Herausforderung für Ulrich Weiner

Paul A.

Herausforderung für Ulrich Weiner

Beitrag von Paul A. » 26. Oktober 2009 13:50

Warum lange rätseln ob Ulrich Weiner ein Simulant ist, wenn doch innerhalb 1,5 Stunden Klarheit über die behauptete Fähigkeit der Feldwahrnehmung zu schaffen ist! Ich denke da an einen ganz simplen, billigen und vor allem mühelos machbaren klitzekleinen einfach-blinden Provokationstest.

Ulrich Weiner behauptet in einem seiner Rundmails, er spüre es in seinem Funkloch, wenn Autos vorbeifahren, in denen jemand mit dem Handy telefoniert.

Stimmt, warum sollte er sich verstecken, unterstützen wir doch den mutigen Vorstoß.

Weitere Detail zum Test, hier entlang http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34988

Ich bitte darum, diesen Beitrag nicht zu löschen. Ich meine es ernst und möchte Herrn Weiner ermutigen sich diesem kleinen, wenn auch simplen Test zu unterziehen damit ein für alle mal Schluss ist mit den Unterstellungen er sei nur ein Simulant.

charles
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Beitrag von charles » 26. Oktober 2009 18:49

Na, soo einfach ist das mit dem mühelos machbaren klitzekleinen einfach-blinden Provokationstest nun auch wieder nicht.

Schon die Anwesenheit von Personen vom IZfMF kann sehr nervend wirken.
Und dann geht den ganze Test schon im Eimer.

Ich habe zehn Jahren Erfahrung mit Beobachtungen von Reaktionen auf Elektrosmog-Quellen.
Und Elektrosensible reagieren nicht wie Lampen.

Mir sind auch Personen bekannt, die auf vorbeifahrende Handyaner in PKWs reagieren.
Nur, nicht jede Handyaner ist dergleiche.
Die Immissionen von Handys sind sehr unterschiedlich. Nicht nur in die Strahlungsmengen, sondern auch in Informationen.
(Ich kenne auch eine Person die auf Abstand fahrende LKWs und sogar Flugzeuge *spürt*.) (Die Flugzuege fahren nicht, sondern fliegen :lol: )

So habe ich mehrmals festgestellt dass Elektrosensible auf starke DECT Signale fast keine Reaktionen bekommen (obwohl die Signale *gespürt* wurden) aber bei andere fast nicht mehr messbare DECT Signale mit sehr starke Reaktionen reagiert haben.

So ist das auch mit schwache VLF Signale im Raum der Fall: Darauf können Elektrosensible sehr hart auf reagieren, und von starke GSM oder UMTS Signale viel weniger.

Wenn man ein Test macht, soll das Signal immer dasgleiche sein, und man sollte vorher festgestellt haben dass diese Proband auch darauf reagiert.

Die meiste Versuche (a la Repacholi) wollen nur beweisen dass *ES* nicht auf EMF reagieren können.

Ein seriöser Test soll davon ausgehen, dass *ES* reagieren, und man soll dabei erst feststellen WO man auf reagiert, und WANN die Reaktionen stattfinden.
Bekannt ist das z.B. *ES* auf DECT Signale sofort reagieren, aber auf Sendemasten erst Stunden später, als sie fast in ein strahlungsarmes Bett versuchen zu schlafen.

Mir sind Fälle bekannt, wo man heute reagiert auf die Expositionen von gestern.

Und, den Probanden fragen ob er etwas gespürt hat ist nicht so gründlich, als wenn man an seine Person direkt gemessen hat, wie ich in *het bitje* September beschrieben hatte.
Dann hat man sofort einen Beweis, das der Körper reagiert hat, auf diese winzige Elektrosmog.

Man soll es die IZfMF nicht übel nehmen. Die kennen nur 2 Stück Elektrosensible, und dennoch von fragwürdiger Qualität.
Die meiste Poster dort haben keine Ahnung was Elektrosensibilität beinhaltet, und reden deshalb ins Blaue hinein.
Ich muss sie öfters korrigieren.

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@ Paul A.

Beitrag von Forum Admin » 27. Oktober 2009 17:02

Das Gigaherz-Forum ist ein Forum f ü r Elektrosmog-Betroffene und Ihr neuster Beitrag erscheint deshalb nicht mehr.

Ulido
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TEST

Beitrag von Ulido » 31. Oktober 2009 14:25

Hallo,

@ Paul A.

Was du nicht willst, was man dir tue,....
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie Sie hier im Forum aus heiterem Himmel das Thema auf Ulrich Weiner bringen. Und überhaupt, welches Interesse sollte ein leidgeprüfter, aber integrer Mensch wie er daran haben, sich für Menschen, die sich nicht scheuen „steinigt ihn“ zu rufen, auch noch absichtlich in ein Schlangennest zu setzen und sich bestrahlen lassen? Sie sind bestimmt kein Sadist und er ebenso wenig ein Masochist.

Leider gibt es auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Zusammenlebens Leute, die immer die anderen vorschicken wollen. Die anderen sollen mal schön was machen. Sie selbst aber reden nur und denken nicht im Traum dran, sich mal zu exponieren. Ich weiß, diese Neigung steckt ansatzweise in den meisten von uns allen.

Ein Test ohne Außenwirkung
In dem gegebenen Fall finde ich Ihre Forderung zudem recht kleinkrämerhaft.
Sie regen einen Test an, der im Ergebnis keine durchschlagenden Konsequenzen nach sich ziehen würde. Was bringt so ein individueller Empfindungstest, ob eine einzelne Person die Strahlung in einer gestellten Szene spürt oder nicht. Danach würden Handys ggf. weder verboten noch würden im umgekehrten Fall die Proteste gegen neue Senderstandorte weniger.

Zu bloßen Unterhaltungszwecken schaut man besser wie Dieter Bohlen das Supertalent sucht. Bei schauen fällt mir ein, dass ich bei Privatsendern meistens schnell weg schaue, sobald die Werbung kommt. Weil’s mich nicht interessiert, womit sich andere manipulieren oder für dumm verkaufen lassen. Und an dieser Stelle hier werde ich nicht genau andersherum handeln. Ihre Verlinkung „zappe“ ich deshalb gar nicht erst an.

Machen Sie selbst den ultimativen Grenzwerttest
Also, schicken sie nicht Dritte vor. Wenn, dann sollten Sie als erster zur Tat schreiten. Vielleicht unterschätze ich Sie auch und Sie brennen drauf. Der Test dauert zwar etwas länger - oder aber auch nicht - dafür kann er aber auch enorme fundamentale Folgewirkung zeigen. Bleiben Sie hingegen untätig, sollten Sie sich zum Thema Strahlentest auch nicht weiter äußern und andere in Ruhe lassen.

Sie scheinen der Strahlung innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte keine Auswirkung auf die menschliche Gesundheit zuzuschreiben. Und sie können wohl nicht nachvollziehen, dass die Strahlung bei anderen Menschen Beschwerden hervorruft.

Der Test
Dann kann Ihnen ja auch nichts passieren, wenn Sie sich zu einem bodennahen Sendemasten begeben, der die Leistung so bringt, dass Sie mit, sagen wir 8 oder 9 Millionen Mikrowatt/m² bestrahlt werden. Warten Sie gerne bis es wieder etwas milder wird.
Falls Sie als elektrosmogresistenter Mensch dennoch nach 2 Tagen Kopfschmerztabletten brauchen oder gar abbrechen, haben wir einen greifbaren Beweis, dass die Strahlung innerhalb der Grenzwerte eben doch nicht ohne Auswirkung bleibt und dass das mit der Sicherheit der Grenzwerte so nicht stimmen kann. Egal ob solch hohe Werte in der Praxis je erreicht werden oder nicht, eine grundlegende Lüge wäre aufgedeckt und ließe ahnen, dass die anderen Versicherungen der Branche auch nicht viel wert sind.

Sollten Sie sich jedoch weiterhin pudelwohl fühlen - klar, dass Sie mit warmen Speisen und Getränken versorgt werden - und auch noch weitere Tage ohne Symptome verbleiben, können Sie sicher sein dass die Mobilfunkwirtschaft Sie anschließend gut belohnen wird. Denn Ihr Test wird dazu beitragen, dass der Protest der Mastengegner auf der ganzen Welt ziemlich leise werden wird.

Viel besser wäre natürlich noch, weil noch objektiver, Sie würden diesen Test mit mehreren anderen hartgesottenen Strahlenresistenten durchführen. Sie kennen doch bestimmt noch ein paar weitere Leute, die mit dem Finger bis jetzt auch immer zuerst auf andere gezeigt haben, bevor sie sich mal selbst ins Rampenlicht gestellt haben.

Ich habe aber volles Verständnis, wenn Sie den Test nicht machen wollen.
Die Mobilfunkbetreiber hätten ihn schon lange selber in Eigenregie durchgeführt und mit großartigen PR-Maßnahmen veröffentlicht, falls er zu ihren Gunsten ausgehen würde. Aber die wissen ganz genau, dass sie es keinem Normalsterblichen zumuten können, weil ihnen der Lug und Trug der Grenzwerte bekannt ist.

Schöne Grüße

Ulido

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 5. November 2009 20:33

Hallo PaulA!

Immer wieder tauchen Angebote von Leuten auf, die sich irgendwie, aus welchen Gründen auch immer, dazu berufen fühlen, Menschen die unter Funk leiden, testen zu müssen. Wobei man, wenn einem Leute derart wohlgesonnen sind, wie diese "Bis-Ins-Letzte-Mobilfunkverteidiger" - warum eigentlich? - z.T. ohne Grenzen und Wahrheitsliebe, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34038 schon annehmen muss, dass diese der Meinung sind, man hat uns als gefühllose Steine dereinst in die Hilfsschule gerollt! Aber zu krass bewirkt halt leider oft nur Heiterkeit!

Es gibt Menschen, die z.B. auf DECT-Telefone und WLAN mit Blutdruckanstieg bis 220/125 reagieren. Dies ist verbunden mit Kopfschmerz, Übelkeit und Schwindel.

Mir liegt ein Schreiben von 2007 der LMU München vor, an jemanden, der sich hilfesuchend an diese Uni wandte. Ich zitiere: "In Ihrem Schreiben baten Sie uns um Abklärung Ihrer gesundheitlichen Beschwerden, die Sie auf eine Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch eingeschaltete Handys oder DECT-Telefone zurückführen. Wir müssen Ihnen leider mitteilen,dass es diesbezüglich auf individualmedizinischer Ebene keine diagnostischen Möglichkeiten gibt, so dass eine persönliche Vorstellung in unserer Ambulanz nicht zielführend erscheint. Da Sie persönlich jedoch einen Zusammenhang mit den oben erwähnten elektronischen Geräten vermuten, empfiehlt es sich allein schon aus psychologischen Gründen, einen Auslassversuch zu unternehmen und Handys und DECT-Telefone für längere Zeit aus Ihrem Haushalt zu entfernen.

Weiters ein Schreiben der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg von 2009. Ich zitiere: Sie berichten über Beschwerden, die Sie auf die Exposition gegenüber Strahlungsenergie z.B. von Mobiltelefonen und WLAN-Technologien zurückführen. Wie im Telefonat bereits mit Ihnen besprochen, bestehen in unserem Institut keine diagnostischen Möglichkeiten, um den Zusammenhang zwischen Ihren Beschwerden und der Exposition gegenüber diesen Strahlungsquellen abzuklären." Von drei Ärzten unterschrieben.

Ich denke, man wusste in diesen Institutionen, dass man sich garnicht zu bemühen braucht, weil es Leute gibt, die das viel besser können!

Eva Weber

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 10. November 2009 11:37

Tests an Menschen, die an den Folgen von Befeldung spürbar leiden, durch Menschen, die daran spürbar nicht leiden!

Es bringt mich immer wieder zum Erstaunen, wie sich Menschen dazu berufen fühlen können, wohlgemerkt Laien, Andere, die unter einer Umwelt-Noxe leiden, der Lüge zu überführen!

Es stellt sich ganz einfach die Frage, nachdem es sie körperlich spürbar selbst nicht trifft, warum man einen solchen Zeitaufwand betreibt, diese Menschen klein zu kriegen?

Mir kommt es so vor, als hätte man diese derzeitige Technik beinahe personifiziert und diese Person steht vorm Richter, der ihr so Einiges vorwirft, und der Prozess scheint evtl. nicht das erwartet glückliche Ende zu bringen, da Glorifizierung alleine einfach nicht genügt. Aus purem Gerechtigkeitsempfinden der selbstlosen Befürworter müssen, weil dem Angeklagten "soviel Unrecht" zugefügt wird, obwohl selbst gar nicht betroffen, ein paar Menschen, die man ja vonvorneherein sowieso schon reif für den Psychiater erklärt, "bekämpft und entlarvt" werden. Kein Aufwand ist zu groß!

Das ist unlogisch und unverständlich, zumal die Hauptakteure doch genügend mit dieser Technik in unmittelbarer Nähe bestens versorgt sind und an elektromagnetischen Feldern also keinen Mangel leiden!

Eva Weber

[/u]

Elisabeth Buchs
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Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. November 2009 09:48

Das Problem ist, dass für Betroffene ohne Beweis von Beschwerden wegen EMF nichts gemacht wird: kein Stopp des masslosen Aufrüstens, keine Schutzgebiete, keine Rente wegen allfälliger Arbeitsunfähigkeit und jeder Dreckskerl kann Betroffene ungestraft als psychisch krank hinstellen. Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten (Danke Uli Weiner und Frau Weber und andere, dass Sie das für alle tun und massive Angriffe in Kauf nehmen) und dürfe beliebig psychiatrisiert und diffamiert werden. Wobei es wohl beim letzteren Punkt entsprechende Möglichkeiten geben würde, denn da behaupten die andern etwas unbewiesenes und wären in der Beweispflicht, wobei sie es nun als "gute Ratschläge" verpacken und schon vorsichtiger geworden sind durch Abkürzungen der Namen. Möglicherweise drehen diese es dann so, dass Betroffene noch zu einer zwangspsychiatrischen Untersuchung wenn möglich noch bei einem ihrer "Experten", ich wüsste schon "geeignete", gehen müssten und ansonsten weiter beleidigt werden dürften. Wobei es wohl bei der öffentlichen Psychiatrisierung von Betroffenen auf rechtlichem Weg entsprechende Möglichkeiten geben würde, schon mal anfangen mit Notieren. Das Gebiet der Psyche hat rel. viel Ermessensspielraum, dass es dort noch schwieriger würde, es käme auch darauf an, wer diese Psychountersuchung durchführen würde. Es heisst, wer etwas behauptet, müsse den Beweis liefern und es wurden 41 Provokationsstudien in mehreren Umgängen nach ähnlichem Vorgehen durchgeführt, gemäss Wuff koordiniert durch die WHO mit dem Drahtzieher Repacholi, oft schon mit Psychofragebogen, wo der Verdacht aufkommt, dass bereits versucht wurde, die Gesundheitsschäden wegen EMF auf die Psyche abzuschieben (schon seit der Nemesis-Studie). Man müsste nun diese Studien alle von a bis z in voller Länge im Original lesen, nein Doris, alle habe ich bis jetzt nicht gelesen, einige ganz, einige die Abstracts, einiges habe ich auch wieder vergessen. Und noch was, weshalb ich Long Term Evolution und digitale Dividende für Mobilfunkanwendungen ablehne, da muss ich wirklich nicht erst darauf warten, denn die Elektrosmog-Belastung wird ja dadurch vergrössert. Es gibt teilweise Hinweise von Unterschieden von Betroffenen zu Unbetroffenen, denen man nachgehen sollte. Ein weiteres Problem ist, dass diese Studien ohne Partizipation durch Betroffene und Gegner stattgefunden haben, oft noch (teil)finanziert von der Lobby. Ein weiteres Problem ist noch, dass diese Provokationstests unter Umständen gerade schwer Betroffenen noch zusätzlich schaden könnten mit Verschlimmerung der Empfindlichkeit und neuen Symptomen. Es kommt der Eindruck auf, dass bei diesen Studien nicht die Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind, die bei der sonstigen Forschung vorhanden sind, so ist z.B. niemand auf die Idee gekommen, dass man eine Befeldungsmaximaldauer mit sofortiger Abbruchmöglichkeit wenn die Beschwerden auftreten, zur Schonung der Betroffenen und zur Minimierung des Nachwirkens durchführen könnte. Ein weiteres Problem ist, dass nur sehr eingleisige Beweise von entsprechender Seite anerkannt werden und der Mensch nicht als vernetztes biologisches System gesehen wird. Mein Arzt kann z.B. Elektrosensiblität testen und glaubt mir. Das ganze ist ein Dilemma. Vielleicht müssten mobilfunkkritische Wissenschafter und Aktive versuchen, eine eigene solche Betroffenen-Studie durchzuführen, Herr Zwerenz von der Bürgerwelle Deutschland ist ja an einem solchen Projekt dran, bei Interesse bitte dort melden.

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Beitrag von Eva Weber » 14. November 2009 23:51

Nun habe ich mich 1 1/2 hingesetzt um zu antworten und nun ist alles weg. Wenn ich mal wieder Zeit hab!

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Re: Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von BLUE SKY » 15. November 2009 13:44

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten
Wo heisst es das?
Das Leben ist schön.

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Re: Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von Elisabeth Buchs » 15. November 2009 15:43

BLUE SKY hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten
Wo heisst es das?
Ja, wo könnte das denn sein... :idea:
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Re: Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von BLUE SKY » 16. November 2009 05:53

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
BLUE SKY hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten
Wo heisst es das?
Ja, wo könnte das denn sein... :idea:
Sie sprechen in Rätseln.
Handelt es sich denn um eine rechtlich oder moralisch massgebende Institution, die über das "Dürfen" von Bürgern zu entscheiden hat?
Woher die Bedeutung?
Das Leben ist schön.

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Re: Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von Elisabeth Buchs » 16. November 2009 08:14

BLUE SKY hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:
BLUE SKY hat geschrieben: Wo heisst es das?
Ja, wo könnte das denn sein... :idea:
Sie sprechen in Rätseln.
Handelt es sich denn um eine rechtlich oder moralisch massgebende Institution, die über das "Dürfen" von Bürgern zu entscheiden hat?
Woher die Bedeutung?
Jetzt habe ich doch gedacht, Sie mögen Rätsel, weil Sie manchmal selber ein wenig so schreiben. Mehr dazu: es fängt mit i an und endet mit f und das g ist weggefallen.
Ob die eine rechtlich moralisch massgebende Institution sind, sie meinen es wohl selbst, jedenfalls haben sie eine entsprechende Schadenswirkung.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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Re: Einige Gedanken zu diesen Tests

Beitrag von BLUE SKY » 16. November 2009 08:45

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
BLUE SKY hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Ja, wo könnte das denn sein... :idea:
Sie sprechen in Rätseln.
Handelt es sich denn um eine rechtlich oder moralisch massgebende Institution, die über das "Dürfen" von Bürgern zu entscheiden hat?
Woher die Bedeutung?
Jetzt habe ich doch gedacht, Sie mögen Rätsel, weil Sie manchmal selber ein wenig so schreiben. Mehr dazu: es fängt mit i an und endet mit f und das g ist weggefallen.
Ob die eine rechtlich moralisch massgebende Institution sind, sie meinen es wohl selbst, jedenfalls haben sie eine entsprechende Schadenswirkung.
Elisabeth Buchs
naja, es ist jedenfalls kein Fuchs und kein Has'.
Dass Sie Massgeblichkeit einer Institution in diesem Zusammenhang damit begründen, daß dort ein Schadenswirkungspotential gegeben sei, finde ich sehr interessant. Schaden ist allerdings realtiv.
Könnte man es auch Gewaltpotential nennen?
Ein Hinzurichtender z.B. kann das Gewaltpotential des Henkers anders erleben als der "Legitimator" der Hinrichtung. Aus Perspektive des Legitimators geschieht dem Verurteilten durch den Schaden, den dieser nimmt, Recht. Recht ist es dann, wenn die Schädigung des Verurteilten ein zum Recht kommen für jene darstellt, deren legitimer Repräsentant der "Legitimator" ist. Legitimierung erfolgt in Demokratien auf der Grundlage der Gewaltenteilung. Welcher dieser Gewalten würden sie die von Ihnen gedachte Institution zurechnen?
Das Leben ist schön.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 17. November 2009 12:14

Elisabeth Buchs

Maulkorb, weil wir uns nicht untertänigst von irgendwelchen Personen testen lassen, kommt vielleicht noch! Wenn ich mir vorstelle, dass da eine mitwirkt, die sich stets "liebenswürdigst" über Betroffene auslässt und die die letzten Tage schreibt, als würde eine Tasse im Schränkchen fehlen, schwindet mein Vertrauen gänzlich. Im Übrigen besteht lt. Prof. Lerchl "Wenn das Telefon krank macht", immerhin noch ein Restrisiko. Dieses Restrisiko erlaube ich mir, aufgrund plötzlicher Beschwerden, die ausgerechnet nach Aufrüstung mit UMTS einsetzten, für mich in Anspruch zu nehmen.

Psychiatrisierungsversuche sowie "wohlgemeinte" Empfehlungen stören mich weniger! Was mich aber gewaltig stört und worauf ich reagiere, ist dieses unter vielen
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34470
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35175
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35067 oder der etwas anderen Art
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34546

Übrigens bat ich, da ich mich für relativ modern und auf der Höhe der Zeit halte, aufgrund meiner starken Beschwerden nach UMTS, meinen Arzt um Überweisung zum Nervenarzt. Nach gründlicher Untersuchung, nebst EEG, war nichts Auffälliges an mir, außer sichtlicher totaler Erschöpfung, was ja kein Wunder war.

In der Beurteilung von Fallbeispielen für das DMF prangerte Prof. Dr. Kappos, Bundesärztekammer, ausdrücklich die gängige Praxis des "Psychiatrisierens" an. Er schlug vor, Betroffene, die behaupten auf DECT, WLAN mit Blutdruckanstieg zu reagieren, zu testen, was er für durchführbar hielt. In einem vorausgegangenen Beitrag zitierte ich die Ablehnungsschreiben von LMU-München und UNI-Erlangen an Personen, die um Untersuchung baten. Der Bericht des Prof. Kappos verschwand im "Technikfolgenbericht", wo er gut aufgehoben ist. Im Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF) fand er keinen Niederschlag. Dass er Ärzten nicht bekannt ist oder ein Ergebnis nicht erwünscht ist, zeigt die Ablehnung der UNI-Erlangen, da diese nach dem Vorschlag des Prof. Kappos erfolgte.

Eindeutig aufrecht zu erhalten ist m.E.: Niemals dürfen Untersuchungen sein, die eine Verbindung elektromagnetischer Felder zu Befinden ergeben können.

Beurteilungen haben m.E. grundsätzlich folgendermaßen auszusehen:Betroffene sind "fixiert", demzufolge entstehen Beschwerden aus einer psychischen Fehlsteuerung. So auch Prof. Nowak maßgeblich für das DMF. Prof. Lerchl ist derselben Meinung:"Subjektiv empfundene Notlage!" Damit befindet man sich auf dem Level von Frau Dr. Kaul, die mit ihrer "Phallus-Symbol-Theorie" genau in diese Kerbe schlägt, was aber zumindest bei mir, nach 33 Jahren Flugsicherung, für Heiterkeit sorgt. Ich bat sie in Berlin um ein Gespräch. Länger als ca. 7 Minuten habe ich es nicht durchgestanden, dann ging ich mir einen Kaffee holen. "Fixiert, fixiert, das ist nun einmal so in der Psychologie!!" Maßgebliche Ärzte, Wissenschaftler und Behörden sind diejenigen, die eindeutig fixiert sind und zwar einzig und alleine auf Fact Sheet 296 WHO. Die Grundlage Menschen zu Verrückten, Spinnern und Hypochondern zu erklären wurde darin ein für allemal festgelegt. Alleine die Tatsache, dass Frau Dr. van Deventer WHO, in der Öffentlichkeit ihr eigenes Fact Sheet nicht kennt - ich fragte in Berlin - und ihr Herr Dr. Weiss vom BfS sofort beipflichtet, keine Behörde dazu Auskunft gibt, Herr Matthes von BfS und ICNIRP mir zweimal öffentlich in der TU München sagt, dass er Fragen hierzu nicht beantwortet, zeigt offen auf:


"ES IST WAS FAUL IM STAATE DÄNEMARK !"

Eva Weber

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Beitrag von Eva Weber » 20. November 2009 23:35

Zu Posting v. 5.11.09 an PaulA

Man erlaube mir zusätzliche INFO zu obigem Posting und Kommentar zu http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?=36114 Bitte vorab lesen!

"Sie gehen doch schließlich auch nicht zum Bäcker wenn Sie ein Schweinekotelett kaufen möchten?! Es ist doch reichlich naiv, sich mit seinen ES-Vermutungen sogleich an die nächstgelegene Uni zu wenden . ."

Das, bitte ich Sie, das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit zu fragen, das folgende Empfehlung gab:

LMU Klinikum der Universität München, Institut für Umwelt und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- u. Umweltmedizin.
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- u. Umweltmedizin.

"Bevor ich mich als Wissenschaftler um einen ES bemühe, würde ich mir von diesem erklären lassen, ob er mehr drauf hat als nur seine eigenen mulmigen Verdachtsgefühle."

Sie sind aber kein Wissenschaftler!

"Was müssen das für Leute sein, die sich an Unis wenden, ohne sich zuvor selbst Gewissheit über ihren Verdacht verschafft zu haben?"

Woher wissen Sie das? Braucht man da neuerdings Sie dazu?

"Jahrelang habe ich mich von all den Ausflüchten und Einwänden beeindrucken lassen. Das ist vorbei. Jetzt will ich endlich mal was sehen."

Stehen Sie unter Druck?

"Derartige Selbsttests sind selbstverständlich kein Beweis für ES, sondern ein erster Schritt zur Objektivierung von ES. Den nächsten Schritt überlasse ich dann - ohne zu murren - einer Uni, die auch die nötige Ausstattung dafür hat."

Entschuldigung, hat sich Ihrer schon ein gewisser Größenwahn bemächtigt? Vielleicht sehen Sie auch schon fliegende Untertassen, an Bord die genannten billig fliegenden "Dünnbrettbohrer"?

Eine passende Story aus meinem Arbeitsleben am Flughafen München-Riem, Area-Control-Center: Im Nachtdienst rief einer an, er habe eine fliegende Untertasse zwei Handbreit links unterm Mond gesehen. Wir fragten nach seinem Standort. "Aschheim auf meinem Balkon!"

Rein aus Altersgründen denke ich nicht, dass Sie das waren. Dennoch fragen Sie doch mal bei der GWUP an, mWn untersucht man dort so etwas, bringt 10.000 Euro!


KOPFSCHMERZ UND ÜBELKEIT IM SUPERMARKT
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34066 Man wollte doch einen bekannten Aussteiger bei genannten Geschäften schauen lassen, warum ich denn da plötzlich Probleme bekommen habe. Außer von Doris "Frau W. hat ihr Feindbild und von leuchtenden WLAN-Lämpchen", die ich nicht kenne, habe ich nichts gehört. Dabei sagte der Forenmaster: "Solche Informationen sind mMn wichtig, um das Phänomen ES insgesamt besser bewerten zu können!" Nun, was ist?

Da dieses Posting nicht nur meinen oben genannten Beitrag betrifft, darf es gerne ins IZgMF so wie es hier steht übernommen werden.

Eva Weber

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