Im EMF-Portal liest man über die Mainzer-Studie u.a. folgendes:
Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Die Patienten mit elektromagnetischer Hypersensitivität hatten signifikant niedrigere TSH-Werte und signifkant höhere Alaninaminotransferase- und Aspartataminotransferase-Werte als die Kontrollgruppe. Die Anämie-Parameter unterschieden sich nicht zwischen beiden Gruppen und die Nieren-Funktionen waren bezüglich elektromagnetischer Hypersensitivität unbedenklich. Einige Patienten mit elektromagnetischer Hypersensitivität hatten erhöhte Werte des C-reaktiven Proteins.
Die Ergebnisse zeigen Zeichen von Schilddrüsen-Fehlfunktion, Leber-Fehlfunktion und chronischen entzündlichen Prozessen bei einem kleinen, aber beachtlichen Teil der Patienten mit elektromagnetischer Hypersensitivität als mögliche Quelle der Symptome. Elektromagnetische Hypersensitivität scheint keine separate Störung zu sein, sondern vielmehr ein komplexes Gefüge mit verschiedener Ätiologie. Es wird empfohlen, bei der Behandlung von Personen mit elektromagnetischer Hypersensitivität, auf Anzeichen somatischer Beschwerden zu achten.
Siehe:
http://www.emf-portal.de/viewer.php?l=g&aid=16841
Zuerst einmal gilt bei mir und andern Betroffenen: Elektrosmog weg, Beschwerden weg.
Es müsste sich also um somatische Probleme oder Dispositionen handeln, welche sich nur unter Elektrosmog-Einfluss negativ auswirken. Was ist die Ursache und was die Wirkung: sind diese somatischen Beschwerden vor Ausbruch der Elektrosensibilität schon vorhanden oder entstehen diese dadurch?
Das was ich schon einmal unter Fortsetzung der Studie geschrieben habe, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben sollten, sich auf diese Parameter untersuchen zu lassen (auf diejenigen mit dem autonomen Nervensystem auch). Denn ich habe nicht den Eindruck, dass ein normaler Arzt solche Untersuchungen überhaupt durchführen kann, deshalb versuchte ich ja in Mainz noch anzudocken. Ich werde jedoch diese Zusammenfassung im EMF-Portal und evt. noch Ausschnitte aus dem Gesamttext meinem Umweltmedziner zeigen.
Dann die wichtigste Frage für Betroffene: Könnte man etwas gegen diese allfälligen Befunde machen, was genau und wo? Und verträgt man nachher den Elektrosmog zumindest entscheidend besser? Und vertragen müsste dann noch nicht heissen, dass man gegen allfällige Langzeiterkrankungen als Folge von Elektrosmog geschützt wäre.
In den Parallelen von Elektrosensibilität zu MCS, wo ich Kontakte habe zu Betroffenen sind z.B. Autoabgase und Rauch für alle Menschen problematisch und Parfums können Allergien auslösen, jedoch bekommen die MCS-Erkrankten schon von rel. geringen Konzentrationen teils schwere Beschwerden.
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.