Kürzlich musste ich ein paar Stationen mit dem Bus fahren. Da stand eine junge schwarze Mutter, neben sich das Kinderwägelchen, darin ein ca.15 Monate altes dunkelhäutiges Mädchen mit Schleife im Kraushaar. Es war sehr ruhig und eifrig mit seinem Handy beschäftigt, genauso wie die Mutter.
Vor Jahren hätte ich freundlich und vorsichtig etwas gesagt, da es mir direkt weh tut, kleine Kinder mit Handy zu sehen. Aber nach genügend Erfahrung, bis hin zur Androhung eines Stiefeltritts in den Bauch, tue ich das nicht mehr. Das Handy ist ja auch "bis heute" unbedenklich, versichern die Experten. Zusammenhang zwischen EMF und gesundheitlichen Auswirkungen sind eingebildet.
Also Eva, sei still, wenn es auch schwer fällt. Und du, als von Geistern Verfolgte, bist von vorne herein geistig so minderbemittelt, dass du deine schlechte Erfahrung mit Funk besser für dich behältst. Mittlerweile ist das Smartphone doch das Lebenselixier erster Ordnung. Warum möchtest du immer noch sagen: Passt doch auf?
Künstliche, gepulste elektromagnetische Felder von Mobilfunk sind unter den thermischen Grenzwerten sicher - bis heute. Hoffentlich gilt das für das ca. erst 15 Monate alte Mädchen, das ich im Bus mit dem Handy spielen sah, noch etwas länger als "bis heute".
Meinung: Aber wahrscheinlich heißt es in 50 Jahren auch noch "bis heute". Und wahrscheinlich gibt es dann gar keine Möglichkeit mehr ohne Smartphone zu leben, bzw. ohne vielleicht sogar entsprechende Chips im Körper und einer Cyberbrille auf der Nase.
Eva Weber
Smartphone in Kinderhand
Re: Smartphone in Kinderhand
Stadt verbietet Kindern Handynutzung: Smartphones gibt es erst ab elf Jahren
"Smartphones in Kinderhand - passt das zusammen? In einer Stadt in Irland sagen Eltern und Schule dazu Nein und haben jetzt ein klares Verbot durchgesetzt.
Dass Smartphones und deren stundenlange Nutzung Kindern schaden, ist bei Experten unumstritten. Das haben auch die Bürger der irischen Stadt Greystones festgestellt. In dem 18.000-Einwohner-Ort haben sich zuletzt psychische Probleme und Angststörungen von Kindern und Jugendlichen beunruhigend gehäuft. Deshalb haben sich dort Eltern, Lehrerinnen und Lehrer zu einer Initiative zusammengeschlossen, die Schule machen könnte – vielleicht auch bei uns."
https://www.merkur.de/verbraucher/erzie ... 51174.html
Meinung:
Wäre das nicht ein erster Schritt in Richtung Vernunft, zumal doch die im Raum stehenden möglichen Auswirkungen künstlicher Strahlung auf die Gesundheit keine Erwähnung finden, also die Kinder offenbar selbst in frühestem Alter durch EMF keine gesundheitlichen Auswirkungen erleiden können? Aber weniger Smartphone wäre halt sehr bitter für vielerlei Geschäfte. Ob so ein Vorgehen wie in der irischen Stadt wohl bei uns möglich wäre?
Eva Weber
"Smartphones in Kinderhand - passt das zusammen? In einer Stadt in Irland sagen Eltern und Schule dazu Nein und haben jetzt ein klares Verbot durchgesetzt.
Dass Smartphones und deren stundenlange Nutzung Kindern schaden, ist bei Experten unumstritten. Das haben auch die Bürger der irischen Stadt Greystones festgestellt. In dem 18.000-Einwohner-Ort haben sich zuletzt psychische Probleme und Angststörungen von Kindern und Jugendlichen beunruhigend gehäuft. Deshalb haben sich dort Eltern, Lehrerinnen und Lehrer zu einer Initiative zusammengeschlossen, die Schule machen könnte – vielleicht auch bei uns."
https://www.merkur.de/verbraucher/erzie ... 51174.html
Meinung:
Wäre das nicht ein erster Schritt in Richtung Vernunft, zumal doch die im Raum stehenden möglichen Auswirkungen künstlicher Strahlung auf die Gesundheit keine Erwähnung finden, also die Kinder offenbar selbst in frühestem Alter durch EMF keine gesundheitlichen Auswirkungen erleiden können? Aber weniger Smartphone wäre halt sehr bitter für vielerlei Geschäfte. Ob so ein Vorgehen wie in der irischen Stadt wohl bei uns möglich wäre?
Eva Weber