IT-Bosse schützen ihre Kinder

Laie

IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Laie » 13. September 2014 17:41

Warum im Hause Steve Jobs die Kinder nur beschränkt mit Bildschirmen hantieren durften.....

The New York Times
Fashion & Style | Disruptions

Steve Jobs Was a Low-Tech Parent
By NICK BILTON SEPT. 10, 2014

http://www.nytimes.com/2014/09/11/fashi ... .html?_r=2

Bemerkenswert auch die Leserkommentare.

Hinweis durch Diagnose Funk
http://blog.diagnose-funk.org/2014/09/1 ... ch-parent/

Laie

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Laie » 13. September 2014 18:22

Laie hat geschrieben:Warum im Hause Steve Jobs die Kinder nur beschränkt mit Bildschirmen hantieren durften.....

The New York Times
Fashion & Style | Disruptions

Steve Jobs Was a Low-Tech Parent
By NICK BILTON SEPT. 10, 2014

http://www.nytimes.com/2014/09/11/fashi ... .html?_r=2

Bemerkenswert auch die Leserkommentare.

Hinweis durch Diagnose Funk
http://blog.diagnose-funk.org/2014/09/1 ... ch-parent/

Wie sagte der jüngst verstorbene "Dinasaurier des Fernsehens" Joachim "Blacky" Fuchsberger :
"Auf den großen vier V beruht unser Leben: verstehen, vertrauen, verzeihen, verzichten."

Wuff

Bitte nicht die eigenen Kinder verdummen

Beitrag von Wuff » 15. September 2014 12:10

Bitte nicht die eigenen Kinder verdummen
Laie hat geschrieben:Warum im Hause Steve Jobs die Kinder nur beschränkt mit Bildschirmen hantieren durften.....

The New York Times
Fashion & Style | Disruptions

Steve Jobs Was a Low-Tech Parent
By NICK BILTON SEPT. 10, 2014

http://www.nytimes.com/2014/09/11/fashi ... .html?_r=2
/
Steve Jobs und andere im Artikel der NYT genannte Grosse der IT- und MF-Branche wurden nicht so gross, würden sie nicht über wesentlich mehr Durchblick als andere verfügen.

So haben sie - wahrscheinlich jeder für sich - die Wirkungen der von ihnen erfundenen Geräte und Systeme ähnlich durchschaut wie Dobelli, Autor von Büchern zu praktischen Anwendung von Logik und Vermeidung von 104 Logikfehlern, den ich ich hier viewtopic.php?p=67448#67448 zitiert hatte, nun wiederhole:

(Rolf Dobelli in einem Interview mit dem Migros Magazin 27/2014):

"Ich beobachte eine Verdummung der Welt. Wenn Sie schauen, wofür die Mehrheit der Menschen ihre Freizeit einsetzt: Computerspiele, Social Media, Unterhaltung. Man lässt sich ein Leben lang berieseln, das ist eine Art mediale Alkoholisierung. Die Gefahr besteht, dass sich eine Art Zweiklassengesellschaft herausbildet, in der eine kleine Elite denkt und Dinge erfindet und der Rest seinen Job macht und sich in der Freizeit von virtuellen Welten einlullen lässt. Brot und Spiele sozusagen."


"Eine Art Alkoholisierung" lässt kein Vernunftbegabter seinen eigenen Kindern täglich zukommen.

Helmut Breunig

Risikominderung

Beitrag von Helmut Breunig » 13. Dezember 2014 14:51

Wer ist bereit, Risiken zu mindern?

Dazu ein Forumeintrag zum SPON-Artikel
Handyverbot im Internat Salem: Elite offline
Von Lena Greiner
http://www.spiegel.de/schulspiegel/lebe ... -box-pager

15. Es kommt darauf an, welche Zukunft die Kinder haben sollen ...
napu heute, 12:47 Uhr
Kinder, die mit einem Smartphoneverbot aufwachsen und deren Eltern sorgsam darauf achten, dass sie soziale Skills für Beziehungen von Mensch zu Mensch entwickeln sind die Chefs von morgen. Kinder, deren Eltern darauf achten, dass sie digitale Geräte bedienen können, werden morgen von Beruf eben Bediener digitaler Geräte sein. Sie werden Befehle ausführen, die ihnen ein Computer auf dem Bildschirm anzeigt. Steve Jobs wußte, warum seine Kinder iPhone-Verbot hatten und er sie in eine Privatschule steckte, in der es keine Elektronik gab. Denn Steve Jobs ist ein Angler und seine Kinder sollen auch Angler werden. Die Apple-Geräte sind der Wurm für die Fische, die man damit fängt, und die dafür zahlen. Der Wurm bzw. Köder muss dem Fisch schmecken, aber nicht der Angler. Eltern, die ihren Kindern etwas Gutes tun wollen, lassen nicht zu, dass ihre Kinder schon früh am Angelhaken von Apple, Google und Konsorten zappeln.


Wie weit die Schulleitung mit der Einschränkung durchkommt, ist eine offene Frage. Klar scheint jedoch dies:Je bildungsbeflissener in sozial privilegierter Stellung, desto schärfer wird der Blick auf Risiken von Technikbenutzung, durch die insbesondere jene Bildungserfolge gemindert werden können, die als Grundlage für gesellschaftlich wirksame Karrieren angesehen werden. Welche Voraussetzung muss gegeben sein, dass die Gefahr einer Beeinträchtigung bemerkt wird und der pragmatische Wille entsteht, das Risiko zu mindern? Im Bild des SPON-Foristen: Man muss nicht Angler werden wollen. Aber man muss erkennen können, wodurch man sich die Fähigkeit erwirbt und erhält, einer dann werden zu können, wenn man es will. Wie kommt der Mensch zu der Fähigkeit, Freiheits- und Entscheidungsmöglichkeiten zu schaffen und zu wahren?

laie

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von laie » 24. März 2015 07:58

http://business.chip.de/news/Silicon-Va ... 06508.html
24.10.2011 (!), 14:30 Silicon-Valley:
Schulen ohne Computer bevorzugt
Die Hightech-Freaks von Google, Apple, Yahoo und HP sind wohl technikfeindlich, wenn es um ihre Kinder geht und schicken sie lieber auf eine Computer-freie Waldorf-Schule. Das berichtete die New York Times.

Sie sind nicht technikfeindlich, sonderen kinderfreundlich solange es um die ihren geht.

Gast

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Gast » 24. März 2015 17:27

Internet an Schulen: Bundesregierung fordert Computer für den Unterricht

Breitband-Internet für alle Schulen, Informatik ab der Grundschule, Algorithmen als Pflichtkurs: Die Große Koalition will die digitale Kompetenz von Deutschlands Schülern verbessern - laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Länderstaatsvertrag.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/unte ... 25242.html

Dabei bekommen sie nicht mal hin, dass Toiletten in Schulen benutzbar sauber sind.

Wuff

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Wuff » 25. März 2015 13:46

Gast hat geschrieben:Internet an Schulen: Bundesregierung fordert Computer für den Unterricht

Breitband-Internet für alle Schulen, Informatik ab der Grundschule, Algorithmen als Pflichtkurs: Die Große Koalition will die digitale Kompetenz von Deutschlands Schülern verbessern - laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Länderstaatsvertrag.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/unte ... 25242.html

Dabei bekommen sie nicht mal hin, dass Toiletten in Schulen benutzbar sauber sind.
Computer programmieren und Logik von Algorithmen sind sehr sinnvolle Lerninhalte. Diese Denkweise und die entsprechenden Befähigungen lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Das ist etwas anderes als Youtubel-Filmli auf dem Händy schauen. Ich bin noch heute dem Lehrer dankbar, der uns dieses in einer "Konzentrationswoche" lehrte. Das war damals und ist auch heute ohne jeglichen Funk im Schulzimmer möglich: Die Eingabe erfolgte mit Lochkarten und die Ausgabe mit einem Nadeldrucker. Es gab nur einen einzigen Computer für die ganze Klasse. Das bedeutet nicht, dass man nun die Informatikmuseen plündern soll. Man kann aber die angebliche Notwendigkeit des omnipräsenten Funks hinterfragen.

conviva

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von conviva » 25. März 2015 15:43

Wuff hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Internet an Schulen: Bundesregierung fordert Computer für den Unterricht

Breitband-Internet für alle Schulen, Informatik ab der Grundschule, Algorithmen als Pflichtkurs: Die Große Koalition will die digitale Kompetenz von Deutschlands Schülern verbessern - laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Länderstaatsvertrag.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/unte ... 25242.html

Dabei bekommen sie nicht mal hin, dass Toiletten in Schulen benutzbar sauber sind.
Computer programmieren und Logik von Algorithmen sind sehr sinnvolle Lerninhalte. Diese Denkweise und die entsprechenden Befähigungen lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Das ist etwas anderes als Youtubel-Filmli auf dem Händy schauen. Ich bin noch heute dem Lehrer dankbar, der uns dieses in einer "Konzentrationswoche" lehrte. Das war damals und ist auch heute ohne jeglichen Funk im Schulzimmer möglich: Die Eingabe erfolgte mit Lochkarten und die Ausgabe mit einem Nadeldrucker. Es gab nur einen einzigen Computer für die ganze Klasse. Das bedeutet nicht, dass man nun die Informatikmuseen plündern soll. Man kann aber die angebliche Notwendigkeit des omnipräsenten Funks hinterfragen.
Wie alt waren Sie damals?

Wuff

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Wuff » 26. März 2015 11:25

conviva hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben: Computer programmieren und Logik von Algorithmen sind sehr sinnvolle Lerninhalte. Diese Denkweise und die entsprechenden Befähigungen lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Das ist etwas anderes als Youtubel-Filmli auf dem Händy schauen. Ich bin noch heute dem Lehrer dankbar, der uns dieses in einer "Konzentrationswoche" lehrte. Das war damals und ist auch heute ohne jeglichen Funk im Schulzimmer möglich: Die Eingabe erfolgte mit Lochkarten und die Ausgabe mit einem Nadeldrucker. Es gab nur einen einzigen Computer für die ganze Klasse. Das bedeutet nicht, dass man nun die Informatikmuseen plündern soll. Man kann aber die angebliche Notwendigkeit des omnipräsenten Funks hinterfragen.
Wie alt waren Sie damals?
Ich hatte den ersten PC, gleich als IBM diesen auf den Markt gebracht hatte, nämlich 1981 ( http://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Personal_Computer ) , natürlich noch ohne das damals seiner Verbreitung ab 1990 erst noch harrende Internet.

Was gab es zuvor? Schwere, kaum transportierfähige, für eine Schule finanziell nicht tragbare Maschinen. Es war das Verdienst des Lehrers, dennoch eine Möglichkeit organisiert zu haben, mit der wir Programmieren lernen konnten. Wichtig war doch einzig, dass dieses Gerät für diese Ergänzung des Mathematikunterrichts funktionierte. Selbst der erste PC hatte weder Maus noch Farbbildschirm. Die heutigen funktionieren, ohne dass überhaupt gewusst werden muss, was "Programmieren" und "Algorithmus" bedeuten.

Trotzdem, dieser Lernstoff, nämlich Programmieren und Algorithmen, war damals sinnvoll, auch wenn er nicht unmittelbar angewandt werden konnte, und er ist es nach Meinung der deutschen Regierung heute wieder. - Informatik wird bleiben. Aber muss alle Datenübertragung mit Mikrowellen erfolgen? Und vor allem: Muss das auch in Schulen zwingend so sein? Ist es sogar auch in Kindergärten zwingend, siehe http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/22562222 ? - Zwischen Pragammieren und Konsum von Youtubel-Filmli auf dem Händy bestehen inhaltliche und übertragungsmässige Unterschiede.

conviva

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von conviva » 17. April 2015 18:42

Soziale Selektion durch Digitaltechnik
Auch wer die „digitale Spaltung“ durch Digitaltechnik überwinden will, konterkariert das beabsichtigte Ziel durch Ausstattung der Schulen mit Digitaltechnik. Beispiel Salem. Die Lehrenden waren es leid, vor übernächtigten „Smartphone-Zombies“ zu unterrichten, die sich nur für ihre Geräte und Facebook-Profile interessieren. Alle internetfähigen Geräte werden daher um 21.30 Uhr eingesammelt, übrigens mit Einverständnis der Eltern. Die 13- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schülern bekommen ihre Laptops und Tablets für Unterrichtszwecke zu Schulbeginn zurück, Smartphones erst nach dem gemeinsamen Mittagessen. Das heißt: Wohlhabende Eltern statten ihre Sprösslinge mit den neuesten Geräten aus (dafür werden Eltern geliebt), überlassen die Reglementierung eines lernförderlichen Umgangs (das Wegschließen der Smartphones über Nacht, was weniger goutiert wird) hingegegn dem Lehrpersonal. Seitdem schlafen die Internatszöglinge überwiegend gutsituierter Eltern nachts wieder und nehmen ausgeschlafen am Unterricht teil. Dagegen können öffentliche Einrichtungen Kinder und pubertierende Jugendliche, jetzt auch mit Bundestagsbeschluss, gar nicht früh genug an digitale Geräten gewöhnen?

http://bildung-wissen.eu/fachbeitraege/ ... isten.html

conviva

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von conviva » 24. Juli 2017 09:23

viewtopic.php?f=2&t=41772&p=70423#p70423:
Eva Weber hat geschrieben:Das ist die Zukunft für alle Schulen.
Hier die Sendung QUER / Bayerisches Fernsehen vom 20. 7. 2017.
Ab ungefähr 34. Minute die Verwendung von Tablets in Schulen.
...
http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... er112.html
Den Beitrag kann man in der Mediathek direkt ansteuern unter:
http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... e-100.html

Ein im Auftrag der "bayrischen Wirtschaft" erstelltes Gutachten findet, dass Schüler, die im Unterricht mit dem Computer arbeiten, in Mathe und Naturwissenschaften schlechter abschneiden.
Konsequenzen im Sinne der verantwortungsbewussten Hinwirkung zu einer pädagogischen Fürsorge werden selbst von der Auftrag gebenden Wirtschaft nicht gezogen. Argumentiert wird damit, dass Schüler Probleme bekämen, wenn sie nicht durch Digitalisierung der Schulen die Kompetenzen erwerben könnten, die sie benötigten, um in einer von Digiatalisierung durchdrungenen beruflichen und privaten Welt zurechtzukommen.
Nach dieser Aussage musste der Vertreter "der bayrischen Wirtschaft" erst mal trocken schlucken (Video Minute 3:13). Ein weiterer Grund dafür, dass man sich eine "bayrische Wirtschaft" gar nicht vorstellen kann ohne den gerstigen Kehlenöler, mit dem man/n das runterspülen kann, was man/n gezwungenermaßen trocken zu schlucken gezwungen ist.

Nach Einschätzung des Medienschutzbeauftragten eines hessischen Gymnasiums sind die Fertigkeiten am PC durch Nutzung von Smartphones zurück gegangen.
Das Smartphone in der Pubertät
http://www.taz.de/!5428761/
Eine Frage im Interview bezieht sich auf die Behauptung, dass Jugendliche, die erst spät ein Smartphone nutzen dürfen, daran litten, dass sie dadurch "hinten dran" seien.
Das Argument ist völlig absurd. Ich war schon über 40, als ich mein erstes Smartphone bekommen habe, und war ruckzuck drin. Es wird ja immer gesagt, die Kids müssen lernen, damit umzugehen, damit sie später beruflich auf dem Stand sind. Aber meine Erfahrung ist – und das zeigen auch die Untersuchungen –, dass das Smartphone von Jugendlichen vor allem zur Bespaßung genutzt wird. Wir Lehrer stellen fest, dass unsere Schüler auf einmal deutlich weniger Kenntnisse am PC haben als noch vor drei Jahren – weil sie, sobald sie ein Smartphone besitzen, am Computer überhaupt nichts mehr machen. Manche Schüler kommen zu mir und sagen: Ich habe meinen USB-Stick eingesteckt, und jetzt finde ich ihn auf dem Computer nicht. Wo soll ich denn meine Präsentation speichern? Das ist völlig irre. Früher hat man seine Geburtstagseinladung mit Word geschrieben und ausgedruckt, heute wird eine WhatsApp-Gruppe gemacht.
Frage: Das heißt, Smartphones verhindern Computerkenntnisse?
Eigentlich schon, ja. Dinge, die die Jugendlichen mal im Beruf gebrauchen könnten, lernen sie wegen der Smartphones immer weniger. Zumindest im produktiven Bereich: Office-Programme, Präsentationen bauen …

Nun ja, dafür gibt es doch nun Apps und die Cloud, die Wolke, die Benebelung durch Strahlung.

Im BR-Beitrag wird darauf hingewiesen, dass Mitarbeiter von google und apple ihre Kinder auf Schulen schicken, die komplett auf Computer verzichten.
Ein apple-Entwickler:
"Der kalte Schweiß bricht mir aus, wenn ich darüber nachdenke: Was haben wir da in die Welt gesetzt? Eine Atombombe mit Informationen, die das menschliche Gehirn zum Explodieren bringt"
Das erschließt sich, wenn man bedenkt wie das iphone entstanden ist.
viewtopic.php?f=2&t=40440&p=67255&hilit ... obs#p67255 :
Laie hat geschrieben: 70 Jahre LSD Teleskop in den Weltraum der Seele ...
Vor 70 Jahren entdeckte der Chemiker Albert Hofmann die Droge LSD.

http://www.taz.de/!114441/

5. Apple: Der Erfolg von Apple ist ohne Steve Jobs nicht denkbar – und Jobs nach seiner eigenen Aussage nicht ohne LSD: „LSD war eine profunde Erfahrung, eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. LSD zeigt dir die andere Seite der Medaille – wenn es nachlässt, kannst du dich nicht daran erinnern, aber du weißt es. Es verstärkte mein Gefühl für das, was wichtig ist – große Dinge zu schaffen, anstatt Geld zu machen und die Dinge, so gut ich konnte, zurück in den Strom der Geschichte und des menschlichen Bewusstseins zu bringen.“

6. Router-Software: Nachdem der persönliche Computer dank Steve Jobs und Bill Gates – auch er hatte LSD probiert, allerdings, laut Jobs, „zu wenig“ – Realität geworden war, stand bald auf jedem Schreibtisch ein Mac oder PC. Allerdings isoliert – bis Kevin Herbert, einer der frühen Programmierer der Firma „Cisco Systems“, die Software schrieb, die heute auf Millionen von Routern läuft und die Computer verbindet. Wenn er dabei vor hartnäckigen Problemen stand, nahm er LSD und trommelte zur Musik von Grateful Dead: „Es ändert irgendetwas in der internen Kommunikation meines Gehirns. Welcher innere Prozess auch immer mich die Probleme lösen lässt, er arbeitet anders oder benutzt vielleicht andere Teile meines Gehirns.“


LSD-Erfinder an Steve Jobs: Welche Rolle spielte LSD?
http://www.gizmodo.de/2009/07/09/lsd-er ... e-lsd.html

Die Huffington Post hat einen bisher unbekannten Brief von LSD-Entwickler Albert Hofmann an Steve Jobs veröffentlicht.
(-> http://www.huffingtonpost.com/ryan-grim ... 27887.html)
Jobs gab in der Vergangenheit den Einfluss von LSD in seinen kreativsten Momenten zu und würdigte die Wirkung der Droge.
“Ich weiß aus Medienberichten, dass Sie überzeugt sind, dass LSD Ihnen bei der kreativen Arbeit und Entwicklung der Apple-Computer sowie auf ihrem persönlich spirituellen Weg geholfen hat. Ich bin daran interessiert zu erfahren, wie LSD Ihnen dabei nützlich war.” [Jacqueline Pohl]
Was mögen das für "innere Prozesse, die anders arbeiten" sein?
Einen Hinweis gibt die Selbstoffenbarung eines ehemaligen google-Entwicklers aus dem August 2016.
Chris Urmson - Chefentwickler der selbstfahrenden Autos bei Google - steigt nach sieben Jahren aus dem Unternehmen aus. Er will ein neues Projekt finden, das "zur Besessenheit" wird.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/goog ... 06412.html
Er habe beschlossen, dass es an der Zeit für ein neues Abenteuer sei, heißt es in dem Blogeintrag. "Wenn ich ein anderes Projekt finde, das zur Besessenheit und mehr wird, werde ich mich doppelt so glücklich schätzen", schrieb er.

Die Entwicklung von selbstfahrenden Autos entspringt nach dem Selbstverständnis eines seiner Entwickler einer Besessenheit.
Um zu verkraften, was dies für die Menschheit in Bezug auf die damit einhergehenden Katerwirkungen durch die Dauerbestrahlung bedeutet, können wir Ihnen gerne ein Medikamet anbieten: Cannabis.
Mehr dazu wie auch zu Risiken und Nebenwirkungen finden Sie hier im Forum unter search.php?keywords=Cannabis
Alternative aus Bayern: Hopfenextrakt in vergorenem Gerstensaft. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie nicht Herrn Dobrindt und seine Freunde.

Gast

Bemerkenswert niedrige Strahlenbelastung bei der WHO

Beitrag von Gast » 24. Juli 2017 14:55

Schützt sich die WHO in ihrem Gebäude in Genf vor höherer Strahlenbelastung selbst und wird sie womöglich außerdem von Mobilfunkbetreibern geschont? Im WHO-Gebäude wurden im Eingangsbereich vergleichsweise niedrige Messwerte ermittelt, sowohl bezüglich der Strahlung von innen als auch von außen.
Lennart Hardell in seinem Aufsatz über die WHO World Health Organization, radiofrequency radiation and health - a hard nut to crack (Review):
6. Exposure to RF radiation within the WHO building in Geneva
In our on-going project on measurements of ambient RF radiation in some cities Geneva is part of the study. Results of parts of Stockholm, Sweden have been published (16,17) and will be used e.g. for comparison with levels in the future due to further development of this technology. In Geneva also measurements within the WHO building; main entrance, some corridors and the meeting room were included. These previously unpublished results have been communicated to the representatives at WHO including that they will be published. There has been no reaction from the WHO. An EME Spy 200 exposimeter with a valid calibration was used to collect the exposure data. The exposimeter measures 20 predefined frequency bands that cover frequencies from 88-5,850 MHz. The sampling time was every 4th sec which is the fastest for the given exposimeter, for further details see our publications. For frequency modulation (FM), TV3, TETRA, TV4&5, Wi-Fi 2G and Wi-Fi 5G, the lower detection limit is 0.01 V/m (0.27 µW/m2); for all other bands, the lower detection limit is 0.005 V/m (0.066 µW/m2) (16,17). The results, presented in Table II, show low mean total exposure level, 21.5 µW/m2, thus below the scientific benchmark of 30 to 60 µW/m2 that has been proposed to be the ‘lowest observed effect level’ (LOEL) for RF radiation, see Chapter 24 of the BioInitiative Report (21). Note that only for the mean it is possible to calculate the total as the sum of means of the individual frequency bands, mathematically this is not possible for median, min and max in Table Ⅱ. The major sources were GSM + UMTS 900 DL (3G), GSM 1800 DL (2G) and UMTS 2100 DL (3G), i.e. downlink (DL) of RF radiation from outside base stations. The results for total exposure are also presented as box plot in Fig. 1. In Fig. 2 total exposure over time is presented. Almost all RF radiation was below 30 µW/m2, the LOEL of RF radiation for possible health risks as shown with the horizontal line. The highest peak level, 432.3 µW/m2, was measured at 15:54:07. Most contribution was from GSM 1800 (DL), 268.2 µW/m2, and UMTS 2100 (DL), 110.4 µW/m2. This was measured just inside the building at the entrance and represent RF radiation from base stations in the vicinity. The exposure to RF radiation within the WHO building is very low compared to other measurements, for example our measurements inside the Stockholm Central station where people both are passing through but also are there for hours each day such as security and police staff, cafe workers, shop workers, janitors, information counter people, etc., see Figs 3 and 4. Here, the mean total exposure for the lowest exposure round was 2,817 µW/m2, mostly from down loading from GSM, 3G and 4G base stations (16). Thus, the measured mean level in the WHO building is more than 130 times lower than in the Stockholm Central Station.
https://www.spandidos-publications.com/ ... 5/download

Gast

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von Gast » 13. Januar 2018 13:20

Roger McNamee, früherer Investor bei Apple und Google, im Fox-News-Interview zum Problem der Bekämpfung von Techniksucht bei Kindern und Jugendlichen.

Apple investors urge action against child gadget addiction
https://www.youtube.com/watch?v=9iI192IyKI0

Er ist ärgerlich darüber, dass die für die Entwicklung der Technik Verantwortlichen ihre Kinder vor den negativen Folgen frühzeitiger und übermässiger Nutzung schützen, während sie die Nutzung bei jedermann befördern ...
Minute 4:00:
"One of the sad things, one of the things that makes me angry- is that executives out in the [Silicon] Valley, generally restrict their kids' use of the products that they are encouraging everyone else use… so first thing to do is to explain to the kids, hey guys, a lot of bad stuff going on here that's not your fault. I wish we had caught this before it become an epidemic problem."

conviva

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder

Beitrag von conviva » 9. Februar 2018 17:51

Nicht nur IT-Bosse schützen ihre Kinder.

"Seid nicht den ganzen Tag online. Ernsthaft. Lasst es einfach."

William ermutigte die Jugendlichen, auch abseits ihrer Computer- und Smartphone-Bildschirme Zeit zu verbringen. "Seid nicht den ganzen Tag online. Ernsthaft. Lasst es einfach." Für ihre psychische Gesundheit sei es wichtig, rauszugehen, eine Balance zwischen der Zeit zu finden, die sie on- und offline verbringen.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/lo ... 92602.html

conviva

Re: IT-Bosse schützen ihre Kinder ...

Beitrag von conviva » 12. Februar 2018 18:23

... und die Anderen sollen "hungrig bleiben", meinte Steve Jobs, der seine Kinder schützte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 24914.html
Also werden sie hungrig gehalten.
Dabei unterstützt sie der Empfehlungsalgorithmus der Plattform, der immer neue Videos zum Ansehen vorschlägt. Dabei hat er, wie ein ehemaliger YouTube-Entwickler vergangene Woche im "Guardian" berichtete, ein primäres Ziel: die Zeit zu maximieren, die Nutzer weiterschauen. Der Algorithmus optimiert das Angebot für maximale Sehdauer, "nicht für das, was wahr, ausgewogen oder gut für die Demokratie ist", so der ehemalige Entwickler.
mehr:
YouTube, Facebook & Co.
Sehend ins Verderben

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 92615.html

Antworten