Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Erwin

Re: Bitte konkret werden

Beitrag von Erwin » 28. Juli 2015 21:16

HKB hat geschrieben:" ... die Wissenschaft" - wen meinen Sie damit?
Die Wissenschaft, die Wissen schafft.
HKB hat geschrieben:"... für die These zu interessieren" - interessiert sie sich denn Ihres Erachtes nicht dafür?
Nein.
HKB hat geschrieben:Woran erkennen Sie, dass sie es nicht tut?
Nach rund 10 Jahren noch immer keine Reaktionen auf vorgelegte Bildbände und CDs.
HKB hat geschrieben:Was meinen Sie, warum nicht?
Vorgebrachten Baumkasuistiken sind aus meiner Sicht dilettantisch und substanzarm, ausreichend für Lagerfeuer, nicht für Labore. Wenn Sie es genau wissen wollen, müssen Sie z.B. bei der LMU nachfragen oder bei anderen Forschungseinrichtungen, an die sich Frau Waldmann-Selsam erfolglos gewendet hat.
HKB hat geschrieben:Was meinen Sie, wieso nicht ausreichen sollte, was schon hier und andernorts und von anderen auch aufgezeigt wurde, das Interesse "der Wissenschaft" zu wecken, initiativ zu werden und systematische Untersuchungen vorzunehmen?
Siehe vorangehende Antwort.
HKB hat geschrieben:Wenn "die Wissenschaft" denn einmal auf dem von Ihnen angedeuteten Weg zu einem Interesse gebracht wäre, wie sie es meinen, was sollte diese Ihrer Meinung nach dann tun?
Den vorgebrachten substanziellen Anfangsverdacht mit wissenschaftlichen Methoden erhärten oder widerlegen.

@ HKB: Ich habe einen konkreten Vorschlag zur Substanzsteigerung der einschlägig bekannten Baumkasuistiken gemacht, ganz unverbindlich für GöttingerSieben. Kann er aufgreifen oder bleiben lassen. An Plauderstunden zu Grundsatzfragen habe ich ehrlich gesagt wenig Interesse. Ich bitte dafür um Verständnis.

GöttingerSieben
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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 29. Juli 2015 15:08

@ Erwin : Bitte mehr Substanz

Das Beobachten und Sammeln von Beispielen in Göttingen war der Ausgangspunkt. Eine größere Anzahl war die Voraussetzung,
um folgende Fragen beantworten zu können:

Gibt es im Hochfrequenzfeld jedes Mobilfunkstandortes – bei Berücksichtigung der Abstrahleigenschaften - im beobachteten Gebiet zwischen Nordbereich der Universität und Neuem Rathaus im Süden auffällige Baumveränderungen?
Treten die Baumveränderungen auch in Grünanlagen und den Botanischen Gärten auf?
Treten die Veränderungen bei allen vorhandenen Laub- und Nadelbaumarten auf?
Wo mussten Bäume gefällt, gekappt oder gestutzt werden?
Wo stehen gesunde Bäume? Haben die Standorte gesunder Bäume ein gemeinsames Merkmal?

Inzwischen wurde mit Messungen – wie auch von Ihnen vorgeschlagen - begonnen.
Dies wird längere Zeit in Anspruch nehmen. Es wird versucht, Messungen auch in größerer Höhe - von Hochhäusern aus - durchzuführen.

Heute folgen Beispiele für schwere Schädigung gesamter Bäume – ergänzt durch erste Messwerte der Leistungsflussdichte.
Bild 11 Esche Hainbuche Zier-Kirsche.jpg
Bild 11 Esche Hainbuche Zier-Kirsche.jpg (97.42 KiB) 1183 mal betrachtet
Bild 11: Einblättrige Esche, Hainbuche und Zier-Kirsche auf dem Platz der Göttinger Sieben
Auf diesem Platz überlagern sich hochfrequente elektromagnetische Felder von sechs Mobilfunksendeanlagen. Die Messwerte lagen zwischen 390 und 2.780 µW/m².
Bild 12 Linde Hauptpost 10.07.15.jpg
Bild 12 Linde Hauptpost 10.07.15.jpg (100.27 KiB) 1183 mal betrachtet
Bild 12: Linde, Berliner Straße/Hauptpost
Die Linde ist schwer geschädigt. Teile der Krone sind abgestorben. Ein großer Teil der Blätter ist braun. Hochfrequenzimmissionen kommen von Nordosten
(zwei Sendeanlagen an der Weender Landstraße), von Süden (Groner Landstraße) und von Südosten (Neues Rathaus).
Bild 13 Zwei Linden Hauptpost 10.07.15.jpg
Bild 13 Zwei Linden Hauptpost 10.07.15.jpg (83.83 KiB) 1183 mal betrachtet
Bild 13: Geschädigte und gesunde Linde an der Hauptpost
Die gesunde Linde ist durch Gebäude von den Hochfrequenzimmissionen abgeschirmt. Der Messwert betrug 40 µW/m².
In der Nähe der kranken Linde betrug der Wert 1580 µW/m². Messungen mit Hilfe einer Hebebühne wären wichtig, um die Exposition in der Krone zu erfassen.
Kann der Autoverkehr eine mögliche Erklärung sein?

GöttingerSieben
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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 29. Juli 2015 15:12

Bild 14  Grüne Linden 10.07.15.jpg
Bild 14 Grüne Linden 10.07.15.jpg (104.41 KiB) 1183 mal betrachtet
Bild 14: Grüne Linden an der verkehrsreichen Kreuzung Berliner Straße/Weender Landstraße und am Nikolausberger Weg
Die nahe an den Sendergebäuden stehenden Linden zeigen bei hohem Verkehrsaufkommen eine dichte Belaubung.
Auch die Linde am Nikolausberger Weg erinnert daran, wie eine Linde im Juli aussehen sollte.

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Re:

Beitrag von HKB » 29. Juli 2015 19:39

@ Interessierte:
Mir geht es in dieser Sache hier im Forum zuerst um Betrachtungen und Erörterungen, wieweit man sich schon mit aktuell verfügbaren Mitteln selbst ein Bild von möglichen Baumschäden durch Hochfrequenzimmissionen machen kann.

"Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann." Ralph Waldow Emerson

Erwin

Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von Erwin » 29. Juli 2015 20:09

GöttingerSieben hat geschrieben:Eine größere Anzahl war die Voraussetzung,
um folgende Fragen beantworten zu können ...

Gibt es im Hochfrequenzfeld jedes Mobilfunkstandortes – bei Berücksichtigung der Abstrahleigenschaften - im beobachteten Gebiet zwischen Nordbereich der Universität und Neuem Rathaus im Süden auffällige Baumveränderungen?
Treten die Baumveränderungen auch in Grünanlagen und den Botanischen Gärten auf?
Treten die Veränderungen bei allen vorhandenen Laub- und Nadelbaumarten auf?
Wo mussten Bäume gefällt, gekappt oder gestutzt werden?
Wo stehen gesunde Bäume? Haben die Standorte gesunder Bäume ein gemeinsames Merkmal?
Das hört sich richtig gut an. Nur, in welcher Dokumentation sind denn nun alle diese Fragen beantwortet?

GöttingerSieben
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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 30. Juli 2015 09:36

Erwin hat geschrieben:
GöttingerSieben hat geschrieben:Eine größere Anzahl war die Voraussetzung,
um folgende Fragen beantworten zu können ...

Gibt es im Hochfrequenzfeld jedes Mobilfunkstandortes – bei Berücksichtigung der Abstrahleigenschaften - im beobachteten Gebiet zwischen Nordbereich der Universität und Neuem Rathaus im Süden auffällige Baumveränderungen?
Treten die Baumveränderungen auch in Grünanlagen und den Botanischen Gärten auf?
Treten die Veränderungen bei allen vorhandenen Laub- und Nadelbaumarten auf?
Wo mussten Bäume gefällt, gekappt oder gestutzt werden?
Wo stehen gesunde Bäume? Haben die Standorte gesunder Bäume ein gemeinsames Merkmal?
Das hört sich richtig gut an. Nur, in welcher Dokumentation sind denn nun alle diese Fragen beantwortet?
Warten Sie die von Ihnen geforderte Substanzerhöhung ab.

HKB
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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von HKB » 1. August 2015 13:23

GöttingerSieben hat geschrieben: Bild 13: Geschädigte und gesunde Linde an der Hauptpost
Die gesunde Linde ist durch Gebäude von den Hochfrequenzimmissionen abgeschirmt. Der Messwert betrug 40 µW/m².
In der Nähe der kranken Linde betrug der Wert 1580 µW/m². Messungen mit Hilfe einer Hebebühne wären wichtig, um die Exposition in der Krone zu erfassen.
Kann der Autoverkehr eine mögliche Erklärung sein?
Zur Bearbeitung der Frage: Könnten Sie bitte den Standort der Linden aus Bild 12 und 13 im Foto markieren?
Hauptpost Göttingen web.png
Hauptpost Göttingen web.png (164.38 KiB) 1112 mal betrachtet
Quelle: https://www.google.de/maps/@51.5374233, ... a=!3m1!1e3
Falls das eingestellte Bild zu klein sein sollte, kann die Eintragung des Standorts über den google-maps-Link erfolgen.

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 1. August 2015 18:58

Die geschädigte Linde ist rot, die gesunde Linde (auch im Sonnenschatten) grün markiert. Wissen Sie aus welchem Jahr diese Luftaufnahme stammt?
Über den von Ihnen angegebenen Link kam ich auf Luftbilder, auf welchen nur ein Teil der Bäume Laub entwickelt hatte.
Wie komme ich auf Bilder - wie von Ihnen eingestellt - wo alle Bäume belaubt sind?
Hauptpost Göttingen.jpg
Hauptpost Göttingen.jpg (40.62 KiB) 1079 mal betrachtet

HKB
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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von HKB » 2. August 2015 11:49

GöttingerSieben hat geschrieben:Über den von Ihnen angegebenen Link kam ich auf Luftbilder, auf welchen nur ein Teil der Bäume Laub entwickelt hatte.
Wie komme ich auf Bilder - wie von Ihnen eingestellt - wo alle Bäume belaubt sind?
Das eingestellte Foto ist eine Kopie aus der neuen Version von google maps. Könnte es sein, dass Sie noch über die ältere Version verfügen?
(Mehr über technische Details sende ich Ihnen über die Funktion "Persönliche Nachrichten".)

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von Eva Weber » 3. August 2015 11:05

Erwin fordert nachfolgend eine Substanzerhöhung bei den vorliegenden Baumkasuistiken.

„An Beispielen mangelt es nicht. Aus meiner Sicht ist das Beibringen weiterer bildlicher Baumkasuistiken mit Antenne im Hintergrund sogar kontraproduktiv, weil ermüdend. Ich schlage deshalb eine Substanzerhöhung vor. Der einfachste Weg dorthin wären qualifizierte Messungen räumlich genau am Schadensort und Vergleichsmessungen in unmittelbar angrenzenden schadensfreien Bereichen. Dazu noch Messungen an einer gesunden "Kontrollgruppe" benachbarter Bäume und alles peinlich genau dokumentiert, so dass eine exakte Nachprüfung möglich ist. Auf diese Weise könnten Sie Ihrem Anliegen einen Schritt näher kommen, die Wissenschaft für die These zu interessieren, schwache EMF würde Bäume schädigen.“ Fettdruck von mir.

Ich würde mir eine Substanzerhöhung beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wünschen.
Es müssen doch nicht beobachtende Bürger die fertigen wissenschaftlichen Ergebnisse liefern!

Es stellt sich die Frage, warum das BfS in Bezug auf Bäume bzw. Pflanzen im Strahlungsbereich von Mobilfunksendeanlagen, trotz vielfach aufgezeigter Indizien, keine Untersuchungen veranlasst?
Dies zu unterlassen scheint mittlerweile zum Grundsatz geworden zu sein!

Während der Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms im Juni 2008 in Berlin zeigte ich nachweislich Dr. Weiss vom BfS Fotos einer Serie von Baumschäden verschiedener Baumarten im Hauptstrahl ein und derselben Sektorantenne. Diese Bilder zeigte ich auch Prof. Lerchl, wobei ich ihn nach der Koniferenstudie Lerchl et al. fragte, die nur im Abstrakt veröffentlicht ist und die mit über einem Drittel abgestorbener Koniferensämlinge durch Tetra-Befeldung äußerst schlecht ausgefallen ist. Trotz des schlechten Ergebnisses wurde diese Studie nicht wiederholt. Im Gegenteil: In Bezug auf elektromagnetische Felder und Pflanzen werden offensichtlich Studien nunmehr grundsätzlich abgelehnt.


In der Stellungnahme zu dem Artikel „Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen“
http://www.diagnose-funk.org/assets/umg ... n_eger.pdf

genügt es z.B. dem BfS tatsächlich, zur Information der Bevölkerung über Pflanzen (hier Wilder Wein), die dürftige Recherche eines Forenschreibers des IZgMF (irreführender Name Informationszentrum gegen Mobilfunk, da es kein mobilfunkfreundlicheres Forum gibt), heranzuziehen, indem es tatsächlich auch noch darauf verlinkt.

http://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-f ... anzen.html

Die äußerst abwegige Fragestellung an Frau Prof. Renner, Botanisches Institut München, dürfte dem nach Substanzerhöhung fragenden Erwin nicht unbekannt sein. Ebenso die völlig daneben liegende Antwort von Frau Prof. Renner. Dass Frage und Antwort dem IZgMF genügen ist klar. Dass dies aber dem BfS zur Bürgerinformation genügt ist unverständlich.

Frage von Spatenpauli an Prof. Renner:

„Meine Frage wäre nun: Die Mitarbeiter des Instituts müssten es doch eigentlich am besten wissen, was mit dem Wilden Wein an der Fassade des Instituts los ist (oder los war), denn die Funkimmission, an die die beiden Autoren des Artikels so fest glauben, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Verursacher der beobachteten Schäden gewesen.“

Antwort von Frau Prof. Renner, Botanisches Institut:

„Der Wilde Wein wird alle paar Jahre von dem zuständigen Gärtner unten angesägt, damit er abstirbt, denn er beschädigt sonst die Fassade zu sehr. In diesem Jahr haben wir die gesamte Fassade freigelegt. Ich attache Ihnen "vorher" und "nachher" Bilder.“

Die beiden beigefügten Fotos zeigen die Südseite des Botanischen Instituts, die im Funkschatten liegt, voll begrünt und dann zugeschnitten, was eben, bevor auch noch die Fenster vor Üppigkeit zugewuchert werden, ab und zu sein muss. Worum es eigentlich ging, nämlich um den äußerst schlecht aussehenden Wilden Wein an der Nordseite des Instituts, bestrahlt von über 30 Antennen auf dem Eichamtturm, ist Frau Prof. Renner nicht eingegangen. Wahrscheinlich hat sie den Artikel in UMG gar nicht gelesen.

Dieser Sachverhalt genügt dem BfS zu Information interessierter Bürger. Ein wenig mehr Gewissenhaftigkeit eines Bundesamtes für Strahlenschutz sollte man schon einfordern dürfen.
Oder ging es auch darum, dem interessierten Bürger gleichzeitig aufzuzeigen, wie Menschen, die unter Funk leiden und solchen, die der Ansicht sind, dass diese Technik längst das errträgliche Maß überschritten hat, beizukommen ist, denn hierin ist das IZgMF Meister.

Anstatt, wie Erwin fordert, vom beobachtenden Bürger Substanzerhöhung zu fordern, sollte sich mMn das BfS einmal an seinen Briefkopf erinnern: „Verantwortung für Mensch und Umwelt“. Bitte wo?

Eva Weber

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 8. August 2015 17:50

Aktuelle Fotografien von Wildem Wein aus München
Am Landesamt für Verfassungschutz und der danebenliegenden Polizeiinspektion 47 hat sich der Wilde Wein stellenweise vorzeitig rot gefärbt.
Die Mauer, die den Parkplatz der Polizeiinspektion auf der Westseite begrenzt, wird von den vorhandenen Weinstöcken nicht bewachsen.
Im Nahbereich des Gebäudes der Polizeiinpektion gedeiht der Wilde Wein gut und ist grün, obwohl es lange heiß und trocken war.
Auf dem Gebäude des Landesamtes für Verfassungsschutz befindet sich eine große Zahl von Hochfrequenzsendern.
München Polizeiinspektion 47 Wilder Wein 05.08.15.jpg
München Polizeiinspektion 47 Wilder Wein 05.08.15.jpg (97.08 KiB) 1017 mal betrachtet
München Polizeiinspektion 47 Mauer ohne Wein.jpg
München Polizeiinspektion 47 Mauer ohne Wein.jpg (81.87 KiB) 1017 mal betrachtet
München Polizeiinspektion 47 Wilder Wein grün 05.08.15.jpg
München Polizeiinspektion 47 Wilder Wein grün 05.08.15.jpg (116.44 KiB) 1017 mal betrachtet

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 8. August 2015 17:52

München Landesamt für Verfassungsschutz Sendeanlagen 05.08.15.jpg
München Landesamt für Verfassungsschutz Sendeanlagen 05.08.15.jpg (62.75 KiB) 1017 mal betrachtet

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 9. August 2015 13:45

Am Botanischen Institut der Ludwig-Maximilian-Universität München wurden außen am Ostflügel der Nordfassade Messungen in 2 m und in 5 m Höhe durchgeführt.
Die Messungen in 2 m Höhe erfolgten jeweils in der Mitte der Fenster 1 bis 5 (von links), die Messungen in 5 m Höhe nur bei den Fenstern 1 bis 3.
München Botanisches Institut Nordfassade Ostflügel 05.08.15.jpg
München Botanisches Institut Nordfassade Ostflügel 05.08.15.jpg (78.04 KiB) 1003 mal betrachtet
München Botanisches Institut Ostflügel Ausschnitt 05.08.15.jpg
München Botanisches Institut Ostflügel Ausschnitt 05.08.15.jpg (94.6 KiB) 1003 mal betrachtet

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 10. August 2015 10:21

An der Alten Universitätsbibliothek in Erlangen wurde die vorzeitige Rotfärbung (Anfang August statt Oktober) bereits im Jahr 2009 festgestellt
und festgehalten. Der vorzeitig rot gefärbte Bereich ist inzwischen kahl.
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Erlangen Alte Universitätsbibliothek 29.08.11.jpg
Erlangen Alte Universitätsbibliothek 29.08.11.jpg (100.66 KiB) 992 mal betrachtet
Erlangen Alte Universitätsbibliothek 31.07.15.jpg
Erlangen Alte Universitätsbibliothek 31.07.15.jpg (105.74 KiB) 992 mal betrachtet

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Re: Bundesamt für Strahlenschutz-IZgMF-Wilder Wein

Beitrag von GöttingerSieben » 10. August 2015 10:30

Gegenüber der Ostfassade befindet sich eine Mobilfunksendeanlage auf der Neuen Bibliothek. Nebenstrahlen können auf die Alte Bibliothek treffen.
Von Süden treffen aus größerer Entfernung HF-Immissionen auf die obere Ecke der Alten Bibliothek.
Welcher andere Einflussfaktor könnte eine derartige umschriebene Schädigung des Wilden Weines hervorrufen?
Erlangen Neue Universitätsbibliothek 06.08.09.jpg
Erlangen Neue Universitätsbibliothek 06.08.09.jpg (76.12 KiB) 992 mal betrachtet

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