Abstimmung

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Beitrag von GrusGrus » 23. Mai 2023 16:50

Abstimmung



Hallo zusammen,



Der Abstimmungskampf über das sogenannte Klimaschutzgesetz ist in vollem Gang, u.a. in der SRF-Tagesschau und im SRF-Meteo.

EHS-Betroffene sollten hier mit Nein stimmen, da die Folgen dieses Gesetzes u.a. eine Zwangsdigitalisierung mit WLAN und Internet der Dinge beinhalten, und kaum Einfluss auf das Klima haben.



Zu erwarten sind bei Annahme zudem immer mehr Zwangsmassnahmen, wie

­ Ersatz von funktionierenden Ölheizungen durch Wärmepumpen (Strom)
(allfällige Powerline-Steuerungen)

­ Verbot von Verbrennungsmotoren in Automobilen
(Förderung von verstrahlten Elektroautos)

­ Photovoltaik auf Dächern und an der Fassade
(Risiko auf schlecht installierten Anlagen (Wechselrichter) mit viel schmutzigem Strom auf den Leitungen)

­ In Diskussionen wird bei Annahme natürlich immer darauf hingewiesen, dass das Volk das Gesetz ja angenommen hat. Den Volkswillen muss man, wenn es passt, respektieren.



Naturschutz ist neuerdings Klimaschutz, Naturschutz war gestern.

Nachdem bereits die Natur- und Umweltschutzorganisationen gekippt sind, und Greenpeace International für Windparks auf der Nordsee ist, mit allen Folgen für die vielen Meeresvögel, sind jetzt die Schweizerische Vogelwarte, Birdlife Schweiz und die Berner ALA voll auf dem Energiezug aufgesprungen.



So schreibt Livio Rey, Schweizerische Vogelwarte, Mitarbeiter Kommunikation,

und gleichzeitig

Präsident Berner ALA, Bernische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz

folgenden Text:

«Die Bündelung unserer Kräfte ist dringend nötig, angesichts der vielen Herausforderungen im Natur- und Klimaschutz. Umso wichtiger ist dringendes Handeln gefragt! Dennoch wurde erfolgreich das Referendum gegen das Klimaschutzgesetz (indirekter Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative) ergriffen. Nun kommt es am 18. Juni 2023 zur Abstimmung. Birdlife Schweiz und die Berner ALA unterstützen das Klimaschutzgesetz und bitten ihre Mitglieder, an der Abstimmung teilzunehmen und Ja zu stimmen. Bitte helfen auch Sie mit, weitere Personen von einem Ja zu überzeugen. Dazu ist diesem Versand ein Flyer beigelegt. Wir haben es in der Hand, die Schäden des Klimawandels zu begrenzen und unseren nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.»



Dieser Aufruf hat mich leider zur Kündigung (siehe unten) gezwungen. Schade.

Meine Unterstützung der Vogelwarte und Birdlife Schweiz werde ich mir noch überlegen.



Livio Rey ist wohl überzeugt, das Richtige zu machen. Ich habe nichts gegen ihn. Aber bestimmtes Hintergrundwissen fehlt ihm. Auffallend ist, dass die Schweizerische Vogelwarte, deren Pressesprecher er doch ist, nicht erwähnt wird.

Auch werde ich ihm nicht vorwerfen, dass er selber offenbar ein Weltenbummler ist.

Er ist auf der Liberty-Bird-Webseite erwähnt:

«Die Freude am Beobachten wilder Tiere hat ihn schon in viele Länder Europas, Afrikas, Amerikas und Australien geführt.»

In der Klimadebatte werden übrigens Flugverkehr und (Winter-)Sport ausgeklammert.

Nur, dass man immer mehr Mühe hat, die Pisten zu beschneien.



GrusGrus



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KÜNDIGUNG DER Berner-ALA-MITGLIEDSCHAFT



Lieber Herr Rey,



Wenn behauptet wird, dass Wissenschaftler bei so komplexen Themen wie CO2-Flüssen und dem Klima alle der gleichen Meinung sind, und wenn abweichende Meinungen niedergemacht werden, dann ist Misstrauen angebracht.



Natur und Landschaft:

ZITAT ===========================

Mit Blick auf das Klimagesetz, das am 18. Juni zur Abstimmung gelangt, wirbt das Pro-Lager mit verheissungsvollen Folgen für den Tourismus. «Der Schweizer Tourismus ist stark vom Klimawandel betroffen, da er zu einem grossen Teil von intakter Natur, Umwelt und Landschaft lebt», darum sage eine breite Tourismusallianz ja zum neuen Gesetz, heisst es in der Propaganda.



Wenn das Gesetz angenommen wird, erhält die Förderung sogenannter erneuerbarer Energieformen wie Solar- und Windkraft langfristig mehr Schub und Subventionen. Das bedeutet reges Bauen von Fotovoltaik- und Windradanlagen, wo immer dies durchsetzbar ist, vor allem auch in den Bergen. Es wird viel Arbeit für die Tourismus-Branche bedeuten, wenn sie die mit Propellern und Spiegelflächen überstellten Bergrücken den Gästen als intakte Natur, Umwelt und Landschaft verkaufen will.



Beat Gygi, Weltwoche Nr. 19.23, 11. Mai 2023

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CO2-Dogma

Das «CO2-Dogma» besagt:

«Der menschliche Einfluss auf das Klima durch den Ausstoss von Treibhausgasen, insbesondere das CO2, gilt als Hauptursache der seit 1850 beobachteten globalen Erwärmung.»



Das CO2-Dogma steht jedoch auf wackligen Füssen.

In der Erdgeschichte hat es immer Warmzeiten und Eiszeiten, mit entsprechenden CO2-Schwankungen, gegeben. Dabei ist ein steigender CO2-Anteil eher eine Folge als eine Ursache der Erwärmungsphase.

Das Schrumpfen der Gletscher hatten wir übrigens auch in der mittelalterlichen Warmzeit und bei den Römern. Nach der mittelalterlichen Warmzeit kam die «Kleine Eiszeit» und ab 1830 erwärmt sich das Klima wieder.



Aber sogar wenn das CO2-Dogma stimmen würde, ist das Klimagesetz, über das wir jetzt abstimmen, das falsche Mittel um das angeblich «unsägliche menschliche Leid» (SRF-Propaganda) abzuwenden. Im Gegenteil, es ändert die Klimaprozesse kaum und führt nur zu einer Klimadiktatur und bildet das grüne Licht zu Natur- und Landschaftszerstörung und zunehmender, aufgezwungener Vergiftung durch pulsierte Mikrowellen (WLAN, Mobilfunk, 5G).



Das menschliche Leid durch diese Mikrowellenvergiftung haben wir bereits jetzt, es wird jedoch totgeschwiegen. Es geht nämlich um viel Geld und dann ist das menschliche Leid nicht mehr so wichtig. Alles auf elektrisch umschalten und endlos weiter wachsen geht so oder so nicht auf.



Es wird bereits diskutiert über obligatorische Radiatorventile mit WLAN-Steuerung, über Smart-Metering, Internet der Dinge, Ladestationen für Elektroauto werden standardmässig mit WLAN ausgerüstet. Jedes Sch...gerät bekommt seinen Sender. Alles sogenannt um das Klima zu retten.



Vielleicht glauben Sie, Herr Rey, die Unwahrheiten der Mobilfunkindustrie und der verlogenen Bundesämter, die sagen, dass diese Strahlung alles unbedenklich sei. Vielleicht wollen Sie es auch nicht wissen.



Zu den Windturbinen: Im Jura ist bereits ein Steinadler in einer Windturbine getötet.

Und in einem Windpark in Norwegen wurden jährlich ca. 10 Seeadler und dazu noch andere Arten durch Rotorblätter erschlagen. Auch aus anderen Ländern kommen Meldungen von getöteten Vögeln, darunter Bartgeier, Rotmilane, Singvögel.



In einem Windpark am Wattenmeer zeigt das Monitoring jährlich Hunderte bis Tausende Opfer unter den Zugvögeln, vor allem nachts und unter den Fledermäusen. Der Strom geht übrigens nicht an Haushaltungen sondern an ein Datencenter. Auf der Nordsee werden ebenfalls Windparks eingerichtet.



An einem Windpark im «IBA (Important Bird Area) Grosses Moos» (ein Gebiet mit Milanen und vielen Zugvögeln) wird nach wie vor in der Planung festgehalten. Das wird mit der Annahme des Energiegesetzes nicht weniger sein. Einsprachen werden bei Annahme abgewürgt. Sogar Raimund Rodewald der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat sich gegen diesen Standort ausgesprochen.



Die für den Menschen nachteiligen Effekte der Windturbinen sind inzwischen bekannt:

▸▸ Hörbarer Schall

▸▸ Tieffrequenter Schall (einschließlich Infraschall)

▸▸ Schattenwurf und Stroboskopeffekt

▸▸ Lichtemissionen durch Hinderniskennzeichnung

▸▸ Eiswurf

▸▸ Indirekte Wirkungen (Belästigung), die durch
eine subjektive Bewertung von WEA oder der
durch sie verursachte Effekte entstehen



Kurz zusammengefasst: Sie rufen die Menschen auf, das Klimagesetz zu unterstützen. Ein Klimagesetz mit zweifelhaftem Einfluss auf das Klima aber mit als indirekter Folge eine Zerstörung von Natur- und Landschaft sowie eine Förderung einer menschenfeindlichen Technologie (Mobilfunk, Internet der Dinge). Die Folgen sind noch mehr Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Herz-Rhythmusstörungen, usw. Sie unterstützen damit die Mobilfunkindustrie, die über Leichen geht. Ich habe zuviel durch Digitalfunk verursachtes Leid, bis zum Selbstmord gesehen.



Ich sehe in Ihrem Aufruf einen indirekten Angriff auf meine Existenz und Gesundheit (wofür ich bereits seit 15 Jahren kämpfe), und die der vielen Elektrosmogbetroffenen. Diesen Angriff kann ich leider nicht unterstützen und somit kündige ich ab sofort meine Mitgliedschaft der Berner ALA.



Mit freundlichen Grüssen,