Japanische TNO-Nachfolgestudie, Salford-Studie, Schlafstudie
Verfasst: 19. Juni 2007 20:29
Bevor wir unvorbereitet von Befürworter- und Behördenseite darauf aufmerksam gemacht werden, setze ich die Ergebnisse dieser drei Studien hier ins Forum:
http://bioelectromagnetics.org/bems2007/
TNO-Nachfolgestudie Japan S. 60/61
TNO-Nachfolgestudie in Japan:
Vier Expositions-Bedingungen zu 30 Min. kontinuierliche EMF-Exposition, intermittierend mit An- und Abstellen alle 5 Min., Scheinexposition, Pink-Lärm ohne EMF. Befeldung mit 2 GHZ W-CDMA-EMF von 10 V/m.
Auch hier wird ähnlich wie bei der Zürcher-UMTS-Studie gesagt, dass die Elektrosensiblen unabhängig von der An- oder Abwesenheit von EMF mehr Beschwerden empfinden. Beide Gruppen zeigen höhere Werte für Müdigkeit, Verwirrung nach der Exposition gegenüber vorher, unabhängig ob die Exposition real oder zum Schein war. Die Reaktionszeit der Elektrosensiblen war länger als bei der Kontrollgruppe, obwohl beide Gruppen eine längere Reaktionszeit zeigen nach der Exposition als vorher.
Kommentar: Bei dieser Studie wird ausgenützt, dass die Elektrosensiblen keine Lampen sind, die man ein- und ausschalten kann, sondern es einige Zeit dauern kann bis zur negativen Reaktion auf die elektromagnetischen Felder und diese dafür nachwirken können. Jedenfalls ist es nach dem Versuch sowohl den Elektrosensiblen wie auch den Kontrollgruppen schlechter gegangen. Interessant wäre eine Studie, wo die Probanden während maximal eines Tages mit nur einer der Möglichkeiten befeldet würden mit Abbruchmöglichkeit bei Beschwerden. Nach einigen Tagen Pause die nächste Feldart. Doch scheint es seit den für die Mobilfunk-Industrie ungünstigen Ergebnissen der holländischen TNO-Studie vor allem darum gegangen zu sein, Legitimationsstudien für das masslose Aufrüsten mit UMTS-Antennen in den Wohngebieten durchzuführen.
http://bioelectromagnetics.org/bems2007/
TNO-Nachfolgestudie Japan S. 60/61
TNO-Nachfolgestudie in Japan:
Vier Expositions-Bedingungen zu 30 Min. kontinuierliche EMF-Exposition, intermittierend mit An- und Abstellen alle 5 Min., Scheinexposition, Pink-Lärm ohne EMF. Befeldung mit 2 GHZ W-CDMA-EMF von 10 V/m.
Auch hier wird ähnlich wie bei der Zürcher-UMTS-Studie gesagt, dass die Elektrosensiblen unabhängig von der An- oder Abwesenheit von EMF mehr Beschwerden empfinden. Beide Gruppen zeigen höhere Werte für Müdigkeit, Verwirrung nach der Exposition gegenüber vorher, unabhängig ob die Exposition real oder zum Schein war. Die Reaktionszeit der Elektrosensiblen war länger als bei der Kontrollgruppe, obwohl beide Gruppen eine längere Reaktionszeit zeigen nach der Exposition als vorher.
Kommentar: Bei dieser Studie wird ausgenützt, dass die Elektrosensiblen keine Lampen sind, die man ein- und ausschalten kann, sondern es einige Zeit dauern kann bis zur negativen Reaktion auf die elektromagnetischen Felder und diese dafür nachwirken können. Jedenfalls ist es nach dem Versuch sowohl den Elektrosensiblen wie auch den Kontrollgruppen schlechter gegangen. Interessant wäre eine Studie, wo die Probanden während maximal eines Tages mit nur einer der Möglichkeiten befeldet würden mit Abbruchmöglichkeit bei Beschwerden. Nach einigen Tagen Pause die nächste Feldart. Doch scheint es seit den für die Mobilfunk-Industrie ungünstigen Ergebnissen der holländischen TNO-Studie vor allem darum gegangen zu sein, Legitimationsstudien für das masslose Aufrüsten mit UMTS-Antennen in den Wohngebieten durchzuführen.