Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Hans-U. Jakob
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Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Beitrag von Hans-U. Jakob » 29. November 2016 15:28

Leseprobe 1: Anerkannte wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt bestätigen, was viele Betroffene längst vermuten: Mobilfunkstrahlung macht krank. Die Sendeanlagen für Mobilfunk und W-LAN können Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erbgutschäden, degenerative Erkrankungen, neurologische und psychische Ver¬änderungen verursachen. Die Mobilfunkindustrie behauptet jedoch das glatte Gegenteil: die aktuellen „Grenz¬werte“ wären Sicherheit genug. Ein neuer Film rekonstruiert nun im Detail, wie diese „Grenzwerte“ zustande kamen und in wessen Interesse bestimmte Studien bis heute gezielt attackiert und unterschlagen werden. Zahl¬reiche Wissenschaftler kommen zu Wort, ebenso Insider aus WHO, EU und nationalen Regierungen. Ihr Re¬sümee ist einhellig: Mobilfunkstrahlung macht krank – diese Wahrheit wird jedoch vom „Strahlungskartell“ unterdrückt. Jens Wernicke sprach mit dem Mobilfunkkritiker Franz Adlkofer zu Thema und Film.

Leseprobe 2: In Deutschland gibt es noch eine weitere Einrichtung, das sogenannte Informationszentrum gegen Mobilfunk, kurz IZgMF, das im Widerspruch zu seinem Namen die Interessen der Mobilfunkindustrie auf ganz besondere Weise vertritt. Es ist ganztägig damit beschäftigt, Kritiker des Mobilfunks, seien es Laien oder Wissenschaftler, mit Schmutz zu bewerfen. Dies ist auch mit mir geschehen. Der Verleumdungsprozess vor dem Landgericht Berlin im Jahre 2010 lieferte dann auch die Bestätigung für die moralische Ver¬kommenheit der Forumbetreiber
http://www.mobilfunk-herrenberg.de/cms/ ... -08-22.pdf
Nur die dümmsten der Dummen zweifeln noch daran, dass das IZgMF für seine Treu und Glauben vernichtende Tätigkeit von der Mobilfunkindustrie ausgehalten wird.

Weiterlesen bei: https://www.gigaherz.ch/das-strahlungsk ... -adlkofer/

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Fischerin

Re: Das Strahlungskartell

Beitrag von Fischerin » 1. Dezember 2016 18:48

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ein neuer Film rekonstruiert nun im Detail...
Der Film "Das Strahlenkartell" wird am 8. Dezember 2016 um 19:30 Uhr in Meersburg am Bodensee öffentlich vorgeführt.

http://www.strahlenschutz-am-bodensee.d ... 2_2016.pdf

Gast

Re: Das Strahlungskartell

Beitrag von Gast » 2. Dezember 2016 17:13

Fischerin hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ein neuer Film rekonstruiert nun im Detail...
Der Film "Das Strahlenkartell" wird am 8. Dezember 2016 um 19:30 Uhr in Meersburg am Bodensee öffentlich vorgeführt.

http://www.strahlenschutz-am-bodensee.d ... 2_2016.pdf
@ Fischerin:
Der Link funktioniert nicht, die E-Mail-Adresse im Impressum auf der Seite auch nicht.

Mahner
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Re: Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Beitrag von Mahner » 2. Dezember 2016 23:13

Gast hat geschrieben:
Fischerin hat geschrieben:

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Ein neuer Film rekonstruiert nun im Detail...



Der Film "Das Strahlenkartell" wird am 8. Dezember 2016 um 19:30 Uhr in Meersburg am Bodensee öffentlich vorgeführt.

http://www.strahlenschutz-am-bodensee.d ... 2_2016.pdf



@ Fischerin:
Der Link funktioniert nicht, die E-Mail-Adresse im Impressum auf der Seite auch nicht.
....
Gehen Sie bei dem Link http://www.strahlenschutz-am-bodensee.de/
bei linker Spalte auf „Veranstaltungen“, dann rechte Spalte unter Themen
Das Strahlungskartell, dann „Einladung hier downladen“ anklicken!

oder hier...

Elisabeth Buchs
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Das Strahlungskartell jetzt zum Ansehen auf Youtube

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Februar 2017 11:20

Das Strahlungskartell jetzt zum Ansehen auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=LDUkBOGiBuA

Das Strahlungskartell

Gesundheitsgefahr Mobilfunk

Warum wissen wir so wenig über die Auswirkungen der steigenden Strahlenbelastung?
Wieso vermeiden die zuständigen Behörden eine öffentliche Diskussion?
Weshalb berichten die Medien so selten über dieses Thema?

“Die gesamte Technologie des Mobilfunks
steht zur Diskussion”

http://strahlungskartell.de/
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Eva Weber
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Re: Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Beitrag von Eva Weber » 11. Februar 2017 19:56

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Das Strahlungskartell jetzt zum Ansehen auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=LDUkBOGiBuA

Das Strahlungskartell

Gesundheitsgefahr Mobilfunk
Was mich an diesem Film besonders beeindruckte, war das Verhalten von Dr. Emily van Deventer, Leiterin der Abt. Strahlung bei der WHO, einer Elektroingenieurin, die für die Gesundheit der Menschen in Bezug auf Strahlung zuständig ist, wohl ohne jegliche ärztliche Kenntnisse. Es wurde ihr im Film die Frage gestellt, welche Experten sie zu einer Änderung in Fact Sheet 193 WHO (Oct. 2014) bewogen haben bzw. mit welchen Experten sie sich darüber beraten hat. Da muss sie erst bei der Verwaltung nachfragen, ob es sich hierbei um eine annehmbare Frage handelt? TOLL!

Frau Dr. van Deventer macht sich das wohl immer sehr einfach. Ich erinnere mich an die Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms 2008 in Berlin. Da ich die Beurteilung von EHS durch die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 unrichtig und vor allen Dingen die Anweisung an Regierung und Ärzte ungeheuerlich finde, fragte ich öffentlich Frau Dr. van Deventer, ob die Anweisung an Ärzte, zusammengefasst in etwa: "Schauen ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern wie es der Patient für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld", nicht gegen den ärztlichen Eid ist?

In meinen Augen eine Behandlungsanweisung, die dem Arzt jeglichen Versuch, dem Patienten zu helfen, von vorneherein nimmt. Zumindest im persönlichen Umfeld könnte ein Versuch, die Strahlung zu verringern, gemacht werden.

Nun, Dr. van Deventer antwortete öffentlich: "Ich kenne das Blatt gar nicht!"

Da verschlug es mir tatsächlich die Sprache und auch eine Zeitlang dem Leiter der Abt. Strahlung und Gesundheit im Bundesamt für Strahlenschutz, Dr. Weiss. Schließlich sagte er, dass er es auch nicht kenne.

Menschen, die unter Funk leiden, sind sozusagen in den besten Händen der Industrie, da vorrangig die Strahlung zu schützen ist. Der Film zeigt es deutlich!

Eva Weber

basalt

Re: Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Beitrag von basalt » 11. Februar 2017 22:09

Eva Weber hat geschrieben: Frau Dr. van Deventer macht sich das wohl immer sehr einfach. Ich erinnere mich an die Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms 2008 in Berlin. Da ich die Beurteilung von EHS durch die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 unrichtig und vor allen Dingen die Anweisung an Regierung und Ärzte ungeheuerlich finde, fragte ich öffentlich Frau Dr. van Deventer, ob die Anweisung an Ärzte, zusammengefasst in etwa: "Schauen ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern wie es der Patient für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld", nicht gegen den ärztlichen Eid ist?

In meinen Augen eine Behandlungsanweisung, die dem Arzt jeglichen Versuch, dem Patienten zu helfen, von vorneherein nimmt. Zumindest im persönlichen Umfeld könnte ein Versuch, die Strahlung zu verringern, gemacht werden.

Nun, Dr. van Deventer antwortete öffentlich: "Ich kenne das Blatt gar nicht!

Da verschlug es mir tatsächlich die Sprache und auch eine Zeitlang dem Leiter der Abt. Strahlung und Gesundheit im Bundesamt für Strahlenschutz, Dr. Weiss. Schließlich sagte er, dass er es auch nicht kenne.
Eva Weber
Da böte es sich doch an eine Kampagne zu starten und den Ärzten zu sagen, sie könnten das Fact Sheet 296 in die Tonne treten, weil nicht einmal die Zuständigen bei der WHO und beim BfS es kennen. Die werden dabei womöglich die kleine Schwierigkeit haben, dass sie es selbst auch nicht kennen. Um sogenannte "elektrosensible" Menschen zu verachten brauchen auch jene Ärzte, die das Problem ignorieren wollen, kein Fact Sheet 296. Denen reicht dafür das eigene "Gut"dünken, auf gesicherter naturwissenschaftlicher Grundlage. Damit finden sie sich in der selbstgewissen Mitte ihrer handygeilen und teils auch gezwungenermaßen abhängigen Volksgenossen (... das ist so ein Begriff aus früheren aber nicht wirklich vergangenen Zeiten). Die Leute sind technofaschistisch, ohne das sie etwas davon merken. Faschismus ist eine Form der kollektiven Dummheit, die immer noch so intelligent ist, dass sie ihre Rechtfertigung zu erfinden vermag. Mag sie auch selbstverschuldet sein, ist sie deswegen auch vorwerfbar? Was nur helfen kann, ist Aufklärung und, wo möglich, Widerstand in einer Form, die mit den Zielen übereinstimmt, die wir erreichen wollen.

Eva Weber
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Re: Das Strahlungskartell – Ein Interview mit Prof. Adlkofer

Beitrag von Eva Weber » 12. Februar 2017 13:45

basalt hat geschrieben: Da böte es sich doch an eine Kampagne zu starten und den Ärzten zu sagen, sie könnten das Fact Sheet 296 in die Tonne treten, weil nicht einmal die Zuständigen bei der WHO und beim BfS es kennen. Die werden dabei womöglich die kleine Schwierigkeit haben, dass sie es selbst auch nicht kennen.
Die Zuständigen geben m.E. nur vor, das Fact Sheet 296 nicht zu kennen, namentlich in der Öffentlichkeit. Ärzte kennen es wahrscheinlich tatsächlich nicht. Den Inhalt zu vermitteln, das wird anders besorgt. Es wird dem Fact Sheet 296 gemäß unterrichtet. Ärztefortbildung erfolgt z.B. durch Frau Prof. Caroline Herr (Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit). Prof. Eikmann, Uni Gießen, 2006 im Bayer. Landtag in etwa: Wenn Patienten über Zusammenhang Beschwerden und Mobilfunk berichten, so sagen wir ihnen, dass es das eigentlich nicht gibt. Z.B. begegnete mir in einer Lehrpraxis ein junger Arzt, der wie aus der Pistole geschossen sagte: "Nicht ionisierende Strahlung macht nichts!" Da Ärzte meiner Erfahrung nach sehr beständig sind, wird er kaum etwas über Funk lesen, noch sich mit solchen Patienten befassen. Nach dem, was er in der Uni gelernt hat, ist das Thema wohl abgeschlossen. Da kann man vorlegen was man will, nicht ionisierende Strahlung ist kein Thema. Ebenso ist es bei der Bundesärztekammer kein Thema. Bei Umweltmedizinern an Universitäten schon gleich gar nicht und kaum in der Presse, besser gesagt: "Es hat keines zu sein!"

Es ist nicht so ganz einfach, wenn man sehr betroffen ist und völlig fertig, noch Kampagnen zu starten und dagegen zu reden. Ich kenne einige Schwerstbetroffene, die nicht mehr die Kraft haben etwas zu machen, sondern nur noch schauen, wie sie irgendwie zurecht kommen. Seit Tagen habe ich z.B. hier wieder ständiges Vibrieren des ganzen Körpers und daraus resultierende Folgen und ein starkes Brennen der Haut, Gesicht und Augen brennen. Aber der Politik und Wirtschaft Heil ist die Digitalisierung! Darum werden sich m.E. auch kaum WHO und Strahlenschutz bewegen. Es gibt hierbei kein Recht auf Unversehrtheit der Person, geschweige denn Schutz der Wohnung.

Bedenkt man, dass es zu Anfang dieser Technik galt, den Menschen klar zu machen, wie wichtig ein Handy im Notfall ist, so waren sie bald so weit, tagtäglich X-Notfälle zu haben. So ging es weiter und weiter und heute heißt es von den Betreibern, sie müssen die Infrastruktur erweitern, weil die Bevölkerung das verlangt. WLAN wird gar damit angepriesen, dass an einem Hotspot 300 Nutzer kostenlos unbegrenzt zur gleichen Zeit im Netz surfen können. Was für eine Hochstimmung bei den Nutzern! Um jeden Hotspot sollen stets 300 Leute stehen, schon alleine deswegen weil sie das so glücklich macht!!

Das Lukrativste ist eine Sucht zu fördern! Mehr geht ja bald nicht mehr, also braucht man noch "Smart Home, Smart Meter, vernetzte Autos, Körperfunktionsüberwachungs-Watches, entsprechende Funktionskleidung und, und, und.... Alles um das Menschenherz zu erfreuen und zugleich den Verstand auszuschalten. Neben Konsumsteigerung scheint mir heutzutage Letzteres schon das Wichtigere zu sein.

Eva Weber

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