"Unbedenklichkeitsstudien"
an Prof. Lerchl
Herr Professor,
warum antworten Sie nicht auf meine Fragen vom 28.09.? Haben Sie keine Zeit?
Wissen Sie, ich schätze Sie als glaubwürdig und als ehrlich ein. Sie haben eine Meinung und diese vertreten Sie. Dies hier in diesem Forum zu tun, davor ziehe ich wirklich den Hut.
Ich würde es von Ihnen akzeptieren zu hören, dass auch Sie auf manche meiner Fragen keine Antwort wissen.
Ohne Antwort allerdings stehen meine Fragen frei im Raum.
Viele Grüße
der Schmetterling
warum antworten Sie nicht auf meine Fragen vom 28.09.? Haben Sie keine Zeit?
Wissen Sie, ich schätze Sie als glaubwürdig und als ehrlich ein. Sie haben eine Meinung und diese vertreten Sie. Dies hier in diesem Forum zu tun, davor ziehe ich wirklich den Hut.
Ich würde es von Ihnen akzeptieren zu hören, dass auch Sie auf manche meiner Fragen keine Antwort wissen.
Ohne Antwort allerdings stehen meine Fragen frei im Raum.
Viele Grüße
der Schmetterling
an namenlosen Gast
Hallo namenloser Gast,
Sie hatten geschrieben:
"...Ehrlich Interessiert, hätten sie im Internet nach Origianl gesucht und gefunden wie ich. Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm."
Inwieweit ich ehrlich an einer Aufklärung um Vorhandensein/ Nichtvorhandensein (Restriktive Beweisbarkeit) von Schädigungen um el.-mag. Felder interessiert bin, und nicht nur an dieser einen Studie, können Sie, so befürchte ich, gar nicht einschätzen. Glauben Sie mir, ich habe sehr, sehr viel zum Thema gelesen. (Intensiv gelesen!!!) Da ich mein Zeitbudget einteilen muss, versuche ich einzuschätzen, inwieweit eine Studie wirklichkeitsnah ist. Diese hat Priorität.
Ich habe mir das von Ihnen verlinkte PDF durchgelesen. Es ist auch hier nur eine Tabelle zu sehen und die von mir nachgefragten 12 Prozent können nur anhand dieser Grafik vage geschätzt werden. 12 Prozent sind recht viel, wenn ich mir im Vergleich dazu eine Person mit einem Ausgangsgewicht von 70 kg vorstelle (8,4 kg Zunahme)...Die Erklärung zur Gewichtszunahme finde ich übrigens auch recht interessant. Warum wird dieses Verfahren dann bspweise. nicht in der Schweinemast angewendet?
Warum um alles in der Welt wurde nicht noch eine einzige Gruppe von Mäusen zusätzlich getestet u. mit gemischten, sehr unterschdl. Feldern bestrahlt (auch mit unabgeschirmten Metallteilen).
Auch ist die Frage nicht schlüssig geklärt, warum man ausgerechnet nach Leukämie sucht, wo doch von Seiten gewisser Teile der Bevölkerung andere Beschwerden vorgetragen werden. Es ist die Suche an einer Stelle, an der man nichts zu finden glaubt.
Mit welcher Frequenz wurden die Tiere bestrahlt? GSM 900 ist mir viel zu ungenau ausgedrückt.
Warum werden keine wirklichkeitsnahen Studien gemacht: mit Menschen, mit ausreichender Zeit der Befelderung und mit ausreichenden Erhohlungszeiten für die Teilnehmer; und vor allem mit einem Spektrum an vielen unterschiedlichen Feldern, in einer Stärke und mit Frequenzen, Modulationen usw. wie sie in der Wirklichkeit auftreten?
Namenlose Gast, darf ich spekulieren? Ihr Pseudonym in einem anderem Forum beginnt mit K und endet mit a?
Gruß
der Schmetterling
Sie hatten geschrieben:
"...Ehrlich Interessiert, hätten sie im Internet nach Origianl gesucht und gefunden wie ich. Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm."
Inwieweit ich ehrlich an einer Aufklärung um Vorhandensein/ Nichtvorhandensein (Restriktive Beweisbarkeit) von Schädigungen um el.-mag. Felder interessiert bin, und nicht nur an dieser einen Studie, können Sie, so befürchte ich, gar nicht einschätzen. Glauben Sie mir, ich habe sehr, sehr viel zum Thema gelesen. (Intensiv gelesen!!!) Da ich mein Zeitbudget einteilen muss, versuche ich einzuschätzen, inwieweit eine Studie wirklichkeitsnah ist. Diese hat Priorität.
Ich habe mir das von Ihnen verlinkte PDF durchgelesen. Es ist auch hier nur eine Tabelle zu sehen und die von mir nachgefragten 12 Prozent können nur anhand dieser Grafik vage geschätzt werden. 12 Prozent sind recht viel, wenn ich mir im Vergleich dazu eine Person mit einem Ausgangsgewicht von 70 kg vorstelle (8,4 kg Zunahme)...Die Erklärung zur Gewichtszunahme finde ich übrigens auch recht interessant. Warum wird dieses Verfahren dann bspweise. nicht in der Schweinemast angewendet?
Warum um alles in der Welt wurde nicht noch eine einzige Gruppe von Mäusen zusätzlich getestet u. mit gemischten, sehr unterschdl. Feldern bestrahlt (auch mit unabgeschirmten Metallteilen).
Auch ist die Frage nicht schlüssig geklärt, warum man ausgerechnet nach Leukämie sucht, wo doch von Seiten gewisser Teile der Bevölkerung andere Beschwerden vorgetragen werden. Es ist die Suche an einer Stelle, an der man nichts zu finden glaubt.
Mit welcher Frequenz wurden die Tiere bestrahlt? GSM 900 ist mir viel zu ungenau ausgedrückt.
Warum werden keine wirklichkeitsnahen Studien gemacht: mit Menschen, mit ausreichender Zeit der Befelderung und mit ausreichenden Erhohlungszeiten für die Teilnehmer; und vor allem mit einem Spektrum an vielen unterschiedlichen Feldern, in einer Stärke und mit Frequenzen, Modulationen usw. wie sie in der Wirklichkeit auftreten?
Namenlose Gast, darf ich spekulieren? Ihr Pseudonym in einem anderem Forum beginnt mit K und endet mit a?
Gruß
der Schmetterling
Re: an Prof. Lerchl
Lieber Schmetterling,Schmetterling hat geschrieben:Herr Professor,
warum antworten Sie nicht auf meine Fragen vom 28.09.? Haben Sie keine Zeit?
Wissen Sie, ich schätze Sie als glaubwürdig und als ehrlich ein. Sie haben eine Meinung und diese vertreten Sie. Dies hier in diesem Forum zu tun, davor ziehe ich wirklich den Hut.
Ich würde es von Ihnen akzeptieren zu hören, dass auch Sie auf manche meiner Fragen keine Antwort wissen.
Ohne Antwort allerdings stehen meine Fragen frei im Raum.
Viele Grüße
der Schmetterling
ich habe tatsächlich etwas wenig Zeit im Moment, tut mir Leid. Aber ich melde mich wegen Ihrer Frage wieder, wahrscheinlich aber erst nächste Woche.
Danke für Ihr Verständnis,
Alexander Lerchl
an Prof. Lerchl
Bitte Herr Prof. Lerchl,
noch eine schnell zu beantwortende Frage. Wurde das Futter für die Mäuse gewogen und zugeteilt, oder ist die Zunahme der Tiere zurückzuführen "auf einen Gang zuviel in Richtung Kühlschrank"?
Einen schönen Sonntag noch
der Schmetterling
Hoffentlich finden Sie die Zeit, meinen doch inzwischen recht umfangreich gewordenen Fragenkatalog zu beantworten. Denn schließlich werden durch solche Informationen aus erster Hand dumme Spekulationen, wie sie leider immer wieder im Internet auftauchen, vermieden. Danke!
noch eine schnell zu beantwortende Frage. Wurde das Futter für die Mäuse gewogen und zugeteilt, oder ist die Zunahme der Tiere zurückzuführen "auf einen Gang zuviel in Richtung Kühlschrank"?
Einen schönen Sonntag noch
der Schmetterling
Hoffentlich finden Sie die Zeit, meinen doch inzwischen recht umfangreich gewordenen Fragenkatalog zu beantworten. Denn schließlich werden durch solche Informationen aus erster Hand dumme Spekulationen, wie sie leider immer wieder im Internet auftauchen, vermieden. Danke!
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An Tilly und andere Interessierte
Herr Professor Lerchl hat Herrn Jakob die Publikation der Studie zukommen lassen. Tilly und andere Interessierte können sich unter Respektierung des Copy Right bei Herrn Jakob (prevotec@bluewin.ch) melden, der ihnen den Originaltext (9 Seiten in englischer Sprache) weiterleiten wird.
Lerchls "fette Mäuse"
Auszug
R. FRENTZEL-BEYME:
Gesundheitsschädliche Effekte des Mobilfunks:
Zeitschrift Umwelt Medizin Gesundheit 3/2007
http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/
"Hier kommt ein zweiter Aspekt hinzu, da auch Prof. Lerchl von diesem Vorgehen profitiert hat. Da die Forschungsergebnisse von Michael Repacholi entkräftet werden sollten und die einzige "Gegenstudie" aus Australien trotz der Behauptung, es handele sich um eine Replikation der Repacholi-Studie, so hoffnungslos schlecht durchgeführt wurde, dass die Ergebnisse unglaubwürdig waren, sollten weitere Tierversuche mit Mobilfunkfrequenzen einschließlich UMTS erfolgen, wozu sich Prof. Lerchl erfolgreich (unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat) beworben hatte. Einige Ergebnisse seiner Forschung zu Effekten der Niedrigfrequenz wurden in Radiation Research veröffentlicht, was zunächst plausibel erscheint. Wenig plausibel war die Präsentation der Ergebnisse der nächsten Generation von Mäusestudien unter dem Titel: "Keine Effekte der GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Felder auf die Überlebensrate und spontane Entstehung von Lymphomen bei weiblichen AKR/J Mäusen" (SOMMER et al. 2006), obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt (im Original: obesity), was sich bei gezüchteten und wilden Mäusen auch bei freiem Zugang zu Futter gewöhnlich nicht zeigt. Zwar galt die Studie vorrangig der Häufung von Tumorformen, die bei diesem Mäusestamm durch angeborene Virämie (Virusbefall im Blut) beschleunigt und durch Mobilfunkstrahlung bei Repacholi vorzeitig gegenüber einer Kontrollgruppe auftreten, doch sollten biologisch relevante Effekte nicht ignoriert werden. Die vermutlich zutreffende Erklärung einer neuroendokrinologischen Regulationsstörung bei den Mäusen mit verändertem Fressverhalten oder Metabolismusstörungen wurden von den Biologen der Forschungsgruppe von Prof. Lerchl nicht interpretiert, obwohl es sich dabei sehr wohl um einen bedeutsamen biologischen Effekt nach Bestrahlung handeln dürfte. Von den Autoren wird nur das mit den Kontrollmäusen vergleichbare Trinkverhalten als Nachweis angeführt, dass sich keine Veränderungen ergeben hätten. Dass diese simplistische Erklärungsweise besonders Ärzte empört hat, denen Prof. Lerchl seine Ergebnisse als Nachweise der Harmlosigkeit der Strahlung vortrug, verwundert nicht."
R. FRENTZEL-BEYME:
Gesundheitsschädliche Effekte des Mobilfunks:
Zeitschrift Umwelt Medizin Gesundheit 3/2007
http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/
"Hier kommt ein zweiter Aspekt hinzu, da auch Prof. Lerchl von diesem Vorgehen profitiert hat. Da die Forschungsergebnisse von Michael Repacholi entkräftet werden sollten und die einzige "Gegenstudie" aus Australien trotz der Behauptung, es handele sich um eine Replikation der Repacholi-Studie, so hoffnungslos schlecht durchgeführt wurde, dass die Ergebnisse unglaubwürdig waren, sollten weitere Tierversuche mit Mobilfunkfrequenzen einschließlich UMTS erfolgen, wozu sich Prof. Lerchl erfolgreich (unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat) beworben hatte. Einige Ergebnisse seiner Forschung zu Effekten der Niedrigfrequenz wurden in Radiation Research veröffentlicht, was zunächst plausibel erscheint. Wenig plausibel war die Präsentation der Ergebnisse der nächsten Generation von Mäusestudien unter dem Titel: "Keine Effekte der GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Felder auf die Überlebensrate und spontane Entstehung von Lymphomen bei weiblichen AKR/J Mäusen" (SOMMER et al. 2006), obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt (im Original: obesity), was sich bei gezüchteten und wilden Mäusen auch bei freiem Zugang zu Futter gewöhnlich nicht zeigt. Zwar galt die Studie vorrangig der Häufung von Tumorformen, die bei diesem Mäusestamm durch angeborene Virämie (Virusbefall im Blut) beschleunigt und durch Mobilfunkstrahlung bei Repacholi vorzeitig gegenüber einer Kontrollgruppe auftreten, doch sollten biologisch relevante Effekte nicht ignoriert werden. Die vermutlich zutreffende Erklärung einer neuroendokrinologischen Regulationsstörung bei den Mäusen mit verändertem Fressverhalten oder Metabolismusstörungen wurden von den Biologen der Forschungsgruppe von Prof. Lerchl nicht interpretiert, obwohl es sich dabei sehr wohl um einen bedeutsamen biologischen Effekt nach Bestrahlung handeln dürfte. Von den Autoren wird nur das mit den Kontrollmäusen vergleichbare Trinkverhalten als Nachweis angeführt, dass sich keine Veränderungen ergeben hätten. Dass diese simplistische Erklärungsweise besonders Ärzte empört hat, denen Prof. Lerchl seine Ergebnisse als Nachweise der Harmlosigkeit der Strahlung vortrug, verwundert nicht."
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Es verwundert mal wieder nicht, wie Dinge von bestimmter Seite umformuliert und verdreht werden. In der genannten Veröffentlichung von uns, die übrigens jeder in der Vollversion ohne Kosten herunterladen kann (http://www.biomedcentral.com/1471-2407/4/77), steht wörtlich: "Therefore, the mice's tendency to obesity seems not only toGast hat geschrieben:Auszug
R. FRENTZEL-BEYME:
Gesundheitsschädliche Effekte des Mobilfunks:
Zeitschrift Umwelt Medizin Gesundheit 3/2007
http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/
"Hier kommt ein zweiter Aspekt hinzu, da auch Prof. Lerchl von diesem Vorgehen profitiert hat. Da die Forschungsergebnisse von Michael Repacholi entkräftet werden sollten und die einzige "Gegenstudie" aus Australien trotz der Behauptung, es handele sich um eine Replikation der Repacholi-Studie, so hoffnungslos schlecht durchgeführt wurde, dass die Ergebnisse unglaubwürdig waren, sollten weitere Tierversuche mit Mobilfunkfrequenzen einschließlich UMTS erfolgen, wozu sich Prof. Lerchl erfolgreich (unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat) beworben hatte. Einige Ergebnisse seiner Forschung zu Effekten der Niedrigfrequenz wurden in Radiation Research veröffentlicht, was zunächst plausibel erscheint. Wenig plausibel war die Präsentation der Ergebnisse der nächsten Generation von Mäusestudien unter dem Titel: "Keine Effekte der GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Felder auf die Überlebensrate und spontane Entstehung von Lymphomen bei weiblichen AKR/J Mäusen" (SOMMER et al. 2006), obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt (im Original: obesity), was sich bei gezüchteten und wilden Mäusen auch bei freiem Zugang zu Futter gewöhnlich nicht zeigt. Zwar galt die Studie vorrangig der Häufung von Tumorformen, die bei diesem Mäusestamm durch angeborene Virämie (Virusbefall im Blut) beschleunigt und durch Mobilfunkstrahlung bei Repacholi vorzeitig gegenüber einer Kontrollgruppe auftreten, doch sollten biologisch relevante Effekte nicht ignoriert werden. Die vermutlich zutreffende Erklärung einer neuroendokrinologischen Regulationsstörung bei den Mäusen mit verändertem Fressverhalten oder Metabolismusstörungen wurden von den Biologen der Forschungsgruppe von Prof. Lerchl nicht interpretiert, obwohl es sich dabei sehr wohl um einen bedeutsamen biologischen Effekt nach Bestrahlung handeln dürfte. Von den Autoren wird nur das mit den Kontrollmäusen vergleichbare Trinkverhalten als Nachweis angeführt, dass sich keine Veränderungen ergeben hätten. Dass diese simplistische Erklärungsweise besonders Ärzte empört hat, denen Prof. Lerchl seine Ergebnisse als Nachweise der Harmlosigkeit der Strahlung vortrug, verwundert nicht."
be strain-specific but was also significantly (p < 0.001) related to the exposure". Übersetzt: "Die Neigung der Mäuse scheint also nicht nur vom Stamm abzuhängen, sondern hing auch signifikant (p<0.001) mit der Exposition zusammen". Das ist eine völlig andere Aussage als die, die Herr Prof. Frenzel-Beyme destilliert hat, nämlich "Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt." Übrigens zeigten sich diese Effekte nicht im absoluten Körpergewicht, sondern nur im relativen (Anstieg über die Zeit), der Unterschied war etwa 170% zu 180%, verglichen mit dem Anfangsgewicht, das zu 100% gesetzt wurde. Ein sehr schönes Beispiel für bewusste Verdrehung von Aussagen, das ich gerne verwenden werde.
Auch die Aussage, dass wir keine Erklärung für die Gewichtszunahme angeboten bzw. diese Ergebnisse "ignoriert" hätten (Zitat Frenzel-Beyme: "obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. "), ist falsch. Immerhin haben wir einen ganzen Absatz der Arbeit diesem Teilergebnis gewidmet:
Mitochondrial heat production is one of the main energy
consuming processes in endotherms like mice [40,41].
The Interaction of electromagnetic fields with water
molecules in cells results also in heat production.
Although the continuous exposure in our study should
not have increased the mice's body temperatures, it may
have contributed in keeping the animal's body temperature
above ambient, therewith economizing
mitochondrial heat production. If mitochondrial functions
were not changed due to the electromagnetic field
exposure, unchanged food intake may so have let to
increased fat accumulation. In this context it is important
to compare the SAR value of 0.4 W/kg with the total
energy consumption of mice (approximately 5 W/kg),
thus on the order of 10%. Since the electromagnetic
energy is absorbed passively (i.e., not originating from
metabolizing food), the increased body weight might be a
consequence of a shift in energy utilization. This hypothesis,
however, must be examined by specific studies of the
mice' metabolism. Anyhow, such an effect would be visible
only in long-term exposure studies and probably
insignificant with only 1 hour exposure per day [17,18].
Auch die sehr seltsame Formulierung von Herrn Frenzel-Beyme, ich hätte mich "unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat" erfolgreich um Tierversuche beworben, entbehrt jeder Grundlage. Falls Herr Frenzel-Beyme Leser / Schreiber in diesem Forum ist, kann er mir vielleicht mitteilen, wie, wann und vor allem warum das geschehen sein soll?
Dem "Gast", der den Beitrag von Herrn Prof. Frenzel-Beyme hier veröffentlicht hat, bin ich zu Dank verpflichtet, weil ich ohne ihn diesen Artikel wahrscheinlich gar nicht gelesen hätte.
Alexander Lerchl
Re: an Prof. Lerchl
Sehr geehrter Schmetterling,Schmetterling hat geschrieben:Bitte Herr Prof. Lerchl,
noch eine schnell zu beantwortende Frage. Wurde das Futter für die Mäuse gewogen und zugeteilt, oder ist die Zunahme der Tiere zurückzuführen "auf einen Gang zuviel in Richtung Kühlschrank"?
Einen schönen Sonntag noch
der Schmetterling
Hoffentlich finden Sie die Zeit, meinen doch inzwischen recht umfangreich gewordenen Fragenkatalog zu beantworten. Denn schließlich werden durch solche Informationen aus erster Hand dumme Spekulationen, wie sie leider immer wieder im Internet auftauchen, vermieden. Danke!
das Futter wurde nicht gewogen oder zugeteilt, die Tiere konnten "ad libitum" zulangen.
Viele Grüße,
Alexander Lerchl
Re: Lerchls "fette Mäuse"
In ihrer Übersetzung scheint das Wort "obesity" (Fettleibigkeit/Fettsucht) völlig verschwunden zu sein?Lerchl hat geschrieben:Es verwundert mal wieder nicht, wie Dinge von bestimmter Seite umformuliert und verdreht werden. In der genannten Veröffentlichung von uns, die übrigens jeder in der Vollversion ohne Kosten herunterladen kann (http://www.biomedcentral.com/1471-2407/4/77), steht wörtlich: "Therefore, the mice's tendency to obesity seems not only toGast hat geschrieben:Auszug
R. FRENTZEL-BEYME:
Gesundheitsschädliche Effekte des Mobilfunks:
Zeitschrift Umwelt Medizin Gesundheit 3/2007
http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/
"Hier kommt ein zweiter Aspekt hinzu, da auch Prof. Lerchl von diesem Vorgehen profitiert hat. Da die Forschungsergebnisse von Michael Repacholi entkräftet werden sollten und die einzige "Gegenstudie" aus Australien trotz der Behauptung, es handele sich um eine Replikation der Repacholi-Studie, so hoffnungslos schlecht durchgeführt wurde, dass die Ergebnisse unglaubwürdig waren, sollten weitere Tierversuche mit Mobilfunkfrequenzen einschließlich UMTS erfolgen, wozu sich Prof. Lerchl erfolgreich (unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat) beworben hatte. Einige Ergebnisse seiner Forschung zu Effekten der Niedrigfrequenz wurden in Radiation Research veröffentlicht, was zunächst plausibel erscheint. Wenig plausibel war die Präsentation der Ergebnisse der nächsten Generation von Mäusestudien unter dem Titel: "Keine Effekte der GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Felder auf die Überlebensrate und spontane Entstehung von Lymphomen bei weiblichen AKR/J Mäusen" (SOMMER et al. 2006), obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt (im Original: obesity), was sich bei gezüchteten und wilden Mäusen auch bei freiem Zugang zu Futter gewöhnlich nicht zeigt. Zwar galt die Studie vorrangig der Häufung von Tumorformen, die bei diesem Mäusestamm durch angeborene Virämie (Virusbefall im Blut) beschleunigt und durch Mobilfunkstrahlung bei Repacholi vorzeitig gegenüber einer Kontrollgruppe auftreten, doch sollten biologisch relevante Effekte nicht ignoriert werden. Die vermutlich zutreffende Erklärung einer neuroendokrinologischen Regulationsstörung bei den Mäusen mit verändertem Fressverhalten oder Metabolismusstörungen wurden von den Biologen der Forschungsgruppe von Prof. Lerchl nicht interpretiert, obwohl es sich dabei sehr wohl um einen bedeutsamen biologischen Effekt nach Bestrahlung handeln dürfte. Von den Autoren wird nur das mit den Kontrollmäusen vergleichbare Trinkverhalten als Nachweis angeführt, dass sich keine Veränderungen ergeben hätten. Dass diese simplistische Erklärungsweise besonders Ärzte empört hat, denen Prof. Lerchl seine Ergebnisse als Nachweise der Harmlosigkeit der Strahlung vortrug, verwundert nicht."
be strain-specific but was also significantly (p < 0.001) related to the exposure". Übersetzt: "Die Neigung der Mäuse scheint also nicht nur vom Stamm abzuhängen, sondern hing auch signifikant (p<0.001) mit der Exposition zusammen". Das ist eine völlig andere Aussage als die, die Herr Prof. Frenzel-Beyme destilliert hat, nämlich "Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt." Übrigens zeigten sich diese Effekte nicht im absoluten Körpergewicht, sondern nur im relativen (Anstieg über die Zeit), der Unterschied war etwa 170% zu 180%, verglichen mit dem Anfangsgewicht, das zu 100% gesetzt wurde. Ein sehr schönes Beispiel für bewusste Verdrehung von Aussagen, das ich gerne verwenden werde.
Eine Zunahme des relativen Gewichts bedeutet natürlich auch eine Zunahme des absoluten Gewichts. Meine Übersetzung der zwei Sätze:
"Die relative Gewichtszunahme der weiblichen ARK/J Mäuse war stärker ausgeprägt bei den bestrahlten als bei den schein bestrahlten Tieren. Daher scheint die Tendenz zur Fettleibigkeit als nicht nur Stamm spezifisch, sondern auch signifikant (p< 0.001) im Bezug auf die Bestrahlung zu sein."
Als möglichen Grund für die Fettleibigkeit, könnte man sich auch einen unterbewussten Schutz des Körpers vor der brachialen Bestrahlung denken. Mir fallen auch immer mehr fette Leute überall auf. Vielleicht anderen auch?
Ausgerechnet aus den Nachbar Häusern, von denen man die stärkste DECT Strahlung messen kann, kugeln sich die Fettleibigsten Menschen raus und rein. Das ist zwar sicher kein Beweis, bemerkenswert ist es schon...
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Sie haben Recht, das Wort "Fettleibigkeit" fehlt in meiner Übersetzung. Zu Ihren "fettleibigsten" Menschen als Folge der DECT-Strahlung: wenn man die von uns gefundenen Ergebnisse hinsichtlich der Strahlungsintensität und der Effekte auf das Gewicht auf Menschen hochrechnet (wenn das denn überhaupt geht!), kommt man allenfalls auf mögliche Gewichtseffekte unterhalb von einem Tausendstel, also weniger als ein Glas Wasser. Fettleibigkeit durch DECT-Strahlung zu erklären, ist sicher ein verlockender Gedanke (auch ein bequemer, weil dann eben nicht die Eßgewohnheiten und mangelnde Bewegung verantwortlich sind), aber wissenschaftlich absolut nicht haltbar.unwichtig hat geschrieben:In ihrer Übersetzung scheint das Wort "obesity" (Fettleibigkeit/Fettsucht) völlig verschwunden zu sein?Lerchl hat geschrieben:Es verwundert mal wieder nicht, wie Dinge von bestimmter Seite umformuliert und verdreht werden. In der genannten Veröffentlichung von uns, die übrigens jeder in der Vollversion ohne Kosten herunterladen kann (http://www.biomedcentral.com/1471-2407/4/77), steht wörtlich: "Therefore, the mice's tendency to obesity seems not only toGast hat geschrieben:Auszug
R. FRENTZEL-BEYME:
Gesundheitsschädliche Effekte des Mobilfunks:
Zeitschrift Umwelt Medizin Gesundheit 3/2007
http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/
"Hier kommt ein zweiter Aspekt hinzu, da auch Prof. Lerchl von diesem Vorgehen profitiert hat. Da die Forschungsergebnisse von Michael Repacholi entkräftet werden sollten und die einzige "Gegenstudie" aus Australien trotz der Behauptung, es handele sich um eine Replikation der Repacholi-Studie, so hoffnungslos schlecht durchgeführt wurde, dass die Ergebnisse unglaubwürdig waren, sollten weitere Tierversuche mit Mobilfunkfrequenzen einschließlich UMTS erfolgen, wozu sich Prof. Lerchl erfolgreich (unter Einbeziehung politischer Förderer aus dem Bremer Senat) beworben hatte. Einige Ergebnisse seiner Forschung zu Effekten der Niedrigfrequenz wurden in Radiation Research veröffentlicht, was zunächst plausibel erscheint. Wenig plausibel war die Präsentation der Ergebnisse der nächsten Generation von Mäusestudien unter dem Titel: "Keine Effekte der GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Felder auf die Überlebensrate und spontane Entstehung von Lymphomen bei weiblichen AKR/J Mäusen" (SOMMER et al. 2006), obwohl unverhohlen ein gefundener starker Effekt mitgeteilt wird, der sich als rätselhaft erweist und nicht erklärt wird. Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt (im Original: obesity), was sich bei gezüchteten und wilden Mäusen auch bei freiem Zugang zu Futter gewöhnlich nicht zeigt. Zwar galt die Studie vorrangig der Häufung von Tumorformen, die bei diesem Mäusestamm durch angeborene Virämie (Virusbefall im Blut) beschleunigt und durch Mobilfunkstrahlung bei Repacholi vorzeitig gegenüber einer Kontrollgruppe auftreten, doch sollten biologisch relevante Effekte nicht ignoriert werden. Die vermutlich zutreffende Erklärung einer neuroendokrinologischen Regulationsstörung bei den Mäusen mit verändertem Fressverhalten oder Metabolismusstörungen wurden von den Biologen der Forschungsgruppe von Prof. Lerchl nicht interpretiert, obwohl es sich dabei sehr wohl um einen bedeutsamen biologischen Effekt nach Bestrahlung handeln dürfte. Von den Autoren wird nur das mit den Kontrollmäusen vergleichbare Trinkverhalten als Nachweis angeführt, dass sich keine Veränderungen ergeben hätten. Dass diese simplistische Erklärungsweise besonders Ärzte empört hat, denen Prof. Lerchl seine Ergebnisse als Nachweise der Harmlosigkeit der Strahlung vortrug, verwundert nicht."
be strain-specific but was also significantly (p < 0.001) related to the exposure". Übersetzt: "Die Neigung der Mäuse scheint also nicht nur vom Stamm abzuhängen, sondern hing auch signifikant (p<0.001) mit der Exposition zusammen". Das ist eine völlig andere Aussage als die, die Herr Prof. Frenzel-Beyme destilliert hat, nämlich "Die bestrahlten weiblichen Mäuse hatten eine signifikante Gewichtszunahme bis zur Verfettung gezeigt." Übrigens zeigten sich diese Effekte nicht im absoluten Körpergewicht, sondern nur im relativen (Anstieg über die Zeit), der Unterschied war etwa 170% zu 180%, verglichen mit dem Anfangsgewicht, das zu 100% gesetzt wurde. Ein sehr schönes Beispiel für bewusste Verdrehung von Aussagen, das ich gerne verwenden werde.
Eine Zunahme des relativen Gewichts bedeutet natürlich auch eine Zunahme des absoluten Gewichts. Meine Übersetzung der zwei Sätze:
"Die relative Gewichtszunahme der weiblichen ARK/J Mäuse war stärker ausgeprägt bei den bestrahlten als bei den schein bestrahlten Tieren. Daher scheint die Tendenz zur Fettleibigkeit als nicht nur Stamm spezifisch, sondern auch signifikant (p< 0.001) im Bezug auf die Bestrahlung zu sein."
Als möglichen Grund für die Fettleibigkeit, könnte man sich auch einen unterbewussten Schutz des Körpers vor der brachialen Bestrahlung denken. Mir fallen auch immer mehr fette Leute überall auf. Vielleicht anderen auch?
Ausgerechnet aus den Nachbar Häusern, von denen man die stärkste DECT Strahlung messen kann, kugeln sich die Fettleibigsten Menschen raus und rein. Das ist zwar sicher kein Beweis, bemerkenswert ist es schon...
Danke für den Hinweis!
A. Lerchl
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- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Sehr geehrter Herr Professor LerchlLerchl hat geschrieben:[Sie haben Recht, das Wort "Fettleibigkeit" fehlt in meiner Übersetzung. Zu Ihren "fettleibigsten" Menschen als Folge der DECT-Strahlung: wenn man die von uns gefundenen Ergebnisse hinsichtlich der Strahlungsintensität und der Effekte auf das Gewicht auf Menschen hochrechnet (wenn das denn überhaupt geht!), kommt man allenfalls auf mögliche Gewichtseffekte unterhalb von einem Tausendstel, also weniger als ein Glas Wasser. Fettleibigkeit durch DECT-Strahlung zu erklären, ist sicher ein verlockender Gedanke (auch ein bequemer, weil dann eben nicht die Eßgewohnheiten und mangelnde Bewegung verantwortlich sind), aber wissenschaftlich absolut nicht haltbar.
Danke für den Hinweis!
A. Lerchl
Kann man wirklich von wissenschaftlich absolut unhaltbar sprechen bezüglich möglicher Effekte von Elektrosmog auf den Stoffwechsel, die (Stress)hormone und Schlafmangel, die sich auch in Gewichtszunahme äussern können?
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Folgende zwei Punkte dürften unbestritten sein:Lerchl hat geschrieben: ... Fettleibigkeit durch DECT-Strahlung zu erklären, ist sicher ein verlockender Gedanke (auch ein bequemer, weil dann eben nicht die Eßgewohnheiten und mangelnde Bewegung verantwortlich sind), aber wissenschaftlich absolut nicht haltbar.
Chronischer Stress führt zu dauernd überhöhtem Cortisolspiegel.
Chronisch überhöhte Cortisolspiegel führen zu Fettleibigkeit.
Wenn DECT Strahlung bei einigen Menschen Stresssymptome verursacht, dann dürfte das Ergebnis in vielen Fällen Fettleibigkeit sein.
Sofern akzeptiert wird, dass DECT Strahlung Stresssymptome auslösen kann, ist der Zusammenhang von DECT Strahlung mit Fettleibigkeit wissenschaftlich nicht absolut unhaltbar, sondern sehr naheliegend.
Zum den Stresssymptomen in der Folge von DECT Strahlung liegen zu zahlreiche voneinander unabhängige Zeugnisse vor, als dass ein Zusammenhang ernstlich geleugnet werden könnte.
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Sehr geehrte Frau Buchs,Elisabeth Buchs hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Professor LerchlLerchl hat geschrieben:[Sie haben Recht, das Wort "Fettleibigkeit" fehlt in meiner Übersetzung. Zu Ihren "fettleibigsten" Menschen als Folge der DECT-Strahlung: wenn man die von uns gefundenen Ergebnisse hinsichtlich der Strahlungsintensität und der Effekte auf das Gewicht auf Menschen hochrechnet (wenn das denn überhaupt geht!), kommt man allenfalls auf mögliche Gewichtseffekte unterhalb von einem Tausendstel, also weniger als ein Glas Wasser. Fettleibigkeit durch DECT-Strahlung zu erklären, ist sicher ein verlockender Gedanke (auch ein bequemer, weil dann eben nicht die Eßgewohnheiten und mangelnde Bewegung verantwortlich sind), aber wissenschaftlich absolut nicht haltbar.
Danke für den Hinweis!
A. Lerchl
Kann man wirklich von wissenschaftlich absolut unhaltbar sprechen bezüglich möglicher Effekte von Elektrosmog auf den Stoffwechsel, die (Stress)hormone und Schlafmangel, die sich auch in Gewichtszunahme äussern können?
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
wenn man die nach wie vor fehlenden Wirkmechanismen (bis auf die unbestrittenen thermischen Effekte) und die nachgewiesen sehr schwachen SAR-Werte, denen Menschen durch Mobilfunkmasten ausgesetzt sind, zusammen mit den hohen SAR-Werten der exponierten Mäuse (0,4 W / kg) betrachtet und die Effekte skaliert (wie gesagt, wenn das überhaupt legitim ist), dann ist eine messbare Körpergewichtszunahme durch die Strahlung von Mobilfunkmasten nach meiner Überzeugung ausgeschlossen.
Alexander Lerchl
Re: Lerchls "fette Mäuse"
Frau Buchs, ihr Beitrag erinnert mich an eine Anekdote in meinem Studium:Elisabeth Buchs hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Professor LerchlLerchl hat geschrieben:[Sie haben Recht, das Wort "Fettleibigkeit" fehlt in meiner Übersetzung. Zu Ihren "fettleibigsten" Menschen als Folge der DECT-Strahlung: wenn man die von uns gefundenen Ergebnisse hinsichtlich der Strahlungsintensität und der Effekte auf das Gewicht auf Menschen hochrechnet (wenn das denn überhaupt geht!), kommt man allenfalls auf mögliche Gewichtseffekte unterhalb von einem Tausendstel, also weniger als ein Glas Wasser. Fettleibigkeit durch DECT-Strahlung zu erklären, ist sicher ein verlockender Gedanke (auch ein bequemer, weil dann eben nicht die Eßgewohnheiten und mangelnde Bewegung verantwortlich sind), aber wissenschaftlich absolut nicht haltbar.
Danke für den Hinweis!
A. Lerchl
Kann man wirklich von wissenschaftlich absolut unhaltbar sprechen bezüglich möglicher Effekte von Elektrosmog auf den Stoffwechsel, die (Stress)hormone und Schlafmangel, die sich auch in Gewichtszunahme äussern können?
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
Behauptung: Maikäfer hören mit ihren Füssen.
Versuch: Setzt man einen Maikäfer auf eine Tischplatte und klopft mit dem Finger auf den Tisch, dann kommt der Maikäfer angelaufen.
Nun reisst man dem Maikäfer die Beine aus uns setzt ihn wieder auf den Tisch. Wenn man nun mit dem Finger auf den Tisch klopft, dann kommt der Maikäfer nicht angelaufen. Damit ist bewiesen, dass Maikäfer mit den Beinen hören.
Freundlichen Gruss
Re: Lerchls "fette Mäuse"
[quote="Paul2"]
Frau Buchs, ihr Beitrag erinnert mich an eine Anekdote in meinem Studium:
Behauptung: Maikäfer hören mit ihren Füssen.
Versuch: Setzt man einen Maikäfer auf eine Tischplatte und klopft mit dem Finger auf den Tisch, dann kommt der Maikäfer angelaufen.
Nun reisst man dem Maikäfer die Beine aus uns setzt ihn wieder auf den Tisch. Wenn man nun mit dem Finger auf den Tisch klopft, dann kommt der Maikäfer nicht angelaufen. Damit ist bewiesen, dass Maikäfer mit den Beinen hören.
An die Forum Admin:
Die Maikäfer- Anekdote von „ Paul 2“ ist eine Verunglimpfung der richtigen
Hinweise von Frau Elisabeth Buchs, dass sehr wohl Stress und Schlafmangel sich auf den Stoffwechsel auswirken können und sich auch in Gewichtszunahme äußern.
Solche Angriffe sollte man beizeiten abwehren.
Die immer noch den Mobilfunk als unbedenklich propagieren, haben in diesem
Forum zugenommen.
Dieses Forum hat einen hohen Stellenwert und wird von den Experten genau verfolgt.
Die Mobilfunkbetreiber wollen doch schließlich wissen, wann es ihnen an den Kragen geht.
Um das hinauszuzögern, müssen sie soviel wie möglich stören und wollen durch ihre
falschen Bemerkungen die Läuterung der Wahrheit aufhalten.
Es grüßt
Tilly
Forum Admin: Paul 2 diskreditiert sich durch seinen Beitrag selber, so dass auf das Abwehren verzichtet wurde.
Frau Buchs, ihr Beitrag erinnert mich an eine Anekdote in meinem Studium:
Behauptung: Maikäfer hören mit ihren Füssen.
Versuch: Setzt man einen Maikäfer auf eine Tischplatte und klopft mit dem Finger auf den Tisch, dann kommt der Maikäfer angelaufen.
Nun reisst man dem Maikäfer die Beine aus uns setzt ihn wieder auf den Tisch. Wenn man nun mit dem Finger auf den Tisch klopft, dann kommt der Maikäfer nicht angelaufen. Damit ist bewiesen, dass Maikäfer mit den Beinen hören.
An die Forum Admin:
Die Maikäfer- Anekdote von „ Paul 2“ ist eine Verunglimpfung der richtigen
Hinweise von Frau Elisabeth Buchs, dass sehr wohl Stress und Schlafmangel sich auf den Stoffwechsel auswirken können und sich auch in Gewichtszunahme äußern.
Solche Angriffe sollte man beizeiten abwehren.
Die immer noch den Mobilfunk als unbedenklich propagieren, haben in diesem
Forum zugenommen.
Dieses Forum hat einen hohen Stellenwert und wird von den Experten genau verfolgt.
Die Mobilfunkbetreiber wollen doch schließlich wissen, wann es ihnen an den Kragen geht.
Um das hinauszuzögern, müssen sie soviel wie möglich stören und wollen durch ihre
falschen Bemerkungen die Läuterung der Wahrheit aufhalten.
Es grüßt
Tilly
Forum Admin: Paul 2 diskreditiert sich durch seinen Beitrag selber, so dass auf das Abwehren verzichtet wurde.