Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Helmut Breunig

Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Beitrag von Helmut Breunig » 3. März 2016 18:37

Durch die aktuelle Berichterstattung über den Drogenflop eines Politikers kommen die Schilderungen der Wirkung von Crystal Meth in den Blick. Der Spiegel zählt Wirkungen der Droge auf.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 80398.html

Wer nimmt Crystal Meth?
Grundsätzlich gehe man aber davon aus, dass die Droge in allen gesellschaftlichen Schichten genutzt wird, unter Topmanagern, Angestellten, Studenten und Hausfrauen. "Inzwischen haben wir in den Krankenhäusern auch vermehrt Babys von konsumierenden Müttern", so Ferse.

Beim Gebrauch der Droge musss es nicht unbedingt um den Superpusch gehen.
Wenn man Symptome betrachtet, die bei Hochfrequenzexposition auftreten können, erscheint es naheliegend zu fragen, ob der Griff zu Drogen solcher Art auch von dem Bestreben begleitet sein könnte, einen Ausgleich gegenüber Wirkungen von Funkstrahlung zu erreichen. Eine angepasste Dosierung dürfte bei unerkanntem Leiden unter den gängigen Strahlenbelastungen im Alltag dazu verhelfen wenigstens zeitweise ein "gehobenes Lebensgefühl" zu haben.

conviva

Re: Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Beitrag von conviva » 28. April 2018 11:35

Helmut Breunig hat geschrieben:
3. März 2016 18:37
Durch die aktuelle Berichterstattung über den Drogenflop eines Politikers kommen die Schilderungen der Wirkung von Crystal Meth in den Blick. Der Spiegel zählt Wirkungen der Droge auf.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 80398.html

Wer nimmt Crystal Meth?
Grundsätzlich gehe man aber davon aus, dass die Droge in allen gesellschaftlichen Schichten genutzt wird, unter Topmanagern, Angestellten, Studenten und Hausfrauen. "Inzwischen haben wir in den Krankenhäusern auch vermehrt Babys von konsumierenden Müttern", so Ferse.

Beim Gebrauch der Droge musss es nicht unbedingt um den Superpusch gehen.
Wenn man Symptome betrachtet, die bei Hochfrequenzexposition auftreten können, erscheint es naheliegend zu fragen, ob der Griff zu Drogen solcher Art auch von dem Bestreben begleitet sein könnte, einen Ausgleich gegenüber Wirkungen von Funkstrahlung zu erreichen. Eine angepasste Dosierung dürfte bei unerkanntem Leiden unter den gängigen Strahlenbelastungen im Alltag dazu verhelfen wenigstens zeitweise ein "gehobenes Lebensgefühl" zu haben.
Was ist Nikotinsucht?
Eine erste oder ungewohnt hohe Nikotinzufuhr führt sehr häufig zu Vergiftungserscheinungen wie erhöhtem Speichelfluss und Schwindelgefühl, manchmal auch zu Übelkeit mit Erbrechen, Kopfschmerzen und Herzjagen bis hin zu Bewusstseinsstörungen. Fatalerweise gewöhnt sich der Körper aber schnell an das Nikotin, und die unangenehmen Nebenwirkungen treten immer mehr zugunsten seiner psychischen Wirkung in den Hintergrund: In niedrigen Dosen wirkt die Substanz anregend, in höheren Dosen beruhigend und muskelentspannend. Sie erzeugt - zumindest für kurze Zeit - Glücksgefühle und steigert subjektiv die Konzentration (siehe Ursachen). Der Genuss von Nikotin mildert zudem Hungergefühle, Angstgefühle, Stress, Unruhe und Aggressionen.
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kra ... otinsucht/

Neuer E-Zigaretten-Hype Juul - Cool, stark - und gefährlich
"Juuling" ist der Trend an US-Highschools. Hunderttausende Kids greifen zu einer neuen E-Zigarette. Die gilt als extrem angesagt - und macht extrem schnell süchtig.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/e-ziga ... 05092.html
"Juuling" heißt der neue Hype an US-Highschools. Juuling, das heißt inhalieren. An Juul, dem "iPhone der E-Zigaretten", wie die Jugendlichen die neuartige elektronische Zigarette nennen. Juul geht gerade viral: in den sozialen Medien und an Amerikas Schulen. Binnen wenigen Monaten hat sie ihren Marktanteil am hart umkämpften, rund zwei Millliarden Dollar schweren amerikanischen E-Zigarettenmarkt von fünf Prozent auf mehr als 50 Prozent gesteigert. Und vor allem bei Jugendlichen ist diese extrem nikotinhaltige E-Fluppe extrem angesagt.

conviva

Re: Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Beitrag von conviva » 23. Mai 2019 20:33

Lieblingsdroge der Leistungsgesellschaft
Kokain-Kick

https://www.spiegel.tv/videos/1602667-kokain-kick
Euphorie, Wachheit, Leistungsfähigkeit. Die Wirkung von Kokain passt hervorragend in eine Gesellschaft, die eigentlich nie müde sein darf, sondern immer Leistung bringen muss. In einer Großstadt wie Zürich werden etwa 1,6 Kilogramm Koks geschnupft – pro Tag.
Zürich hat damit den drittgrößten Kokain-Konsum in ganz Europa. Das weiße Pulver hat längst alle sozialen Schichten durchdrungen, die Kokain-Mafia ist dank erfolgreicher Geldwäsche längst Bestandteil der Wirtschaft, und Polizei und Zoll sind unterwandert. Wie kommt das Kokain nach Europa? Wie gefährlich ist der sogenannte "Schnee"? Und wäre es vielleicht sogar sinnvoll, Kokain zu legalisieren, um die Drogenmafia zu bekämpfen? Ein NZZ Format-Film von Natalie Derbort.


Ein ehemaliger Großdealer meint zu wissen, woran das liegt: "Die Menschen wollen aus ihrer tristen Welt raus und wollen was erleben."
Folgen der gekauften Grandiosität? Ein tiefgreifender Verlust des Realitätssinns durch alle! gesellschaftlichen Schichten.

conviva

Re: Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Beitrag von conviva » 24. Mai 2019 08:16

conviva hat geschrieben:
23. Mai 2019 20:33
Folgen der gekauften Grandiosität? Ein tiefgreifender Verlust des Realitätssinns durch alle! gesellschaftlichen Schichten.
Anmerkungen zu einigen Inhalten des Videos, die in einem Bezug zur Erscheinungen der Mobilfunknutzung stehen:
Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich der Umsatz der Kokainmengen etwa verzehnfacht. Was hat sich denn seither verändert?
Weswegen fühlen sich Menschen als zu wenig erlebnisfähig? Wodurch erleben sie ihre Welt als triste? Wodurch wird bewirkt, dass ihnen genügend nicht genug sein kann?
Laie hat geschrieben:
18. August 2014 15:26
Eva Weber hat geschrieben:"Natürliche Bedürfnisse sind begrenzt; was aus dem Irrwahn entspringt, hat kein Ziel, wo es ende; denn das Falsche hat keine Grenze." Seneca
Eva Weber
Der zitierten Stelle aus dem 16. Brief Senecas an Lucilius geht der Satz voraus:
"Wenig verlangt die Natur, der Wahn jedoch Unermessliches.""

"Bleibt immer hungrig"
Steve Jobs
Die Überstrapazierung und Aushöhlung der Regenerationsfähigkeit des Organismus durch das Gift kommt zusammen mit einer erhöhten Beanspruchung der vitalen Grundfunktionen, die infolge chronischer Mobilfunkbelastung entstehen.
Wenn die Gier nach dem wahnhaften Erleben, das die Droge bietet, durchschlägt, blenden umwelt- und natur(?)bewußte ("bio") und sozial orientierte ("fair trade") Menschen unvermittelt sämtliche moralischen Kathegorien aus. Wer dafür sterben muss, ist egal. Auch auf sich selbst wird keine Rücksicht genommen. Dieser Verrat an sich und anderen, könnte zu eben jener Tristesse beitragen, für deren zeitweise und wahnhafte Behebung man nach dem Gift greift.

Gastleserin

Re: Mit Drogen Mobilfunkbelastung "besser" aushalten?

Beitrag von Gastleserin » 21. März 2024 21:44

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/ ... in-europa/
Interaktive Karte über neue Rekorde bei Drogenkonsum in Europa
Zürich ist ein Hotspot für Konsum von Kokain, Cannabis und Ketamin.

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