Oberammergau: Brief von Pfr. Häublein an Dr. Juds

Elisabeth Buchs
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Oberammergau: Brief von Pfr. Häublein an Dr. Juds

Beitrag von Elisabeth Buchs » 4. Januar 2008 21:08

Sehr geehrter Herr Dr. Juds

Ein gesundes neues Jahr wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie.

Mir selber und vielen meiner Gemeindemitglieder wäre dies zu wünschen der blanke Hohn. Es ist nämlich nicht abzusehen, dass das Strahlengewitter das Menschen aus ihren Häusern, in die Keller, in den Wald und aus ihrer Heimat treibt, so bald nachlassen wird. Zudem ist die Gesundheit vieler schon so angegriffen, dass an Gesundung kaum mehr zu denken ist. Blut- und Hormonuntersuchungen im Ammertal sind, sehr geehrter Herr Dr. Juds daher dringend notwendig, um im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes noch grösseren Schaden abzuwenden. Mangel am Hormon Melatonin z.B. zerstört nicht nur den Schlaf des Menschen sondern begünstigt das Auftreten freier Radikaler in den Zellen- und damit das Auftreten von Krebs. Schauen Sie sich, sehr geehrter Herr Dr. Juds, doch die Karzinomraten von Ettal über Saulgrub, Kohlgrub bis Peiting an!!! Warum gab es Mitte der 90er Jahre, vor Beginn des flächendeckenden Mobilfunks im Garmischer Krankenhaus nur ca. 500 Chemotherapien im Jahr- und heute sind es über 3000? Was ist der Grund für eine Steigerung um 600 Prozent?? Dieser Behandlung haben sich auch diverse meiner Gemeindemitglieder unterziehen müssen- nicht alle mit Erfolg.

Vielleicht meinen Sie, sehr geehrter Herr Dr. Juds, wir würden hier im Ammertal mit unseren besonderen schauspielerischen Fähigkeiten ein medienwirksames Mobilfunkpassionsspiel inszenieren, in Ihrem schönen Ort Garmisch hingegen seien Mobilfunkprobleme kein Thema. Sollten Sie das so sehen, sehr geehrter Herr Dr. Juds, dann ist die unzutreffend. Uns erreichen nämlich auch aus dem gesamten Loisachtal, aus Eschenlohe, Farchant, Oberau und Garmisch Anrufe von Menschen, die durch Elektrosmog schwer betroffenen und zum Teil schon verzweifelt sind.

Damit Sie, sehr geehrter Herr Dr. Juds nicht nur vom Freistaat, den Aerztekammern oder dem „Informationszentrum für Mobilfunk“ informiert werden, sind als Dateianlage ein paar ganz kernige Infos beigegeben. Die Glocken von Sankt Mamerta mögen mit dem Geist Gottes sie in Ihr Herz tragen.

Die Jahreslosung für 2008 lautet: Jesus Christus spricht: „Ich lebe und Ihr sollt auch leben“. Dieser hohe Anspruch sollte einem praktizierenden Christen, der für Leben und Gesundheit oberste Verantwortung bei uns trägt, zu denken geben. Mit der Hypothek, nicht gehandelt zu haben, obwohl alles Leben sichtbar bedroht ist, möchte ich persönlich einmal nicht vor einen Schöpfer und Heiland treten, der uns solche göttlichen Worte wie die der Jahreslosung hinterlassen hat.

Ich gehöre, sehr geehrter Herr Dr. Juds in keiner Weise zur „Chaos-Sponti-Anti-Links-Grün-Oeko-Müseli...und was auch immer" Fraktion. Ich kann eine blitzsaubere Karriere in der Traunsteiner Jungen Union vorweisen, in die ich mit Ende meines 14. Lebensjahres bereits eingetreten bin. In Punkto Mobilfunk allerdings kann ich weder CSU-konform, staatstragend noch wirtschaftsfreundlich sein, weil Regierungen hier weltweit der Verlockung des Mammons unterlegen sind und bei den Risiken einfach nicht genau hingeschaut haben. Christlich betrachtet ereignet sich hier etwas Satanisches, Dämonisches und tendenziell Apokalyptisches. Weltlich gesehen, ist es der grösste Freilandversuch in der Geschichte der Menschheit mit einer Wirkgrösse, die nie auf ihre biologische Wirksamkeit hin untersucht wurde und die jetzt schon sichtbar ihre Blutspur zieht.
Im Saarland haben die Gesundheitsämter Weisung, bei Beschwerden in Sachen Mobilfunk keinen Handlungsbedarf zu sehen. Wer da Bedenken äussert oder sich gar als Betroffener bezeichnet, soll als eine Subspecies des Hypochonders angesehen werden, also als eine Art „Elektrochonder“. Tendenziell seien die Probleme der Betroffenen in den Bereich des Psychischen zu verorten und psychotherapeutische Behandlung sei indiziert. Nun habe ich persönlich allerdings als Elektrosmoggeschädigter es auf 16 Seiten schriftlich, dass an meinem Nervenkostüm oder meiner Psyche auch nicht das Geringste im Argen liegt. Meine Nervenleitungen allerdings geraten in der Nachbarschaft von Handys, Dect-Telefonen oder starken EMF-Feldern aus der Spur.
Alle Versuche, Betroffene zu psychiatrisieren sind nur Versuche, sich des Problems geräuschlos zu entledigen. Psychiatrisierung war leider in allen totalitären Systemen der Königsweg, renitente Opponenten zu entsorgen. Gebe Gott, dass wir nicht schon wieder auf dem Weg dorthin sind.
Ich hoffe also, dass es eine solche Anweisung in bayerischen Gesundheitsämtern nicht gibt. Wenn es sie allerdings doch geben sollte, dann gilt das Wort aus der Apostelgeschichte:

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ Apg. 5,29

Alles Gute und Gottes Segen – es geht um nichts weniger als die Zukunft unserer Kinder, unserer Jugendlichen unseres Volkes ja der ganzen Menschheit-

Carsten Häublein



Dazu Kommentar vom Arbeitskreis Mobilfunk Kempten:

Liebe Mitaufklärer und Interessierte!

Zum Beginn des neuen Jahres 2008 hat der evangelische Pfarrer Häublein aus Oberammergau an Herrn Dr. med. Juds, den Leiter des Gesundheitsamtes von Garmisch-Partenkirchen, geschrieben. Diesen Brief, den wir als Anlage beifügen, finden wir wichtig und er sollte verbreitet werden! Herr Pfarrer Häublein sollte als psychisch krank "abgeschoben" werden, weil er u.a. für seine Kirche unbequem geworden ist. Zur Info: die evangelische Kirche befindet sich durch die Vermietung von Kirchtürmen für Sendemasten in enger Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern. Mobilfunksender in den Kirchtürmen sind hervorragende "Verstecke". Man denkt, da sind nur die wunderbaren Glocken drin. Zur Erinnerung: Dr. Emoto hat durch Bestrahlung von Wasser mit einem Handy das sogenannte "Teufelskristall" erhalten. Paßt doch hervorragend zusammen, oder?

Herr Dr. med. Juds hatte in Bezug auf den Spiegel-Artikel "Der Hamster ist Zeuge" dem Oberammergauer Bürgermeister "gute Unterhaltung" hiermit gewünscht. Wer die Hintergründe dieses diffamierenden und tendenziösen bzw. u. E. "erkauften" Artikels kennt (s. auch "Funkstille über Strahlungsschäden" aus der Zeitschrift "Message" vom Januar 2007), muß sich doch sehr über die Haltung eines Leiters eines Gesundheitsamtes wundern.

Oder auch nicht, wenn man andere Dinge ebenfalls weiß: Gegen den Gesundheitsminister des Saarlandes ist im Jahr 2006 Strafanzeige gestellt worden und zwar wegen "Unterlassener Hilfeleistung" und "Verführung Untergebener zu einer Straftat". Es ist bekannt geworden, dass er eine Anweisung an seine Gesundheitsämter gegeben hat, zum Thema Mobilfunk nichts zu unternehmen.

Wie wir selbst durch Telefonate mit dem für Kempten zuständigem Gesundheitsamt Sonthofen erfahren mussten, lehnt man dort die Mithilfe in Bezug auf die Kemptener Blutuntersuchung ab mit Berufung auf die "Vorgesetzten". Nun ist es aber so, dass die Aufgabe von Gesundheitsämtern genau dies wäre: das Beobachten von Gefahren und das Handeln diesbezüglich! Wir müssen höchstwahrscheinlich davon ausgehen, dass es eine Anweisung von Bundes- und Länderebene an die Gesundheitsämter gibt, zum Thema Mobilfunk nichts zu unternehmen:

Augen zu, Ohren zu, Klappe halten: Gefährdung durch Mobilfunk darf es nicht geben und gibt es deswegen auch nicht!

Wer den "Fall Oberammergau" noch nicht mitbekommen hat, der kann sich gerne an unseren Arbeitskreis wenden. T-Mobile, Befürworter und unsere Politiker behaupten ja immer noch, Oberammergau sei ein Einzelfall. Jedoch standen bei den Oberammergauer Betroffenen die Telefone seit der Ausstrahlung der Sendung "ZDF-Reporter" vor einigen Wochen nicht mehr still und aus allen Himmelsrichtungen bekommen sie Zuschriften. Oberammergau ist doch so ziemlich "überall" ( s. unser letztes Rundschreiben: Auszug aus der Zeitschrift "OHA" ).
Den Film, der in Pfarrer Häubleins Brief erwähnt worden ist, nämlich ein besonderer Film aus dem Jahr 2004/05 "Die Glocken von Mamerta" kann man auf folgender website finden: www.diagnose-funk.ch unter Aktuelles!

"Niemals in der Geschichte der Menschheit gab es eine Praxis wie wir sie jetzt mit der Vermarktung und Verbreitung von Produkten erleben, welche für die menschliche Biologie lebensfeindlich sind - durch eine Industrie mit Vorwissen dieser Effekte."

( Robert C. Kane, ehem. Handy-Entwickler von Motorola in seinem Buch "Cellular Telephone Russian Roulette" )

Kempten, den 4. Januar 2008

Diese Nachricht erhalten Sie vom:

Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten

Kontaktpersonen:

Anke Kern weltenbaum@online.de
und Wolfgang Jogschies strahlenfrei-gesund@t-online.de

open mind
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MF-kritischem Pfarrer droht Entsorgung über die Psychiatrie

Beitrag von open mind » 9. Januar 2008 09:07

MF-kritischem Pfarrer droht Entsorgung über die P-s-y-c-h-i-a-t-r-i-e

Quelle:
http://gigaherz.ch/pages/posts/pfarrer- ... ch1260.php

Der Offene Brief von Pfarrer Carsten Häublein an das Gesundheitsamt von Garmisch-Partenkirchen spricht selten so deutlich vernommenen Klartext.

Er knallt es auf den Tisch, dass sämtliche staatstragenden Institutionen den Versuchungen des Mammons unterlegen seien.

Christlich betrachtet, ereigne sich hier etwas S-a-t-a-n-i-s-c-h-e-s, D-ä-m-o-n-i-s-c-h-e-s und tendenziell A-p-o-k-a-l-y-p-t-i-s-c-h-e-s.


Mit dieser selten so klar vernommenen Feststellung gehe ich 100 Prozent einig.

Wenn man bedenkt, dass es diese dunkle Industrie, um nicht zu sagen M*fi*-ähnlichem Netzwerk, es sogar fertig brachte, die Sender sogar in die Kirchtürme zu platzieren, haben die Kirchgemeinden eine ungeheure Entweihung und Umkehrung/P-e-r-v-e-r-t-i-e-r-u-n-g ihrer Kraftorte zugelassen - und dies für ein paar müde Franken oder Teuros.

Woher kommt dieser Irrsinn, alle öffentlichen, sogar kirchlichen Einrichtungen müssten RENTIEREN? Ja, aus einem Wahn von Liberalisierung, New Public Management, usw. Die Kirchen wissen nichts besseres, als dies, auch wie die Wirtschaft funktionieren zu wollen. ALLES WIRD ZUM UNTERNEHMEN, ZUM KOSTENFAKTOR UND SOMIT ZUM RENDITE-WAHN degradiert.

Haben nicht die Zermatter z. B. versucht, ihre Kirchturmsender gerichtlich herauszureissen? und haben dennoch am Bundesgericht verloren, obwohl sie den Walliser Staatsrat hinter sich wussten.

Haben nicht die Herisauer ihr Pfarrer-Ehepaar aus dem Pfarrhaus vertrieben, weil sie nicht wahr haben wollten, dass sie unter der Verstrahlung litten, die vom STRAHLENVERSEUCHTEN Kirchturm ausging.

Wenn man dann noch berücksichtigt, was alles für feuchte Träume, s-e-x-u-e-l-l-e-n Absurditäten, P-e-r-v-e-r-s-i-t-ä-t-e-n, Sinn-entleerende Inhalte schlechthin über die von der MF-Industrie o-k-k-u-p-i-e-r-t-e-n Kirchtürme abstrahlen (selbstverständlich auch während des Gottesdienstes), würde sich jeder, der noch etwas von den Zusammenhängen versteht, UNS MENSCHEN NICHT MEHR BEGREIFEN KÖNNEN, WIE WIR SO EINEN BETRUG IMMER NOCH MITMACHEN.

Ich wünschte, die Pfarrer in der ganzen Schweiz und drum herum würden ihrem Kollegen aus Oberammergau folgen und zusätzlich mal beginnen mit - sagen wir - Sonntags-Demos, indem sie die Dinge klar beim Namen nennen, für ihre Verpflichtung der Schöpfung gegenüber eintreten und für die Menschen einstehen, die noch Mensch und menschlich sein wollen.

Auf jeden Fall hat der Pfarrer hohe Achtung verdient - denn er praktiziert Gottesdienst nicht bloss in der Kirche drin im Talar, sondern auch draussen im aktuell ablaufenden Leben.

Liebe Grüsse
+open mind+


P. S.: Einige Worte musste ich mit - trennen, um das Posting absenden zu können, ich habe etwas gegen irgendwelche "Filter"...
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

Pegasus
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Pfarrer-Aufstand?

Beitrag von Pegasus » 9. Januar 2008 18:40

......wohl kaum, denn jeder Pfarrer hat selbst ein Handy, da er für einen allfälligen "Notfall" (!) erreichbar sein will oder muss.

Es ist doch das Gleiche wie mit den Aerzten, Richtern, Anwälten und was weiss ich noch für 'wichtige' Personen - z.B. die lieben Angestellten der kantonalen Aemter für Umweltschutz, Regierungs- und Kantonsräte, alle andern Parlamentarier.........

Das ist es ja, was uns so ablöscht und uns wütend werden lässt - es gibt so wenig Unterstützung!

Die Unterstützung, die wir von Elektro- und Baubiologen und von Hansueli Jakob bekommen, reicht leider nicht, denn jeder kritischeZeitungsartikel und jeder Radio- oder TV-Beitrag, der wohl zur Kenntnis genommen wird, ist wegen Info-Ueberfütterung nach wenigen Tagen vergessen. (Es gibt sicher wenige Ausnahmen, die reagieren)

So habe ich zur Zeit das starke Gefühl, dass nur noch mit eindrücklichen Aktionen etwas erreicht werden kann.

Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

open mind als Gast

Beitrag von open mind als Gast » 10. Januar 2008 09:29

Ja Pegasus, wirst wohl recht haben.

Ich kenne eine Pfarrerin, die hat sich standhaft gegen ihre von der Kirchenpflege verordnete Handy-Zwangs-Ausrüstung gewehrt. Schliesslich erfolglos, weil der Bestatter so einen "Mais" gemacht hat, nur weil sie sozusagen nicht innert Minuten auf eine Todesmeldung reagiert hatte...

Das Handy liege nun wenigstens ausgeschaltet herum und werde nur zu bestimmten Zeiten auf SMS und Combox-Einträge geprüft/abgehört.

TROTZDEM BRAUCHT ES FÜR DIESEN MINIMALGEBRAUCH DIE GANZE VERDAMMTE, PAUSENLOSE VERSTRAHLUNGSINFRASTRUKTUR.

Wenn die Betreiber wenigsten die Sendeleistung um Faktor 1 Million reduzieren würden !!! - es funktionierte immer noch, zwar nicht mehr bis in die unterste Tiefgarage, aber das sollte nach der 80/20-Regel längst genügen...


Was ich an jeder öffentlichen Person, wie hier dem Oberammergauer Pfarrer, schätze, ist sein Mut, klar und deutlich gegen diesen s-a-t-a-n-ischen Mist anzukämpfen.


Wenn wir dieses System nicht sehr bald ausschalten, schaltet es uns aus - für immer.

Elisabeth Buchs
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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen

Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. Januar 2008 13:26

Pfarrer Carsten Häublein aus Oberammergau schreibt:

Sehr geehrter Herr Dr.Juds:
Ich bitte Sie als Leiter des für uns zuständigen Ggesundheitsamtes mit aller Dringlichkeit, meine schwerst betroffene Mitarbeiterin einmal einen Tag zu begleiten. Sie wird ohne Symptome aus ihrer Zufluchtsstätte an ihren Arbeitsplatz im Ortskern von Oberammergau kommen. Sie werden miterleben, wie in kürzester Zeit Blutdruck und Puls drastisch steigen.Sie werden sehen ,wie sie Rötungen und psoriasisähnliche Symptome im Gesicht bekommt.Sie werden Zeuge sein, wie Schritt für Schritt ihre Stimme "krächzend" wird.Im Extremfall werden sie totalen Stimmverlust erleben. Sie werden erleben, wie sie Weichteilstechen kommt, Atemnot,Hautjucken und vielleicht drastische Probleme mit dem Bewegungsapparat. Sie werden sehen, wie es ihr von Stunde zu Stunde schwerer fällt, konsistent zu formulieren und sich zu konzentrieren. Sie werden erleben, wie jemand bei einer Tätigkeit, die ihm große Freude bereitet, am Abend so erschöpft und fertig ist, als hätte er 10 Stunden Holz geschlagen oder sei einer völligen Überforderung und Entfremdung ausgesetzt gewesen.
Wir würden Sie dann bitten, zu eruieren, sehr geehrter Herr Dr.Juds, woran denn das alles vielleicht liegen könnte.Alle Formen von bekannten Bau-oder Zimmerschadstoffen haben wir in dem nach biologisch-ökologischen Kriterien gebauten Haus in Erwägung gezogen und in den letzten acht Jahren sukzessive ausschließen können.
Nachdem Sie Blutdruck und Puls beobachtet haben, würden wir Sie dann bitten, eine Blutprobe zu entnehmen und den Melatonin-und Serotoninstatus zu überprüfen. Als Zeichen guten Willens und christlicher Nächstenliebe könnten Sie uns diesen Gefallen doch tun.Es wird Ihnen an nichts fehlen, auch nicht an Freundlichkeit. Wir bitten Sie, dies für uns zu tun,auch und obwohl Ihnen Maulkorb und Fessel von ganz oben angelegt sind .Machen Sie es doch vielleicht in privater Regie, vielleicht in Ihrer Freizeit,vielleicht an einem Samstag. Sie werden rund um die Uhr bewirtet und wir behandeln Sie ,als seien Sie unser ganz spezieller Gast- alles Gute und Gottes Segen... es geht um das Wohl unserer Kinder, unserer Jugendlichen, unseres Volkes,der ganzen Menschheit.
Die, die jetzt schon betroffen sind, sind wie die Kanarienvögel, die man in die Minen mitgenommen hat.Wenn deren Flügel herabhingen und sie nicht mehr
zwitscherten, dann stand Unheil bevor- und wie gesagt:

" Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen"

Carsten Häublein

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