Prof. Lerchl: Schon wieder einer nicht seiner Meinung
Verfasst: 10. April 2014 13:24
Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl!
Dariusz Leszczynski vermutet, dass Elektrosensibilität existieren muss.
http://www.buergerwelle.de/assets/files ... .04.14.pdf
Hier zitiere ich aus Ihrem Beitrag
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56856
"Übersetzt: "EHS muss existieren. Wir haben noch keinen wissenschaftlichen Beweis hierfür, weil falsche Forschung betrieben wurde bzw. wird. Allerdings ist, sogar ohne den endgültigen wissenschaftlichen Beweis, EHS eine einfache Tatsache des Lebens. Die einzige Frage ist welche Expositionsstärken ausreichen, um EHS auszulösen."
"(Hervorhebungen von mir)"
"Das ist eine so glasklare Voreingenommenheit, die Dariusz sich selbst als schlechter Wissenschaftler outet. Dass er allenthalben "schlechte Wissenschaft" wittert, die die Existenz von EHS bisher nicht belegen konnte, fällt in die Rubrik Verschwörungstheorie. Schade. Vielleicht hat er sich die falschen Freunde ausgesucht ..."
Sie, Herr Prof. Lerchl, interessieren sich ja leider nicht für EHS. Sie ordnen sie der Einfachheit halber einer "subjektiv empfundenen Notlage" zu. Wenn einer zu Ihrer These und der dazugehörigen Forschung Zweifel vorbringt, dann outet er sich Ihrer Meinung nach selbst als schlechter Wissenschaftler? Woher nehmen Sie das, dass andersdenkende Wissenschaftler - einmal außerhalb des wirtschaftlich denkenden Mainstreams - deshalb einer Verschwörungstheorie auf den Leim gehen? Wo wäre die Wissenschaft geblieben, wenn sie immer nur bestätigt hätte, was man glaubt sicher zu wissen? Sicher bekommen Sie noch weiterhin Gelegenheit Laborrattenstudien an der Jacobs University durchzuführen, die dann für Kinder gelten sollen. Die Versuchsanlage dazu ist ja da.
Die Versuche "im richtigen Leben", laufen ja auf Hochtouren, demnächst ja auch noch staatlich beschlossen schon an KITA- und Erstklässlern! Ich nehme an, aufgrund Ihrer Empfehlungen und Erfahrungen mit Labornagern? Zumindest werden Labornager-Studien von Behörden angeführt als Bestätigung für die Ungefährlichkeit dieser Technik für Kinder.
Im übrigen darf man an Ihren Prognosen schon zweifeln. Da ist der Spatenpauli besser als Sie.
Spatenpauli prognostizierte, als es um die IARC Einstufung von nicht ionisierender Strahlung ging, folgendes:
"Das Handy (körpernahe Emission) wir in die Group 2B kommen,
Sendemasten (körperferne Emission) werden in Group 3 landen."
Sie argumentierten, dass aufgrund des gleichen Agens (elektromagnetische Felder) eine Einsortierung in verschiedene Gruppen ohne Sinn wäre. Und das ist meinem Empfinden nach auch richtig. Sie plädierten für Einstufung in Group 4 und wetteten mit Spatenpauli sogar um einen Kasten Bier, sollte 2B herauskommen.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46244
Sie lagen also vollkommen falsch, denn nicht ionisierende Strahlung wurde in 2B "möglicherweise krebserregend" eingestuft! Und Sie wendeten sich umgehend zusammen mit zwei der wichtigsten deutschen Umweltmediziner, Prof. Eikmann und Prof. Herr, wichtig in der Fortbildung niedergelassener Ärzte, gegen diese Einstufung, die von 27 Wissenschaftlern vorgenommen wurde. Die 28. Wissenschaftlerin, Prof. Blettner aus Deutschland stimmte gegen 2B. So viele Wissenschaftler waren also nicht Ihrer Meinung! Hätte man Sie zur Abstimmung eingeladen, wären es auch nur zwei Gegenstimmen gewesen.
Da sich mWn ursprünglich die nichtionisierende Strahlung insgesamt in 2B befand, hatten Sie in Bezug auf das gleiche Agens recht, aber nicht bei der Einstufung, denn Sie favorisierten Gruppe 4.
Nun wurde im Laufe der Zeit der Fall konstruiert, den Sie noch gar nie erlebten, dass nämlich nur die Handystrahlung in Gruppe 2B blieb. Alles andere verschwand im "gesunden Nirwana". Sogar die von Ihnen genannten Nahfeld-ähnlichen Expositionen (Beispiel Femtozellen).
Alles in allem war Spatenpauli der bessere Wissenschaftler und Sie haben hoffentlich mit ihm schon den verwetteten Kasten Bier getrunken. Falls nicht, könnten Sie das doch nachholen und dabei überlegen, wie Sie weiter gegen Dariusz Leszczinsky vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber
Dariusz Leszczynski vermutet, dass Elektrosensibilität existieren muss.
http://www.buergerwelle.de/assets/files ... .04.14.pdf
Hier zitiere ich aus Ihrem Beitrag
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56856
"Übersetzt: "EHS muss existieren. Wir haben noch keinen wissenschaftlichen Beweis hierfür, weil falsche Forschung betrieben wurde bzw. wird. Allerdings ist, sogar ohne den endgültigen wissenschaftlichen Beweis, EHS eine einfache Tatsache des Lebens. Die einzige Frage ist welche Expositionsstärken ausreichen, um EHS auszulösen."
"(Hervorhebungen von mir)"
"Das ist eine so glasklare Voreingenommenheit, die Dariusz sich selbst als schlechter Wissenschaftler outet. Dass er allenthalben "schlechte Wissenschaft" wittert, die die Existenz von EHS bisher nicht belegen konnte, fällt in die Rubrik Verschwörungstheorie. Schade. Vielleicht hat er sich die falschen Freunde ausgesucht ..."
Sie, Herr Prof. Lerchl, interessieren sich ja leider nicht für EHS. Sie ordnen sie der Einfachheit halber einer "subjektiv empfundenen Notlage" zu. Wenn einer zu Ihrer These und der dazugehörigen Forschung Zweifel vorbringt, dann outet er sich Ihrer Meinung nach selbst als schlechter Wissenschaftler? Woher nehmen Sie das, dass andersdenkende Wissenschaftler - einmal außerhalb des wirtschaftlich denkenden Mainstreams - deshalb einer Verschwörungstheorie auf den Leim gehen? Wo wäre die Wissenschaft geblieben, wenn sie immer nur bestätigt hätte, was man glaubt sicher zu wissen? Sicher bekommen Sie noch weiterhin Gelegenheit Laborrattenstudien an der Jacobs University durchzuführen, die dann für Kinder gelten sollen. Die Versuchsanlage dazu ist ja da.
Die Versuche "im richtigen Leben", laufen ja auf Hochtouren, demnächst ja auch noch staatlich beschlossen schon an KITA- und Erstklässlern! Ich nehme an, aufgrund Ihrer Empfehlungen und Erfahrungen mit Labornagern? Zumindest werden Labornager-Studien von Behörden angeführt als Bestätigung für die Ungefährlichkeit dieser Technik für Kinder.
Im übrigen darf man an Ihren Prognosen schon zweifeln. Da ist der Spatenpauli besser als Sie.
Spatenpauli prognostizierte, als es um die IARC Einstufung von nicht ionisierender Strahlung ging, folgendes:
"Das Handy (körpernahe Emission) wir in die Group 2B kommen,
Sendemasten (körperferne Emission) werden in Group 3 landen."
Sie argumentierten, dass aufgrund des gleichen Agens (elektromagnetische Felder) eine Einsortierung in verschiedene Gruppen ohne Sinn wäre. Und das ist meinem Empfinden nach auch richtig. Sie plädierten für Einstufung in Group 4 und wetteten mit Spatenpauli sogar um einen Kasten Bier, sollte 2B herauskommen.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46244
Sie lagen also vollkommen falsch, denn nicht ionisierende Strahlung wurde in 2B "möglicherweise krebserregend" eingestuft! Und Sie wendeten sich umgehend zusammen mit zwei der wichtigsten deutschen Umweltmediziner, Prof. Eikmann und Prof. Herr, wichtig in der Fortbildung niedergelassener Ärzte, gegen diese Einstufung, die von 27 Wissenschaftlern vorgenommen wurde. Die 28. Wissenschaftlerin, Prof. Blettner aus Deutschland stimmte gegen 2B. So viele Wissenschaftler waren also nicht Ihrer Meinung! Hätte man Sie zur Abstimmung eingeladen, wären es auch nur zwei Gegenstimmen gewesen.
Da sich mWn ursprünglich die nichtionisierende Strahlung insgesamt in 2B befand, hatten Sie in Bezug auf das gleiche Agens recht, aber nicht bei der Einstufung, denn Sie favorisierten Gruppe 4.
Nun wurde im Laufe der Zeit der Fall konstruiert, den Sie noch gar nie erlebten, dass nämlich nur die Handystrahlung in Gruppe 2B blieb. Alles andere verschwand im "gesunden Nirwana". Sogar die von Ihnen genannten Nahfeld-ähnlichen Expositionen (Beispiel Femtozellen).
Alles in allem war Spatenpauli der bessere Wissenschaftler und Sie haben hoffentlich mit ihm schon den verwetteten Kasten Bier getrunken. Falls nicht, könnten Sie das doch nachholen und dabei überlegen, wie Sie weiter gegen Dariusz Leszczinsky vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber