G-Com-Technologie

Tilly

G-Com-Technologie

Beitrag von Tilly » 13. Januar 2007 16:53

Hallo,
wer kann sagen, wie der gegenwärtige Entwicklungsstand der Anwendung der strahlungsfreien G-Com-Technologie ist?

Folgende Erklärung dazu:
Das Institut für Raum-Energie-Forschung i.m. Leonard Euler präsentierte im Rahmen einer Veranstaltung in Bad Tölz am 27.10.01 nach eigener Darstellung die weltweit erste Sprachübertragung von St. Petersburg nach Bad Tölz über stehende Gravitationswellen. Dazu ein Ausschnitt aus der "technischen Beschreibung" und des Ergebnisses:
... Das physikalische Prinzip der G-Com-Technologie ist sehr einfach. Man benötigt auf jeder Seite global-scaling-identische Schwingungssysteme deren Eigenfrequenz in Knotenpunktnähe im logarithmischen Raum liegt. Vor der Übertragung werden beide Systeme zu Schwingungen angeregt, bis eine Resonanzkopplung im logarithmischen Raum stattfindet. Während der Resonanzkopplung kann die Resonanzfrequenz sprachmoduliert werden. Es werden hier gravielektrische Energiewandler (G-Elemente) eingesetzt....Die menschliche Stimme aus St. Petersburg war über den Lautsprecher sehr gut zu hören..."
In Kreisen von Mobilfunkkritikern stieß diese Neuerung natürlich auf große Begeisterung und dazugehörige Augenzeugenberichte wurden beispielsweise unter dem Titel "Weltsensation! Strahlenfrei mobil-telefonieren mit Gravitationswellen" ins Netz gestellt:

Augenzeugenbericht mit Fotos:
http://www.esmog-augsburg.de/gtechnik.htm

Es grüßt
Tilly

Elisabeth Buchs

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von Elisabeth Buchs » 13. Januar 2007 20:17

Bei http://www.teltarif.de/arch/2004/kw08/s12921.html findet sich ein Artikel von Anfangs 2004 zu diesem Thema "G-Com: Das Universum als Provider"
Es fragt sich, was sich in den drei Jahren seither entwickelt hat.
Früherer Thread zum Thema:
read.php?f=1&i=5981&t=5977

Elisabeth Buchs

unwichtig

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von unwichtig » 13. Januar 2007 21:17

Ich habe davon auch schon gelesen, bin aber skeptisch und selbst wenn es funktionieren würde, kann man davon ausgehen das es niemals auf den Markt kommt.

"Kostenlos und E-Smog frei weltweit telefonieren"

Wohl möglich nicht mal abhörbar? Da werden einige Leute etwas dagegen haben und es zu verhindern wissen, da bin ich zumindest recht sicher.

Kurt

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von Kurt » 13. Januar 2007 21:45

Liebe Leser,

bislang ist der Nachweis von Gravitationswellen noch nicht gelungen, obwohl durchaus erheblicher Aufwand getrieben wurde. Wie kann es dann sein, dass man "einfach so" mit Hilfe von Graviatationswellen telefonieren kann?

fragt

Kurt

unwichtig

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von unwichtig » 13. Januar 2007 22:23

@Elisabeth Buchs

Danke für den Hinweis, der Bericht über die Demonstration ist ja mehr ein schlechter Witz, auf zwei Computern die selbe Zahl darzustellen ohne das diese jegliche Verbindung zu haben ist keinerlei Beweis. Das geht auch über zehntausend Kilometer problemlos.

Interessanter waren da schon die Kommentare:

??

University of California – Los Angeles, $250,000, 'Non-Electronic Radio Front End Technology.'

And, what is it?

http://www.rl.af.mil/div/IFO/IFOI/IFOIP ... 5-115.html

mips

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von mips » 14. Januar 2007 00:32

Falls Gravitationsfelder so moduliert werden können, dass diese zur Übertragung von Informationen genutzt werden können, wer sagt denn, dass dies keine negativen Auswirkungen hat?

Tilly

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von Tilly » 14. Januar 2007 10:36

@ Kurt ()
Datum: 13.01.07 21:45
Zitat:

„ Liebe Leser,
bislang ist der Nachweis von Gravitationswellen noch nicht gelungen, obwohl durchaus erheblicher Aufwand getrieben wurde. Wie kann es dann sein, dass man "einfach so" mit Hilfe von Graviatationswellen telefonieren kann?“

Antwort:

Die Anwendung der Gravitationswellen ist längst gelungen.
Es muss lediglich weiter entwickelt werden.
Das beweisen die wissenschaftlichen Demonstrationen, die unter
http://www.teltarif.de/arch/2004/kw08/s12921.html nachzulesen
sind. (Guter Hinweis von Frau Elisabeth Buchs )

Ausschnitt:
Die Premiere der Global Scaling Communication Technology fand am 27. Oktober 2001 anlässlich der IT-Medientage in Bad Tölz statt. Das Highlight der damaligen Entwicklung war eine kurze, etwa zwei Minuten lange, Sprachübertragung von Oberbayern nach St. Petersburg.
Nach dem Bad Tölzer Experiment wurde weiter geforscht und im Januar 2002 erfolgte eine mehrtätige Testübertragung eines "G-Com"-Gesprächs von Deutschland nach Australien. Am Dänischen Institut für Ökologische Technik DIFØT erfolgte am 19. März 2002 eine wireless Quanten-Teleportation von Kopenhagen nach Erfurt. Im damaligen Verfahren kamen so genannte G-Elemente zum Einsatz. Diese Hardware verwendet Kettensilikate (Forsterit-Nanokristallen) und spezielle piezoelektrische Keramiken. Der Trick bei dieser Technologie ist, dass der "Sender" eben kein solcher ist, das heißt, er erzeugt keine eigene Trägerwelle, sondern benutzt eine natürlich vorhandene Trägerwelle, um das Signal zu transportieren.
Ende des Ausschnitts.

Aber das hat Herr Kurt sicher schon längst gelesen und will nur hier weiter provozieren.
Er sollte sich mal die Richtlinie dieses Forums durchlesen.
Ihn sollte man eine Verwarnung aussprechen.

Es grüßt
Tilly

Anmerkung Forum-Administration: Da es sich beim Beitrag von Kurt weder um eine provokative noch beleidigende Auesserung handelt, wurde dieser gebracht. Ueber die G-Com-Technologie kann man durchaus verschiedener Meinung sein.

klaus

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von klaus » 14. Januar 2007 10:52

>Falls Gravitationsfelder so moduliert werden können, dass diese zur Übertragung von Informationen genutzt werden können, wer sagt denn, dass dies keine negativen Auswirkungen hat?<

Ich habe da auch bedenken. Das oberste Gebot ist die REDUKTION vom Drahtlos-Spielereien!
Es ist doch einfach nur logisch, dass ein moduliertes Gravitationsfeld die Zellen oder Zellverbände im menschlichen Körper zum schwingen bringt. Man wird dann wieder eine "unschädliche", gepulste und in Zeitschlitze gehackte Niedrigdosis erlassen, von der die Langzeitwirkung leider noch nicht geklärt ist...

Kurt

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von Kurt » 14. Januar 2007 20:20

@tilly

Auf der Seite, deren link Sie nennen steht keine verwertbare Information, ausser, dass es Zeugen gibt usw.. Was mich aber interessiert ist, wie das Verfahren prinzipiell funktioniert. Auf
http://www.maerchen.net/science/c-tk1.htm
beispielsweise habe ich den Hinweis gefunden:"Stehende Vakuumwellen durchdringen jedes Medium, deshalb kann ein G-Com®-Signal auch nicht abgeschirmt werden und ist damit zum Beispiel für die Unterwasserkommunikation bzw. als Rettungssignalgeber für Tauchboote, Bergleute, aber auch für potenzielle Lawinenopfer bestens geeignet."

Dazu die Frage, wie kann man ein Signal empfangen, das jedes Medium, also auch das Material, aus dem der Empfänger besteht, einfach durchdringt? Für einen Empfang und erst recht zum Senden respektive zum beeinflussen (Modulieren) der stehenden Wellen ist aber eine Wechselwirkung unerlässlich. Leider habe ich dazu auch nach intensiver Suche nichts rechtes gefunden. Um weitere Hinweise bittet

Kurt

Robert

Re: G-Com-Technologie

Beitrag von Robert » 16. Januar 2007 20:19

Ich habe auch gewisse Zweifel einem Institut zu vertrauen, welches Lottoprognosen verkauft!

Robert

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