Eva Weber hat geschrieben: ↑28. August 2023 11:31Nach Aufrüstung eines GSM-Mobilfunkmasts 2004 in ca. 100 m Entfernung vom Haus - die 200 Grad Sektorantenne läuft ziemlich genau aufs steile querstehende Dach - verschwanden bereits 2005 alle Wespennester unterm Dach. Jahrelang hatte ich überall diese vielen Wespen und oft wurde ich gestochen, da sie einfach überall saßen. Ich ließ sie nie bekämpfen. Das erledigte UMTS. Ebenso verließen die Hummeln einen Holzstoß und kamen nie wieder. Ein Amselnest geschützt unterm Dach wurde noch fleißig gebaut, bezogen wurde es nie.Schräger_Vogel hat geschrieben: Liegt es daran, dass zuerst die Insekten "wegestrahlt" wurden und die Vögel deshalb nicht mehr hier brüten oder wurden die empfindlichen Eier "kaputtgestrahlt" und die Vögel bleiben deshalb fern. Wissenschaftliche Belege gibt es bekanntlich für beide Ursachen genügend.
Im Winter habe ich fünf Futterstellen verschiedenster Art auf meiner Terrasse. Mit jedem Jahr wurden die Vögel weniger. Heuer noch vereinzelt Kohlmeisen - sonst nichts mehr. Der Verbrauch an Futter wurde immer weniger. Heuer im Frühjahr habe ich von einem Kilo Sonnenblumenkerne die Hälfte wegtun müssen. Kein Bedarf mehr. Ca. nur 500 Gramm den ganzen Winter über.
Besonders auffallend - außer Kohlweißlingen keine Schmetterlinge mehr. Nichts hat sich in dieser Siedlung geändert, nur, es kam etwas, wohl besonders umweltfreundliches, nämlich ein Mobilfunkmast dazu. Er steht nun seit ca. 20 Jahren auf einem kleinen Giebelhaus, bestens bestückt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass zwar ein großes Geschrei sein wird, wenn nach und nach Insekten und Vögel wegbleiben. Aber ich bin auch ziemlich sicher, dass dann aufmerksamen Bürgern - die Meisten interessieren sich sowieso nicht dafür - gesagt wird, es seien die Pestizide und dann natürlich der Klimawandel. Auf nicht mehr entsprechende Lebensbedingungen, für die auch künstliche, gepulste elektromagnetische Felder verantwortlich sein können, wird nicht eingegangen.
Eva Weber
Aus eigenen Beobachtungen kann ich bestätigen, dass bei uns die genau gleichen Probleme nach dem Bau einer Mobilfunkanlage auftraten. Ergänzend kann ich anmerken, dass es keine baulichen Verändernungen gab und statt Rasen vermehrt Blumenwiesen angelegt wurden. Schädliche Insektizide und Pestizide können bei uns in der Stadt sowie nicht im agrarindustriellen Mass ausgebracht werden. Die Luftqualität hat sich zudem ständig verbessert und an Wasser mangelt es keinesfalls. Das einzige Umweltgift das in den vergangenen 25 Jahren bei uns im Wohnquartier nachweislich extrem zugenommen hat sind hochfrequente elektromagnetische Felder (Funkstrahlung).