Leserbrief zum Artikel "Gemeinden verschenken Millionen

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Andreas Witschi
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Registriert: 19. November 2007 15:11

Leserbrief zum Artikel "Gemeinden verschenken Millionen

Beitrag von Andreas Witschi » 19. November 2007 15:15

Leserbrief zum Artikel "Gemeinden verschenken Millionen", TA vom 14.11.2007

Der Stadt Zürich entgehen bis zu 1,5 Millionen Franken im Jahr. Sie habe sich unter anderem von der Swisscom über den Tisch ziehen lassen. Mit Veträgen der damaligen PTT, die bis zu 25 Jahre Laufzeit haben. Swisscom (aktueller Reingewinn 1,6 Mrd. Fr.) habe z. T. nicht einmal den Strom bezahlen müssen. Nun, widersprüchlicher könnte die Situation nicht sein: Dafür dass am Ende der Steuerzahler für die Stromrechnung gerade stehen muss, wird er derweil von allen Ecken und Enden von öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen herunter wortwörtlich "krumm verstrahlt". Dieser Dauerbeschuss geht direkt auf das Immunsystem los, bis dieses unter der Strahlenlast zusammenbricht. x Tausende finden keinen Tiefschlaf mehr. x Tausenden frisst die Verstrahlung ihre Lebensenergie und Gesundheit weg. Pro Antenne und pro Watt könne die Stadt 1 bis 3 Franken herausholen. Müssen wir nun damit rechnen, dass die Leistung deswegen etwa noch höher geschraubt wird? Auf gigaherz.ch, der ersten in der Schweiz vom Staat anerkannten Organisation von Esmog-Opfern, lese ich z. B. "Immobilienbesitzer erleiden Millionenschäden" - allein für die Stadt Zürich in 2-stelliger Millionen-Höhe; auf diagnose-funk.ch z. B. "Grenzwerte sollten neu definiert werden" und "Krebsfälle führen zu Abbruch eines Mobilfunkmasten". Wir Verstrahlungsopfer, die wir für sehr teures Geld Shield-Baldachine anschaffen müssen, um einen "Restwert" an Leben zu behalten, ist es lieber, die Gemeinden verschenken Millionen, als dass sie die Volksgesundheit noch mehr verscherbeln, als sie es bisher schon zugelassen oder gar gefördert haben. Staat, Kantone, Gemeinden und Ämter dürfen vom Mobilfunk auf dem gegewärtigen, sehr fragwürdigen Technologie-Stand nicht noch weiter Profit ziehen wollen. Sonst stehen sie sich selbst im Weg, wenn es gilt, die Volksgesundheit und damit verbunden notabene! die Leistungsfähigkeit ihrer Steuerzahler zu wahren.

ANDREAS WITSCHI


(der Leserbrief wurde vom Tages Anzeiger nicht abgedruckt)

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