izgmf oder Wer hat noch Probleme mit Juli?

Juli
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izgmf oder Wer hat noch Probleme mit Juli?

Beitrag von Juli » 7. Oktober 2008 14:27

Liebes Team von gigaherz,

ich hatte zu o.g. Titel etwas geschrieben. Leider befindet sich dieses lediglich in meinem Posteingang. Kann es sein, daß ich da einen Fehler gemacht habe bei der Bearbeitung?

Forum Admin: Möglicherweise liegt es am Spam-Filter, der ein Wort nicht angenommen hat. Schicken Sie doch Ihren Beitrag an den Admin, der ihn dann setzen wird.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Oktober 2008 16:42

Seit noch der Zeit des "alten" izgmf-Forums habe ich aufgrund der manchmal interessanten Themen dort mitgeschrieben und dann erkennen müssen, dass Diskussionen als Betroffene mit zum Teil wenig einfühlsamen Unbetroffenen wenig bringen und zunehmend vergeudete Zeit und Kraft sind, zusätzlich zum Rat von Mitstreitern, dort nicht mehr zu schreiben.

Betroffene sollten sich vor allem noch darauf ausrichten, sich irgendwo in Sicherheit bringen zu können.

Es heisst, wir sollen Fakten liefern, aber wir können keine zum Vorschein bringen, wenn uns die Forschung im Stich lässt und es uns nicht geben soll, was wurde uns schon bisher geboten ausser die Feld ein Feld aus-spüren sie was-Versuche und der Spinner-Theorie, ein Hohn bei den modernen Untersuchungsmöglichkeiten. Wo bleiben die Ergebnisse der Mainzer-Studie? Es sollten Gene, autonomes Nervensystem, Stoffwechsel, Hormone, Neurotransmitter untersucht werden. Doch die Vorgänge sind subtil und komplex und würden Bereitschaft zu aufrichtiger suchender Forschung bedeuten.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Juli
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Beitrag von Juli » 7. Oktober 2008 17:44

Leider habe ich noch in einem anderen Forum gepostet. Alles was ich dort geschrieben habe wird ausgeschlachtet und psychologisiert. Einer riet mir, mit anderen Worten, mich in die ES-Oase gigaherz zu verpieseln. Eine Doris, die mich dort wiedererkannt hat, warf mir ganz latent vor, so etwas wie eine gespaltene Persönlichkeit zu sein. Außerdem gingen bei ihr die sprichwörtlichen Lämpchen an, was die Schilderungen zur Gesundheit meines Kindes angeht. Als ES nicht ernstgenommen zu werden, ist die eine Sache, in meiner Eigenschaft als Mutter so langsam aber sicher etwas unter die Gürtellinie zu bekommen hingegen eine andere. Dieser Effekt macht es mir, und machte es mir auch in der Vergangenheit seit der Exposition schwer, so zu agieren, wie es erwartet wird und wie es mir hier oft sehr lieb gemeint angeraten wurde. Meine Bitte an Euch: Sollte irgendjemand Probleme mit mir oder meiner Glaubwürdigkeit haben, der möge mir dies bitte offen sagen, dann werde ich niemanden mit meiner angeblichen "Mitleidstour" belästigen.

Juli
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Beitrag von Juli » 7. Oktober 2008 17:58

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Seit noch der Zeit des "alten" izgmf-Forums habe ich aufgrund der manchmal interessanten Themen dort mitgeschrieben und dann erkennen müssen, dass Diskussionen als Betroffene mit zum Teil wenig einfühlsamen Unbetroffenen wenig bringen und zunehmend vergeudete Zeit und Kraft sind, zusätzlich zum Rat von Mitstreitern, dort nicht mehr zu schreiben.

Betroffene sollten sich vor allem noch darauf ausrichten, sich irgendwo in Sicherheit bringen zu können.

Es heisst, wir sollen Fakten liefern, aber wir können keine zum Vorschein bringen, wenn uns die Forschung im Stich lässt und es uns nicht geben soll, was wurde uns schon bisher geboten ausser die Feld ein Feld aus-spüren sie was-Versuche und der Spinner-Theorie, ein Hohn bei den modernen Untersuchungsmöglichkeiten. Wo bleiben die Ergebnisse der Mainzer-Studie? Es sollten Gene, autonomes Nervensystem, Stoffwechsel, Hormone, Neurotransmitter untersucht werden. Doch die Vorgänge sind subtil und komplex und würden Bereitschaft zu aufrichtiger suchender Forschung bedeuten.

Elisabeth Buchs
Am Wochenende kam ich ins Krankenhaus, weil ich zu Hause, bereits im Bett liegend, plötzlich tachykard wurde. Ich hatte deffinitiv keine Panikattacke. Mein TSH (im Gehirn produziertes Schilddrüsenstimulierendes Hormon) war zu hoch. Und mein Kaliumspiegel zu niedrig (Kalium dient der Enzymaktivierung und ist für das BIOELEKTRISCHE Verhalten der Zellen wichtig)Kalium kommt in jeder Gemüsesorte vor, und Gemüse esse ich sehr viel, oft auch rohkostmäßig. Nur mal ein Beispiel für einen nicht ernäährungsbedingten Mangelzustand

Gesuana als Gast

Beitrag von Gesuana als Gast » 7. Oktober 2008 18:09

Liebe Juli
Ich kann Ihnen nur sagen, dass es mir ähnlich gegangen ist,solange ich starker Exposition ausgesetzt war und es wäre immer schlimmer geworden. Nichts konnte mir helfen, als der Umzug an einen weniger belasteten Ort. Seither kann ich mir jeglicheTherapien und Mittelchen sparen, ist alles nicht mehr nötig. Man heilt von allein.
Es ist schwierig, aber nicht unmöglich, so einen Ort zu finden, aber es lohnt sich sosehr und ist das einzige , was mir half.
gesuana

Juli
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Beitrag von Juli » 7. Oktober 2008 18:26

Dank eines Gespräches mit Herrn Lißeck (Selbsthilfegruppe/Mobilfunk...?!)
können meine Störungen, z.B meine brennenden Schmerzen, Hormonstörungen, Herzrasen, Hauteinblutungen usw. und sofort von Zuckerkonsum, Streß mit den Eltern, Probleme im Beruf, Amalgam, falsche Ernährungsweise usw. kommen. Ein Mobilfunkturm bringe das Faß nur zum Überlaufen... Einem körperlich und seelisch gesundem Menschen könne demnach eine Antenne vor Kopf nicht viel anhaben...

Danke schön Herr Lißeck. Ich werde das mal alles beherzigen, was Sie mir da alles geraten haben. Und entschuldigung, daß ich Sie und Ihre Frau mit einem Heilpraktikerehepaar verwechselt habe, dessen Sitzungen ich mir gerne leisten können würde.

PS: Jetzt glaube ich auch daran, daß es garnicht soviele (fast keine?)Menschen gibt, die "nur" durch den Mobilfunk krank geworden sind...

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Oktober 2008 20:46

Juli hat geschrieben:Dank eines Gespräches mit Herrn Lißeck (Selbsthilfegruppe/Mobilfunk...?!)
können meine Störungen, z.B meine brennenden Schmerzen, Hormonstörungen, Herzrasen, Hauteinblutungen usw. und sofort von Zuckerkonsum, Streß mit den Eltern, Probleme im Beruf, Amalgam, falsche Ernährungsweise usw. kommen. Ein Mobilfunkturm bringe das Faß nur zum Überlaufen... Einem körperlich und seelisch gesundem Menschen könne demnach eine Antenne vor Kopf nicht viel anhaben...

Danke schön Herr Lißeck. Ich werde das mal alles beherzigen, was Sie mir da alles geraten haben. Und entschuldigung, daß ich Sie und Ihre Frau mit einem Heilpraktikerehepaar verwechselt habe, dessen Sitzungen ich mir gerne leisten können würde.

PS: Jetzt glaube ich auch daran, daß es garnicht soviele (fast keine?)Menschen gibt, die "nur" durch den Mobilfunk krank geworden sind...
Am allergischsten bin ich auf die "Kästchen und Co"-Anbieter. Dann folgen aber rel. bald die Gesund- und Volle-Fass-Gurus mit deren seltsamen Ernährungs- und sonstigen Auflagen, welche die schon durch den Elektrosmog stark eingeschränkte Lebensqualität vollends vermiesen, habe mich in den Ferien durch die Hälfte eines entsprechenden grauslichen erst noch englischen Buches durchgeackert. Grad kürzlich habe ich als Testperson einen "Harmonisierer" zurückgeschickt, Wirkung Null. Auch von den Bioresonanzlern mit ihrem Zucker, den Amalgam-Entfernern mit diversen Ausleitungen und anderen ähnlichen habe ich zuviel abgekriegt. Man macht und beherzigt diese Ratschläge und geht zu diesen Therapeuten und zahlt und sollte immer noch mehr machen und versucht noch dies und das und hat ein schlechtes Gewissen, dass man nicht noch das und jenes auch noch macht und zahlt und hofft, dass doch noch etwas helfen sollte und ändern tut nichts, zuviel Elektrosmog haut einem dennoch um. Das einzige was wirklich hilft, ist Deexposition. War heute beim Arzt beim Check, Werte im Grünen, besser als manch sog. Unbetroffene. Ich befürchte, dass das Ganze eine Nervensache ist und erblich, da kann man optimieren bis zum Exzess, das autonome Nervensystem ist den Körperfunktionen und Stoffwechselvorgängen übergeordnet, bei einer Ueberreizung kann man sich schwer krank fühlen.

Noch wegen des izgmf an Juli: es kommt drauf an, was Sie in diesem Forum suchen, wenn es weitläufige Diskussionen sind und Sie eine Prise Kampfgeist mitbringen, sind Sie am rechten Ort, doch irgendwann habe ich selber den Sinn davon nicht mehr so gesehen.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Juli
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Beitrag von Juli » 8. Oktober 2008 11:23

Mein letzter Beitrag war vielleicht etwas sehr ironisch. Kampfgeist ist ein bißchen noch da. Aber vielleicht reicht es nicht für das izgmf. Bei gigaherz befindet man sich als Betroffener doch in einem sehr geschützten Rahmen.

Ich lebe in einem sehr mobilfunkbelasteten Ballungsgebiet in Deutschland. Müßte schon sehr weit wegziehen und mein Kind von seiner Schule, seinen Freunden wegreißen.

Aber ich mache, Gott sei Dank, manchmal oder besser gesagt an manchen Orten die Erfahrung, daß es mir, die schmerzhaften Erscheinungen betreffend, doch ein wenig besser geht. Orte, die wesentlich tiefer liegen als meine Wohnung im Obergeschoss. Auch wenn manche Fachleute behaupten, das ginge garnicht so schnell, aber was die Schmerzen angeht, funktioniert das schon bei mir.

Juli
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Beitrag von Juli » 8. Oktober 2008 11:39

Gesuana als Gast hat geschrieben:Liebe Juli
Ich kann Ihnen nur sagen, dass es mir ähnlich gegangen ist,solange ich starker Exposition ausgesetzt war und es wäre immer schlimmer geworden. Nichts konnte mir helfen, als der Umzug an einen weniger belasteten Ort. Seither kann ich mir jeglicheTherapien und Mittelchen sparen, ist alles nicht mehr nötig. Man heilt von allein.
Es ist schwierig, aber nicht unmöglich, so einen Ort zu finden, aber es lohnt sich sosehr und ist das einzige , was mir half.
gesuana
Liebe gesuana, danke für Deine liebe Antwort. Ich habe mal eine Frage an Dich. Wie lange hat es gedauert bis Du umgezogen bist? Und hattest Du auch äußerlich sichtbare Veränderungen. Bei mir haben sich z.B einige Monate nach Aufstellen dieser Antenne vor Kopf meine Fingernägel verändert und ich habe seitdem (für meine Kurzhaarfrisur sehr unüblich)immer sehr viele Haare auf dem Shirt

Juli
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Beitrag von Juli » 8. Oktober 2008 13:10

Ich schätze, ich habe Ihren letzten Absatz etwas mißverstanden, liebe Frau Buchs, ich wünschte es wäre "nur" eine Nervensache, die ja auch bioelektrischen Vorgängen unterworfen ist, mal ganz davon abgesehen. Natürlich ist es da auch möglich, entsprechende Medikamente einzunehmen oder Entspannungstherapie zu machen. Aber ich glaube, daß ich mich erstmal und verstärkt, allen Widrigkeiten zum Trotz, um eine Deexposition kümmern muß und beim nächsten Umzug Nägel mit Köpfen mache

Kim

Hilfsmittel

Beitrag von Kim » 8. Oktober 2008 21:23

Liebe Juli
Die Deexposition scheint wirklich etwas vom Wichtigsten zu sein in ihrem Fall, hat doch die massive Verschlechterung da wirklich begonnen.

Ich glaube aber kaum dass es so einfach ist?

Wenn eine massive Verschlechterung bei einem Menschen eintritt, spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle. Es ist daher sicher auch angebracht, auf mehreren Ebenen das menschliche Gesundheits-system zu stärken. Der Grund dass viele nicht, oder noch nicht elektrosensibel reagieren, liegt vielleicht an einer gesünderen Grundkonstitution.
Ich bin auch der Meinung, dass heute viele versuchen Ihr Geld mit dem Leiden der ES zu machen, aber es wäre sicher falsch, die allgemeine Stärkung der Gesundheit einfach zu negieren. Wenn ich Frau Buchs richtig verstehe, meint sie das die Übersensibilität auf Elektrosmog eine Erbsache sein könnte?
Dennoch finde ich, gerade in dem Moment sollte man dem angeschlagenen Organismus die besten Hilfen auf jeder Ebene bieten.

Zudem bin ich mit der generellen Negierung von "Kästchen und Co" nicht einverstanden. Wenn jeder indivuduell auf ES reagiert ist es auch möglich dass jeder individuell auf solche Hilfsmittel reagiert.

Wenn die Es Befürworter uns vorwerfen, wir seien Spinner und Psychopathen und es gäbe gar keinen Einfluss von Es auf die Gesundheit, weil nicht bewiesen, sollten wir unsererseits nicht ins gleich Horn stossen und sagen, es gäbe keine Verbesserung durch solche Hilfsmittel, weil nicht messbar oder physikalisch bewiesen. Das wäre der selbe Ansatz: nur an die Existenz von Dingen zu glauben die wissenschaftlich beweisbar sind. Wie sollen wir hoffen dass unsere Gegenspieler je an die Existenz unserer Beschwerden glauben werden, wenn wir nicht bereit sind zu glauben, das viele aus unseren Reihen von solchen Hilfsmitteln profitieren.
Dies wurde auf dieser Seite schon mehrmals beschrieben. Es ist aber nicht weiter verwunderlich dass dies mit grosser Zurückhaltung getan wird, da jeder der hier solches schreibt, wiederum auch als Spinner oder als möglicher Händler abgestempelt wird.
Um herauszufinden ob so etwas wirkt, ist das Vorgehen von Frau Buchs sicher richtig. Ausprobieren und wieder zurückgeben wenns nicht funktioniert. Es braucht aber sicher eine gewisse Zeit bis sich eine Verbesserung einstellt (wenn denn überhaupt)

Sunset
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Re: Hilfsmittel

Beitrag von Sunset » 9. Oktober 2008 13:30

Kim hat geschrieben:Liebe Juli
Die Deexposition scheint wirklich etwas vom Wichtigsten zu sein in ihrem Fall, hat doch die massive Verschlechterung da wirklich begonnen.
Meinen Sie das wirklich so wie Sie es schreiben, dass Entfernung der Strahlung die Symptome überhaupt erst richtig bewirkt?
Kim hat geschrieben: Wenn eine massive Verschlechterung bei einem Menschen eintritt, spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle. Es ist daher sicher auch angebracht, auf mehreren Ebenen das menschliche Gesundheits-system zu stärken. Der Grund dass viele nicht, oder noch nicht elektrosensibel reagieren, liegt vielleicht an einer gesünderen Grundkonstitution.
Gesund leben kann nie schaden, nicht nur im Zusammenhang mit Elektrosmog.
Kim hat geschrieben: Wenn die Es Befürworter uns vorwerfen, wir seien Spinner und Psychopathen und es gäbe gar keinen Einfluss von Es auf die Gesundheit, weil nicht bewiesen, sollten wir unsererseits nicht ins gleich Horn stossen und sagen, es gäbe keine Verbesserung durch solche Hilfsmittel, weil nicht messbar oder physikalisch bewiesen. Das wäre der selbe Ansatz: nur an die Existenz von Dingen zu glauben die wissenschaftlich beweisbar sind. Wie sollen wir hoffen dass unsere Gegenspieler je an die Existenz unserer Beschwerden glauben werden, wenn wir nicht bereit sind zu glauben, das viele aus unseren Reihen von solchen Hilfsmitteln profitieren.
Was spricht dagegen, nur das was wissenschaftlich nachgewiesen ist, als sicher zu betrachten, und das andere als nur als möglich? Wer an sich selbst die Symptome von "Elektrosensibilität" spürt, der kann nur sicher sein dass er sie spürt. Er weiss darum aber noch lange nicht, was genau in seinem Körper vorgeht und warum genau das passiert und nichts anderes. Diese Ungewissheit ist noch kein wirklicher Grund dafür, jeden Mist auszuprobieren, der ihm von irgendwem eingeredet wird.

Ich hätte hier in diesem Forum längst vernehmen müssen, wenn es ein Hilfsmittel gäbe, das die Beschwerden von Grund auf beseitigt und nicht bloss ein bisschen lindert. Bestimmt haben die allermeisten "ES" schon etwa zehn Mittelchen probiert, wie Quarze, Chips etc. Bei dieser Anzahl müsste es bestimmt nachweisbare Erfolgsmeldungen geben.

Juli
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Beitrag von Juli » 9. Oktober 2008 17:26

Und ich sage es noch einmal. Ich kenne die Grundkonstitution meines Kindes und auch meine sehr genau. Unsere Ernährungs- und Lebensweise hat uns bis zu dieser Dauerexposition eine nachweisliche gute Gesundheit bescherht, die Folgen unter denen wir zu leiden haben stehen in keiner Relation zu Ernährungsweise, Grundveranlagungen, oder angeborenen oder durch andere Einflüße erworbenen Schwachstellen im Immunsystem, Gesamtorganismus. Ich habe Nachricht von einer Betroffenen bekommen, die in extremer Weise viele Identische Reaktionen auf eine massive Strahleneinwirkung geschildert hat. Ich bin mir sicher, daß es einen Unterschied zwischen einer elektrosensiblen Veranlagung gibt(z.B eine Bekannte, die bei ihrer Arbeit in einer Spielhalle immer über Kopfschmerzen klagt)und den Folgen einer Schädigung durch Strahleneinwirkung. Ich hatte nie Reaktionen auf alltägliche Esmog-Belastung wie Handy, Fernseher usw. Der Mensch hat im Laufe der Evolution gelernt, mit Hilfe des Immunsystem natürlichen Feinden auch natürlicher Strahlung bis zu einem gewissen Grad Paroli zu bieten und bioelektrische Vorgange zu regulieren zu steuern. Je nach Exposition versagt aber bei dem einen früher oder später dieses System. Ich will nicht jede Strahlungsart in einen Topf werfen aber man sollte sich mal unvoreingenommen, so weit dies möglich ist, mit Strahlungsschäden Auswirkungen im Allgemeinen beschäftigen. zum beispiel mit denen, die im gegensatz zur Mobilfunktechnologie erforscht wurden, bevor sie auf die Menschheit losgelassen wurden (ok oft auch zu guten sprich diagnostischen und therapeutischen Zwecken, aber auch da spielt die jeweilige Dosis eine wichtige Rolle) Ich will auch nicht behaupten, daß jeder Mensch gleich darauf reagiert. Weiß man das, ob ich unter dieser jahrelangen Wirkung, nicht schon längst unter der Erde liegen würde, wenn ich nicht so eine gute Gesunde grundveranlagung hätte. daß ich nun mein handy abgeschafft habe, war nicht deswegen weil mir das handy selbst Problem3 bereitet hat oder ich darauf reagiert habe sonde3rn eine Antenne die Voraussetzung für die Handynutzung im Allgemeinen ist. Und es hat eine Weile gebraucht, um zu erkennen, daß ich nicht wirklich auf dieses Ding angewiesen bin. Bestimmt hat ein Handy zwecks Notruf und Ort schon das ein oder andere Leben gerettet. Aber was ist mit den Vielen tausend Menschen die durch den mobilfunk schon krankgeworden sind und gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, weil sie selbst es nicht mit dem Mobilfunkwahnsinn in Verbindung bringen. Wenn einige das hier nicht verstehen wollen, dann weil sie nicht betroffenen sind. Wie so viele Ignoranten, die meinen sie hätten Ahnung von physikalischen Zusammenhängen, uns betroffene verhöhnen aber gleichzeitig darauf bestehen nicht zu häufig geröntgt zu werden usw.

Juli
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Beitrag von Juli » 9. Oktober 2008 17:32

Die Beseitigung der Ursache ist meiner Meinung nach das Wichtigste und dann Dinge, die dem angeschlagenen Organismus helfen, zu regenerieren. Ansonsten ist es wie Schmerzmittel schlucken, weil Dir ein Elefant auf dem Fuß steht und das weh tut, statt den Elefanten wegzuschubsen... Kleiner Spaß

kim

Beitrag von kim » 9. Oktober 2008 18:17

hallo Sunset

Zitat: Sunset
Kim hat Folgendes geschrieben:
Liebe Juli
Die Deexposition scheint wirklich etwas vom Wichtigsten zu sein in ihrem Fall, hat doch die massive Verschlechterung da wirklich begonnen.
Sunset
Meinen Sie das wirklich so wie Sie es schreiben, dass Entfernung der Strahlung die Symptome überhaupt erst richtig bewirkt?
Ich habe Juli so verstanden, dass sie seit ihrem Umzug in die Nähe der Antenne stärkere Beschwerden hat. Also sollte sie dort wieder wegziehen, ist das verständlich genug?

Kim hat Folgendes geschrieben:

Wenn die Es Befürworter uns vorwerfen, wir seien Spinner und Psychopathen und es gäbe gar keinen Einfluss von Es auf die Gesundheit, weil nicht bewiesen, sollten wir unsererseits nicht ins gleich Horn stossen und sagen, es gäbe keine Verbesserung durch solche Hilfsmittel, weil nicht messbar oder physikalisch bewiesen. Das wäre der selbe Ansatz: nur an die Existenz von Dingen zu glauben die wissenschaftlich beweisbar sind. Wie sollen wir hoffen dass unsere Gegenspieler je an die Existenz unserer Beschwerden glauben werden, wenn wir nicht bereit sind zu glauben, das viele aus unseren Reihen von solchen Hilfsmitteln profitieren.
Sunset:
Was spricht dagegen, nur das was wissenschaftlich nachgewiesen ist, als sicher zu betrachten, und das andere als nur als möglich? Wer an sich selbst die Symptome von "Elektrosensibilität" spürt, der kann nur sicher sein dass er sie spürt. Er weiss darum aber noch lange nicht, was genau in seinem Körper vorgeht und warum genau das passiert und nichts anderes.
Sunset: immerhin bist Du noch bereit das Unbewiesene als möglich zu betrachten. Ich sehe aber dass du meine Aussage nicht verstehen kannst oder willst

Diese Ungewissheit ist noch kein wirklicher Grund dafür, jeden Mist auszuprobieren, der ihm von irgendwem eingeredet wird.
Genau das ist hier der Umgangston: Alles was nicht wissenschaftlich bewiesen ist wird als Mist bezeichnet und und wir einem von "irgendwem" eingeredet.
ich hätte hier in diesem Forum längst vernehmen müssen, wenn es ein Hilfsmittel gäbe, das die Beschwerden von Grund auf beseitigt und nicht bloss ein bisschen lindert. Bestimmt haben die allermeisten "ES" schon etwa zehn Mittelchen probiert, wie Quarze, Chips etc. Bei dieser Anzahl müsste es bestimmt nachweisbare Erfolgsmeldungen geben.
Fast jeder der leidet probiert irgendwann mal was aus. Die Leute die hier von Hilfe durch solche Geräte berichtet haben, wurden durchs Band weg als Spinner, Esoteriker oder versteckte Händler heruntergemacht. Wen wundert es, dass hier niemand darüber berichtet wenn ihm endlich etwas geholfen hat. Wenn Dir das nicht bewusst ist kannst du das in diesem Forum an vielen Stellen nachlesen. Zudem steht in diesem Forum schon in der Eingangsseite dass "Kästchen und co" hier nicht willkommen sind.
Ich kann gerne sagen dass mir ein solches kästchen hilft und zwar privat wie in der Firma. Nach einiger Zeit haben sich sogar Mitarbeiter dafür interessiert und tragen es jetzt mit sich herum. Natürlich werde ich mich hüten hier einen Namen zu nennen, sonst gelte ich gleich als Händler.

Forum Admin: Erfahrungen mit "Kästchen und co" sollten nicht mit Namen im Forum genannt werden, dürfen jedoch auf Anfrage per pn weitergegeben werden. Seriöse Angebote sollten immer kostenlos und unverbindlich getestet werden können.

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