ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Eva Weber
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ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 4. August 2023 10:55

Dieses Video bitte ab Minute 26 anschauen. Hier werden nach allen Regeln der Kunst alle nur möglichen Verschwörungstheorien den von Funk betroffenen Personen nachgesagt.

So etwas Unglaubliches über Personen, die unter Funk leiden, hat es wohl noch nie gegeben. Meiner Meinung nach hat die öffentliche Aussage eines Mitarbeiters des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Elektrosensible seien von einem Geist verfolgt, was man auch den Ärzten mitteilen sollte, geradezu Vorschub geleistet. Es fehlen einem die Worte zu dem was sich ein öffentliches Fernsehen hier leistet.

Die Devise lautet: Niedermachen von elektrosensiblen Bürgern mit allen verfügbaren Mitteln. Es macht fassungslos, was im Dienste einer Technik alles möglich ist, in einem Land in dem doch ständig auf Rechte von Minderheiten hingewiesen wird.
Wenn wir in anderen Dingen genauso rigoros falsch informiert werden, dann "Gute Nacht".

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... g-100.html

Eva Weber

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 4. August 2023 23:08

Nun ist also die Sendung in ZDF-Info gelaufen.

Es ist schon erstaunlich, was ein Öffentlich Rechtliches Fernsehen zustande bringt. Man hegt anfangs fast den Verdacht, dass denen in Bezug auf nicht ionisierende Strahlung, den stets weiter auszubauenden Mobilfunk, das Wasser bis zum Halse steht.

Als 33 Jahre lang tätig in den Area-Control-Centern der Flugsicherung von München-Riem und Erding -welche zuständig waren für den gesamten Luftverkehr im süddeutschen Luftraum und einem Teil von Österreich, was nicht mit Hellsehen und Bambustrommel erledigt werden kann - und seit nunmehr fast 19 Jahren unter Funk leidend, fühle ich mich in einer Art und Weise niedergetreten, wie ich es mir in einem demokratischen Land mit angeblicher Sorge um Minderheiten niemals hätte vorstellen können.
Was ist das für eine Art und Weise mit Menschen umzugehen, wenn man selbst, wie immer erwähnt, nur bis heute weiß? Ich sage nun bewusst "angeblich!"

Nach Aufrüstung einer schon bestehenden GSM-Mobilfunkbasisstation in ca. 100 m Entfernung meines Anwesens begannen diese unglaublichen Beschwerden. Keine Idee, dass dies Funk sein könnte. Die stets nachgesagte Angst vor Antennen ist angesichts meines Arbeitsplatzes an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Kein Mensch arbeitet 33 Jahre lang gerne an einem Arbeitsplatz an dem er sich zu Tode fürchtet. Erst ca. sechs Wochen nach Auftreten der Beschwerden, erfuhr ich durch die Stadt, dass UMTS aufgerüstet wurde.

Wie lange hat es gedauert, bis man mal bei den Radarsoldaten Schäden anerkannt hat? So weit ich weiß, waren es im Endeffekt nur die grün fluoreszierend dargestellten Radarziele und Bedienungstasten, welche man ansonsten in Tageslichträumen nicht gesehen hätte. - also Dunkelkammern bis es Tageslichtradars gab.

Es ist nur noch beschämend und das, während ein nicht demokratisches Land wie China, Einschränkungen für Kinder und Jugendliche anordnet. Wobei natürlich Strahlung nicht angesprochen wird. Natürlich! Weder Menschen, noch Flora und Fauna werden meiner Meinung nach jemals irgendwann Auswirkungen von Funk haben können, egal wieviel Studien vorhanden sind und noch gemacht werden. Das ist nicht vorgesehen.

Dass Herr Professor Alexander Lerchl, der erste zuständige Biologe für Mobilfunkstrahlung, im IZgMF seinen Senf dazu gibt, ist nicht verwunderlich.

" Prima! Seriöse Recherchen, wurde auch mal Zeit."

https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=73360

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Hans-U. Jakob
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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Hans-U. Jakob » 5. August 2023 17:00

Journalisten und Journalistinnen sind – auch wenn Sie beim Rundfunk oder Fernsehen arbeiten – meistens funktechnische Vollidioten. Mobilfunk ist ein komplexes Thema und von Erklärungsversuchen unserer Fachleute verstehen die Schreiberlinge meistens nur «Bahnhof». Statt sich die erforderliche Zeit zu nehmen sich in die Grundlagen dieser Technologie einzuarbeiten, schreiben sie lieber gruselige Storys über Verschwörungstheorien, Sektierer und Rechtsextremisten. Das ist einfacher und lässt erst noch die Kasse klingeln.
Das selbe Phänomen ist auch bei vielen Politikern und ….Innen zu beobachten.
Die hoch dekorierten Mietmäuler der Mobilfunkindustrie nützen diese Tatsache schamlos aus, indem sie dem Schmierfinken-Klüngel und der Politiker-Gilde gegen gutes Geld jeden nur erdenklichen technischen und medizinischen Blödsinn verkaufen. Manchmal sieht es so aus, als würde unter den Akademikern und Fachleuten der Mobilfunkindustrie ein Wettbewerb bestehen, wer von ihnen der Politik und den Medienschaffenden den grösseren technischen Unsinn zu verklickern im Stande ist.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 9. August 2023 14:54

Laut dem Bericht des ZDF ist festzuhalten:
Es scheint völlig ausgeschlossen zu sein, dass künstliche, gepulste elektromagnetische Felder, nicht ionisierende Strahlung, unter den Grenzwerten irgendeine Auswirkungen haben - wohlgemerkt "bis heute". Ergo, wer es gar schon heute wagt, Beschwerden durch Funk zu haben, der ist, na was denn alles? Ein Verschwörer, ein Geldbeutelschneider, ein Depp, ein Idiot, eine Stopfgans und am wirksamsten wohl ein psychisch Kranker und natürlich jemand der unbedingt auffallen will und sich endlich durch seine angeblichen Beschwerden ins öffentliche Licht stellen kann.

Dazu bemüht man gar noch die GWUP und natürlich Psychologen. Kein Wunder, wenn selbst ein Mitarbeiter des BfS der Theorie der Geisterverfolgung verfällt. Er findet es wichtig, über diese alles klärende Erkenntnis die Ärzteschaft zu informieren. TOLL!

Manchmal erwische ich mich auch bei dem Gedanken, wie nützlich es wohl wäre, wenn die KI dem Menschen einmal Einhalt gebieten würde. Aber logischerweise kann das nicht sein.

Aber schlussendlich ist festzuhalten, dass nicht ionisierende Strahlung, Mobilfunk, die beste Errungenschaft ist, die es wohl gab, also nicht wie Röntgenstrahlung, Asbest, Holzschutzmittel, etc. gar einmal als auch etwas Ungesundes angesehen werden können. Alleluja!

Eva Weber

cruiser

Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von cruiser » 10. August 2023 11:35

>> Es scheint völlig ausgeschlossen zu sein, dass künstliche, gepulste elektromagnetische Felder, nicht ionisierende Strahlung, unter den Grenzwerten irgendeine Auswirkungen haben - wohlgemerkt "bis heute". Ergo, wer es gar schon heute wagt, Beschwerden durch Funk zu haben, der ist, na was denn alles? Ein Verschwörer, ein Geldbeutelschneider, ein Depp, ein Idiot, eine Stopfgans und am wirksamsten wohl ein psychisch Kranker und natürlich jemand der unbedingt auffallen will und sich endlich durch seine angeblichen Beschwerden ins öffentliche Licht stellen kann.


Man darf nicht vergessen, dass die Aussage von etwa 2% der Bevölkerung, gesundheitliche Beeinträchtigung dem Elektrosmog zuzuordnen, in ihrer Relevanz weniger gewichtet wird, wie die Aussage einer Handvoll Wissenschaftler, die am Ende auch noch für die Mobilfunkindustrie arbeiten.
Minderheiten hin oder her - aber wer ist an dieser Stelle eigentlich in der Minderheit?
Wer hat Informationen aus erster Hand?

Es wird (mit Hilfe der Medien) alles auf den Kopf gestellt um den max. kommerziellen Nutzen zu generieren.
Das ist wie vor über 100 Jahren, zu Beginn der Industrialisierung, wo sog. Räuberbarone ihren skrupellosen Geschäftspraktiken frönten.
Auch damals waren die Medien schon Teil des dreckigen Spiels, nichts neues also.
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uberbaron

Eva Weber
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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 12. August 2023 19:06

Diese Sendung zu Verschwörungstheorien des ZDF/Info ist unglaublich.
Hier noch einmal:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... g-100.html

Meiner Meinung nach, geht es vorrangig um Funkstrahlung. Schon zu Beginn die prächtige Mobilfunkbasisstation zur Einstimmung. Wirklich maßgebend derzeit ist doch vorrangig der Mobilfunkausbau, wobei doch 5G nicht das Ende ist. 6G, 7G stehen vor der Türe und es gibt eben Menschen, die unter Funk Beschwerden haben. Dem muss mit allen Mitteln entgegengewirkt werden. Da hat dann auch noch ein Mitarbeiter des Strahlenschutzes (BfS) vor einigen Monaten öffentlich den Stein ins Rollen gebracht, indem er auf eine gewisse Geisterverfolgung der Elektrosensiblen hinwies, was man auch den Ärzten sagen müsste. Diese Geistergeschichte kam leider in der Sendung nicht vor. Das wäre doch die kürzeste Erklärung.
.
Gleich zum Anfang schon und aus rein beruflichen Gründen muss ich sagen, dass ich in einem Kondensstreifen am Himmel nicht unbedingt einen Chemtrail sehe. Dennoch wundert es mich schon, warum man Geoengineering in die Reihe der Verschwörungstheorien aufnimmt. Das wurde doch hinreichend unter Wissenschaftlern zumindest weltweit schon diskutiert. Vielleicht wäre irgendwie die Sonneneinstrahlung zu minimieren und dadurch die Erderwärmung zu verringern? Also diesen Beitrag finde ich tatsächlich etwas unangebracht, zumal doch auch schon Geoengineering der Ozeane erörtert wurde. Doch diese Maßnahmen scheinen nicht überschaubar zu sein und daher wohl zu gefährlich.

Ob es in ganz kleinem, begrenztem Raum - und ob man es als Geoengineering bezeichnen kann - doch immer wieder stattgefunden hat oder noch stattfindet, dafür stehen die Hagelflieger. Nichts besonderes. Sie bringen Silber-Jodid unter die Wolken, die die Gegend durch Hagel gefährden könnten und bringen sie dadurch zum Abregnen. So ganz belanglos wird das wohl für Mensch und Umwelt auch nicht abgehen.

Doch alles scheint die richtige Einstimmung für das Funkthema zu sein. Da leidet einer unter Funk - es ist ja nicht der Einzige - nur einer kommt zu Wort und natürlich eine Psychologin und die GWUP. Und dann gleich noch eine Dame von hinten, ausgerechnet aus Appenzell, die sich über Ihre Mutter auslässt.

Und Elena Freeland, die uns immer wieder etwas vortippt.

M.E. geht es vorrangig darum, Menschen, die unter nicht ionisierender Strahlung Beschwerden und keine Lebensqualität mehr haben, möglichst zum Schweigen zu bringen. Ja, es ist eine Minderheit, die ihre Beschwerden mit EMF in Zusammenhang bringt, aber wie viele betroffen sind, ohne einen Zusammenhang herstellen zu können, das kann man schon annehmen. Zunehmende Schlaflosigkeit, Depressionen, Aggressionen, Konzentrationsstörungen schon bei Jugendlichen usw.. Niemals wird ein immer mehr veränderter und belasteter Lebensraum für Mensch und Natur zur Kenntnis genommen.

Eva Weber

Beobachter

Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Beobachter » 12. August 2023 20:32

cruiser hat geschrieben:
10. August 2023 11:35
Es wird (mit Hilfe der Medien) alles auf den Kopf gestellt um den max. kommerziellen Nutzen zu generieren.
Das ist wie vor über 100 Jahren, zu Beginn der Industrialisierung, wo sog. Räuberbarone ihren skrupellosen Geschäftspraktiken frönten.
Auch damals waren die Medien schon Teil des dreckigen Spiels, nichts neues also.
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uberbaron
Mit seinem Hugenberg-Konzern, einem Medienkonzern, der die Hälfte der deutschen Presse kontrollierte, trug er mit nationalistischer und antidemokratischer Propaganda maßgeblich zur Zerstörung der Weimarer Republik bei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Hugenberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Hugenberg-Konzern

vor 16 Jahren:
"Funkstille über"
Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys

https://www.elektrosmognews.de/news/200 ... _ueber.pdf

Eva Weber
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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 5. September 2023 20:01

Das IZgMF war wieder fleißig, insbesondere KlaKla in Rot und als Antwort Alexander Lerchl.
------------
"Gutbier beschwert sich über ZDF Sendung (Allgemein)
Alexander Lerchl @, Sonntag, 06.08.2023, 21:14 (vor 30 Tagen) @ KlaKla

"Diagnos-Funk schreibt eine Beschwerde und will das die Sendung aus der Mediathek genommen wird. Die Sendung verharmlost Risiken der Digitalisierung für die Demokratie & diskriminiert elektrohypersensible Menschen. Darauf verweist Zeitpunkt.

Wann folgt ihm Eva? :wink:"

"Na ja, was sollen sie denn machen? Die Felle schwimmen weg (die wissenschaftliche Faktenlage konsolidiert sich immer weiter), die Existenzgrundlage der Gutbiers und Co. als Mahner und Besserwisser schwindet zusehends. Nicht zuletzt durch den Kollaps der Murray gegen Motorola Klage. Es ist halt nichts dran an der Sache. Und was Eva macht oder nicht macht, war und ist bedeutungslos."
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=73364

Meinung: Nun, ich finde nicht, dass an der Sache nichts dran ist. So lange man Funktechnik durchpeitscht und ganz einfach sagt, wie öffentlich ein Mitarbeiter des BfS in etwa, dass Betroffene von einem Geist verfolgt werden und das müsse man auch den Ärzten sagen, ist natürlich alles in trockenen Tüchern. Und vor allen Dingen, unter den thermischen Grenzwerten, ist man sich bis heute doch ganz sicher, dass das keine gesundheitlichen Auswirkungen hat. Wohlgemerkt bis heute! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen, die feststellen, dass sie unter Mobilfunkstrahlung leiden, keinerlei Chance haben für lange Zeit. Im Übrigen, so scheint mir, auch Tiere, Insekten und Bäume niemals, denn diese kann man nicht für psychisch krank erklären und Angst vor Geistern haben sie wohl auch nicht. Ich möchte an die Koniferen-Studie erinnern, zu der ich Prof. Lerchl einmal fragte und er so wenig Zeit hatte. Naja, es war so unwichtig, dass er gar nicht mehr weiß wo und wann das war. Ja, da gibt es doch sozusagen sogar so etwas wie ein geflügeltes Wort vom "zerstreuten Professor".

Übrigens wird mir, so lange es noch geht, keiner den Mund verbieten und das ist nicht so, weil ich unbedingt auffallen will. Es wäre mir andersherum entschieden lieber, wenn ich noch am Leben teilnehmen könnte, wie vor Aufrüstung von UMTS. Außerdem hat ja Prof. LerchI den Nagel auf den Kopf getroffen, indem er sagt:" Und was Eva macht oder nicht macht, war und ist bedeutungslos." Man kann das ruhig tatsächlich allgemein so sehen, denn es ist egal, ob die Menschen krank sind oder es werden, bis heute kann lange gelten. Das weiß man z.B. vom Asbest, das seit 100 Jahren als die Gesundheit beeinträchtigend gilt.

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 9. September 2023 15:25

Sehr wichtig, so erscheint es immer wieder, ist unseren Gegnern das Alter der von Funk betroffenen Personen, Wissenschaftler und Personen, die zur Vorsicht vor ständig wachsender nicht ionisierender Strahlung, warnen. Was mich betrifft, ist mir das mittlerweile egal, doch manchmal bringt dies auch interessante Dinge zur Sprache, die m.E. erörterungswürdig sind.

Ich erinnere noch einmal an den Beitrag, Titel:
"Lebenserwartung einer Elektrosensiblen", den ich z.T. in einem vorherigen Beitrag schon anführte :
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=72294

Erstaunlicherweise antwortet hierauf, mich betreffend, Prof. Lerchl folgendermaßen:
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=72297
"Lebenserwartung einer "Elektrosensiblen"
"Sie vergessen da was: Aufgaben wie z.B. gelebtes Sendungsbewusstsein bzgl. der (inzwischen immer unwahrscheinlicher erscheinenden) Gefahren durch Mobilfunk & Co. sind im Alter wichtig, um das Gehirn auf Trab zu halten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor ca. 20 Jahren besagte (und seinerzeit noch nicht betagte) Dame mich mit ihrem Fotoalbum über angeblich vertrahlte Bäume behelligte (war es Berlin?) und ich so gar nichts überzeugend fand. E.W. war "not amused", und vermutlich war das eine Motivation, jetzt erst recht weiterzumachen."

Prof. Lerchl ist noch nicht im Rentenalter und versichert, sich gut erinnern zu können, dass ich ihn vor ca. 20 Jahren (war es in Berlin) mit Fotos angeblich verstrahlter Bäume behelligte. Ich werde diesen Zeitpunkt noch erläutern, trotz meines inzwischen hohen Alters. Versichern möchte ich aber, dass sein Desinteresse nicht meine Motivation ist, auf Auswirkungen von Funkstrahlung hinzuweisen.

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 13. September 2023 18:15

Nähere Erläuterung zur Aussage von Prof. Alexander Lerchl im IZgMF:
Eva Weber hat geschrieben: Erstaunlicherweise antwortet hierauf, mich betreffend, Prof. Lerchl folgendermaßen:
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=72297
"Lebenserwartung einer "Elektrosensiblen"
"Sie vergessen da was: Aufgaben wie z.B. gelebtes Sendungsbewusstsein bzgl. der (inzwischen immer unwahrscheinlicher erscheinenden) Gefahren durch Mobilfunk & Co. sind im Alter wichtig, um das Gehirn auf Trab zu halten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor ca. 20 Jahren besagte (und seinerzeit noch nicht betagte) Dame mich mit ihrem Fotoalbum über angeblich vertrahlte Bäume behelligte (war es Berlin?) und ich so gar nichts überzeugend fand. E.W. war "not amused", und vermutlich war das eine Motivation, jetzt erst recht weiterzumachen."
Mein vorangegangener Kommentar dazu:
Prof. Lerchl ist noch nicht im Rentenalter und versichert, sich gut erinnern zu können, dass ich ihn vor ca. 20 Jahren (war es in Berlin) mit Fotos angeblich verstrahlter Bäume behelligte. Ich werde diesen Zeitpunkt noch erläutern, trotz meines inzwischen hohen Alters. Versichern möchte ich aber, dass sein Desinteresse nicht meine Motivation ist, auf Auswirkungen von Funkstrahlung hinzuweisen.
---------------------
Erläuterung zum Treffen mit Prof. Lerchl:

Zur 2-tägigen Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF) im Juni 2008 erhielt ich auf Anfrage eine Einladung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) nach Berlin.

1. Ich kann Herrn Prof. Lerchl versichern, dass dies nicht vor ca. 20 Jahren war, sondern im Juni 2008.
2. Nachdem ich zusehen konnte, wie meine Obstbäume nach UMTS zunehmend Schäden aufwiesen, schaute ich mich auch anderweitig um und fand z.T. schwere Schäden an Bäumen, die im Hauptstrahl von Antennen standen. Ich machte Fotos davon, noch nicht digital, sauber in Folien und ordentlich beschriftet. Das Datum ist also klar. Zu dem, dass ich Prof. Lerchl behelligte - nächster Eintrag.

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 16. September 2023 18:56

Das ist nun die Fortsetzung meines vorangegangenen Beitrags zur Aussage von Herrn Prof. Alexander Lerchl, dass ich ihn mit meinem "Fotoalbum über angeblich verstrahlte Bäume behelligte". Bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF) im Juni 2008 in Berlin traf ich verschiedene Personen, mit denen ich ins Gespräch kam. Geschädigte Bäume waren für mich, weil auch mein Garten betroffen war, sehr wichtig. Dieses Sterben beobachten zu müssen nach Aufrüstung eines Mobilfunkmasts tut einem Garten- und Naturliebhaber sehr weh.

Ich sprach in einer Pause mit einer Mitarbeiterin des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unter anderem auch darüber und über die Koniferenstudie Lerchl et al. Ich hätte die Studie gerne gehabt, um Näheres darüber zu erfahren. Ich wusste nur, dass bei Bestrahlung von Koniferen-Sämlingen mit Tetra-Frequenzen z.T. starke Schäden aufgetreten sind. Internet hatte ich damals noch nicht. Die freundliche Mitarbeiterin des BfS zeigte auf einen Bistro-Tisch und meinte, ich solle doch Professor Lerchl gleich selbst fragen, der dort eine Tasse Kaffee vor sich hatte.

Also ging ich hin, stellte mich vor und sagte, dass ich unter einer Mobilfunkantenne sehr leide, dass er dies aber nicht für möglich halte, also bestünde hier Aussage gegen Aussage. Ich zeigte ihm Baumbilder,
gute analoge Fotos, sauber beschriftet in ordentlichen Folien. Er fragte, ob ich da noch mehr hätte. Ja, habe ich, aber mir geht es jetzt vorrangig um die Koniferenstudie. Wo kann ich diese erhalten. Er sagte, ich solle bei der Uni Düsseldorf schauen und dass er jetzt gehen müsse. Er nahm daraufhin seine Tasse und ging. So war das.

Ich schaffte mir dann bald Internet kabelgebunden an und fand dann auch ein kurzes Abstrakt. Es dauerte noch ziemlich lange, bis ich einigermaßen mit meinem Computer umgehen konnte.
http://www.boomaantastingen.nl/EMF_and_ ... 5B1%5D.pdf

Eva Weber

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 18. September 2023 19:36

Ja, ich habe Professor Alexander Lerchl bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF) Bäume gezeigt. Das einzige Mal, dass ich ihn irgendwo traf. Reichlich Begegnungen gab es zwar im IZgMF. So unbekannt, war ich ihm also nicht, wie er vorgibt. Obwohl ich schon Ende 2010 aus dem Forum entfernt wurde, bin ich bis heute Thema.

2012 am Ostermontag wurde ich beobachtet und die Gegend inspiziert und auch bei Nachbarn versucht Erkenntnisse zu erlangen. Ein älterer Nachbar, sozusagen über Eck, hat das Ehepaar Schall eingelassen. Sicher sind sie sehr seriös aufgetreten. Dem Nachbarn tat das dann furchtbar leid. Ich konnte ihn gar nicht mehr beruhigen. Mittlerweile ist er verstorben. Der folgende Link ist lesenswert.

https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49663

Der Erste, der darauf antwortet ist Alexander Lerchl, stellt mit folgendem Link und Verweis auf Google Streetview mein Haus ein und stellt fest, dass die Bäume drumherum prächtig sind. Allerdings in den Garten sieht er ja nicht hinein. Vor einigen Monaten, war die Ansicht noch möglich, war also ca. 11 Jahre für jeden einsichtig. Nun geht es nicht mehr, da Google einiges geändert hat.

https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=49684

Damit möchte ich nur zeigen, dass Professor Lerchl keineswegs in Bezug auf meine Person so dauerhaft überrascht war, wie er sich gibt. Oder soll ich alles mit dem Begriff "zerstreuter Professor" abtun? Was ich überhaupt nicht vertrage, ist die Art und Weise wie hier mit Menschen umgegangen wird, die nicht auf Linie liegen.

Eva Weber

cruiser

Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von cruiser » 19. September 2023 12:45

>> Was ich überhaupt nicht vertrage, ist die Art und Weise wie hier mit Menschen umgegangen wird, die nicht auf Linie liegen.

Das ist schon ein sehr spezieller Ablauf der vermeintlich seriösen Wissenschaft.

Noch "wissenschaftlicher" erscheint mir inzwischen der Umgang mit dem Thema selbst, nämlich den gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks.
Nach schier unzähligen Studien und auch entsprechenden Ergebnissen scheint niemand in der Lage zu sein, einen "roten Faden" aufzunehmen. Ich bezweifle mittlerweile stark, dass das tatsächlich der Fall ist, im Gegenteil, man betreibt sozusagen ein Verwirrspiel, auch im Pharmabereich, indem man immer dann, wenn sich Erkenntnisse etablieren oder auch schon im Vorfeld, werden diese gezielt zerstreut.
Das ganze mutiert mehr und mehr zu einer "Anti-Wissenschaft" - was wohl vor allem an der Finanzierung liegt.

Eva Weber
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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 19. September 2023 18:56

cruiser hat geschrieben: Noch "wissenschaftlicher" erscheint mir inzwischen der Umgang mit dem Thema selbst, nämlich den gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks.
Nach schier unzähligen Studien und auch entsprechenden Ergebnissen scheint niemand in der Lage zu sein, einen "roten Faden" aufzunehmen.
Da gebe ich Ihnen recht. Häufig schreibe ich über gesundheitliche Auswirkungen nicht ionisierender Strahlung. Da dies aber "bis heute" als nicht bewiesen gilt, sondern Betroffene einsehen sollten, dass ihre Situation nichts mit Mobilfunk zutun hat, ist die Angelegenheit zumindest "bis heute" geklärt. Einwendungen zählen nicht. Schon vor Jahren teilte mir Prof. Lerchl mit, dass ich mich in einer subjektiven Notlage befände. Ich sehe also, auch aus weiterer Entwicklung wenig bzw. keine Aussichten für von Funk betroffene Bürger, denn diese Einordnung - wie ist sie zu widerlegen? Mit seltsamen Tests, durchgeführt von "hilfreichen" Mobilfunkfanatikern, mit verbundenen Augen und zugestopften Ohren im Rolli durch die Gegend geschoben zu werden und stets Funk zu melden oder durch einen Funker, der mich in eine Strahlenkammer hocken will, wenn es sein muss auch Tage? Herr Prof. Lerchl reagierte mit Unverständnis, warum ich dies ablehnte.
Der Mensch hat keine Chance, Die Natur (Bäume, Tiere, Insekten) ist unbeeinflussbar. Darum mein großes Interesse daran.
------
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=54284
Mobilfunkgegner: unangenehme Außenwirkung (Allgemein)
Alexander Lerchl @, Dienstag, 30.07.2013, 20:41 (vor 3703 Tagen)


"Sie haben Recht, es ging auch mehr um die Begriffs-Kategorie wie z.B. "Unwohlfühlen" vs. "Fremdschämen" oder "Gruseln".
Zu "böse": das sollte man in der Tat nicht vergessen; es gibt sie, die bösen Menschen. Ich habe einige getroffen. Auch aus der Anti-Mobilfunk-Szene kommend. Ich erinnere mich an das erste Treffen mit einer älteren Dame, die mich auf einer öffentlichen Veranstaltung unerwartet anquatschte, mir einen Katalog mit schrecklich zugerichteten Bäumen präsentierte und ihre Sicht der Dinge darlegte. Ich dachte sofort an Türgeschäfte (die Bilder waren in Umschlagfolien gepackt und wirkten verschlissen) und hatte ein Gefühl, mit der Dame stimme etwas nicht. Sie wirkte in der Tat "böse", auf eine unangenehme, sehr unangenehme Art."


Ich war entsetzt!
Eva Weber

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Re: ZDF: Video zu Elektrosensibilität

Beitrag von Eva Weber » 20. September 2023 12:20

Das Ende der Geschichte.
Eva Weber hat geschrieben: Ich war entsetzt!
Da ich oft über Auswirkungen von Funk schreibe mit Klarnamen, ständig als "Eva, Frau W. usw." bezeichnet werde, nahm ich an, dass diese Personenbeschreibung durch Prof. Lerchl bei Vorzeigen von Baumbildern in Berlin mir galt. Am 1.8.2013 erschien meine Gegendarstellung im HESE-Forum.

E-Mail Prof. Lerchl: (Auszug aus Aufforderung den Diskussionsstrang bis heute Abend 20 Uhr zu löschen).

"Eva Weber nimmt irrtümlich an, dass ich sie in dem von ihr verlinkten posting gemeint habe. Ihr Beitrag so wie viele der weiteren Antworten sind geeignet, meine Ehre zu verletzen und meinen Ruf zu schädigen. Falls Sie meiner Aufforderung nicht nachkommen, werde ich unmittelbar meinen Anwalt um die Vertretung meiner Interessen bitten. Beste Grüße Alexander Lerchl."

Daraufhin wurde der ganze Strang herausgenommen.

Nun nun das:
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=72297
"Lebenserwartung einer "Elektrosensiblen" (Allgemein)
Alexander Lerchl @, Dienstag, 02.08.2022, 21:44 (vor 414 Tagen) @ H. Lamarr

Doch Eva W. (Jg. 1940) ist inzwischen 82, lebt nach wie vor an dem Ort, der für sie eine Folterkammer sein muss und führt dort ihren eigenen Haushalt. Gemäß dieser Quelle haben 1940 geborene Frauen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 76,6 Jahren.

Hintergrund
Lebenserwartung
Sie vergessen da was: Aufgaben wie z.B. gelebtes Sendungsbewusstsein bzgl. der (inzwischen immer unwahrscheinlicher erscheinenden) Gefahren durch Mobilfunk & Co. sind im Alter wichtig, um das Gehirn auf Trab zu halten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor ca. 20 Jahren besagte (und seinerzeit noch nicht betagte) Dame mich mit ihrem Fotoalbum über angeblich vertrahlte Bäume behelligte (war es Berlin?) und ich so gar nichts überzeugend fand. E.W. war "not amused", und vermutlich war das eine Motivation, jetzt erst recht weiterzumachen.
"

Meinung: Heute sagt man "inakzeptabel". Ich sage auf Bairisch: "Schäbig".

Eva Weber

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