Gabriel-Chip

Astrid Fuchs

Gabriel-Chip

Beitrag von Astrid Fuchs » 12. September 2004 10:51

Hallo Leidensgenossen,

Ich bin elektrosensibel und leider auch mobilfunk- bzw. elektrosmog-geschädigt. Darum bin ich immer wieder auf der Suche nach Hilfe. So habe ich auch Bekanntschaft mit dem Gabriel-Chip gemacht. Zu finden im Internet über eine Suchmaschine.
Es ist bereits amtlich bestätigt, daß er Elektrosmog unschädlich macht.
Der Chip ist so programmiert, daß der die linksdrehende künstliche elektromagnetische Strahlung rechtsdrehend macht, und damit wird sie für den Menschen verträglich.
Ich hab´es am eigenen Leib erlebt, und kann das nur bestätigen.
Der Chip eignet sich vorzüglich zum Entstören von Sicherungskästen, Handys, DECT-Telefonen, Elektroleitungen, Wasserleitungen, Computern, etc.
Man sollte wirklich einmal einen ausprobieren.
Am Anfang kann man Schwierigkeiten haben, sich an ihn zu gewöhnen, jedoch das wird besser.
Ein Handy, daß mit einem Gabriel-Chip entstört wurde, habe ich gar nicht mehr gespürt, obwohl ich sonst Handys gar nicht aushalte.

Viel Glück

charles claessens

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von charles claessens » 12. September 2004 17:04

Hallo Astrid,

es kann keine amtliche Bestätigung geben, dass der Elektrosmog unschädlich gemacht wird.

Haben Sie gesehen dass die linksdrehende künstliche elektromagnetische Strahlung rechtsdrehend gemacht wird?

Das sind alles schöne Erzählungen.

Das einzige was der Gabriel-Chip, und andere derartige Sachen tun, ist die longitudinale Wellen absorbieren.
Leider gibt es dafür bis heute keine Messgeräte, und kann auch kein einziges *Amt* dies prüfen.
Wenn ein -*Ding* longitudinale Wellen absorbiert, kann das Linderung bringen.
Aber aufgepasst.
Die Transversalwellen sind auch noch immer da. Und die kann man gut vermessen. Durch den Gabriel-Chip erhöht sich die Strahlung des Handys!

Charles Claessens

Elisabeth Buchs

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. September 2004 18:01

Hallo Leidensgenossen/innen

Nach der Erfahrung einiger privater Mails eines Herrn, anfangs freundlich, dann zunehmend gehässig, der angeblich völlig uneigennützig daran interessiert sei, mir zu helfen und mir den Gabriel-Chip für 30 Euro anzubieten, jedoch auf meine Anfragen, ob der Chip auch gegen Niederfrequenz helfe und ob man ihn gratis und unverbindlich testen könne, gar nicht einging, stelle ich nun fest, dass es bei solchen Geschäftspraktiken wohl mit der Wirkung dieses Chip nicht weit her sein kann.

Der Text von Frau Fuchs ähnelt übrigens dem Text dieses erwähnten Herrn. Uebrigens: welches Amt hat denn bestätigt, dass der Gabriel-Chip Elektrosmog unschädlich mache, etwa das Bundesamt für Gesundheit, das wären ja gerade die richtigen.

Auch wenn ich nicht "alles" weiss, wie dieser Herr behauptet hat, sondern immer am Lernen bin und Neues erfahre, weiss ich doch, dass es Scharlatane gibt, die aus der Notlage von Elektrosensiblen noch Profit schlagen wollen. Und das ist äussert verwerflich.

Ich möchte an dieser Stelle wiederholen, was ich bereits mindestens einmal in diesem Forum geschrieben habe: eine seriöse Firma bietet ihre Produkte zum Test an und nach dem Motto: zufrieden oder Geld zurück. Wenn jemand dazu nicht bereit ist, dann ist "was faul im Staate Dänemark" und höchstes Misstrauen angesagt. Auch 30 Euro schmeisst man ja nicht zum Fenster raus. Ueberhaupt, wenn wirklich etwas gegen Elektrosensibilität helfen würde, müsste dies gewiss nicht wie Sauerbier angepriesen werden, sondern der Hersteller bekäme den Nobelpreis.


Mit rechtsdrehenden Grüssen

Elisabeth Buchs

Hans-U.Jakob

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von Hans-U.Jakob » 12. September 2004 19:34

Amtlich bestätigt ist da gar nichts.
Links-oder rechtsdrehende Energie noch viel weniger. Es gibt nur horizontal oder vertikal polarisierte elektromagnetische Wellen oder sogenannt nichtionisierende Strahlung. Diese ist messbar und qantifizierbar. Ebenso sind die Dämpfungsfaktoren von Anschirmmaterialen wie Fliegengitter, Metalltapeten, metallhaltigen Vorhängen und Fenstern messbar. Alles andere ist Hokus-Pokus und auf Dauer völlig unwirksam.
Es ist unverantwortlich, auf Kosten leidender Menschen, mit Chipschen, Apparätchen, Steinchen, Gipsringlein, Figürchen und anderem Ramsch, das grosse Geschäft machen zu wollen und dabei von Energien zu sprechen, die gar nicht messbar und auch nicht fassbar sind. Das ist mittelalterliche Hexerei. Dazu geben wir uns nicht her.
Hans-U. Jakob

Elisabeth Buchs

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von Elisabeth Buchs » 13. September 2004 18:46

Hallo Herr Claessens
Sie erwähnen oftmals die sogenannten Longitudinal- oder Skalarwellen. Auch hier scheint es eine Kontroverse zu geben über deren Existenz.
Auf Grund dieser Skalarwellen wird oft versucht zu erklären, weshalb sich Elektrosensible trotz Abschirmung von Mobilfunkstrahlung noch unwohl fühlen.

Anhand der gelungenen DECT-Abschirmung habe ich mir diesbezüglich einige Gedanken gemacht. Als das DECT der Nachbarn in der Biscuit-Büchse war und zusätzlich bei uns ein Abschirmvorhang hing, fühlte ich mich in der Küche wieder so wohl wie vorher. Mit dem Fliegengitter an der Wand beim Nachbarhaus direkt hinter dem DECT gibt es zwar noch einige Stellen, wo das DECT reinkommt und ich es zeitweise kurz spüre, jedoch lässt es sich nicht schlecht leben damit. Dies würde eigentlich der Theorie von Skalarwellen widersprechen, die ja scheinbar jegliche Abschirmung durchdringen würden.
Würde das auch bedeuten, dass die Gebäudedämpfung für Skalarwellen nicht gelten würde? Denn wenn ich Probleme habe mit der Strahlung im Wohnzimmer, kann ich mich ins durch das Nachbardach geschütztere Schlafzimmer zurückziehen, das ausserdem auch weniger in der Senderichtung der Antennen liegt.
In einer Wohnung habe ich einmal auf eindrückliche Art und Weise die Gebäudedämpfung erfahren. Im Schlafzimmer dieser Personen, am nächsten bei der Antenne gelegen, war es ca. 1 V/m, anschliessend kam das Kinderzimmer, dann ein Gästezimmer und schliesslich das Wohnzimmer mit nur noch etwa 0,04 V/m. Da kam mir die Idee, dass ich wenn bei uns die Antennenbelastung weiter zunimmt, dass man sich in einem Zimmer mit metallfreien Backsteinen quasi "einmauern" könnte. Das wäre vor allem eine Lösung, wenn die Antennen wie bisher nur von einer Seite reinkommen. Bei DECT, W-Lan und Co. von Nachbarn könnte das alles ändern bzw. erschweren.

Reflektionen, Hot Spots und für sensible Personen nicht genügende Abschirmungen (bei einem DECT braucht es z.B. bei mir nur sehr geringe Werte, dass ich es spüre) könnten bei der Entstehung der Skalarwellen-Theorie mitgeholfen haben. Was mir auch auffällt, je mehr der Pulsrahmen ausgelastet ist, desto mehr Probleme bekomme ich, d.h. am Morgen kann ich noch beschwerdefrei am Wohnzimmertisch sitzen, ab 16.30 Uhr wird es oft problematischer.

Auf Grund meiner Erfahrungen kann ich deshalb die Theorie der Skalarwellen nicht bestätigen, doch ich bleibe offen für weitere Erkenntnisse.
Die Meinung andere Forum-Leser zum Thema Longitudial-Wellen/Skalarwellen wäre sicher interessant.

Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs

charles claessens

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von charles claessens » 13. September 2004 19:41

Hallo Elisabeth Buchs,

wie ich schon immer behauptet habe besitze ich eine Menge Messgeräte, aber mit das empfindlichste Messgerät bin ich verheiratet.

Sie spürt immer bestimmte Sachen, und ich versuche dan immer nachher durch Messen zu erfahren was der Ursache ist.
Auf dieser Weise habe ich sehr viel Erfahrung bekommen.

Ins Treppenhaus hatte sie immer Schwierigkeiten an eine bestimmt Stelle.
Ihr Bein schlug da einfach weg. Als ich dann dort gemessen habe; Ja, ein DECT Telefon, was durch die Wand stolze 190 uW/m2 strahlte. Die Besitzerin braucht auch einen Elektrocar.

Unser Appartment habe ich ziemlich gut abschirmen können.
Wo meine Frau früher mit Kappe und T-Shirt aus Abschirmstoff auf die Strasse gehen konnte, ist sie jetzt soweit dass sie das ohne Kappe und ohne T-Shirt machen kann. Auch im PKW neben die Autobahnen spürt sie die Sendemasten noch, aber sie hat nicht mehr die Beschwerden.
Dies als Punkt, das Elektrosensible nicht den Mut verlieren sollen. Man muss aber Geduld haben.
Meine Frau und viele anderen haben viel Erfolg mit der Bankpassgrosse Karte, den ich auch jeden Tag trage.
Es ist nicht messbar, aber trotzdem wirkungsvoll.
Bei baubiologische Hausuntersuchungen habe ich festgestellt, dass schwere Elektrosensible (sogar MCS Patienten) innerhalb von einige Minuten eine Linderung bekamen.

Unser Schlafzimmer misst ca. 0.2 uW/m2, und im Wohnzimmer 2-3 uW/m2.
Also, das soll ausreichend sein.
Troztdem hat meine Frau an bestimmte Stellen im Wohnzimmer Ärger.
Als sie ein Bericht über Longitudinalwellen lies, rufte sie mir und wies mich darauf hin, dass es rundum Satellite Schlüssel Wirbel von Longitudinalwellen geben kann.
Wir haben vor unser Wohnzimmer ein Sat- Schlüssel hängen, wovon die Hinterseite gerade auf die empfindliche Stelle weisst.
Mir ist bekannt, das Sat Schlüssel wie eine sekundäre Antenne wirken können, aber das ist an die Vorderseite, nicht an die Hinterseite.
Mit meine Messgeräte konnte ich nichts feststellen.
Aber ich weiss dass Longitudinalwellen durch Metall, und also durch die Abschirmung auf die Terrasse und die auf die Fensterscheibe hindurch gehen können.

Ich habe den Sat Schlüssel demontiert.
Meine Frau ist sehr froh, weil sie jetzt nichts mehr spürt.
Ich habe nichts handfestes, aber es stimmt zum Nachdenken.

Die Ursachen von Elektrosensibilität kann ich noch komplizierter machen.
Meine Frau klaget letzter Zeit, das sie vor meinen Computer es nicht lange aushalten kann, obwohl ich da verschiedene *Dinger* plaziert habe, und ich selber da den ganzen Tag verbringe, ohne jeglichen Ärger.
Auch hatte sie Beschwerden am Telefon, mit Draht, und am Tisch in der Nähe.

Als ich mit mein neueste Spielzeug, den HAARP Detektor, am ausprobieren war, fand ich am Telefon ein komisches Signal. Eine nach Sekunden abwechselndes Brummen. Das Signal liegt rund die 30 kHz.
Als ich das Telefon durch ein anderes, mindere Qualität ersetzt hatte, waren die Beschwerden meiner Frau weg.
Jetzt kann sie gut telefonieren, ohne Schwitzen, und auch kann sie am Computer sitzen.


Sie wollen nicht wissen was für Signale meinen Fernseher abstrahlt, komplett ohne Strom und ohne Antenneanschluss.
So habe ich auch Signale bei ausgeschaltete TFT Monitoren festgestellt.
Da muss ich mich noch weiter in vertiefen.

Sämtliche Geräusche habe ich auf meine Website plaziert.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina109.html

Am Ende dieser Monat weiss ich mehr. Dann soll ich eine Maschine gesehen haben, die Longitudinalwellen erzeugen kann.
Dr. Ulrich Warnke hat geschrieben, dass wenn wir die Longitudinalwellen nicht studieren, wir nie eine Lösung für den Elektrosmog finden werden.
Aber ich arbeite, mit andere, daran doch eine Lösung zu finden.

Charles Claessens

Administrator

Re: Gabriel-Chip

Beitrag von Administrator » 13. September 2004 20:30

An Herrn Armin Dolpp

Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt an Elisabeth Buchs. Sie erreichen sie per E-Mail, wenn Sie ihren Namen anklicken, dort, wo er blau unterstrichen ist. Vielleicht ist sie bereit, das Problem mit Ihnen zu diskutieren. Ihre beiden Postings haben wir an sie weitergeleitet.

Administrator Gigaherz

Gigaherz

Re: Nochmals an Armin Dolpp

Beitrag von Gigaherz » 14. September 2004 13:04

Herr Dolpp

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir auch Ihren letzten Beitrag hier nicht veröffentlichen, auch wenn er "ein Kompliment" für unsere Seite enthält. Wir nehmen dieses nicht ganz Ernst.

Wir sind eine Seite für Betroffene und Ratsuchende und kein Comics-Magazin mit puuuuh!! oder sooooo!!!! und x Ausrufezeichen oder Fragezeichen hinter jedem Satz. Nehmen Sie dies bitte zur Kenntnis. Vielleicht finden Sie ein anderes Forum, wo solches ankommt. Hier nicht.

Gigaherz

M. Hahn

Meinung zu "Skalarwellen"

Beitrag von M. Hahn » 22. September 2004 00:19

Die Meinung anderer Forum-Leser zum Thema Longitudial-Wellen/Skalarwellen wäre sicher interessant.

Meine Meinung ist: Wenn diese Wellen eine (physikalische) Realität wären, so müsste man sie entweder messen können (d.h. auch: wissen, was man da misst!) oder einstweilen (bis zu ihrem messtechnischen Nachweis) mithilfe einer widerspruchsfreien Theorie ihre Existenz postulieren können.

Messgeräte für solche Wellen kenne ich nicht (geschäftstüchtige Trittbrettfahrer, die davor Schutz versprechen, dagegen viele).

Eine Theorie für solche Wellen stellt Herr Meyl auf.
Der Mathematikprofesor Bruhn hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf den grundlegenden -wenngleich auf der Ebene höherer Mathematik angesiedelten- Fehler der Meylschen Theorie hinzuweisen.
Näheres etwa unter http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/% ... rsuche.htm

M. Hahn

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