Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

korn

Beitrag von korn » 19. August 2009 14:38

hallo Beobachter
@beobachter
Nun, teilweise haben Sie sicher Recht. Wenn die Netze ausgebaut werden um mehr Multimediaanwendungen anbieten zu können, kann man durchaus über den Sinn von neuen Standorten diskutieren. Wenn es aber um eine Verbesserung der Grundversorgung geht (z. B. in Tälern), dann sehe ich das anders.
Danke für Ihre Antwort.
Es gibt sicher noch wenige Orte in der Schweiz die an Mobilfunk "Unterversorgung" leiden.
Aber man muss doch festhalten dass uns die Netztbetreiber immer wieder stolz darauf hinweisen, dass die Netze nun praktisch voll ausgebaut sind.
Ich glaube stark, dass das es sich beim Weiterbauen eher um Multimediaanwendungen handelt.

Ich gehöre auch zu dieser "Szene" die Sie benennen und ich pflichte Ihnen bei, dass die Wortmeldungen von Schreibern wie Oberpichler
dieser "Szene" eher schaden.
(wenn Er/bzw Sie, in Fahrt kommt, zudem durch den angeschlagenen Ton, mindestens mit 4-6 anderen Pseudonyms dieser Seite zum verwechseln ähnlich tönt?)

Auf beiden Seiten wird leicht zu Verallgemeinerungen gegriffen. Wenn z.B. die Komplementärmediziner und Anbieter von Hilfsmitteln allesamt zu Sekten und Betrügern gezählt werden, gehört das zur Tagesordnung und Jeder tut so, als ob er das alleinig richtige Wissen habe.

Ich persönlich denke, dass der Schritt zurück auf 0 nicht mehr möglich ist, aber das ist gar nicht das Ziel.

Ich werde aber nicht aufhören alles daranzusetzen für tiefere Grenzwerte zu kämpfen, den Weiterausbau und die Erweiterung der Multimediaanwendungen zu kritisieren.
Die Vermehrung der Wlans in öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichem Grund zu verurteilen.

Es bleibt natürlich jedem überlassen davon auszugehen und auch zu hoffen, dass er in den nächsten Jahren nicht Elektrosensibel wird.

Ich finde es anmassend, dass die Leute die noch nichts spüren, diejenigen die Betroffen sind als Psychopathen und Spinner stigmatisieren, und nicht immer ganz stichhaltigen "wissenschaftlichen"Forschungen zur Beweisführung heranziehen.

@beobachter
In diesem Sinne, ich klink mich aus und überlasse das Feld wieder den "Spezialisten", die nicht wirklich an Gedankenaustausch interessiert sind, sondern nur ihre eigene Meinung manifestiert sehen möchten von Gleichgesinnten
Es liegt mir nicht daran, dass mich die "Gleichgesinnten" in meiner Meinung unterstüzen und ich bin wirklich an einem "Gedankenaustausch" interessiert. Das scheint aber nicht möglich, da es offensichtlich nur dafür oder dagegen gibt.

Beobachter

Re: Gehen Sie in sich!

Beitrag von Beobachter » 19. August 2009 20:32

Oberpichler hat geschrieben:@ Beobachter

Erzählen Sie hier nicht so ein verwirrendes Zeug über die Ausdrucksweise von irgendeiner Szene.
Hier ging es um das geistige Eigentum einer Äußerung von Prof. Jaqueline McGlade – Direktorin der EUA, das Sie gefälligst zu respektieren haben auch dann, wenn es nicht in Ihren Kram passen sollte.

Oberpichler
Tut mir leid, wenn Sie mir gedanklich nicht folgen können. Ich entschuldige mich dafür.
Aber, wer anderen ihre Worte benutzt, um seine eigene Meinung damit zu unterstützen, der muss schon dafür grade stehen und kann sich dann nicht hinter denen verstecken, nach dem Motto "das hab ich nicht gesagt, sondern der da...". Verstanden?

Beobachter

Beitrag von Beobachter » 19. August 2009 20:41

korn hat geschrieben: Es liegt mir nicht daran, dass mich die "Gleichgesinnten" in meiner Meinung unterstüzen und ich bin wirklich an einem "Gedankenaustausch" interessiert. Das scheint aber nicht möglich, da es offensichtlich nur dafür oder dagegen gibt.
Kann es nicht auch ein objektives Herangehen an die Sache geben, eine Mischung aus Zweifel an den "Argumenten" der Mobilfunkgegner und aber auch Zweifel an den Behauptungen, dass es absolut ungefährlich sei? Die Wahrheit wird vermutlich mal wieder irgendwo dazwischen liegen und die zu finden sollte unser aller Ziel sein und nicht die Schwarz-Weiß-Malerei.
Ich selbst bin eigentlich froh, dass es Mobilfunk gibt (sicher eine der größten Erfindungen der Menschheit, da Kommunikation ein Grundbedürfnis ist), aber ich erlaube anderen (und mir) trotzdem Zweifel, ob ein weiterer exzessiver Ausbau wirklich notwendig ist.

korn

Beitrag von korn » 20. August 2009 01:05

@beobachter
kann es nicht auch ein objektives Herangehen an die Sache geben, eine Mischung aus Zweifel an den "Argumenten" der Mobilfunkgegner und aber auch Zweifel an den Behauptungen, dass es absolut ungefährlich sei? Die Wahrheit wird vermutlich mal wieder irgendwo dazwischen liegen und die zu finden sollte unser aller Ziel sein und nicht die Schwarz-Weiß-Malerei.


die meisten Menschen die hier schreiben (oder geschrieben haben, es wird langsam mühsam) sind selber betroffen. Da geht es nicht mehr um Argumente sondern um Wahrnehmungen.
Wenn jemand in eine Hundescheisse tritt, nimmt er sofort den Gestank wahr und stellt einen direkten Zusammenhang zwischen Gestank und Hundekegel her (sorry für diesen Vergleich, war eben gerade in Frankreich in den Ferien) und wenn er zehnmal reinritt und es zehnmal stinkt nützen ihm auch die Argumente des Hundebesitzers nichts, wenn dieser behauptet es stinke nicht.

wenn ich jedesmal wenn ich längere zeit einem wlan ausgesetzt bin, körperliche Anzeichen habe, nützt es mir nichts wenn mir die "Wissenschaft" sagt dass dies nicht sein könne. Wenn ich eines Tages meinen eigenen Empfindungen nicht mehr trauen kann, bzw. sie ignoriere, bin ich entweder tot oder total degeneriert.
viele Streitereien auf dieser Seite entstehen, weil Nichtbetroffene nicht bereit sind zu akzeptieren dass andere Menschen (und hier gibt es viele die aus der Mobilfunkindustrie kommen und desswegen Betroffen sind) ihre Sympthome in Zusammenhang mit Mobilfunk erleben.

Auch ich höre langsam auf darüber zu sprechen, da die ganze Kraft nur dazu verschwendet wird Menschen davon zu überzeugen dass ich etwas spüre und das ich es im Zusammenhang mit Mobilfunk spüre.
Dass die Wortmeldungen hier langsam versiegen hängt vielleicht auch bei Anderen damit zusammen, dass, bevor man überhaupt an ein objektives Herangehen denken kann und über Effekte sprechen möchte, zuerst diese öde Disskusion von wegen "das gibt es nicht das kann nicht sein, usw " über sich ergehen lassen muss. Sicher gibt es hier Menschen die so stark betroffen sind, dass sie nahezu agressiv reagieren wenn immer wieder der gleiche öde Singsang aus der Ecke der Mobilfunkbefürworter kommt. Und natülich heisst es dann gleich, solches sei nicht weiter ernstzunehmen. (wie jeder Leser weiss, verteidige ich hier mitnichten "Oberpichler und Co")

Nun Beobachter, zu meiner Freude ist unser Gespräch friedlich verlaufen und Sie hegen immerhin schon Zweifel, ob ein weiterer exzessiver Ausbau wirklich notwendig ist. Ich grüsse Sie aus meiner Mobilfunkoase.

Oberpichler

Re: Gehen Sie in sich!

Beitrag von Oberpichler » 20. August 2009 06:58

Beobachter hat geschrieben: ...Aber, wer anderen ihre Worte benutzt, um seine eigene Meinung damit zu unterstützen, der muss schon dafür grade stehen und kann sich dann nicht hinter denen verstecken, nach dem Motto "das hab ich nicht gesagt, sondern der da...". Verstanden?

Ich muss für die Meinung anderer überhaupt nicht gerade stehen.
Das ist wieder eine Anmaßung ihrerseits.
Ich kann höchstens die Meinung anderer als beachtenswert zitieren, dabei muss nicht
unbedingt jedes Wort mit meiner Meinung übereinstimmen.
Sie haben deshalb die Pflicht, bei Zitaten immer den Verfasser anzugeben, um nicht alles in einen Topf zu werfen.
Aber ich glaube, dass Sie das wieder nicht verstanden haben.

Oberpichler

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An August

Beitrag von Forum Admin » 20. August 2009 13:20

Dieses Forum gehört Gigaherz und ist vor allem für elektrosmogbetroffene und vorsorgeorientierte Menschen eingerichtet. Elektrosmog-Leugner, die nur zu ebenso sinnlosen wie gehässigten Diskussionen führen, werden nicht freigeschaltet.

korn

Beitrag von korn » 26. August 2009 23:34

Heute Abend auf ZDF in der Sendung von Markus Lanz:
80% der Deutschen hat Kopfschmerzen...jetzt plötzlich und immer zunehmend.

Ursachen: alles Mögliche.
das Wort Elektrosmog ist in der Sendung nie gefallen.

Kein Thema!

Beobachter

Beitrag von Beobachter » 28. August 2009 19:26

Für Kopfschmerzen gibt es etwa 150 Gründe und schon deshalb ist es nahezu unmöglich, eine bestimmte davon als Ursache zu finden, denn dazu müsste man sie isolieren können und das geht nicht.

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Retten Handys Leben oder sind wir noch zu retten?

Beitrag von Ulido » 29. August 2009 14:02

Hallo,

retten Handys Leben? Viel weiter oben gab es einen kurzen Meinungsaustausch. Über das Ja oder Nein und wieviel will ich hier nicht weiter sprechen.

Ich frage mich aber jetzt noch mehr, sind die Menschen denn noch zu retten?

Dass durch Gespräche am Steuer viele Unfälle erwachsen ist klar. Insbesondere bei aufwühlendem Inhalt, seien sie freudvoll oder sorgenbelastet.
Aber jetzt erfahre ich, dass es bei Handyanern gang und gäbe ist, am Steuer SMS zu schreiben. Da mir dazu viel zu viele Ausdrücke auf der Zunge liegen, die unter die Gürtellinie gehen, verzichte ich von vornherein darauf, auch nur einen einzigen nieder zu schreiben.

http://news.google.de/news/search?um=1& ... deo+unfall

Es reicht, wenn man den Text in den Links liest. Auf das darin enthaltene Video muss man ja nicht unbedingt auch noch klicken. Die Vernünftigen hier im Forum sowieso nicht. Und für diejenigen, die sowas selbst praktizieren, na da fehlen mir wieder die höflichen Worte.

Schöne Grüße

Ulido

P.S.: Die Kommentare im Anschluss an den Artikel über die Verfassungsmäßigkeit des Handyverbots überraschen mich positiv

Oberpichler

Tragisches Ende eines Sportlers

Beitrag von Oberpichler » 7. September 2009 14:28

Und wieder ein tragisches Ende eines Sportlers.

Auszug einer Meldung:

Ein tschechischer Fußball-Amateur ereilt plötzlicher Tod auf dem Spielfeld
5. September 2009
Es ist schrecklich, wenn Sie einen zugedeckten Körper vor dem Tor sehen müssen", zitierte die Tageszeitung "Pravo" den Bürgermeister der mittelböhmischen Gemeinde Knoviz, für die der Verteidiger auflief. Wiederbelebungsversuche noch auf dem Platz blieben erfolglos. Als sich der 31-jährige Fußballer in der neunten Spielminute an den Kopf griff und in die Knie ging, dachten die Mitspieler noch, dass er sich über das Eigentor ärgerte, beschrieb die Zeitung das Unglück, das sich am 5. September während eines Turniers bei dem Spiel Pchery gegen Knoviz ereignete.

Oberpichler

Re: Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

Beitrag von Oberpichler » 16. Februar 2010 09:43

Cannes hat geschrieben:
Oberpichler hat geschrieben: Ähnlich verhält es sich mit der Ursachenforschung beim plötzlichen Herztod bei Sportlern.

Obwohl die medizinische Betreuung im Sport immer ausgefeilter wurde, ist die Anzahl der
plötzlichen Todesfälle unter Sportlern im ansteigen.
So wurden allein im Jahre 2007 die Anzahl von 5 Fällen bekannt.
Bei der Ursachenforschung sollte bei den Sportlern der Melantoninhaushalt in Verbindung
ihres elektromagnetischen Umfeldes untersucht werden.
So etwas kommt natürlich nicht in Frage, weil ja die umstrittenen Grenzwerte eingehalten
werden.

Oberpichler
Ausdauersprtler haben dank EPO einen dauernden Hämatokritwert von knapp 50 (=gerade noch erlaubt) während des ganzen Jahres. Dass da bei einigen das Blut zu dick wird, liegt auf der Hand.
Hier noch einmal ein Link, der veranschaulicht, was mit dem Blut passiert, wenn Mobilfunkstrahlen einwirken. Der Sauerstofftransport wird dadurch erheblich behindert.

Blut verklumpt

http://www.buergerwelle.de:8080/helma/t ... ories/423/

charles
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Beitrag von charles » 16. Februar 2010 11:19

@Oberpichler.

Ja, und ?

Der Körper kann dies auch wieder selbst heilen.

Wenn man eine Person mit Geldrollenbildung an 63 und 64 kHz ausssetzt, verschwindet die Geldrollenbildung wieder.

Ja, es gibt viele Filme, wo gezeigt wird das durch Elektrosmog Geldrollenbildung entsteht, aber dies ist nur zeitweise so, und nicht tödlich.
Um von den Behörden akzeptiert zu werden, muss man zwar nicht sofort, aber doch innerhalb eine kurze Zeitspanne Tot umfallen.
Und dabei muss pathologisch festgestellt werden dass den Tot tatsächlich da durch entstanden ist.

Unser grösste problem ist, das die tägliche Quälereien nicht als *schädlich* angesehen werden.
Der Punkt ist was man unter *schädlich* versteht.
Und die einzige die darüber urteilen können sind die Ärtzte.
Nicht die Physiker, nicht die Biologen, nicht die Ingenieure, nicht die Kaufleute, nicht die Techniker.

Oberpichler

Wunder gibt es immer wieder...

Beitrag von Oberpichler » 16. Februar 2010 14:18

charles hat geschrieben: Der Körper kann dies auch wieder selbst heilen.

Wenn man eine Person mit Geldrollenbildung an 63 und 64 kHz ausssetzt, verschwindet die Geldrollenbildung wieder.
@charles

Wie wollen Sie denn das realisieren?
Der Geldrolleneffekt entsteht bei jedem Mobilfunk-Telefonat.
Um keinen Schaden zu erleiden müssten den Menschen ständig 63 und 64 kHz zugeführt
werden.
Können Sie dieses Wunder bewerkstelligen?
Sie sollten Ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem Sie die Personen hier
zu Wort kommen lassen, denen Sie schon geholfen haben.
Außerdem sollten Sie den durchschnittlichen Preis dafür angeben.

Die Realisierung der vorgenannten 63 und 64 kHz- Therapie halte ich für nicht durchführbar.
Auf solche Ratschläge kann man getrost verzichten.

charles
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Beitrag von charles » 16. Februar 2010 19:19

Ich wollte nur andeuten, das die Geldrollenbildung kein Argument mehr ist um die Gefährlichkeit von Elektrosmog zu beweisen.

Ersten bringt die Selbsheilung des Körpers die Geldrollenbildung wieder rückgängig, und zweitens verschwindet sie bei eine Exposition von 63 und 64kHz. Dies nur um an zu geben das die Geldrollenbildung nicht permanent ist.

Voriges Jahr wurde Herrn Zwerenz gebeten Fragen wegen seine Blutprobennahmen zu beantworten, aber er hat das niemals gemacht, im Nachbarforum.

Dr. Hermann hat auch sehr viele Blutproben unternommen, aber jetzt hört man auch nichts mehr davon.

Die Geldrollenbildung ist anschaubar, und ich habe das selbst sogar mit ein Mikroskop von Lidl gemacht (Aldi verkäuft sie momentan auch), aber es ist leider kein brauchbares Argument.
Das ist leider unser Problem, wir haben keine brauchbare akzeptabele Argumente.
Die einzige Studie wo keine Kritik auf gekommen ist, ist das Ecolog Handbuch.

Und um etwas aus dem Nachbarforum weg zu nehmen: An etwas kostenloses kann man nichts verdienen!

Oberpichler

Wunder über Wunder

Beitrag von Oberpichler » 16. Februar 2010 21:58

charles hat geschrieben:Ich wollte nur andeuten, das die Geldrollenbildung kein Argument mehr ist um die Gefährlichkeit von Elektrosmog zu beweisen.
Die Gefährlichkeit bei der Blutverklumpung besteht offensichtlich in der Behinderung des Sauerstofftransports, der besonders bei größerer körperlicher Anstrengung nicht behindert werden darf, um den Kreislauf aufrecht zu erhalten.
Das ist nicht schwer zu begreifen.
Ich muss mich über Ihre Verharmlosung im Sinne der Mobilfunker sehr wundern.

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