Re: Gibt es tatsächlich so viele Funkunempfindliche?
Verfasst: 18. April 2024 09:07
Es gibt ausreichend viele Studien und Erhebungen, die oxidativen Stress als nachweisbaren Marker für Umwelterkrankungen und EHS benennen, wie auch diese hier:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32168876/
Zitat / Übersetzung:
EHS und MCS lassen sich klinisch durch ein ähnliches Symptombild und biologisch durch eine geringgradige Entzündung und eine Autoimmunreaktion mit Autoantikörpern gegen O-Myelin charakterisieren. Darüber hinaus weisen 80 % der Patienten mit EHS einen, zwei oder drei nachweisbare Biomarker für oxidativen Stress in ihrem peripheren Blut auf, was bedeutet, dass diese Patienten insgesamt eine echte objektive somatische Störung aufweisen.
…. Insgesamt deuten diese Daten stark darauf hin, dass EHS eine neurologische pathologische Störung ist, die diagnostiziert, behandelt und verhindert werden kann. Da sich EHS zu einer neuen heimtückischen weltweiten Plage entwickelt, die Millionen von Menschen betrifft, fordern wir die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf, EHS als neurologische Störung in die internationale Klassifikation der Krankheiten aufzunehmen.
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Bei Autoimmunreaktionen gegen O-Myelin scheint das körpereigene Immunsystem das Myelin, die Schutzschicht um die Nervenfasern im zentralen Nervensystem, fälschlicherweise als fremdes Gewebe anzugreifen. Die Folge sind Entzündungen und Schäden an den Nervenfasern, die zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen können. Dies würde auch die erhöhte Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie EMF plausibel erklären.
Auch Entzündungsprozesse stehen oft in direktem Zusammenhang mit EHS und werden bei Betroffenen häufig diagnostiziert.
Die Vermeidung der Exposition führt entsprechend zu einer umgehenden Linderung der direkten Symptome und zu einer verzögerten Linderung im Hinblick auf den oxidativen Stress, der natürlich durch die aktive Bestrahlung wieder angekurbelt und maximiert wird.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32168876/
Zitat / Übersetzung:
EHS und MCS lassen sich klinisch durch ein ähnliches Symptombild und biologisch durch eine geringgradige Entzündung und eine Autoimmunreaktion mit Autoantikörpern gegen O-Myelin charakterisieren. Darüber hinaus weisen 80 % der Patienten mit EHS einen, zwei oder drei nachweisbare Biomarker für oxidativen Stress in ihrem peripheren Blut auf, was bedeutet, dass diese Patienten insgesamt eine echte objektive somatische Störung aufweisen.
…. Insgesamt deuten diese Daten stark darauf hin, dass EHS eine neurologische pathologische Störung ist, die diagnostiziert, behandelt und verhindert werden kann. Da sich EHS zu einer neuen heimtückischen weltweiten Plage entwickelt, die Millionen von Menschen betrifft, fordern wir die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf, EHS als neurologische Störung in die internationale Klassifikation der Krankheiten aufzunehmen.
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Bei Autoimmunreaktionen gegen O-Myelin scheint das körpereigene Immunsystem das Myelin, die Schutzschicht um die Nervenfasern im zentralen Nervensystem, fälschlicherweise als fremdes Gewebe anzugreifen. Die Folge sind Entzündungen und Schäden an den Nervenfasern, die zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen können. Dies würde auch die erhöhte Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie EMF plausibel erklären.
Auch Entzündungsprozesse stehen oft in direktem Zusammenhang mit EHS und werden bei Betroffenen häufig diagnostiziert.
Die Vermeidung der Exposition führt entsprechend zu einer umgehenden Linderung der direkten Symptome und zu einer verzögerten Linderung im Hinblick auf den oxidativen Stress, der natürlich durch die aktive Bestrahlung wieder angekurbelt und maximiert wird.