Appell an alle Mobilfunkkritiker

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. November 2007 22:17

Gesuana als Gast hat geschrieben:Meine liebe Doris

Die Mitverfolgung ihrer Gedankengänge und Schlussfolgerungen sind halt so eine Sache. - Wie Sie schreiben viele im izgmf , das ist so der gängige Stil (Ihre Versuche zu Interpretationen in Ehren). Aber was intressiert einen E-Sensiblen dieser berühmte Mann , den Sie im Beispiel beschreiben. Was hat diese Geschichte mit mir , mit jedem Betroffenen zu tun? Und was intressiert mich Ihr und anderer Leute Misstrauen meinem Wissen, resp. meiner Erfahrung gegenüber?? - Die Mehrzahl der Betroffenen hat nicht ein Leben lang in einem Elektrogeschäft gearbeitet, wie ihr Exempel und die Mehrzahl hat wie ich bis zum "beinahe-Zusammenbruch" noch null und nichts über die Existenz von E-Smog gewusst , also auch keine Zusammenhänge hergestellt. Zudem zeigt sich bei der Mehrzahl , dass der Aufenthalt an e-smogarmen oder gar -freien Orten eine schnelle Gesundung bringt. - Die langsame Schwächung , ohne die Kenntnis der Ursache macht einem über die Jahre tatsächlich ansatzweise "handlungsunfähig". (wie bluesky schreibt) Der Gedanke umzuziehen, ist zwar schnell da , doch bald holt einem die Realität der eventuellen Sisiphushandlung ein. Das ist ja nicht so , wie wenn SIE auf ein bestimmes Nahrungsmittel allergisch sind , es eines Tages erfahren und dann voller Tatenkraft und Elan ihre Ernährung umstellen. - "Unser Gift" zwingt uns ,(ich wiederhole gerne nochmal), unser gewohntes Leben mit allen Konsequenzen zu verlassen. Finden Sie das "schön, nicht so schlimm , oder durchaus machbar" , Doris. Wie alt sind Sie , würde Ihnen das einfach so gelingen. Wie wären SIE mental wohl dran , wenn Sie wüssten , Sie reagieren äusserst negativ auf das Daein von Strahlung in Ihrer Umgebung ,(aus eigener Erfahrung), und stünden von nun an und für den Rest Ihres Lebens auf dem Fluchtweg? - Angenehm , oder?
Wenn ihr Elektromann sich auch noch einen Teil zur Realität einbildet, tut es nichts zur Sache , dass so viele Menschen unverschuldet in so eine miese Situation geraten.
gesuana
Hallo Gesuana

Ich komme soeben nach Hause und denke, dass ich eine Antwort an Doris schreiben sollte, als ich Ihre mir aus dem Herzen sprechenden Zeilen lese, so sehe ich das auch, vielen Dank dafür.

Es ist leicht, ein "Realo" zu sein, wenn der Elektrosmog einen nicht betrifft und die Betroffenen egal sind, die von Exponenten des izgmf als Fundi bezeichneten Aktiven geben das wieder, was Elektrosmog-Geschädigte als Realität erleben und engagieren sich für ihre betroffenen Mitmenschen. So wie die Exponenten des izgmf agieren, werden sie nur weitere Ablehnung von den andern Mobilfunkgegnern erhalten und dadurch wird verhindert, dass Nachdenkenswertes aufgenommen werden kann.

Dass Menschen aus ihren Häusern vertrieben werden ist ein Unrecht, das sonst nur in Kriegszeiten und bei Naturkatastrophen vorkommt. Da sollte die Hauptfrage nicht sein, weshalb die Betroffenen nicht wegziehen wollen, sondern was kann ich/können wir dazu beitragen, um solches Unrecht zu verhindern.

Elisabeth Buchs

BLUE SKY
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Wozu diese Giskussion?

Beitrag von BLUE SKY » 21. November 2007 10:00

Wenn Sie, Doris, Ihn damit konfrontieren, dann ist ja gut. Mir schadet sein Verhalten nicht. Es macht auch meine Kritik an MF nicht unglaubwürdig.
Das Leben ist schön.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 22. November 2007 07:07

Es ist bemerkenswert, wie der frühere Fundi Spatenpauli mit der heutigen Realo-Einstellung, weil ihn die Elektrosmogkrankheit nicht erwischt hat, nun auf Fundi-Art die Fundis von früher ebenso vehement bekämpft wie früher die Sendemasten.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=16741
interessant auch, was Gerrit Krause unter Zusatz schreibt.

Uebrigens haben im Zusammenhang mit der Fundi/Realo-Diskussion die sogenannten Fundis bei mir eher gewonnen, es sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen, sondern sich für andere Menschen einsetzen, die höchstens bezüglich Faktentreue manchmal noch etwas zulegen könnten, wobei diese Menschen auch nicht tageweise Zeit haben für das Feilen von Texten zum geschickten Verpacken von Verharmlosungen und Relativierungen. Der Stil einiger Realos, wo es teilweise noch um Ressentiments gegen gewisse Personen zu gehen scheint und die nur solche sein können, weil es sie selber nicht erwischt hat mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Als typische Realos sehe ich auch die Behörden, lasche Sprüche "unterhalb der Grenzwerte nichts bewiesen, andere Ursachen" ständige Förderung von neuen Elektrosmog-Verursachern, die Problematik von leidenden Menschen wird ausgesessen.

Elisabeth Buchs

BLUE SKY
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Beitrag von BLUE SKY » 22. November 2007 09:41

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Es ist bemerkenswert, wie der frühere Fundi Spatenpauli mit der heutigen Realo-Einstellung, weil ihn die Elektrosmogkrankheit nicht erwischt hat, nun auf Fundi-Art die Fundis von früher ebenso vehement bekämpft wie früher die Sendemasten.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=16741
interessant auch, was Gerrit Krause unter Zusatz schreibt.

Uebrigens haben im Zusammenhang mit der Fundi/Realo-Diskussion die sogenannten Fundis bei mir eher gewonnen, es sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen, sondern sich für andere Menschen einsetzen, die höchstens bezüglich Faktentreue manchmal noch etwas zulegen könnten, wobei diese Menschen auch nicht tageweise Zeit haben für das Feilen von Texten zum geschickten Verpacken von Verharmlosungen und Relativierungen. Der Stil einiger Realos, wo es teilweise noch um Ressentiments gegen gewisse Personen zu gehen scheint und die nur solche sein können, weil es sie selber nicht erwischt hat mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Als typische Realos sehe ich auch die Behörden, lasche Sprüche "unterhalb der Grenzwerte nichts bewiesen, andere Ursachen" ständige Förderung von neuen Elektrosmog-Verursachern, die Problematik von leidenden Menschen wird ausgesessen.

Elisabeth Buchs
Wissen Sie ein Beispiel für einen Menschen, der sich -allgemein - für einen Realo hält?
Toni Blair.
Schon das zeigt, dass sich die Diskussion um diese Einteilung für Betroffene gar nicht lohnen kann, es sei denn, um sie aufzugeben, denn das Wohl von Menschen spielt bei solchem Gerede keine Rolle.
Das Leben ist schön.

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