5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Anna

5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Anna » 3. November 2023 17:24

Eine 52 jährige gesunde Frau entwickelt eine schwere Elektro -Hypersensitivität kurz nachdem eine 5G Mobilfunkantenne in der Nähe ihrer Wohnung aufgestellt wird. Studien über die Auswirkungen der 5G Technologie auf die Gesundheit fehlen. Deshalb eine sehr interessante Studie aus Schweden:
https://acmcasereport.org/pdf/ACMCR-v10-1926.pdf.

cruiser

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von cruiser » 4. November 2023 10:47

Die gemessenen Strahlungswerte sind allerdings schon ziemlich hoch, wenn auch unterhalb der Grenzwerte.

Dennoch zeigt dieser und ähnliche Fälle sehr deutlich. Wie schnell ein bisher gesunder Mensch durch EMF in eine massive Erkrankung gebracht werden kann.

Leider kann man nach so langer Zeit und sehr vielen nahezu identischen Ereignissen nicht davon ausgehen, dass die Wissenschaft einfach nur unzureichend arbeitet. Vielmehr stehen die bekannten Interessen der Industrie im Raum.

Beobachter

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Beobachter » 23. November 2023 09:49

Wie verhält sich das zu gängigen Erklärungen, wenn man sagt, dass gesunde Menschen erst infolge der Strahlung "EHS" werden?

s.a. Gibt es tatsächlich so viele Funkunempfindliche?
viewtopic.php?f=2&t=51312&start=15&hili ... pfindliche

Eva Weber
Beiträge: 2207
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Eva Weber » 25. November 2023 10:48

cruiser hat geschrieben: Die gemessenen Strahlungswerte sind allerdings schon ziemlich hoch, wenn auch unterhalb der Grenzwerte.

Dennoch zeigt dieser und ähnliche Fälle sehr deutlich. Wie schnell ein bisher gesunder Mensch durch EMF in eine massive Erkrankung gebracht werden kann.

Leider kann man nach so langer Zeit und sehr vielen nahezu identischen Ereignissen nicht davon ausgehen, dass die Wissenschaft einfach nur unzureichend arbeitet. Vielmehr stehen die bekannten Interessen der Industrie im Raum.
Meinung:
Menschen die funkempfindlich geworden sind, reagieren mitunter schon auf ganz geringe Strahlungswerte.
Da lachen sich natürlich die 61V/m-Sicherheitsexperten beinahe tot. Dies wird m.E. auch auf sehr lange Zeit so bleiben, denn die Ausbreitung von nicht ionisierender Strahlung muss bis ins Kleinste vorangetrieben werden. Dass die ICNIRP 13 oder 14 Mitglieder hat, finde ich eigentlich unnötig. Sie sind doch alle einer Meinung, aber möglichst zahlreich sieht halt auch besser aus. Meiner Meinung nach ist es völlig gleichgültig, was mit Mensch und Natur geschieht, nachdem Motto: Irgendwie werden wir das dann schon hinkriegen." Dies ist deutlich daran zu erkennen, wie Wissenschaftler, die evtl. zu anderen Erkenntnissen kommen - und sei es nur zu etwas mehr Vorsicht, auch wegen fehlender diesbezüglicher Forschung - behandelt werden.

Zudem gibt es wenige Ärzte, die von Funk betroffenen Bürgern auch nur zuhören. Da man ja heute vor Behandlung stets einige Fragen schriftlich zu beantworten hat, so auch die Frage nach etwaigen Allergien und man wagt es gar noch hier zu schreiben, dass man auf Funk reagiert, so kann man seine Erfahrungen machen, von der Nützlichkeit der Handreichungen der WHO (Fact Sheet 296) und den Verlautbarungen des Strahlenschutzes.

Nichts wird sich ändern. möglichst alles muss digital bewerkstelligt werden. Das Smartphone muss das im Leben Wichtigste werden. Die Sucht hierzu stellt sich zuverlässig ein. Wer eine andere Meinung hat - und sei es durch Erfahrung - nun, der ist eben von einem Geist verfolgt, gehört ignoriert oder der psychischen Seite zugeordnet.

Ich weiß, der Beitrag ist nicht gerade zahm - aber ehrlich.

Eva Weber

Beobachter

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Beobachter » 25. November 2023 16:20

Eva Weber hat geschrieben:
25. November 2023 10:48
Meinung:
Menschen die funkempfindlich geworden sind, reagieren mitunter schon auf ganz geringe Strahlungswerte.
...
Zudem gibt es wenige Ärzte, die von Funk betroffenen Bürgern auch nur zuhören. Da man ja heute vor Behandlung stets einige Fragen schriftlich zu beantworten hat, so auch die Frage nach etwaigen Allergien und man wagt es gar noch hier zu schreiben, dass man auf Funk reagiert, so kann man seine Erfahrungen machen, von der Nützlichkeit der Handreichungen der WHO (Fact Sheet 296) und den Verlautbarungen des Strahlenschutzes.
Da gibt es Hilfen, z.B. diese:

diagnose:funk veröffentlicht ein Faltblatt (Flyer) zur Elektrohypersensibilität. Sein Ziel: Menschen darauf hinzuweisen, dass man durch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF), die von Smartphones, Tablets, WLAN und Sendeanlagen ausgehen, erkranken kann.
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles ... ewsid=2019

An wen richtet sich dieser Flyer?

Damit Menschen ermöglicht wird, von eigenen Symptomen auf EHS schließen zu können, sollte der Flyer z.B. in Arztpraxen, Krankenhäusern, Apotheken und bei Heilpraktikern ausgelegt werden.

Von EHS-Betroffene können zum Wecken von Verständnis den Flyer ihren Angehörigen, Freunden, Nachbarn, Vermieter, Arbeitskollegen, dem Personalrat, Integrationsfachdienst, Arbeitsamt, der Rentenversicherung und Ärzten geben.

Wer über Ausgrenzung und fehlende Teilhabe informieren möchte, gibt den Flyer Behinderten- und Inklusionsbeauftragten, Sozialverbänden (VdK, SoVD), Wohlfahrtsverbänden (Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband), dem EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung), Sozialamt, Krankenkassen, Kirchen, Berufsverbänden, Verantwortlichen von öffentlichen Ämtern, öffentlichem Verkehr, Krankenhäusern, Schulen, Unis, Freizeitstätten, Kulturveranstaltungen.


Was halten Sie davon? Steter Flyer ...

Eva Weber
Beiträge: 2207
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Eva Weber » 1. Dezember 2023 10:10

Hallo Beobachter!
Lange habe ich überlegt, ob ich Ihnen auf Ihre Frage: "Was halten Sie davon?" antworten soll.
Nach nunmehr fast 20-jährigem Leben als von Funk Betroffene habe ich Einiges an Erfahrung sammeln können, und grob gesagt, sozusagen quer durch den Garten. Glauben Sie tatsächlich, dass ich die zur Verfügung stehenden Hilfen nicht stets an Ärzte und Andere weitergegeben habe? Was ich darauf mitunter erntete, möchte ich hier nicht darlegen, jedoch kann man es ruhig als gravierende Nachteile bezeichnen.

Jemandem gegenüber, der stets offen und unerschrocken, selbst bis hin zur Androhung gerichtlicher Konsequenzen (z.B. durch Prof. Lerchl), über gesundheitliche und beobachtete Auswirkungen künstlicher gepulster nicht ionisierender Strahlung auf Mensch und Natur berichtet, ist die ganze Aufstellung, wo man denn nun die Flyer abgeben könnte mit anschließender Frage, "was halten Sie davon?" irgendwie komisch.

Und weiter "Steter Flyer...." Nun erwiesenermaßen stimmt es auch hundertprozentig, dass steter Tropfen den Stein höhlt. In diesem Sinne ist dem voll beizupflichten. Nur, wie lange das mit dem Steinaushöhlen dauert, das weiß man ja mittlerweile. Und was gängige Wissenschaft, Strahlenschutzbehörden, Kommerz und totale Abhängigkeit erzeugende Technik bewerkstelligen können, das wird derzeit deutlich sichtbar. Also viel, viel Geduld. Ich muss leider zugeben, dass mir diese immer mehr entschwindet.

Bis jetzt habe ich noch nichts bereut, was ich machte, obwohl es mir nicht das Geringste einbrachte im Gegenteil. Was ich noch nie bereute und auch weiter so machen werde: Ich habe den Mut, gegen alle derzeitige Gepflogenheit unter meinem Klarnamen zu schreiben.

Nix für ungut, sagt man in Bayern und Grüße von

Eva Weber

Beobachter

Re: 5G - Elektro Hypersensitivität (Microwave Syndrome)

Beitrag von Beobachter » 2. Dezember 2023 10:54

Eva Weber hat geschrieben:
1. Dezember 2023 10:10
Hallo Beobachter!
Lange habe ich überlegt, ob ich Ihnen auf Ihre Frage: "Was halten Sie davon?" antworten soll.
Nach nunmehr fast 20-jährigem Leben als von Funk Betroffene habe ich Einiges an Erfahrung sammeln können, und grob gesagt, sozusagen quer durch den Garten. Glauben Sie tatsächlich, dass ich die zur Verfügung stehenden Hilfen nicht stets an Ärzte und Andere weitergegeben habe? Was ich darauf mitunter erntete, möchte ich hier nicht darlegen, jedoch kann man es ruhig als gravierende Nachteile bezeichnen.

Jemandem gegenüber, der stets offen und unerschrocken, selbst bis hin zur Androhung gerichtlicher Konsequenzen (z.B. durch Prof. Lerchl), über gesundheitliche und beobachtete Auswirkungen künstlicher gepulster nicht ionisierender Strahlung auf Mensch und Natur berichtet, ist die ganze Aufstellung, wo man denn nun die Flyer abgeben könnte mit anschließender Frage, "was halten Sie davon?" irgendwie komisch.

Und weiter "Steter Flyer...." Nun erwiesenermaßen stimmt es auch hundertprozentig, dass steter Tropfen den Stein höhlt. In diesem Sinne ist dem voll beizupflichten. Nur, wie lange das mit dem Steinaushöhlen dauert, das weiß man ja mittlerweile. Und was gängige Wissenschaft, Strahlenschutzbehörden, Kommerz und totale Abhängigkeit erzeugende Technik bewerkstelligen können, das wird derzeit deutlich sichtbar. Also viel, viel Geduld. Ich muss leider zugeben, dass mir diese immer mehr entschwindet.

Bis jetzt habe ich noch nichts bereut, was ich machte, obwohl es mir nicht das Geringste einbrachte im Gegenteil. Was ich noch nie bereute und auch weiter so machen werde: Ich habe den Mut, gegen alle derzeitige Gepflogenheit unter meinem Klarnamen zu schreiben.

Nix für ungut, sagt man in Bayern und Grüße von

Eva Weber
Scho a recht ... :D

Grüße vom @"Beobachter"

Antworten