Strahlung durch Roboterautos

Wuff

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Wuff » 26. Juli 2015 17:34

HKB hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:
HKB hat geschrieben:Kann man den Datenverkehr und die damit einhergehenden Funkemissionen irgendwie quantifizieren? Solche Autos werden wahrscheinlich ununternbrochen Funkverkehr produzieren. Deswegen könnte es interssant sein, die Gesundheitsentwicklung von Baumkronen entlang der Autobahnen zu beobachten. Nach meinem Eindruck entwickelt sich da aktuell schon ein Ausmaß an Schäden, das nicht mehr abzustreiten sein wird. Zumal wenn ersichtlich wird, wie die Schadensstärke räumlich mit dem Einstrahlungsbereich der Sender zusammenhängt.
Das Phänomen der Verbreitung technischer EMF überlagert sich zeitlich mit dem Phänomen der Klimaerwärmung. Nicht nur das Weltklima dürfte sich ändern, sondern auch das Mikroklima über und neben grossen Asphaltflächen.Es wird nicht möglich sein, hier die Effekte von EMF und von wärmerem Mikroklima zu trennen.
Gestalten wie Baumkronen zeigen in ihrer räumlichen Erscheinung Unterschiede nach der Exposition, d. h. nach der Immissionsrichtung. Dier zeitliche Entwicklung der Formbildung von Baumkronen kann verfolgt und dargestellt werden. Im Strang Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen führe ich ein Beispiel an; zu -> viewtopic.php?f=2&t=40207&p=66496&hilit ... den#p66496.
Es handelt sich hierbei um eine Momentaufnahme, mit der zuerst der Blick auf zu beachtende Formelemente gelenkt werden soll.
Ich habe nicht Mobilfunksendeanlagen gemeint, sondern die Sender in den Autos, die auf den Autobahnen fahren. Wenn die Autos ununterbrochen 'Funkverkehr produzieren werden, wie Sie voraussagen, dann wird wohl viel mehr von den Autos an die ortsfesten Mobilfunksendeanlagen gesendet als umgekehrt. Diese neuen Mobilfunksendeanlagen wären somit eher mit den bisherigen vergleichbar, als etwas ganz Neues, das bei den Bäumen neue Effekte machen würde. - Auch wenn bei exponierten Bäumen das subjektive Element, das bei exponierten Menschen stets vorhanden ist, wegfällt, sind sie damit noch nicht automatisch viel besser oder überhaupt stellvertretend geeignet für den Nachweis biologischer Effekte schwacher EMF. Es ist Vorsicht walten zu lassen, dass nicht bloss die zwangsläufig mindestens teilweise subjektive Interpretation des Beobachters von exponierten Bäumen die subjektiven Schilderungen von Symptomen durch die exponierten menschlichen Betroffenen ersetzen. Die Beweiskraft würde dann nicht erhöht.

HKB
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von HKB » 31. Juli 2015 17:48

Fahrzeugsystem OnStar: Hacker knackt offenbar Fahrzeuge von General Motors
Von Sören Harder
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/gene ... 46171.html

ein Forist am31.07.2015 dazu:

5. Internetverbindung im Auto
eduardo_dk heute, 17:15 Uhr
"... Schnittstellen mit Internetverbindung im Auto sind toll ..." Was ist daran toll? Es ist hochgradig gefährlich. Einerseits wird das Hantieren mit dem Telefon während der Fahrt verboten, andererseits wird immer mehr Multimedia-Schnickschnack im Auto integriert. Schon allein Fahrzeugdisplays mit Touch-Bedienung lenken den Fahrer genauso ab, wie die Telefonbedienung - und gehören verboten. Und wenn dann noch per Multimediasystem im Internet gesurft werden kann, fragt man sich, wann beschäftigen sich die Leute noch mit dem Fahren ihres Autos?

Die Frage führt dahin, wohin die Nutzer auf dem Wege über ein solchermaßen ausgestattetes Autos hin geführt werden sollen, zum selbstfahrenden Auto. Funk verlangt nach immer noch mehr Funk.

HKB
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von HKB » 31. Juli 2015 18:48

@ wuff

Differenzierung zu Folgen des Stresses durch Klimawandel
Zwei Stressoren werden sich stärker auswirken als einer allein. Unter der Annahme, dass Mobilfunkstrahlung aus Autos zusätzlich zu derjenigen aus Sendemasten ein weiterer Stressor neben dem Klimawandel ist, gehe ich davon aus, dass Streifen von geschädigten Baumbeständen entlang der Autobahnen und anderen Straßen sich räumlich von solchen Beständen in Bereichen in weiterer Entfernung unterscheiden lassen werden. Zeigt doch allein der aufmerksame Blick schon jetzt vielfach deutliche Veränderungen in den Kronen der Bestände in der Nähe von Sendern entlang der Autobahnen. Luftbilder können hier nützlich werden.

Die Seitigkeit der Kronenschäden in Richtung Immission legt hier andere Ursachen nahe. Die Ausprägung der Schäden an den betroffenen Kronenbereichen wirft Fragen auf, die nicht durch Beschädigung infolge Klimastress allein beantwortet werde können. Aus welcher Art Einwirkung infiolge Klimastress sollte Verkahlun von Trieben einseitig in Richtung Sendern einsetzen. Ich verweise hier auf das Anschauungsmaterial das in weiteren Diskussionsträngen in diesem Form beigebracht wird. Die Diskussion zu solchen Fragen ist dort angerissen worden und mag dort zu führen sein.
-> viewtopic.php?f=2&t=41023
-> viewtopic.php?f=2&t=40207

Die Frage der Beweiskraft in Bezug auf das Ziel der Diskussion
Was die Bewertung von Beweiskraft anbelangt, kommt es darauf an, wen man ansprechen möchte.
Mein Ansatz hier: Wenn genügend Menschen befähigt werden so hinzuschauen, dass sie bemerken, wie die "neuen Kleider des Kaisers" auch bei der Frage des Verdachts von Baumschäden durch Mobilfunk aussehen, wird sich die Grundlage entwickeln, auf der eine wissenschaftliche Auseinandersetzung eine andere Dynamik bekommt; auch hinsichtlich der Wirkungen, die sie auf die Politik zu entfalten vermag. Solange dies nicht zu akademischer Forschung hinzutritt, vermag diese allein wenig zu bewirken. Wo sie wie hier fast nicht vorhanden ist bzw. Verdacht begründende allgemeine botanische Forschungen zu EMF-Wirkungen nicht rezipiert werden, ist die Sensibilisierung der interessierten Allgemeinheit umso mehr geboten. Dafür kann ein Anspruch, den zu erfüllen eigentlich die - nicht tätige -Forschung ausgestatteter wissenschaftlicher Einrichtung zu leisten hätte, nicht als Voraussetzung für die Bewertung von Anfangsforschung angesetzt werden. Dies würde die Bereitschaft zu deren Rezeption untergraben. Ersatzleistung für untätige Wissenschaft kann nur begrenzt geleistet werden. Aus dem, was auf dem Weg von unabhängiger Anfangsforschung schon erreichbar ist, sollte das Bestmögliche erarbeitet und verbreitet werden. Denn sie hat das Potenzial, um eine ernsthafte Diskussion über die Frage zu entfachen, welche Kleider der Kaiser trägt. Wurde nicht einst eine hochgerüstete und daher träge habsburgische Blechdosenarmee von wendigen Bauern überwunden?

***

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Eva Weber
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Eva Weber » 31. Juli 2015 19:48

MEINUNG:

M.E. ist es das vordringlichste Gebot von Politik und Wirtschaft, gedeckt vom "Strahlenschutz", im wahrsten Sinne des Wortes, Funk wo immer nur möglich, anzuwenden.
Dass Unfälle passieren, weil Autofahrer etwas anderes zu tun haben als Autofahren, Menschen süchtig werden und meiner Erfahrung nach auch krank durch alles abdeckende Strahlung, interessiert nicht. Man darf sich das ruhig vor Augen führen. Ich sage dies, denn, wäre nur die geringste Rücksicht bzw. Sorge um die Bevölkerung, könnte eine Technik mit nicht ionisierender Strahlung nicht dermaßen ausarten. Wenn Frau Dr. Gunde Ziegelberger vom Bundesamt für Strahlenschutz und ICNIRP-Sprecherin im "Beobachter" sagt: "Die thermische Schwelle ist entscheidend. Unterhalb dieses Grenzwerts gibt es zwar Hinweise, aber keine Nachweise für eine gesundheitliche Schädigung", so darf sich die Menschheit getrost als einem Feldversuch ausgeliefert betrachten. So wie ich das sehe, wird es in absehbarer Zeit, keine Nachweise - auch wenn vorhanden - geben, die der Bevölkerung sowie Ärzten, so bekannt gemacht werden, dass sie diese auch wahrnehmen und evtl. Konsequenzen daraus ziehen.Es geht um die totale Beschlagnahme der Menschen wo immer sie sich befinden: Unterwegs, zu Hause, im Auto, beim Joggen, ganz egal wo - die Technik macht's möglich!

Wer immer mehr Infrastruktur aufbaut, Mast um Mast mit sämtlich verfügbarem LTE aufrüstet und verstärkt, WLAN in Städten, öffentlichen Verkehrsmitteln, einfach überall gar nicht viel genug aufbauen kann und dies als große Errungenschaft anpreist, der kann es dem Bürger nicht vermitteln, dass er an dessen Wohlergehen interesse hätte, es sei denn, er bezeichnet beständiges Surfen, Telefonieren usw., kurzum Suchtverhalten, nebst gesundheitlichen Beeinträchtigungen und ein beinahe in die Hand gewachsenes Smartphone als "Wohlergehen".

Eva Weber

Wuff

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Wuff » 2. August 2015 19:46

HKB hat geschrieben:@ wuff

Differenzierung zu Folgen des Stresses durch Klimawandel
Zwei Stressoren werden sich stärker auswirken als einer allein. Unter der Annahme, dass Mobilfunkstrahlung aus Autos zusätzlich zu derjenigen aus Sendemasten ein weiterer Stressor neben dem Klimawandel ist, gehe ich davon aus, dass Streifen von geschädigten Baumbeständen entlang der Autobahnen und anderen Straßen sich räumlich von solchen Beständen in Bereichen in weiterer Entfernung unterscheiden lassen werden.
Es gibt auch Situationen, in denen sich der zweite Stressor nur noch marginal wirkt. Ich weiss nicht wie es sich hier verhält, meine Anmerkung galt nur der Vermeidung von übertriebenen Erwartungen, von nicht zum Ziel führenden Versuchen, von Fehlinterpretationen.
HKB hat geschrieben: Die Seitigkeit der Kronenschäden in Richtung Immission legt hier andere Ursachen nahe.
Nach der ersten Lektüre ging ich davon aus, dass die Hauptimmission von den Autos kommt, deren Daten ständig übermittelt würden, und dass die fixen Stationen an der Autobahn überwiegend nur diese Signale empfangen. Mir fehlt die Information darüber, wie das technisch funktionieren soll.
HKB hat geschrieben: Die Frage der Beweiskraft in Bezug auf das Ziel der Diskussion
Was die Bewertung von Beweiskraft anbelangt, kommt es darauf an, wen man ansprechen möchte.
Mein Ansatz hier: Wenn genügend Menschen befähigt werden so hinzuschauen, dass sie bemerken, wie die "neuen Kleider des Kaisers" auch bei der Frage des Verdachts von Baumschäden durch Mobilfunk aussehen, wird sich die Grundlage entwickeln, auf der eine wissenschaftliche Auseinandersetzung eine andere Dynamik bekommt; auch hinsichtlich der Wirkungen, die sie auf die Politik zu entfalten vermag.
Wenn ich das so verstehe, dass die Beobachtungen vieler Menschen zu einer grossen und aussagekräftigen Datenmenge führen soll, dann ist es richtig, dass Sie anderswo zu erreichen versuchen, dass die Beobachtungen in einer Qualität protokolliert werden, dass sie auswertbar werden. Es gab schon viele Beobachtungen an Menschen von Effekten schwacher EMF, die zu umfangreicher "Forschung" geführt haben, zum Beispiel zu mindestens 60 Mikrowellen-Wahrnemer-Experimenten. Diese medizinische Forschung wurde und wird unter Anleitung durch industrienahe Elektronikingenieure bei der WHO koordiniert. Ich hatte diese Schrottstudien im izgmf.de kritisiert, als es mir noch als offenes Forum erschien. Die Kritiken wurden "wegen Zweifel[sic] an ihrer fachlichen Substanz" gelöscht (entspricht mittelalterlicher Bücherverbrennung), und die Diskussionsbeiträge wurden in einen von Google nicht erreichbaren Bereich versteckt (entspricht dem "Giftschrank" in Bibliotheken zur Zeit der Zensur).

Zur Beweiskraft: Schäden an Bäumen beweisen nicht die Schädlichkeit der EMF für Menschen. Sie beweisen nur, dass schwache EMF überhaupt biologische Effekte haben.
HKB hat geschrieben: Aus dem, was auf dem Weg von unabhängiger Anfangsforschung schon erreichbar ist, sollte das Bestmögliche erarbeitet und verbreitet werden. Denn sie hat das Potenzial, um eine ernsthafte Diskussion über die Frage zu entfachen, welche Kleider der Kaiser trägt. Wurde nicht einst eine hochgerüstete und daher träge habsburgische Blechdosenarmee von wendigen Bauern überwunden?
Mit Glück und Geschick können viele Kleine auch Grosses erreichen. Es gab wohl viel mehr Revolutionen und Aufstände, bei denen die weltlichen und klerikalen Autoritäten gesiegt haben, wo der tapfere Einsatz für Wahrheit und Freiheit vergeblich war. Aber auf Dauer lässt sich die Wahrheit nicht unter dem Teppich halten.

conviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von conviva » 9. Januar 2016 15:32

"Wollt ihr die totale Verstrahlung?"

Elektronikmesse CES in Las Vegas?
Hände weg vom Lenkrad
http://www.sueddeutsche.de/auto/elektro ... -1.2808059
Das Internet wird zum Treiber einer völlig neuen Form individueller Mobilität - und die Autoindustrie wird zum Getriebenen der IT-Konzerne.

Sie meinen das mobile Internet, also den Funk, was für diese Leute wie "selbst"verständlich schon ein und daselbe geworden zu sein scheint; was auch sonst, denn sie verstehen nur sich selbst.

Digitale Geschäftsmodelle rund um das autonome Fahren können den angestammten Autoherstellern wesentlich gefährlicher werden. "Das ist eine neue Art des Wettbewerbs. In der digitalen Welt gilt der Grundsatz: alles oder nichts.* Bei Internetplattformen machen wenige Gewinner das weltweite Geschäft unter sich aus", sagt Klaus Fröhlich: "Da müssen wir uns mit unseren Prozessen in der Automobilindustrie zum Teil völlig neu aufstellen * und das Tempo deutlich erhöhen " **, so der BMW-Entwicklungsvorstand.

* siehe dazu viewtopic.php?f=2&t=41171&p=69056#p69033
" ...für Internetinvestoren ist alles außer der totalen Marktbeherrschung ein Desaster."
Zitat Kommentar von Sascha Lobo auf http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 67664.html
Die Mensch-Maschine: Weltherrschaft oder Tod

** Wie kann es dabei mit Umsicht zugegehen?

conviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von conviva » 16. Januar 2016 18:00

conviva hat geschrieben:"Wollt ihr die totale Verstrahlung?"

Elektronikmesse CES in Las Vegas?
Hände weg vom Lenkrad
http://www.sueddeutsche.de/auto/elektro ... -1.2808059
Das Internet wird zum Treiber einer völlig neuen Form individueller Mobilität - und die Autoindustrie wird zum Getriebenen der IT-Konzerne.

Sie meinen das mobile Internet, also den Funk, was für diese Leute wie "selbst"verständlich schon ein und daselbe geworden zu sein scheint; was auch sonst, denn sie verstehen nur sich selbst.

Digitale Geschäftsmodelle rund um das autonome Fahren können den angestammten Autoherstellern wesentlich gefährlicher werden. "Das ist eine neue Art des Wettbewerbs. In der digitalen Welt gilt der Grundsatz: alles oder nichts.* Bei Internetplattformen machen wenige Gewinner das weltweite Geschäft unter sich aus", sagt Klaus Fröhlich: "Da müssen wir uns mit unseren Prozessen in der Automobilindustrie zum Teil völlig neu aufstellen * und das Tempo deutlich erhöhen " **, so der BMW-Entwicklungsvorstand.

* siehe dazu viewtopic.php?f=2&t=41171&p=69056#p69033
" ...für Internetinvestoren ist alles außer der totalen Marktbeherrschung ein Desaster."
Zitat Kommentar von Sascha Lobo auf http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 67664.html
Die Mensch-Maschine: Weltherrschaft oder Tod

** Wie kann es dabei mit Umsicht zugegehen?
"Die ganze Welt verändert sich. Die Politik verliert an Prestige. Die multinationalen Konzerne regieren. Sie bilden eine neue Form des Regierens. Sie haben das Geld, die Mittel, die Möglichkeiten. Sie repräsentieren das neue Zeitalter, ..."
Shimon Peres im SPON-Interview http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 72083.html

Ein Zeitalter des Alles oder Nichts hatten wir zuletzt im vergangenen Jahrhundert in unterschiedlichen Formen in Europa. Nun werden die neuen Player benannt. Überall Strahlung und nirgends keine. Alterantivlos.
Wirklich alternativlos?
"Wenn ich mich frage, was in meinem Leben schiefgelaufen ist, komme ich zu folgendem, für mich selbst überraschenden Ergebnis: Meine Träume waren zu klein. Und ich war ein ziemlicher Träumer. Es ist viel mehr möglich, als man denkt." http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 72083.html

Wir wissen wovon wir träumen. Und im Verhältnis zu den Gegebenheiten sind unsere Träume ziemlich groß. Wir werden dazu beitragen, dass es mehr und mehr funkfreie/unbelastete Bereiche geben wird. Dass das Recht nicht bestrahlt zu werden anerkannt und durchgesetzt wird. Weil Einsicht einkehren wird, dass dies Not-wendig ist.

Eva Weber
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Eva Weber » 17. Januar 2016 11:57

conviva hat geschrieben: Überall Strahlung und nirgends keine. Alterantivlos.
Ja, überall künstliche Strahlung und nirgends keine! Das ist das einzige Ziel an dem gearbeitet wird. Etwas anderes erkenne ich nicht. Leider! Epidemiologische Studien an Mobilfunkmasten macht man nicht. Es gibt keine Vergleichsgruppen mehr. Also ist man vollkommen aus dem Schneider.

MMn. wird es zumindest in Deutschland keine nahezu funkfreien Gebiete geben. Man würde doch geradezu den Beweis der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch EMF erbringen. Wenn man nicht einmal einen in etwa funkfreien Waggon in Zügen zur Verfügung stellt, sieht man doch worum es geht. Ich gebe mich da keiner Illusion hin. Allerdings bin ich schon 76 Jahre, allzu lange habe ich das also nicht mehr zu ertragen, und daher kann ich leicht reden. Nun kann man die berechtigte Frage stellen: "Warum streitest du dann und wirst nicht klüger?" Nun ja, 11 Jahre erdulde ich schon diesen Horror und zu dem, was ich als krankmachend und totaler Einschränkung meiner Freiheit und schlussendlich als diskriminierend und vollkommen rechtlos gemacht, erkannt habe, kann ich nicht schweigen.

Eigentlich war es meistens so, dass der Mensch das bis zur Neige auskosten muss, was er sich eingebrockt hat. Und so wird es mit dieser Technik sein, die meiner Erfahrung nach direkt am Menschen andockt. Eine so wunderbare Errungenschaft, die es möglich macht, den Menschen buchstäblich auszuliefern und zwar bis ins kleinste, lässt man sich doch nicht entgehen. Beispiel: Ein Mensch, intelligenter Beruf, wagt sich mitten in München nicht vor die Haustüre ohne sein Handy, weil ihm doch etwas passieren könnte!! Das waren die Anfänge. Heute haben sich die Gründe natürlich vervielfacht. Es könnte mir ja jemand schreiben, mich anrufen oder man könnte mich vergessen. Im Laufen kann ich surfen usw.. Das Smartphone macht's möglich! Äußerst lukrativ ist totale Abhängigkeit! Der größte Vorteil, die vollständige Inanspruchnahme des Bürgers und sei es noch so blödsinnig wovon. Die Folgen sind m.E. bereits da - sie werden sich verstärken. Schlafgestörte, mit vielen Beschwerden kämpfende Menschen, nicht mehr belastbar, depressiv, aggressiv. Es kommt nun nur darauf an, diese Auswirkungen etwas anderem zuzuschieben. Arbeitsüberlastung, Umweltbedingungen (natürlich außer Funkbelastung) etc. etc., und dies wird äußerst erfolgreich durchgeführt!

Diese Technik, wie sie heute betrieben wird und vor allen Dingen zu welchem Zweck, bedeutet für Mensch und Umwelt nichts Gutes. Vielleicht kommt es aber doch nicht dazu, dass jedes Neugeborene schon gechippt wird wie eine Kuh und dass eine höhere Instanz ihm das Denken abnimmt und es zeitlebens vor sich hertreibt bzw. womöglich jemand ohne Smartphone sein Leben gar nicht mehr bestreiten kann. Dies zu verhindern, läge aber m.E. alleine an den Nutzern, die vielleicht doch einmal sehen, wem sie dienen und wie teuer sie dafür bezahlen.

Deutschland hat ein wunderbares Grundgesetz. Es gilt für alle Menschen die in Deutschland wohnen, nur, es fehlt m.E.der Zusatz: "Gilt nicht für Menschen die unter Funk leiden, die "sogenannten" Elektrosensiblen."

Eva Weber

Eva Weber
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Eva Weber » 27. Januar 2016 18:44

Es muss nicht unbedingt Strahlung sein, die Menschen schädigt. ein Auto kann sich auch einfach so ohne Fahrer in Bewegung setzen.

http://www.focus.de/auto/funkschluessel ... 42166.html

"Betätigen der Funkfernbedienung kann zum Selbststarten des Motors führen

Beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist der Caddy-Rückruf bereits seit Mitte Dezember recherchierbar. Dabei heißt es über das Modell, das als Stadtliefer- und Familienwagen beliebt ist: «Eine fehlerhafte Masseverschraubung kann beim Betätigen der Funkfernbedienung zum Selbststarten des Motors führen.» Der VWN-Sprecher sagte, dass auch manuelles Schließen am Türschloss das Risiko nicht aushebele."

Nun, wenn das Auto einmal völlig vollautomatisch elektronisch funktioniert, dann kommt das alles nicht mehr vor!! Und wenn dann etwas passiert - was ja theoretisch nicht möglich ist - wird das stillschweigend durch höhere Beiträge der Versicherungen gedeckt.

"Freude am Fahren", dann ein besonderes Wohlgefühl! Ständig auf der Hut sein, was die Digitalschaukel gerade macht. Was sie vorhat, weiß man ja sowieso nicht! Fest im Griff gepulster elektromagnetischer Felder, sowohl im Auto als auch von außen, dann noch das Rundumradar der anderen Fahrzeuge usw., halten den Fahrer sicher topfit und garantieren ein sofortiges Eingreifen, sollte sein fahrender Funkkäfig einmal in Schwierigkeiten geraten.

Ach, "Freude am Fahren" ist ja ein Slogan einer anderen Firma, nämlich derjenigen, deren vollelektronischer "Erlkönig" nächtens einen, sich im Einsatz befindlichen, Polizeibus umwarf. Was hat er sich da wohl gedacht, der vollelektronische Märchenkönig? Oder hat er einfach zu langsam gedacht, oder ist er einfach gefahren nachdem Motto: "i bin i und voll digital und wer bist du, du analoges Relikt aus grauer Vorzeit?" Oder fehlte ihm einfach nur noch ein zusätzlicher elektronischer Assistent?

Eva Weber

Eva Weber
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Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von Eva Weber » 5. Februar 2016 11:30

"Überwachung aus der Parkbucht"


http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... eitrag.rdf

Meinung:
Kein Wunder, dass angesichts solcher Aussichten, niemals gepulste elektromagnetische Strahlung und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Zusammenhang gebracht werden dürfen. Dies wird m.E., völlig egal welche Studien kommen, weiter so sein.

Als Elektrosensible, schwer von EMF betroffen, kann ich nur immer wieder sagen: "Leid tun mir die Kinder, die aufgrund unglaublicher Gleichgültigkeit und Technikeuphorie sowie eines ungeheuren Suchtverhaltens der Mehrheit der Menschen ausgeliefert sind."

Manchmal wäre es segensreich, wenn Bürger etwas mehr ihren Verstand einschalten würden, da es offensichtlich den Zuständigen daran fehlt.

Eva Weber

conviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von conviva » 1. März 2016 21:50

Es muss mal wieder herhalten, das Notfallargument.
Was kein Notfall ist, bestimmt ... - na wer wohl?

Peiker macht Autos zu mobilen Sendemasten
http://www.automobil-industrie.vogel.de ... -a-522569/

Die Begründung:
Damit Netzprovider ein möglichst leistungsfähiges und flächendeckendes Mobilfunknetz anbieten können, hat der Connectivity-Experte Peiker zusammen mit der BMW Group und Nash Technologies die „Vehicular CrowdCell“ entwickelt. ...
Das neue Forschungsprojekt nutzt nun diese „mobilen Sendemasten“, um bei Bedarf das Mobilfunknetz im Umfeld von Fahrzeugen mit eingebauter Femtozelle zu verstärken und zu erweitern. Funklöcher in schwach versorgten Gebieten könnten damit bald der Vergangenheit angehören.
Komfort- und Sicherheitsrelevanz
Wie wichtig dies sein kann, zeigt sich am Beispiel des eCalls: Das ab 2018 verpflichtend in neuen Modellen einzubauende automatische Fahrzeug-Notrufsystem überträgt die notwendigen Daten über das Mobilfunknetz – eine optimale Netzabdeckung ist somit nicht nur ein Komfort-Feature, sondern kann im Notfall Leben retten.


Notfälle, die als Folge von Mobilfunkstrahlung reklamiert werden, sind keine.
Was ein Notfall ist, bestimmt der Mächtigere.
Das ist in Kriegen ebenso. Auch Kriege sollen Leben retten, wenn sie erst einmal begonnen wurden. Die Frage ist dabei, wer bestimmt, wessen Leben als wert zu retten gilt. Dafür könne anderee Leben geopfert werden.
Im Falle des Mobilfunks bestimmen die Mächtigeren, dass es keine Opfer erkennbar werden dürfen. Insofern kann man diese Gegenbenheit als geheimen Krieg bezeichnen. Wie er als solcher zu führen ist, wurde von der EMF-Industrie mittels einer Okkupation der WHO den Ärzten und der Welt erklärt. Siehe die Workshops in Prag und Genf sowie das Geheimkriegserklärungspamphlet "Fact sheet 296".

coniviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von coniviva » 6. März 2016 21:36

http://www.spiegel.de/fotostrecke/nissa ... 124-6.html
SPON fantasiert über
Grüne Zukunft: Fließt der Verkehr in Zukunft besser, was Autohersteller propagieren, können Straßen wieder in Grünflächen umgewandelt werden - hoffen wiederum Stadtplaner und Architekten.
durch selbstfahrende Elektroautos.
Wir werden sehen, ob die Bäume das aushalten.
Und die Menschen dies:
Kabelloses Tanken: Mit Induktion statt langer Stromleitung sollen künftig Elektroautos betankt werde. http://www.spiegel.de/fotostrecke/nissa ... 35124.html

conviva

Re: Zielgruppe für Roboterautos

Beitrag von conviva » 31. März 2016 18:11

Lange haben wir gerätselt, wer selbstfahrende Autos tatsächlich braucht. Aber niemand hat sich getraut, das zu laut fragen. Hier nun endlich die Lösung:
http://cdn2.spiegel.de/images/image-975 ... 755.jpgnun

conviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von conviva » 13. April 2016 20:26

"Weg frei für das automatisierte Fahren"
Peter Mühlbauer 13.04.2016
Das Bundeskabinett hat heute einem Gesetzentwurf des Bundesverkehrsministers zugestimmt, der dessen eigenen Worten nach den Weg für das automatisierte Fahren "freimachen" soll.

Dobrinth "will die Technik möglichst schnell "auf die Straße bringen" und "den Regelbetrieb einleiten"."
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47947/1.html

conviva

Re: Strahlung durch Roboterautos

Beitrag von conviva » 28. April 2016 20:18

Risikodiskussion bei Roboterautos

Ethik beim autonomen Fahren
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto ... 84850.html

Lernen vom Kernkraft-GAU
Tatsächlich schadet es nicht, alle Szenarien und nicht nur "den Best Case - also die Vorteile zu diskutieren", sagt auch Michael Zimmermann von der Technologieberatung Altran . Wie bei jeder neuen Technologie mache es Sinn, sich vorab über alle erdenklichen Modelle Gedanken zu machen. Passiere das nicht, drohe ein schmerzvoller Lernprozess wie bei der Atomenergie. Deutschland zahlt immer noch für die Entscheidung, in den Achtzigerjahren massiv auf die Kernkraft gesetzt zu haben.


Sie reden mit Blick auf die Risikoabschätzung beim "autonomen" Fahren vom "Lernen vom Kernkraft-GAU" und denken dabei nicht einen Moment an Strahlung. Das ist der eigentliche Unfall. Er tritt schleichend ein, fast niemand bemerkt ihn.

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