helfen memon oder coufal skalar-guard?

gandalf

helfen memon oder coufal skalar-guard?

Beitrag von gandalf » 2. November 2009 20:11

hallo,
mein name ist nicole, und ich habe nun hier im forum gesucht und gemerkt, dass zwar sehr vieles darüber steht, wie schädlich elektrosmog ist, aber kaum etwas darüber, was es für abschirmgeräte und andere hilfen dagegen gibt. ausser sich einen neuen wohnort suchen – dies können mein mann und ich aber leider nicht!

wir wohnen in einem alten haus baujahr 73, und ein elektrobiologe hat gemessen, dass hier die elektrosmogbelastung extrem hoch ist: z.t. hat es in böden und wänden 7 volt! ausserdem hat es natürlich eine wasserader genau unter unserem bett, und es gibt keine möglichkeit, das zimmer zu wechseln. meine ganzheitliche therapeutin hat im vergangenen frühling bei mir eine starke e-smog-belastung gemessen – und dies, obwohl ich mich schon seit jahren mit diesem thema auseinandersetze, kein schnurlostelefon und kein handy habe! meine symptome waren ständige müdigkeit, verschobene wirbel und ein totales gefühl der zerschlagenheit und extreme nackenverspannungen morgens.

so begann ich eine verzweifelte suche, was uns helfen könnte.
der elektrobiologe riet mir, nachts immer die sicherung rauszudrehen, dies machen wir seither immer, auch wenn es extrem mühsam ist, und ich spüre eine deutliche verbesserung.

leider finde ich niemanden, der der die böden & wände erden kann (mir wurde leider ein "experte" von der firma sicuro central empfohlen. dieser kam vorbei, machte nichts, und danach habe ich über 3 monate nichts mehr gehört. dann schickte er mir ein berichtlein und empfahl mir darin irgendeine erdungsmatte, und das sollte auch noch 700 fr kosten.)

eine freundin empfahl mir den memon-transformer, der gegen alles helfen soll indem man ihn im sicherungskaten montiert. ich konnte ihn 1 monat ausprobieren. ich merkte überhaupt nichts, d.h. ich merkte, dass ich wieder viel schlechter schlafe, wenn ich die sicherung nicht rausdrehe. als ich das der verkäuferin sagte, kam sie nochmals vorbei und stellte fest, dass es einen stärkeren transformer bräuchte. dieser kostet aber fast 5000 fr. und das kann ich mir nicht leisten und bin auch sehr skeptisch!
kennt jemand memon und was haltet ihr davon?

eine andere freundin empfahl mir den e-smog-protector "skalarGuard" von coufal. diesen kann ich nun 1 monat ausprobieren, kennt diesen jemand und was haltet ihr davon?

eine weitere massnahme ist, dass wir nun kopschina-korkmatten gegen die wasserader unterm bett haben. bei der letzten messung bei meiner therapeutin war bei mir keine belastung mehr festzustellen.

ich weiss, dass es immer am besten wäre, den belasteten zonen auszuweichen, dies ist hier aber defintiv NICHT möglich, es bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten bis wir vielleicht später einmal selber bauen können! ich hoffe, dass wir mit diesen massnahmen (korkmatten, sicherung rausdrehen oder netzfreischalter und zusätzliche unterstützung mit dem gerät von coufal) gesund bleiben können.

das mit dem netzfreischalter ist auch so eine geschichte: der elektriker meinte, dass er unser tableau nicht anfasse, da es aus dem jahre 1973 ist und noch mit alten schraubsicherungen. ein neues tableau kostet aber auch 2500.- fr. weiss jemand einen guten elektriker im raum zürich / aargau, der mir auf dem alten tableau einen netzfreischalter einbauen kann ???

ich hoffe, dass vielleicht meine erfahrungen dem einen oder anderen auch helfen können... und danke schon im voraus für eure antworten!
viele grüsse
nicole

Forum Admin: Im Gigaherz-Forum dürfen sonst Namen solcher Produkte wegen des Werbeverbots nicht erwähnt werden, in diesem Fall soll jedoch wegen allgemeinem Interesse eine Ausnahme gemacht werden.

unwichtig
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Schlafplatz?

Beitrag von unwichtig » 3. November 2009 07:38

Also was sind die 7 V/m überhaupt? Ich gehe davon aus es handelt sich um Niederfrequenz vom Haushaltsstrom? Das ist zunächst mal nicht sehr viel oder ist das am Schlafplatz gemessen? Wurde die Körperspannung gemessen?

Wenn die Belastung fällt bei raus drehen der Sicherungen ist es ganz sicher der eigene Haushaltsstrom. Vielleicht können Sie auch die Sicherung immer draußen lassen, wenn nur das Schlafzimmer daran hängt und eine entsprechende Taschenlampe und Batteriewecker nutzen?

2500 ,- SFR für eine neuen Sicherungskasten halte ich für etwas übertrieben, solche Kästen gibt es mit Sicherungen und FI bestückt für 200 bis 400 Euro zu kaufen, teilweise schon vor verkabelt, legen wir noch mal 3 Stunden Montage drauf, a 60,- Euro lande ich bei 580,- Euro + Netzfreischalter sagen wir 120,- Euro sind das 700,- Euro zusammen. Also etwa 1250,- SFR! Vielleicht fragen Sie mal bei anderen Elektrikern an oder es findet sich sogar einer der einen Netzfreischalter in den alten Kasten einbauen kann?

Die von Ihnen genannten Produkte kenne ich nicht, bin aber im allgemeinen sehr skeptisch bei allen diesen Wunderprodukten der Auswirkungen sich nicht messen lassen...
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 3. November 2009 08:52

Hallo Nicole

Als seriösen, nicht überteuerten und fähigen Baubiologen mit viel Einfühlungsvermögen für Betroffene kann ich Ihnen Herrn Peter Schlegel, Esslingen von der Bürgerwelle Schweiz empfehlen (nein, Zuwendungen erhalte ich von ihm nicht für diesen Tipp, ich möchte jedoch verhindern, dass Betroffene noch zusätzlich zu ihren Gesundheitsproblemen wegen Elektrosmog unqualifiziert abgezockt werden).

Wenn es sich bei den 7 V um das E-Feld handelt, dann ist das eindeutig zu viel und ältere vor allem Holzhäuser sind oft ungenügend geerdet.

Dieser Memon ist mir schon von verschiedener Seite empfohlen worden, zur Zeit mag ich gerade nichts mehr testen, da mir bis jetzt alles nichts genutzt, alles zurückgeschickt, hat. Was ganz wichtig ist bei solchen Harmonisierungsprodukten, dass man sie unentgeltlich und unverbindlich während etwa einem Monat testen darf. Ein Betroffener berichtete, dass er bei jemandem mit Memon zu Besuch war und er sich dort trotzdem ungut gefühlt habe.

Betreffend Coufal zählte diese Firma zu den wenigen, die bereit waren, ihre Produkte durch Betroffene von Gigaherz testen zu lassen, so habe auch ich zwei Coufal-Geräte getestet und es hat weder mir noch den andern genützt. Jedoch habe ich nun von einem vertrauenswürdigen Betroffenen gehört, dass ihm das neuste Produkt von Coufal helfen soll. Ich schaue mal, ob die positive Wirkung bei ihm anhält.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans

Re: Schlafplatz?

Beitrag von Hans » 3. November 2009 12:51

unwichtig hat geschrieben:................2500 ,- SFR für eine neuen Sicherungskasten halte ich für etwas übertrieben, solche Kästen gibt es mit Sicherungen und FI bestückt für 200 bis 400 Euro zu kaufen, teilweise schon vor verkabelt, legen wir noch mal 3 Stunden Montage drauf, a 60,- Euro lande ich bei 580,- Euro + Netzfreischalter sagen wir 120,- Euro sind das 700,- Euro zusammen. Also etwa 1250,- SFR!...............
Hallo unwichtig,
Jetzt kommt leider noch der "Faktor Schweiz" dazu. Gerade wenn man im grenznahen Gebiet wohnt, stellt man sehr oft fest, dass wir hier in der Schweiz für das selbe Produkt schnell mal zwei bis drei mal mehr bezahlen als es in Deutschland der Fall ist. Dies ist leider so und wird sich auch nicht so schnell ändern.
Dazu kommt, dass bei solchen Sachen nicht einfach so auf ein Europäisches Produkt ausgewichen werden kann da in diesem Fall das Produkt durch die Schweizer Behörden getestet und zugelassen werden muss. Somit sind Preisvergleiche Deutschland <=> Schweiz gerade für elektrische Geräte / Installationen schwer machbar.
Dies ist unter anderm auch ein Grund warum bei uns das Leben einiges teurer ist als im benachbarten Europa. Nicht alles was in Europa zugelassen ist, darf bei uns eingesetzt werden. Heimatschutz nennt sich dies und ist nicht immer zu unserm Vorteil :-(
Gruss Hans

gandalf

Beitrag von gandalf » 4. November 2009 21:43

danke für ihre antworten und die empfehlungen!
ich werde jetzt dann den dritten elektriker anfragen, aber komme wohl nicht drum herum, das ganze blöde tableau auszuwechseln, alle haben angst da sei asbest drin! :roll:
unwichtig hat geschrieben:Also was sind die 7 V/m überhaupt? Ich gehe davon aus es handelt sich um Niederfrequenz vom Haushaltsstrom? Das ist zunächst mal nicht sehr viel oder ist das am Schlafplatz gemessen? Wurde die Körperspannung gemessen?

Wenn die Belastung fällt bei raus drehen der Sicherungen ist es ganz sicher der eigene Haushaltsstrom. Vielleicht können Sie auch die Sicherung immer draußen lassen, wenn nur das Schlafzimmer daran hängt und eine entsprechende Taschenlampe und Batteriewecker nutzen?
hallo "unwichtig",
ja, es ist wohl der haushaltsstrom. 7 volt wurden auf dem boden unseres büros im dachgeschoss gemessen, am arbeitsplatz meines mannes (wir arbeiten beide zuhause als grafiker). die computer sind jedoch geerdet, von da kommt der strom nicht. im schlafzimmer in den wänden 4-5 volt. die körperspannug wurde auch gemessen, also wenn man die böden oder wände berührt. die sicherung draussen lassen geht leider nicht, da auch das ganze büro an dieser sicherung hängt! :-(
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Betreffend Coufal zählte diese Firma zu den wenigen, die bereit waren, ihre Produkte durch Betroffene von Gigaherz testen zu lassen, so habe auch ich zwei Coufal-Geräte getestet und es hat weder mir noch den andern genützt. Jedoch habe ich nun von einem vertrauenswürdigen Betroffenen gehört, dass ihm das neuste Produkt von Coufal helfen soll. Ich schaue mal, ob die positive Wirkung bei ihm anhält.
hallo elisabeth buchs,
eine freundin von mir hat mir das coufal empfohlen, sie ist auch sehr vertrauenswürdig und sagt, sie spüre es, wenn es nicht an sei, und sie nehme es auch immer mit wenn sie woanders übernachtet, und merke den unterschied.
ich werde es wohl behalten, da ich auch, ähnlich wie Sie, einfach keine energie mehr habe, um noch anderes zu testen. ich denke, dass es vielleicht in kombination mit netzfreischalter schon hilft, so kann sich der körper nachts sowieso erholen, und das coufal hilft die belastungen tagsüber noch zu senken...

hallo hans,
nachdem ich über 2 jahre in italien gelebt habe, bin ich, seit ich wieder in der schweiz bin, auch immer wieder schockiert über die preisunterschiede!
leider kenne ich auch keinen "hobby-elektriker" der mir so ein vorgefertigtes günstigeres tableau einbauen könnte, und seber traue ich mich da nicht dran! ich denke, es gibt wohl keine anbieter von netzfreischaltern, die diese auch gleich einbauen???

viele grüsse von nicole

Robert als Gast

Re: helfen memon oder coufal skalar-guard?

Beitrag von Robert als Gast » 4. November 2009 22:17

Hallo Nicole!

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.

Die gute Nachricht:
Erdstrahlen gibt es nicht. Ist ein leider weit verbreitetes Ammenmärchen. Manche sagen es wären Magnetfelder (zB der Baubiologe CC), andere Neutronenstrahlen. Beides wäre technisch nachweisbar, dieses ist aber unabhängigen Fachleuten bisher nicht gelungen.
Fazit:
Sie brauchen keine Angst vor Erdstrahlen zu haben.

Die schlechte Nachricht:
Deshalb ist das Geld für Ihre Korkmatte zum Fenster rausgeworfen.

Lesen Sie sich doch das mal durch:

"Die Wirkung des Strahlenschutzkorks beruht auf bis zu 20 Millionen mikrofeinen Luftblasen auf einen Kubikzentimeter Kork.www.emv-shop.com
Diese gewaltige Ansammlung an winzigen Zwischenräumen bricht die Erdstrahlen und eliminiert sie gründlich. Die gebremsten Neutronen bleiben „stecken“."

Die Neutronen werden gerade deshalb absorbiert, weil sie durch LUFTBLASEN gebrochen werden??? Die Neutronen werden aber nicht absorbiert durch die Luft unter Ihrem Bett, Ihrer Matratze, meterdicke Erd- und Gesteinsschichten. Halten Sie das für plausibel? Ich nicht.

Und ich fange gar nicht an zu schreiben, warum eine Wasserader (Geologen sagen übrigens, sowas gäbe es in normalen Gegenden gar nicht) keine Neutronen emittieren sollte. Ich habe vor vielen Jahren mal ein paar Semester Kernphysik gehört. Deshalb meine Zweifel.

Das ganze ist von vorne bis hinten Humbug. Das dahinter stehende Geschäftsmodell: Wie kann ich gutgläubigen Menschen mit einer Ansammlung von Begriffen, die sie nicht verstehen, Angst einjagen und ihnen dann Geld abknöpfen?

Unter die gleiche Kategorie fallen auch die beiden anderen genannten Firmen. Wenn Sie wollen, kann ich es Ihnen darlegen. Die Websiten bieten genug Stoff.

Und wenn Sie mir nicht glauben, vielleicht kennen Sie einen Techniker oder Ingenieur Ihres Vertrauens, den Sie dazu befragen können.

Schönen Abend noch!

gandalf

Beitrag von gandalf » 5. November 2009 09:53

hallo robert,
danke für ihre sehr interessante, ganz andere meinung.
ich denke auch, dass es auf diesem gebiet viele "scharlatane" gibt, die einem teure sachen verkaufen wollen die nichts nützen.

ABER wenn es keine wasseradern und erdstrahlen gibt, WAS ist es dann, das viele menschen spüren, wenn sie an einem belasteten schlafplatz liegen??? warum schlafen sie an anderen orten besser??? vielleicht einbildung, aber:
warum wachsen bäume, die sich ja nichts "einbilden" können, an solchen plätzen verdreht?
warum meiden hunde, die sich ja auch nichts einbilden können, solche plätze, und katzen suchen sie auf???

und bezüglich der korkmatten SPÜRE ich den unterschied – und wenn es "einbildung" wäre, dann hätte ich ja den unterschied auch spüren müssen, als ich das memon ausprobiert habe? da habe ich mich aber genau gleich schlecht gefühlt!

mir wurde das mit den korkmatten/ erdstrahlen noch so erklärt, und dies leuchtet mir sehr ein: erst mit unserer ungesunden bauweise des 20. jahrhunderts, mit stahlbeton etc., werden diese strahlen so stark spürbar. der stahlbeton funktioniert quasi als verstärker. und dann kommen noch die vielen elektrischen leitungen dazu. dass da so was natürliches wie korkmatten helfen kann, leuchtet mir ebenfalls ein, auch wenn ich nichts von physik verstehe ;-)

und dass elektrosmog definitiv gesundheitsschädlich und keine einbildung ist, ist inzwischen ja wohl genügend bekannt geworden...

viele grüsse von nicole

Hans

Beitrag von Hans » 5. November 2009 13:25

gandalf hat geschrieben:………………die sicherung draussen lassen geht leider nicht, da auch das ganze büro an dieser sicherung hängt! :-(……………………
Jetzt wird es wirklich schwierig. Dazu kommt, dass dass die Funktion des Netzfreischalters (hier nachzulesen) nicht ganz begriffen wurde. Denn so einer macht nicht viel anderes als die daran angeschlossene Leitung vom Netzt abzukoppeln sobald er merkt, dass kein Strom fliesst. Sozusagen der selbe Effekt wie das herausdrehen der Sicherung, nur halt automatisch. Sobald nun ein Verbraucher eingeschaltet wird, schaltet der Netfreischalter wieder durch und man hat wieder "Pfuus" auf der Steckdose (analog zum wiederreindrehen der Sicherung). Dazu kommt, dass sich Netzfreischalter nicht mit allen Geräten vertragen/funktionieren. Ebenso funktionieren Geräte welche die Einstellungen bei einem Spannungsausfall "vergessen" nicht mit diesen Dingern, da ein frei geschaltetes Netz nichts viel anderes ist als ein Spannungsausfall (vom Gerät her gesehen).
gandalf hat geschrieben:…………………………leider kenne ich auch keinen "hobby-elektriker" der mir so ein vorgefertigtes günstigeres tableau einbauen könnte………………………………
Aber hallo? Das wäre ja Schwarzarbeit!! Zudem darf nicht jedermann einfach so die Installation ändern. Da muss (theoretisch) ein geprüfter Arbeiter ran.
gandalf hat geschrieben:……………………………und seber traue ich mich da nicht dran!…………………………………
Guckscht Du oben.
gandalf hat geschrieben:…………………………………ich denke, es gibt wohl keine anbieter von netzfreischaltern, die diese auch gleich einbauen???………………………………………
Das weiss ich nicht. Und ob ein Netzfreischalter in Deinem Fall die Lösung ist, bezweifle ich. Sollten gewisse Geräte dauernd am Strom hängen, wird es nicht ohne eine Neuinstallation mit einem feineren Aufteilen der verlegten Leitungen gehen.

Gruss Hans

gandalf

Beitrag von gandalf » 5. November 2009 15:49

lieber hans,
ja ich weiss es ist in diesem haus wirklich schwerig, und ich frage mich oft, warum das alles so mühsam sein muss. ich würde die bruchbude ja am liebsten völlig renovieren und alles baubiologisch neu installieren, aber dazu fehlt mir das geld.
wir haben oben im büro einen stop-standby-schalter, mit dem wir manuell abends immer alles ausschalten, auch das wlan. wenn dieser schalter aus ist, dann sollten eigentlich auch alle geräte im büro keinen strom mehr beziehen, und das mit dem netzfreischalter solte trotzdem klappen, oder?
liebe grüsse von nicole

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. November 2009 18:08

gandalf hat geschrieben: wir haben oben im büro einen stop-standby-schalter, mit dem wir manuell abends immer alles ausschalten, auch das wlan. wenn dieser schalter aus ist, dann sollten eigentlich auch alle geräte im büro keinen strom mehr beziehen, und das mit dem netzfreischalter solte trotzdem klappen, oder?
liebe grüsse von nicole
Was??? Sie haben ein W-Lan!!! Sind Sie die richtige Nicole oder hat jemand Ihren Namen missbraucht, dagegen würde registrieren helfen.

Weitere Diskussionen im Forum über eine Situation, die hier keiner konkret kennt, bringt nicht so viel. Herr Schlegel könnte wohl auch wenn sinnvoll einen Netzfreischalter anbringen oder eine Adresse vermitteln. Mit dem W-Lan müssten Sie allerdings vorher abfahren.

Eine Betroffene hat angeboten, mir ihre Erfahrungen mit Memon für Sie zum Weiterleiten zu mailen, wenn Sie sich registrieren, kann ich Ihnen diesen Bericht per pn. schicken.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

unwichtig
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W-LAN?

Beitrag von unwichtig » 5. November 2009 18:50

Also das mit dem W-LAN verstehe ich nun auch nicht so ganz? Wenn Sie sich seit langem mit dem Thema beschäftigen, wie Sie schreiben, sollten Sie wissen, dass WLAN mit seinen 10 Hz Pulstakt (der Router) so ziemlich das Übelste sind was es gibt.;(

Zu den 7 V/m im Boden/Wänden Niederfrequenz, das ist nicht sonderlich viel und relativ normal, sogar recht wenig. Kommt halt immer auf die Wände und Kabel an. Wichtig ist wie viel davon im Bett ankommt? Sie können die Werte für Niederfrequenz auch nicht mit denen für Hochfrequenz vergleichen! 7 V/m Hochfrequenz hält niemand auf Dauer aus...

Das und die Sache mit dem WLAN hinterlässt bei mir das Gefühl, viel Ahnung hatte der Baubiologe der bei Ihnen war anscheinend leider nicht...

Stahlbeton im Boden verzerrt in jedem Fall das Erdmagnetfeld, kann man mit einem einfachen Kompass messen. Gesund ist das sicher nicht, früher bauten die Menschen ihre Häuser dort wo sich die Rinder zum Schlafen ins Gras legten, Sie wussten anscheinend, Rinder bevorzugen eine ähnliche Magnetfeldstärke wie wir Menschen, aber das nur so am Rande.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

tinni
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Beitrag von tinni » 5. November 2009 21:33

Wenn Euch das Haus nicht gehört, so ersetzt die Schraubsicherung durch einen Stotz-Automat: Altes Ding, lässt sich in die Sicherungsfassung einschrauben und hat einen kleinen Auslöseknopf und einen grossen Wiedereinschaltknopf. Viel praktischer als raus/reinschrauben, wirkt genau wie ein Netzfreischalter in Handarbeit! Auf Nennstrom in Ampere achten, muss die gleiche Zahl sein wie auf der Sicherung.

In der Physik sind Begriffe für klar definierte Grössen da. Oft werden Begriffe aus der exakten Naturwissenschaft aber benutzt, um auch ganz andere Erscheinungen zu beschreiben und dann geht die Verwirrung los !

Liefern die Anbieter von Memon, Skalar, Korkmatten etc. zu ihren Produkten wenigstens eine Theorie mit ? Darf diese Theorie auch von geschulten Naturwissenschaftlern gelesen werden oder heisst es sofort, die seien voreingenommen ?

Es gibt noch viel Unbekanntes auf der Welt, das erforscht werden will:
Wenn eine unbekannte Erscheinung erforscht wird, so gehört es zur Forscher-Arbeit, dass man sich die Mühe macht, die Sache sauber in einer Theorie zu dokumentieren, und wenn man auch eben einige z.B. lateinische/griechische Wortstämme heranziehen muss, um einen möglichst passenden, nicht schon vergebenen Begriff zu formen. Auf dieser Theorie als Basis können andere Forscher weiterarbeiten (Die Ergebnisse müssen ja reproduzierbar sein, sonst stinkt es) oder die Theorie widerlegen und in einer anderen Richtung weiterentwickeln.

Scharlatane erkennt man wie die Sektierer: "Unsere Erkenntnisse werden nur von unseren wahren Freunden verstanden"

Also:
Mit welchen Instrumenten hat der "Baubiologe" welche physikalische Grösse gemessen ? 7 Volt sagt gar nichts aus ohne nähere Angaben! Welche Ausbildung hat der Mann ? z.B. dipl. Phys. oder El-Ing. ETH ?

Zum Elektriker:
Elektriker-Handarbeit ist in der Schweiz wahnsinnig teuer. Dafür sorgen die Vorschriften...
Der Hauseigentümer ist heute selber dafür verantwortlich, dass die elektrischen Hausinstallationen von einer unabhängigen Kontrollinstanz periodisch geprüft und bei Bedarf nachgebessert werden, früher kamen die Installationskontrolleure vom örtlichen EW alle paar Jahre selber vorbei.

Ein Haushaltverteiler von 1973 könnte noch auf einer Asbestzementplatte montierte Sicherungen umfassen, mit gelben statt blauen Nulleitern.

Das Zauberwort Asbest heisst: Daran mache ich nix, Bohren ist streng verboten wegen der Staubfreisetzung, da komme ich mit einem in der Werkstatt frisch montierten Verteiler heutiger Bauart (hält nicht mehr so lang...) und wenn die alten Kabel zu kurz oder zu hart geworden sind, verkaufe ich Ihnen auch noch die weitere Installation im Haus ....

PS: Andererseits gibt es in der Schweiz im Verhältnis zur Bevölkerungszahl wesentlich weniger Tote durch Elektrounfall pro Jahr als in Deutschland.

gandalf als Gast

Beitrag von gandalf als Gast » 6. November 2009 10:46

hallo,
ich habe mich soeben registriert, da ich sehr gespannt bin auf die infos über das memon. ;-)

klar liefern die anbeiter von memon etc. auch theorien mit, von memon gibts sogar ein ganzes buch. über den kopschina-kork ist auch sehr viel nachzulesen im internet.

wegen dem wlan: ich habe damals einen elektrobiologen angefragt und dieser hat mir versichert, das sei, im gegensatz zum dect-telefon, nicht schädlich wenn ich es nachts ausstecke (was ich immer mache)!?!? es ist das von swisscom. ich würde ja sofort mit dem ding abfahren, aber mein mann wird dazu nicht bereit sein :-(
ausserdem sehe ich hier an meinem computer noch weitere 3 wlan-netze von unseren nachbarn!!! und mit denen kann ja ja nicht gut abfahren.

also langsam bin ich echt sauer auf diese "sogenannten" experten, deren angaben offenbar gar nicht stimmen und die keine lösungen parat haben! ich habe mich auf deren aussagen verlassen, also ich habe mich sehr wohl informiert, kann aber ja nichts dafür wenn es nicht stimmt was die mir sagen!!!
wenn es erlaubt ist, kann ich hier auch gerne namen nennen, auch von dem elektrobiologen, der die messung hier im haus durchgeführt hat. er ist mitglied im verein radiästhesie und geobiologie zentralschweiz und architekt HTL baubiologe. er wurde mir von meiner ganzheitlichen therapeutin, welche bei mir die e-smog-belastung gemessen hat, empfohlen. vom wlan hat er keinen ton gesagt, als er hier war!!!!

ich habe langsasm das gefühl, dass mich das ganze hin und her wegen diesem elektrosmog wohl mehr energie kostet als der elektrosmog selber.

verzweifelte grüsse von nicole

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

WLAN

Beitrag von unwichtig » 6. November 2009 17:20

Selbst wenn Sie das WLAN Nachts ausstecken, strahlt der Router den ganzen Tag sein mit 10 Hz gepulstes Beacon Signal aus. Biologisch sind die 10 Hz deutlich aggressiver als die 100 Hz Puls Signal einer DECT Basisstation, auch wenn diese etwas stärker strahlt. DECT (Basis) 250 mW und WLAN (Router) meist mit 100 mW.

Wenn Sie wie Sie sagten von zu Hause arbeiten, also einen großen Teil des Tages in der Nähe des Routers sitzen und wohl möglich das WLAN auch noch nutzen, wozu hätten Sie es sonst, dann sind Sie einer sehr hohen Belastung ausgesetzt, die Sie leider selbst verursacht haben.

Hier sollten Sie zunächst ansetzen, ich finde Ihren Elektrobiologen unverantwortlich, ist aber leider nichts neues. Dem Hinweis auf die Nachbarn kann man natürlich versuchen nachzugehen, zunächst sollte man aber natürlich vor der eigenen Tür kehren. Also den WLAN Mist ausschalten, am PC und im Router und Kabel benutzen und dann mal sehen ob es nach 1-2 Wochen gesundheitlich besser geht.

Ein einfaches Messgerät um zu prüfen ob der Router wirklich nicht mehr strahlt und ob da eventuell noch andere Quellen sind, die das Genie von Baubiologe "übersehen" hat könnte sehr hilfreich sein. Gibt es schon für unter 100 ,- Euro ohne Messwerte (nur Ton der proportional lauter zur Strahlungsstärke wird).
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Robert als Gast

Elektrobiologen

Beitrag von Robert als Gast » 7. November 2009 00:13

Welche Ausbildung hat der Mann ? z.B. dipl. Phys. oder El-Ing. ETH ?


Gute Frage, tinni!
Soweit ich das überblicke, wird ein ELEKTROBIOLOGE so ausgebildet:

http://www.elektrobiologie.com/html/ausbildung.html

Zitat:

Sie erhalten umfangreiches Spezialwissen (und das in fünf Tagen (s.u.), auwei!!) über die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlenbelastungen und deren Messung sowie Kenntnisse für elektrobiologische Messungen. „

Und
„Der Lehrstoff ist laienverständlich aufbereitet, so dass keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich sind „
(dh, sie müssen nicht mal den Hauptschulabschluss geschafft haben. Wenn sie über 18 sind und eine Unterschrift leisten können, reicht das völlig).

Elektrobiologie - Ausbildung 5 Tage = 1.200,-- € zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer„

Ähnliches hier:
http://www.hilfe-elektrosmog.de/html/ausbildung.html
Ausbildung 5 Tage, Preis 1.428,-- Euro

Und wieder:
„Der Lehrstoff ist laienverständlich aufbereitet, so dass keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich sind. „
Das ist noch schön:
„Optional Ausflug in die Quantenphysik und weitere feinstoffliche Maßnahmen „
Ausflug in die Quantenphysik an einem Nachmittag, putzig!! Ohne spezielle Vorkenntnisse, logisch.
Der Kerl zeichnet für den Unfug verantwortlich:
http://www.hilfe-elektrosmog.de/html/wer_wir_sind.html

Vergleich dazu:
Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin:
http://www.bewerbung-forum.de/baeckerei ... ldung.html
Ausbildungszeit 3 Jahre.

Die fünf Tage, die ein angehender Elektrobiologe in „Ausbildung“ verbringt, ist nichts anderes als eine Vertriebsschulung.

Würde man sich von einem Typen die Bremsen reparieren lassen, der seinen Job in fünf Tagen gelernt hat - laienverständlich und ohne besondere Vorkenntnisse? Ich glaube, nein.

Als ich das erste Mal von einem „Baubiologen“ hörte, dachte ich auch, das wäre ein Hochschulabsolvent. Schwerer Irrtum.

Einige wenige mögen ganz pfiffig sein.
Die meisten, die ich bisher kennenlernen durfte, sollte man lieber nicht in die Wohnung lassen.

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