Wissenschaftler D. Leszczynski kritisiert WHO und ICNIRP

ciu

Re: Wissenschaftler D. Leszczynski kritisiert WHO und ICNIR

Beitrag von ciu » 13. Februar 2015 12:22

>> Ein ganzes Volk war auf der Straße um für die Pressefreiheit zu demonstrieren! Aber in meinen Augen ist mittlerweile ganz offensichtlich, dass die Presse schon im Vorfeld beeinflusst wird, vielleicht schon gar gewisse Auflagen hat, worüber sie berichten soll/darf oder nicht. Die Pressefreiheit ist also eingeschränkt.

Die Pressefreiheit (an sich) ist nicht beeinflusst, die können schreiben was sie wollen, tun es aber nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und den meisten, die sich intensiv mit dem Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien beschäftigen, auch geläufig.
Es geht um Karriere, Geld und Macht.

Ein aktuelles Buch zum Thema: Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte
Hier ein Link zu einem Interview: https://www.youtube.com/watch?v=bm_hWenGJKg

conviva

Re: Wissenschaftler D. Leszczynski kritisiert WHO und ICNIR

Beitrag von conviva » 14. Februar 2015 19:38

ciu hat geschrieben:Ein aktuelles Buch zum Thema: Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte
Hier ein Link zu einem Interview: https://www.youtube.com/watch?v=bm_hWenGJKg
Rezeption und Kritik
Ulfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Ulfkotte#Rezeption_und_Kritik

Claus Thaler

Re: Wissenschaftler D. Leszczynski kritisiert WHO und ICNIR

Beitrag von Claus Thaler » 14. Februar 2015 21:57

Um die Chancen auf die Bildung einer eigenen Meinung zu wahren, sollte man sich auch die Meinung von Psiram zu Udo Ulfkotte zu Gemüte führen.

Besonders interessant:
Nähe zur neuen Rechten in Deutschland und zur Zeitung "Junge Freiheit“
und
Ulfkotte-Gerüchte

Eva Weber
Beiträge: 2203
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Re: Wissenschaftler D. Leszczynski kritisiert WHO und ICNIR

Beitrag von Eva Weber » 15. Februar 2015 12:33

Einfluss auf Berichterstattung?

Claus Thaler geht es "um die Chancen auf die Bildung einer eigenen Meinung"

"Gekaufte Journalisten": Normalerweise gibt ein Buch auch Anlass zum Denken. Verlangt man von einem Buch, dass es einem in allen Teilen gefällt, so sollte man vielleicht selbst eines schreiben - damit es genau passt!

Fest steht für mich und das ist besonders an der Berichterstattung über Kommunikationsfunk zu erkennen, dass hierüber in führenden Medien zunehmend nur positiv berichtet wird. Als ich einmal bei einer Zeitung anfragte, warum keiner meiner Leserbriefe veröffentlicht wird, wenn auch nur Begriffe wie Mobilfunk, elektromagnetische Wellen, genannt sind, erhielt ich kurz und bündig in etwa folgende Antwort: "Der Grund sei wohl, dass das Handy so viele Leben rettet." Punkt! Bedenken gegen diese Technik hat es also nicht zu geben! Diskussion aus!

Diese Art der Sichtweise ist m.E. nahezu komplett gesteuert. Ganz offensichtlich durch Studien wie sie Dr. Witthöft im Namen der Universität Mainz als Pressemeldung verbreitet hat. Das ist doch ganz klar, dass jede Art von Berichterstattung einen gewissen Einfluss auf den Leser bzw. Zuschauer hat. Er hat gelesen, im Fernsehen gesehen .......Das sollte doch wohl auch der Zweck von Journalismus sein. Information! Es ist aber Voraussetzung, dass nicht ein bestimmtes Thema ausgenommen wird, weil es nicht in die Landschaft passt. Dass Menschen, die unter dieser Technik leiden, von Behörden etc., wie immer so treuherzig betont, ernst genommen werden, ist für mich schon darin erkenntlich, wie sich die Presse verhält, bzw. m.E. verhalten muss. Bei kritischer Berichterstattung könnten außerdem womöglich noch Verluste bei Werbeeinnahmen entstehen, was die ganze Verfahrensweise dann auch noch begünstigt.

Berichterstattung durch Medien sollte jedenfalls nicht einseitig sein, indem z.T. äußerst seltsame Studien dazu benutzt werden, eine Gruppe von Betroffenen auszuschalten und als Phobiker hinzustellen. Und dann ist da ja noch der "Pawlowsche Hund"! Mit der Vorgabe, dass Kritik an Funktechnik die Bevölkerung krank machen könnte, erstickt man jede Vernunft dieser Technik gegenüber, dient den eigenen wirtschaftlichen Interessen. Und wer weiß noch welchen?
Und das Bestreben immer intensiverer Bestrahlung unserer schönen Erde wird durch nichts gestört.

Jahrelange, in meinen Augen, z.T. sehr einseitige Presseberichte auch über ein Land, in dem es schlussendlich zum Krieg kam. Wiedergutmachung schwierig! Bei entstandenem Leid unmöglich! Ausbaden muss es die Bevölkerung.

Wer hat die möglichen Schäden durch Mobilfunk - keine Warnung zur Vorsicht - auszubaden? Die Bevölkerung!

Die Verantwortung der Medien ist mMn unermesslich.

Eva Weber

ciu

Mainstreammedien und Lobbyisten

Beitrag von ciu » 17. Februar 2015 13:25

>> Nähe zur neuen Rechten in Deutschland und zur Zeitung "Junge Freiheit“

Es wird nicht der Inhalt beleuchtet, sondern die Person diffamiert, an den "rechten Rand" gestellt, ein übliches Stilmittel der Mainstreammedien und Lobbyisten, um unbeliebte Meinungen möglichst schnell von der Bildfläche zu wischen.
Zur Untermauerung wird auf Diffamierungs-Seiten verwiesen, die nicht mal ein Impressum besitzen. Mobilfunk-Lobbyismus in Reinkultur.

Zum Glück nutzt sich das Instrument bei übermäßigem Missbrauch sichtbar ab, so das es mittlerweile schon denen auffällt, die das alles über Jahre und Jahrzehnte hinweg einfach geschluckt haben!

conviva

Re:

Beitrag von conviva » 20. Februar 2015 18:25

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 19662.html
"Der Arbeitskreis Corporate Compliance der deutschen Wirtschaft hat den "Kodex für die Medienarbeit von Unternehmen" verabschiedet, um die verdeckte Einflussnahme werbender Unternehmen auf die redaktionelle Berichterstattung zu stoppen. "Unternehmen können heute in einem Ausmaß redaktionelle Berichterstattung kaufen, wie das früher völlig undenkbar war. Und sie machen davon Gebrauch", sagte Jürgen Gramke, Vorsitzender des Arbeitskreises, dem manager magazin (Ausgabe 3/2015)."

Antworten