Wie wird Vertrauen kommuniziert?

Beobachter

Wie wird Vertrauen kommuniziert?

Beitrag von Beobachter » 5. Oktober 2023 18:40

Ein Großfreund der allumfassenden Digitalisierung erklärt, wie Kommunikation nicht laufen darf, wenn Vertrauen nicht verloren gehen soll. Er tut dies beim Thema Migration, das derzeit sehr hoch kocht.*

Ein vom Gegenstand dieses Forums nicht weit entferntes Problem. Denn die Binnenmigranten und Binnenexilanten, die Schutz suchen vor Zwangsbestrahlung, durch die ihr Leben beeinträchtigt, beschädigt und bedroht wird, spielen "natürlich" keine Rolle. Für sie gibt es kein Asyl. Eine Gefahr existiert nicht. Es braucht keines. Denn alles ist geregelt.


* Ab Spielzeit 15:49 Minuten bei
Markus Lanz am 3. Oktober 2023
Zu Gast: Bundesjustizminister Marco Buschmann, Landrätin Rita Röhrl, Autor Sascha Lobo und Polizeigewerkschafter Lars Wendland

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus- ... 3-100.html

Es wird den Diskutanten immer mehr wichtig, dass "man" offen sagen kann, was ist, ohne gleich in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden, in die keiner sich gestellt sehen möchte.
Für Eindrücke der zutiefst besorgten Stimmung von privilegiert Betroffenen in dieser trüben Lage ein wenig im Video scrollen. Wer empathisch bleibt, wird nicht leugnen wollen, dass man ihre Sorgen ernst nehmen muss. Aber was dagegen tun? Dafür bräuchte man Klarheit, was die wirklichen Ursachen sind. Vielleicht Angst? Womöglich sogar ansteckende Angst?? Es kann sich nur um die Folge eines Vertrauensverlusts handeln.
Eines großen. Eines sehr großen.


Grund: Man sehe A, und Leute täten so, als müsste man B sehen.

Das darf nicht um sich greifen. Es geht um Bewahrung der Geborgenheit in Einheit, hier zwar einer typisch deutschen Einheit. Die deutsche Einheit, die sich als etwas besonderes verstehen soll und darf, ist wenig anders als und repräsentativ für eine allgemeine Einheit der allgemein Wichtigen. Allgemein wichtig ist dabei stets, dass die ungemein Unwichtigeren sich nicht oder nicht auf falsche Weise allgemein wichtig machen, und damit nicht die Gefahr bestünde, dass die allgemein wichtige Einheit der Allgemeinen zer-stört werden könnte.

Zumal man, aus Angst vor dem Einfluss von bestimmten Gruppen, die man fürchtet, so tun zu müssen meint, als ob man die Situation nicht ändern könnte. Das sei das eigentliche Problem. Das auch für die unmittelbar Betroffenen eine Katastrophe sei. Und das seien keine Einzelfälle. Wie da jemand nicht das Vertrauen in den Staat komplett verlieren könne. Und wie von draußen darauf Schauende nicht sagen könnten, seid ihr komplett wahnsinnig.
Im Hintergrund bieten gut organisierte Gruppen Komplettlösungen und Einflussgarantien an. Zugleich werde der Bevölkerung vorgemacht, dass bestimmte Grenzmassnahmen Sicherheit böten. Undsoweiterundsoweiterundwieimmersoweiterwieauchimmerhauptsachesoweitermit weiterso.

Schwieriger (Sub-)Text?
Sie ahnen es, es geht um die Gemeinsamkeiten des Umgangs mit der allgemein gültigen Alleinheit Nr.296. Die (insgeheim) derzeit wichtigste aller allwichtigen Alleinheitlichkeiten.
Wer denkt an sie um Mitternacht, ist schon um den Schlaf gebracht.
Häufigkeit von Schlafstörungen
https://de.statista.com/infografik/2958 ... en-leiden/