoretical and empirical investigations through the use and impact of the internet as an instrument for health communication. In particular, we focus on e-Health for patient education, online instruments for risk-assessment and health information tailoring as well as e
-Learning for health professionals and students.

http://www.ich.com.usi.ch/rapporto-82400.pdf

5. Fünf Fragen an... Prof. Dr. Peter J. Schulz; Fettdruck Handymania.
5. Auf welche (Forschungs-) Frage möchten Sie in Ihrem Leben unbedingt noch eine Antwort finden?
Welche Bedingungen ermöglichen ein Verständnis von Informationen über Risiken? Die Frage beschäftigt mich vor dem Hintergrund, dass zwischen einem naturwissenschaftlichen und einem laienhaften Verständnis von Risiken Welten liegen. Es geht hier nicht einfach darum, dass man wissenschaftliche Begriffe verständlich macht (auch wenn dies gewiss wichtig ist). Vielmehr liegt der wesentliche Unterschied in den beiden Perspektiven: der Wissenschaftler denkt bei Risiken an Wahrscheinlichkeiten für eine Population, für den Laien ist die Beantwortung der Frage maßgeblich, was das Risiko für das eigene Leben bedeutet, etwa: "Wie wahrscheinlich ist es, dass ich daran erkranke?"
Nun gibt es die Meinung, dass die Differenz in der Wahrnehmung zwischen Experten und Laien mittels angemessener Kommunikation zu überbrücken sei; man hat es folgerichtig hier mit einem Problem der Aufklärung der Patienten zu tun. Man kann freilich auch annehmen - und dazu neige ich -, dass es sich eher um ein Problem logischer Natur handelt.

http://www.netzwerk-gesundheitskommunik ... gen_s.html

Wuff folgerte logisch: ...Sie wurde vom Kommunikationswissenschaftlern erstellt, die als solche nicht kompetent sind, in der Frage urteilen, ob athermische Effekte existieren oder nicht. Sie hielten sich dabei wohl an die Branchenorganisation ICNIRP und an die von dieser unterwanderte WHO. Dass sie so unverrückbar in geistigem Kadavergehorsam so fest an die Nichtexistenz athermischer Effekte von EMF glauben, macht ihr Experiment nur zu einem weiteren irreführenden Machwerk zum Nutzen der EMF-emittierenden Branchen.

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