Vor einigen Tagen musste ich erschreckt feststellen, dass die Postautos in meiner Region nun Wlan anbieten. Da ich leider auf den Bus angewiesen bin, geht es für mich um Schadensminimierung. Ich habe deshalb folgende Fragen:
- Wo befindet sich die Strahlungsquelle? Gibt es nur eine oder mehrere?
- Wo setzte ich mich am Besten hin, um möglichst wenig bestrahlt zu werden?
Für Hinweise jeglicher Art wäre ich sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
pleo
Wlan im Postauto
Hallo Pleo,
genau das war bis heute auch meine Frage. Kein Chauffeur konnte mir bisher sagen, wo sich der Sender befindet. Der Eine meinte sogar. der sei über seinem Kopf angebracht, was ich als gefährlich einstufen würde.
Nun - heute hatte ich mein Messgerät dabei und versuchte damit herauszufinden, wo der Platz des Senders ist. Während der Fahrt war dies unmöglich, da dauernd die örtlichen Sender recht stark reinkamen. Erst am Bahnhof konnte ich in Ruhe durch den Bus gehen und fand das Teil dann auch. In unseren Bussen befindet es sich vis à vis des mittleren Einganges an einer schrägen Abdeckung über den Kinderwagenplätzen und wenig über dem Kopf eines Stehenden. Ein flaches, rundes und schwarzes Kästchen von ca. 8 cm Durchmesser. Die Sendeleistung war sehr klein, was vielleicht damit zu tun hatte, dass niemand im Bus war. Es braucht aber auch gar keine grosse Leistung auf ca. 8 m Distanz.
Eine Kollegin hatte mal den W-lan-finder dabei und der zeigte im ganzen Bus 5 an.
Ich habe andere Busse gesehen, die Wifi haben, aber ich habe kein schwarzes rundes Kästchen gesehen.
Wie es scheint, habe ich kein Problem mit W-lan in unseren Bussen - nur wenn jemand telefoniert bekomme ich Schmerzen.
In der S-Bahn bekam ich dann aber Kopfschmerzen, sodass ich danach ziemlich deprimiert war und mir Gedanken machte, in Zukunft nicht mehr Bahn zu fahren, sondern meinen PW mehr zu gebrauchen - Umweltschutz hin oder her - wir werden ja durch die Ignoranz unserer Mitmenschen ohnehin kaputt gemacht!
Pegasus
genau das war bis heute auch meine Frage. Kein Chauffeur konnte mir bisher sagen, wo sich der Sender befindet. Der Eine meinte sogar. der sei über seinem Kopf angebracht, was ich als gefährlich einstufen würde.
Nun - heute hatte ich mein Messgerät dabei und versuchte damit herauszufinden, wo der Platz des Senders ist. Während der Fahrt war dies unmöglich, da dauernd die örtlichen Sender recht stark reinkamen. Erst am Bahnhof konnte ich in Ruhe durch den Bus gehen und fand das Teil dann auch. In unseren Bussen befindet es sich vis à vis des mittleren Einganges an einer schrägen Abdeckung über den Kinderwagenplätzen und wenig über dem Kopf eines Stehenden. Ein flaches, rundes und schwarzes Kästchen von ca. 8 cm Durchmesser. Die Sendeleistung war sehr klein, was vielleicht damit zu tun hatte, dass niemand im Bus war. Es braucht aber auch gar keine grosse Leistung auf ca. 8 m Distanz.
Eine Kollegin hatte mal den W-lan-finder dabei und der zeigte im ganzen Bus 5 an.
Ich habe andere Busse gesehen, die Wifi haben, aber ich habe kein schwarzes rundes Kästchen gesehen.
Wie es scheint, habe ich kein Problem mit W-lan in unseren Bussen - nur wenn jemand telefoniert bekomme ich Schmerzen.
In der S-Bahn bekam ich dann aber Kopfschmerzen, sodass ich danach ziemlich deprimiert war und mir Gedanken machte, in Zukunft nicht mehr Bahn zu fahren, sondern meinen PW mehr zu gebrauchen - Umweltschutz hin oder her - wir werden ja durch die Ignoranz unserer Mitmenschen ohnehin kaputt gemacht!
Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!
Hallo Pegasus,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Aus technischen Gründen macht es wohl auch Sinn, den WLan-Sender zentral zu verbauen. Zudem sich dies mit meinem subjektiven Empfinden; in der Busmitte scheine ich gefühlt am meisten Probleme zu haben.
Ich fühle mich auch immer mehr versucht, dem ÖV den Rücken zu kehren. Jede zweite Person surft mittlerweile mobil im Internet oder telefoniert mit jemandem.
Mit freundlichem Gruss
Pleo
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Aus technischen Gründen macht es wohl auch Sinn, den WLan-Sender zentral zu verbauen. Zudem sich dies mit meinem subjektiven Empfinden; in der Busmitte scheine ich gefühlt am meisten Probleme zu haben.
Ich fühle mich auch immer mehr versucht, dem ÖV den Rücken zu kehren. Jede zweite Person surft mittlerweile mobil im Internet oder telefoniert mit jemandem.
Mit freundlichem Gruss
Pleo
Fernbusstrecken
Nun hatte ich mich schon gefreut, dass in Deutschland Fernbusstrecken eingerichtet werden, und ich dachte schon, vielleicht ist es eine Möglichkeit für Menschen, die die Belastung in Zügen durch iPhone-Nutzer etc. nicht mehr aushalten, auf diese ausweichen zu können. Aber nein, jeder Platz ist mit Wlan ausgestattet und in einem Bus kann man nicht einmal aufstehen und woanders hinflüchten, wo es vielleicht besser sein könnte.
Es ist ganz offensichtlich! Menschen, die unter Funk leiden, hat es nicht zu geben. Sie werden an den Rand des Lebens gedrängt, und der hat kein Geländer. Je eher sie aus der Gesellschaft verschwinden, um so erwünschter. Menschenrechte beginnen bei 1Grad Erwärmung! Selbst Wartehäuschen sollen mit Wlan-Routern ausgestattet werden, damit die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel nicht vielleicht 5 Minuten lang auf die im Netz angebotene Bildung verzichten müssen. Wie man sieht, wie in großen Tageszeitungen fast jeden Tag ganzseitige Werbung für iPhones und LTE geschaltet wird, so scheint also die LTE Technik bisher gar nicht so notwendig gewesen zu sein. Man muss diese den Nutzern erst schmackhaft machen, indem man sie intensiv bewirbt. Ich glaube, dass in ein paar Jahren das mobile Internet für die Menschheit, den Lebenssinn Nummer 1 darstellt.
Es besteht heute schon ein solches Suchtverhalten, dass Menschen, die über Kopfschmerz und Schlaflosigkeit klagen, bei dem Hinweis, dass evtl. Funktechnik an ihren Beschwerden Anteil haben könnte, förmlich in Rage geraten. Nein, nein das macht nichts! Man ist nicht mehr dazu in er Lage dies einfach einmal auszuprobieren.
Es wird also seinen Gang gehen, bis die Auswirkungen so groß sind, dass sich diese wirtschaftlich niederschlagen, das einzig Ausschlaggebende. Wer befürwortet, schon bei kleinen Kindern anzufangen, sie mit der Technik vertraut zu machen, in der Annahme, sie würden diese dann nur so benutzen, wie man ihnen erklärt, der ist anscheinend nie Kind gewesen.
Die Kinder können einem nur leid tun, bei so viel Sorge! Sorge ums Geschäft, um sonst gar nichts!
Eva Weber
Es ist ganz offensichtlich! Menschen, die unter Funk leiden, hat es nicht zu geben. Sie werden an den Rand des Lebens gedrängt, und der hat kein Geländer. Je eher sie aus der Gesellschaft verschwinden, um so erwünschter. Menschenrechte beginnen bei 1Grad Erwärmung! Selbst Wartehäuschen sollen mit Wlan-Routern ausgestattet werden, damit die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel nicht vielleicht 5 Minuten lang auf die im Netz angebotene Bildung verzichten müssen. Wie man sieht, wie in großen Tageszeitungen fast jeden Tag ganzseitige Werbung für iPhones und LTE geschaltet wird, so scheint also die LTE Technik bisher gar nicht so notwendig gewesen zu sein. Man muss diese den Nutzern erst schmackhaft machen, indem man sie intensiv bewirbt. Ich glaube, dass in ein paar Jahren das mobile Internet für die Menschheit, den Lebenssinn Nummer 1 darstellt.
Es besteht heute schon ein solches Suchtverhalten, dass Menschen, die über Kopfschmerz und Schlaflosigkeit klagen, bei dem Hinweis, dass evtl. Funktechnik an ihren Beschwerden Anteil haben könnte, förmlich in Rage geraten. Nein, nein das macht nichts! Man ist nicht mehr dazu in er Lage dies einfach einmal auszuprobieren.
Es wird also seinen Gang gehen, bis die Auswirkungen so groß sind, dass sich diese wirtschaftlich niederschlagen, das einzig Ausschlaggebende. Wer befürwortet, schon bei kleinen Kindern anzufangen, sie mit der Technik vertraut zu machen, in der Annahme, sie würden diese dann nur so benutzen, wie man ihnen erklärt, der ist anscheinend nie Kind gewesen.
Die Kinder können einem nur leid tun, bei so viel Sorge! Sorge ums Geschäft, um sonst gar nichts!
Eva Weber
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Peter B.
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schilte6i
WLAN und Faraday
Mal wieder eine typisch Brill'sche Verdrehung. Für sensible Personen ist nicht nur die gemessene Leistung ausschlaggebend, sondern auch Frequenz, Bandbreite und - besonders beim WLAN - die Pulsung. Das WLAN-Signal ist mit ca. 10 Hz gepulst und steht damit im Verdacht, die Alpha-Wellen im Gehirn (8-12 Hz) zu stören. "Zudem empfinden erfahrungsgemäss fast alle Betroffenen übereinstimmend WLAN als die am aggressivsten wirkende Art derzeit bekannter elektromagnetischer Strahlungen." (Quelle: Flyer Bürgerwelle; kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.) Und im Postauto bleibt die Strahlung dann eben schön innerhalb des Faraday-Käfigs!
Was die Strahlung fühlbar - für mich zumindest - reduziert, ist die Technik der SBB, das Mobilfunksignal (nicht WLAN!) mit Repeater und Schlitzkabel
gleichmässig in den Wagen zu verteilen. Noch besser wäre ein gänzlich strahlungsfreier Wagen in jedem Zug. Will die SBB aber nicht, im Gegenteil, sie reden immer wieder von WLAN, auf einzelnen Zügen soll es bereits eingeführt sein. Und Postauto AG verspricht sich vom WLAN einen Konkurrenzvorteil gegenüber kleineren Busbetreibern.
Was die Strahlung fühlbar - für mich zumindest - reduziert, ist die Technik der SBB, das Mobilfunksignal (nicht WLAN!) mit Repeater und Schlitzkabel
gleichmässig in den Wagen zu verteilen. Noch besser wäre ein gänzlich strahlungsfreier Wagen in jedem Zug. Will die SBB aber nicht, im Gegenteil, sie reden immer wieder von WLAN, auf einzelnen Zügen soll es bereits eingeführt sein. Und Postauto AG verspricht sich vom WLAN einen Konkurrenzvorteil gegenüber kleineren Busbetreibern.