Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Eva Weber
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Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Eva Weber » 12. März 2017 10:56

Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, den Leitfaden "Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung", erstellt von einem Fachmann, anzusehen. Die zahlreichen Fotos sind deutlich!

http://kompetenzinitiative.net/KIT/wp-c ... lung-1.pdf

Kommentar: Von Mobilfunkstrahlung betroffene Menschen werden generell als Phobiker abgetan. Was ist nun mit den Bäumen? Haben sie Angst vor Antennen?
Wäre es nicht Aufgabe der zuständigen Behörden hier einmal Untersuchungen anzustellen, anstatt grundsätzlich die Augen zu verschließen, weil diese Schäden nun einmal überhaupt nicht ins Konzept passen? Man ist doch sonst so für Umweltschutz!

Eva Weber

Gast

Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Gast » 10. August 2017 19:24

Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Warum wurden Alexander Lerchls Forschungsergebnisse bisher nicht veröffentlicht?
Eine Dokumentation
Franz Adlkofer, Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung,
unter Mitarbeit von Niels Böhling
07.08.2017


Adlkofer: "Da die Mittel für das Forschungsvorhaben von einer staatlichen Einrichtung und damit von Deutschlands Bürgerinnen und Bürgern aufgebracht wurden, haben diese nach meiner Vorstellung von Demokratie das Recht zu erfahren, was mit ihrem Geld geschehen ist, dies insbesondere dann, wenn sie selbst von den Ergebnissen betroffen sind."
http://www.pandora-stiftung.eu/archiv/2 ... hlung.html

Eva Weber
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Eva Weber » 11. August 2017 10:22

Wie schon so oft, stelle ich hier wiederum das Abstrakt zur Koniferen-Studie ein.
http://www.boomaantastingen.nl/EMF_and_ ... 5B1%5D.pdf

Dass das Ergebnis dieser Studie nicht Anlass zu weiteren Untersuchungen gab, ist doch das Erschreckende.
Hierfür gibt es meiner Meinung nach nur zwei Gründe.

1. Absolute Priorität des sich überstürzenden Ausbaus der Mobilfunktechnik erfolgt unter Null-Berücksichtigung von Auswirkung auf Bäume, da sowieso alle Schäden durch Erderwärmung, Feinstaub, etc. verursacht sind. Studien zu EMF können also grundsätzlich unterlassen werden.
2. Die Befürchtung, dass nach dem schlechten Ergebnis der Koniferen-Studie sich solche Ergebnisse häufen könnten, veranlasst dazu diese Studie wegzuschieben, sie nicht zu wiederholen und die zahlreichen Hinweise auf möglichen Zusammenhang von Mobilfunkstandorten und Baumschäden zu ignorieren.

Die Vorgabe, dass nicht ionisierende Strahlung unter den Grenzwerten keine Auswirkung hat, darf nicht erschüttert werden. Sollten Menschen gesundheitliche Beschwerden durch Mobilfunk vermelden, so sind diese nur eingebildet und Betroffene einer psychischen Behandlung zuzuführen. Durch EMF geschädigte Bäume stören m.E. dieses nach Fact Sheet 296 WHO sorgsam durchdachte Konzept.

Eva Weber

Erwin

Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Erwin » 11. August 2017 18:09

Eva Weber hat geschrieben:1. Absolute Priorität des sich überstürzenden Ausbaus der Mobilfunktechnik erfolgt unter Null-Berücksichtigung von Auswirkung auf Bäume, da sowieso alle Schäden durch Erderwärmung, Feinstaub, etc. verursacht sind. Studien zu EMF können also grundsätzlich unterlassen werden.
2. Die Befürchtung, dass nach dem schlechten Ergebnis der Koniferen-Studie sich solche Ergebnisse häufen könnten, veranlasst dazu diese Studie wegzuschieben, sie nicht zu wiederholen und die zahlreichen Hinweise auf möglichen Zusammenhang von Mobilfunkstandorten und Baumschäden zu ignorieren.
Sie sehen Gespenster, Frau Weber. Wäre an dem, was Sie befürchten, auch nur ein Fünkchen Wahrheit dran, müsste sich dies nach 25 Jahren und rund 80'000 Standorten für Mobilfunk-Sendeanlagen im Waldbestand bemerkbar machen. Tut es aber nicht, dem deutschen Wald sind Funkwellen offenkundig wurscht.

Auszug aus der dritten Bundeswaldinventur (Deutschland, Stand: Oktober 2014):

Deutschland ist mit 11,4 Millionen Hektar zu einem Drittel bewaldet. Die dritte Bundeswaldinventur (BWI) liefert
erfreuliche Nachrichten: Unsere Waldfläche ist konstant geblieben. Es wächst mehr Holz nach, als wir nutzen.
Zudem haben wir mehr davon als jedes andere Land der Europäischen Union. Der Vorrat im Wald ist trotz hoher
Nutzung auf 3,7 Milliarden Kubikmeter angestiegen. 90 Milliarden alte und junge Fichten, Kiefern, Buchen, Eichen
und seltenere Baumarten prägen das Gesicht des deutschen Waldes. Der Anteil der Laubbäume ist gestiegen.
Die Wälder sind vielfältiger und naturnäher strukturiert. Wir finden mehr Totholz – eine wichtige Grundlage für
Biodiversität.

Der gute Zustand des Waldes ist das Ergebnis waldbaulichen Handelns vieler Waldeigentümer und Förster und das
Ergebnis einer Waldpolitik, die auf Balance und Nachhaltigkeit setzt und Verantwortung auf viele Schultern verteilt:
Etwa die Hälfte des deutschen Waldes ist in privaten Händen. Ein Fünftel besitzen Gemeinden, Städte und andere
öffentliche Körperschaften. Ein Drittel gehört den Ländern und dem Bund. Die Bundeswaldinventur zeigt aber auch
Handlungsbedarf auf. Ein Beispiel ist die Fichte: Die BWI bestätigt für die Fichte als wichtigem Rohstofflieferanten
der Holzwirtschaft einen Rückgang. Wir müssen nun also darüber sprechen, wie viel Fichtenwald wir brauchen und
welche Alternativen zur Fichte sich angesichts des Klimawandels bieten.

Hans-U. Jakob
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. August 2017 17:54

Ach wie gut dass niemand weiss, dass ich Step-hänchen heiss.
Lieber Erwin, sie können hier herumtanzen wie sie wollen. Es nützt ihnen gar nichts mehr.
Übrigens, sie Oberschlauer: Mobilfunkantennen stehen in Wohnzonen und nicht in Wäldern
https://www.gigaherz.ch/wp-content/uplo ... i-2017.pdf
Link eingestellt von Hans-U. Jakob
Mit bestem Dank an die Redaktion Gartenbau

conviva

Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von conviva » 12. August 2017 18:59

Gast hat geschrieben:Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Warum wurden Alexander Lerchls Forschungsergebnisse bisher nicht veröffentlicht?
Eine Dokumentation
Franz Adlkofer, Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung,
unter Mitarbeit von Niels Böhling
07.08.2017


Adlkofer: "Da die Mittel für das Forschungsvorhaben von einer staatlichen Einrichtung und damit von Deutschlands Bürgerinnen und Bürgern aufgebracht wurden, haben diese nach meiner Vorstellung von Demokratie das Recht zu erfahren, was mit ihrem Geld geschehen ist, dies insbesondere dann, wenn sie selbst von den Ergebnissen betroffen sind."
http://www.pandora-stiftung.eu/archiv/2 ... hlung.html
Objekt nicht gefunden!
Der angeforderte URL konnte auf dem Server nicht gefunden werden. Der Link auf der verweisenden Seite scheint falsch oder nicht mehr aktuell zu sein. Bitte informieren Sie den Autor dieser Seite über den Fehler.
Sofern Sie dies für eine Fehlfunktion des Servers halten, informieren Sie bitte den Webmaster hierüber.
Error 404
http://www.pandora-stiftung.eu
Apache/2.4


Als zwischenzeitlicher Ausgleich für die einstweilen aufgehobene Öffentlichkeit des Themas vielleicht mal hier hin schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=chuvyx7 ... 367.600956

Eva Weber
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Eva Weber » 13. August 2017 08:55

conviva hat geschrieben: Objekt nicht gefunden!
Der angeforderte URL konnte auf dem Server nicht gefunden werden.
Tatsächlich hat der Link nur verhältnismäßig kurz funktioniert. Wenn ich bedenke, dass mir kleinem Wurschtl von Prof. Lerchl schon einmal direkt mit seiner Kanzlei gedroht wurde - damals ging es um die IARC-Abstimmung zu der er nicht eingeladen war - und dann noch ein zweites Mal dem Hese-Forum, in dem ich eine Stellungnahme schrieb zu folgendem Beitrag von Prof. Lerchl, erschienen im IZgMF. bei dem ich mich zugegebenermaßen betroffen fühlte, so könnte ich mir schon vorstellen, dass der Link entfernt werden musste.

https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=54284
Ich zitiere Prof. Lerchl:
"Zu "böse": das sollte man in der Tat nicht vergessen; es gibt sie, die bösen Menschen. Ich habe einige getroffen. Auch aus der Anti-Mobilfunk-Szene kommend. Ich erinnere mich an das erste Treffen mit einer älteren Dame, die mich auf einer öffentlichen Veranstaltung unerwartet anquatschte, mir einen Katalog mit schrecklich zugerichteten Bäumen präsentierte und ihre Sicht der Dinge darlegte. Ich dachte sofort an Türgeschäfte (die Bilder waren in Umschlagfolien gepackt und wirkten verschlissen) und hatte ein Gefühl, mit der Dame stimme etwas nicht. Sie wirkte in der Tat "böse", auf eine unangenehme, sehr unangenehme Art.
[Admin: falschen Rücksprunglink korrigiert, 21.08.13, 23:45 Uhr]

Da ich mich 2010 in die Höhle des Löwen, IZgMF, wagte - als von Funk Betroffene darf man das schon so ausdrücken - und dort auf den damals mMn ziemlich häufig schreibenden Prof. Lerchl traf, habe ich mich tatsächlich durch Prof. Lerchl's Beitrag betroffen gefühlt. Ich habe ihm nämlich in Berlin bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms 2008 meine Baumbilder gezeigt und ihn nach der Koniferen-Studie gefragt. Ursprünglich sprach ich mit Frau Dr. Baldermann vom Bundesamt für Strahlenschutz, doch sie meinte, ich solle Prof. Lerchl doch gleich selbst fragen. Er stand an einem Bistro-Tisch und trank seinen Kaffee. Ich habe diesen ungeheuer bösen Beitrag über eine Frau, die ihm Baumbilder zeigte, tatsächlich auf mich bezogen. Ich war aber nicht gemeint, sondern irgend jemand anders bei irgend einer anderen Veranstaltung. Schade, dass es Prof. Lerchl nicht der Mühe wert fand, klarzustellen, wo er diese unangenehme Person traf.

Zusammengefasst: Meiner Erfahrung nach wundert es nicht, dass der Link nicht mehr funktioniert.

Eva Weber

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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Forum Admin » 16. August 2017 10:16

Beiträge von Silenthunter aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht!

Eva Weber
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Eva Weber » 16. August 2017 12:34

Koniferen-Studie Lerchl et al.

Als erstes vielen Dank an Silenthunter, dass er sich mit seinem Eintrag so große Mühe gemacht hat.
Meines Wissens nach ist diese Studie vom Steuerzahler finanziert worden, so sollte dieser doch auch ein genaueres Ergebnis erfahren dürfen. Aber leider ist es nicht so, da dem urheberrechtliche Gründe entgegen stehen.

So muss man sich also weiterhin mit dem Abstrakt zufrieden geben. Aber dieses zeigt eben beunruhigende Ergebnisse, die nicht wegzuwischen sind! Womöglich ist das Absterben von über einem Drittel Koniferensämlingen unter Mobilfunk-Befeldung so gravierend, dass man es besser unterlässt, eine Wiederholungsstudie zu machen. Es bleibt also, da behördlicherseits Pflanzen- sowie Baumschäden durch EMF bzw. Mobilfunkbasisstationen anscheinend als absolutes Tabu-Thema angesehen werden, die Beobachtungen weiterzuführen und zu dokumentieren. Manches geht lange, ja zu lange, aber eben nicht für immer. Entsprechende Beispiele auf anderen Gebieten gibt es in jüngster Zeit ausreichend.
Hier noch einmal das Abstrakt.
http://www.boomaantastingen.nl/EMF_and_ ... 5B1%5D.pdf

Was beim von Funk betroffenen Menschen so einfach ist, nämlich ihm eine Phobie nachzusagen, das ist eben bei Pflanzen schlecht möglich. Ich nehme an, dass dies der Grund ist, warum in Bezug auf Bäume so gemauert und in meinen Augen ganz bewusst weggeschaut wird.

Eva Weber

silenthunter
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von silenthunter » 16. August 2017 12:46

Oops. Das ging ja wieder schnell. Ich dachte hier in dem Forum wären wir von Übergriffen aus der dunklen Seite der Macht sicher. :(

Hans-U. Jakob
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Hans-U. Jakob » 18. August 2017 11:36

silenthunter hat geschrieben:Oops. Das ging ja wieder schnell. Ich dachte hier in dem Forum wären wir von Übergriffen aus der dunklen Seite der Macht sicher. :(
Das Cabaret mit dem Urheberrecht von sogenannten wissenschaftlichen Arbeiten kennen wir vom nationalen Forschungsprogramm NFP57 her. (Abschluss Mai 2011)
Die Herren (und Damen) Doktoren und Professoren machten sich mit den 5 Millionen Steuergeldern während 5 Jahren vorerst einmal ein schönes Leben und als wir die Herausgabe der Arbeiten verlangten pochten die Schmarotzer plötzlich auf ihr Urheberrecht.
Beim Nationalfonds, welcher diese Gelder verteilte, fand man das in Ordnung. Das Dumme Volk soll pro «Arbeit» gern mal 100’000 bis 300'000 Franken zahlen und sich dann mit je einer haben bis höchstens einer Seite Zusammenfassung zufriedengeben!
So unter dem Motto: «Mit dem Geld vom Volk, gegen das Volk!»
Als Trostpflaster bot man uns an, dass die Arbeiten dann im Laufe der nächsten 3 Jahre in einem der internationalen wissenschaftlichen Magazine publiziert würden. Falls man die dort denn überhaupt annehmen werde. Auf Englisch versteht sich. Ganz sicher nicht in einer der 3 offiziellen Amtssprachen der Schweiz. Und mit dem nötigen entsprechenden Spott und Hohn riet man uns, als erstes mal richtig Englisch zu lernen und dann mindestens 6 von diesen Magazinen zu abonnieren….

Eine einzige Ausnahme machte, das muss hier gesagt werden, Dr. Martin Röösli vom Swiss TPH der UNI Basel. Der hat schön brav alles freigegeben und erst noch in Deutscher Sprache.

Merke:
Es hat noch nie etwas gegeben, was es nicht geben darf.
Lasst uns Gelassenheit üben und nichts überstürzen.
Denn Idioten riechen Rosen, wenn reiche Sponsoren furzen.

Siehe auch unter: https://www.gigaherz.ch/nfp-57-die-oeff ... nstaltung/
Hans-U. Jakob (gigaherz ch)

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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von Hans-U. Jakob » 18. August 2017 11:52

silenthunter hat geschrieben:Oops. Das ging ja wieder schnell. Ich dachte hier in dem Forum wären wir von Übergriffen aus der dunklen Seite der Macht sicher. :(
Nehmen Sie zum Trost und als Ersatz mal dieses hier
https://www.gigaherz.ch/wp-content/uplo ... i-2017.pdf
Ein Beitrag im CH-Fachmagazin "Der Gartenbau" vom Juli 2017
Auch nicht schlecht.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von GöttingerSieben » 19. August 2017 21:08

An jeder Mobilfunksendeanlage, an welcher ich bei Besuchen im Juni und im August 2017 in Kassel vorbeikam,
sah ich die im Beobachtungsleitfaden (http://kompetenzinitiative.net/KIT/KIT/ ... strahlung/) gezeigten Baumschäden.
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01_Kassel_Robinie_100617.jpg (98.91 KiB) 4068 mal betrachtet
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02_Kassel_Kastanie_120617.jpg (118.91 KiB) 4068 mal betrachtet
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03_Kassel_Eiche_120617.jpg (131.05 KiB) 4068 mal betrachtet

GöttingerSieben
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von GöttingerSieben » 19. August 2017 21:16

Verschiedene Baumarten waren betroffen:
Robinie, Kastanie, Eiche, Linde, Eberesche, Spitzahorn, Bergahorn, Hainbuche,
Silberahorn, Blutbuche, Rotbuche und Kiefern waren geschädigt.
Auch auf dem Gelände des Klinikums Kassel gab es zahlreiche Baumschäden.
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04_Kassel_Linde_120617.jpg (152.33 KiB) 4068 mal betrachtet
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05_Kassel_Eberesche_100617.jpg (128.3 KiB) 4068 mal betrachtet
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06_Kassel_Ahorn_100607.jpg (126.61 KiB) 4068 mal betrachtet

GöttingerSieben
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Beitrag von GöttingerSieben » 19. August 2017 21:53

Auch im Stadtteil Kassel Bad Wilhelmshöhe, ein ruhiges Wohngebiet, gibt es eine große Zahl von geschädigten Bäumen.
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07_Kassel_Ahorn_Hainbuche_070817.jpg (139.34 KiB) 4055 mal betrachtet
Vom nördlichen Abschnitt der Kurhausstraße besteht Sichtverbindung zur höher gelegenen Mobilfunksendeanlage
Im Druseltal. Die Entfernung beträgt ca. 1 km.
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08_Kassel_Silberahorn_070817.jpg (144.91 KiB) 4055 mal betrachtet
Selbst im Bergpark Wilhelmshöhe, im Jahr 2013 von der UNESCO als Welterbestätte ausgezeichnet, gibt es zahlreiche Kronenschäden.
Die Blutbuche möge als anschauliches Beispiel dienen. Die Entfernung zur Mobilfunksendeanlage beträgt ca. 1,4 km.
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09_Kassel_Bergpark_Blutbuche_070817.jpg (107.3 KiB) 4055 mal betrachtet

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