Die Aufdeckung der Manipulationsmethoden des IZgMF

Krzysztof Puzyna

Du?.., kommst nicht rein!-

Beitrag von Krzysztof Puzyna » 16. März 2010 19:07

zu <Mobilfunkstrahlung ist Umweltthema!>
Du?.., kommst nicht rein!
16.03.2010

"Zugriff verweigert","Sie haben keine Zugriffsberechtigung für diese Seite."

Schon wieder wurde ein Beitrag von mir gesperrt

http://www.mitreden-u.de/node/1097

Gerade habe ich die Idee des Bundesumweltministeriums "mitreden" angefangen zu verbreiten und schon zeigt sich typisches deutsches Problem: die ANGST vor der Meinung der Anderer: wenn man hier nicht auf Kadavergehorsam macht und ohne Filter im Kopf neu formuliert, dann bekommt man hier aus jede Ecke zu hören:

Du kommst hier nicht rein!

Jetzt schon wieder.
Ich habe die Moderatoren angeschrieben (mitreden-u.de/lob_und_kritik ) um den Grund der Sperrung zu erkunden:

"3000 Bäume in Hamburg für den Richtfunk abgesägt.

Ja, das ist meine sehr plausible Meinung, die offizielle Version ist vielleicht nur politische Ausrede. Diese Information habe ich von einem Mitarbeiter einer Mobilfunkfirma gehört. Ich möchte Sie diskutieren. Warum sonst haben Sie meinen Beitrag
"Die Mobilfunkstrahlung, ist das die Nachhaltigkeit - alles was lebt, dauerhaft auszulöschen?"

unter
mitreden-u.de/node/1097
gesperrt? "

Die Antwort der Moderatoren ist noch nicht da
Was bleibt mir jetzt übrig?

Ich veröffentliche den ganzen, schnellen Beitrag, so wie er bei mitreden-u.de heute in der Nacht gespeichert wurde. Bitte die fehlerhafte Grammatik zu entschuldigen. Ich habe die Initiative "Mitreden" erst jetzt wahrgenommen, heute nach Mitternacht, habe ich verstanden, dass die Deadline für die neuen Beiträge am 17.3.10 um 24 Uhr endet!

Ihr findet den strittigen Beitrag:

"Die Mobilfunkstrahlung, ist das die Nachhaltigkeit - alles was lebt, dauerhaft auszulöschen?"
unter

http://www.iddd.de/umtsno/izgmfVorsichtSpezial.htm#rein

------------------------------------------

Hans hat Folgendes geschrieben:

umtsno hat Folgendes geschrieben:
"Niemand hat den Polen K. Puzyna aufgefordert sich in unserem "korrupten" Staat sesshaft zu machen."
ist eindeutig diskriminierend und verfolgt mich seit Anfang der 80-er Jahre. Über 30 Jahre in Deutschland NICHTS hat sich in geändert. Das sind wohl Erbschäden.
Zudem ist eine ehrliche Meinung manchmal schwer zu ertragen. Ich sehe in dieser Aussage jedenfalls nichts diskriminierendes.

Wenn gesagt wird „Pole, schweig, und geh nach Polen zurück“ dann diskriminiert das ganz klar einen der Puzyna heisst, und alle anderen, die ähnlich heissen. Das wäre in der Schweiz als Rassismus verboten. Den Rassismus musste man vor allem zur Verhinderung der Wiederbetätigung von Vorgängen verbieten, die in Deutschland vor siebzig Jahren stattfanden.


Wenn gesagt wird „Pole, schweig, und geh nach Polen zurück“ dann diskriminiert das ganz klar einen der Puzyna heisst, und alle anderen, die ähnlich heissen. Das wäre in der Schweiz als Rassismus verboten. Den Rassismus musste man vor allem zur Verhinderung der Wiederbetätigung von Vorgängen verbieten, die in Deutschland vor siebzig Jahren stattfanden.

Ja, Ich bin Pole und polnischer Staatsbürger, das stimmt.
Die vorsätzliche Gemeinheit des Spruches von KlaKla
"Niemand hat den Polen K. Puzyna aufgefordert sich in unserem "korrupten" Staat sesshaft zu machen."

ziehlt auf Aussiedler, Umsiedler und Übersiedler, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ab.
Sie werden seit Jahrzehnten mit ähnlichen Sprüchen traktiert.
Sie werden dann doppelt verletzt:

1. weil sie eigene Identität abgelegt hatten
2. weil sie sichtbar nicht anerkannt werden, sondern als Rusen oder Polen benannt obwohl sie eigentlich ja recht haben Deutsche zu sein.

MfG
Krzysztof Puzyna

Erol

Du?.., kommst nicht rein! - Gottseidank.

Beitrag von Erol » 17. März 2010 00:06

Krzysztof Puzyna hat geschrieben: Ja, Ich bin Pole und polnischer Staatsbürger, das stimmt.
Die vorsätzliche Gemeinheit des Spruches von KlaKla
"Niemand hat den Polen K. Puzyna aufgefordert sich in unserem "korrupten" Staat sesshaft zu machen."

ziehlt auf Aussiedler, Umsiedler und Übersiedler, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, ab.
Sie werden seit Jahrzehnten mit ähnlichen Sprüchen traktiert.
Sie werden dann doppelt verletzt:
... Sie biegen sich da etwas so zurecht, wie Sie es gerade brauchen können. In Wahrheit sind Sie ein Gast, der seinen Gastgeber beschimpft. Das ... Gejammere steht Ihnen nicht zu, wer so austeilt wie Sie, der sollte wenigstens ein bisschen was einstecken können. Guckst du hier, weißt du mehr: http://www.mitreden-u.de/node/952#comment-3362

Forum Admin: An "Erol": Beleidigende Ausdrücke gegenüber Mitstreitern, Aktiven und Betroffenen werden in diesem Forum nicht akzeptiert und sind durch ... ersetzt worden.

An "Monika" und allfällige weitere kurzfristig unter verschiedenen Pseudonymen auftretende Gestalten aus oder dem andern Forum nahestehende Personen mit verdeckter IP-Adresse: auch wir machen von unserem Gastrecht Gebrauch und solche Beiträge werden hier nicht freigeschaltet.

An "Erwin": Identisch mit Erol, Mehrfachpseudonym, wird nicht freigeschaltet.

umtsno

Protest und Beschwerde über die Moderatoren des Zebra-Dialog

Beitrag von umtsno » 17. März 2010 12:58

Sehr geehrte
Parlamentarische Staatssekretärin
Katherina Reiche (CDU)
die Moderatoren von
http://www.mitreden-u.de/mitreden
haben

1.ohne zu antworten !!!
meine Anfrage an Moderatoren im Bereich Lob&Kritik,
gesperrt oder gelöscht.

2. meine Antwort auf Kommentar auf
http://www.mitreden-u.de/node/952#comment-3362
gesperrt oder gelöscht. Der Kommentar ist sichtbar für alle,
meine Antwort aber nicht -das ist ja Manipulation!!

3. zwei meine Artikel
http://www.mitreden-u.de/node/1144
http://www.mitreden-u.de/node/1097
gesperrt oder gelöscht.

Das ist feige.
Ich protestiere dagegen.:evil:
Der Dialog - mitreden-u.de - wird zur Farce,
wenn ich auf Vorwürfe im Kommentar nicht mal antworten darf.

MfG
Krzysztof Puzyna
alias umtsno
webmaster@umtsno.de

Hans

Beitrag von Hans » 17. März 2010 22:53

Wuff hat geschrieben:(Ich mache hier nicht zu allem und jedem einen Link, die Stellen kann jeder im IZgMF selbst mit der Suchfunktion finden.)
Wie ich andernorts auch schon geschrieben habe, fehlt mir dazu die Zeit. IZgMF verfolge ich nur am Rande. Und da ich mein Geld weder mit der Betreuung von Steuerflüchtlingen, dem Verwalten derer Vermögen, stellen von Inkassoforderungen noch vom Sozialamt bekomme, muss ich nach wie vor arbeiten um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Jedenfalls sagen meine Berufskollegen und ich dem was wir tun "Arbeit". Und da ich dies erst noch zu allen Tages- und Nachtzeiten zu erledigen habe, will und kann ich nicht mehr Zeit in diese Sache investieren. Genau darum fragte ich auch nach dem "wo".
Wuff hat geschrieben:
Hans hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:Diffamieren der Opfer als Parasiten und Schmarotzer am Volkskörper, speziell durch „Klaus Klawitter“.
Seid ihr besser? Bezüglich Diffamierung der "Gegner" können sich diverse User hier durchaus persönlich angesprochen fühlen.
Auch das ändert nichts daran, dass im IZgMF Elektrosensible diffamiert werden, und auch Baubiologen.
Gleiches mit gleichem vergelten. Nur stellt sich mir nach wie vor die Frage, wer wohl damit angefangen hat. Die Gegner oder die Befürworter? Merke: Auch das IZgMF war anfangs ein reines "gegen die Antennen"-Forum. Sozusagen: Wer hat's erfunden?
Wuff hat geschrieben:Beweisen Sie, warum schwache EMF keine biologischen Effekte haben können!
Beweisen Sie, warum Elektrosensible Mikrowellen sinnlich wahrnehmen können müssten!
Natürlich. Jetzt soll ich als Laie beweisen dass es so ist. Gute Strategie in der Wuff natürlich als Sieger hervorgehen muss. Denn so was kann ich nicht beweisen.
Was für mich aber nicht heisst, dass es nicht Leute gibt die ES sind. Nur weigere ich mich nach wie vor die Schuld an allem Elend dem Elektrosmog in die Schuhe zu schieben. Für mich ist der Elektrosmog eher ein Teil der ganzen Mixtur die es für einzelne unerträglich machen kann. Warum das so ist? Keine Ahnung, wie soll ich das wissen.
Genauso weigere ich mich, einen "ES" dem mit einem Chip, Kästchen oder sonstigem Hokuspokus geholfen wurde als ES anzusehen. Da wird es wohl eher eine Kopfsache sein. Etwas was hier auch viele konstant abstreiten (dass das Problem auch eine reine Kopfsache sein kann). Warum soll für ES anderes gelten als es für andere Kranke/Alergiker?
Anonymous hat geschrieben:Verhaltensweisen mit den geschilderten Merkmalen sind unbestreitbar im izgmf-Forum zu beobachten. Über ihre Wertung kann man sich streiten.
Hans hat geschrieben:Betreffs "Rückfall in die braune Zeit": Dies trifft aber auch auf diverse Beiträge in diesem Forum zu. Leider wurden entsprechende Hinweise durch den Admin jeweils kommentarlos gelöscht/nicht veröffentlicht.
Welche der aufgezählten Verhaltensweisen sind im IZgMF nicht zu beobachten und entsprechen einer Erfindung? Für jede einzelne finden sich dort Beispiele.
Falsch verstanden. Damit wollte ich nur sagen, dass hier mitnichten bessere Zustände und oder Töne zu finden sind.


Eva Weber hat geschrieben:So einfach ist das HANS mit der Droge.
Ich lasse mich ungern anschreien.
Eva Weber hat geschrieben:"Ob Frau Weber hier einen Benutzernamen erhält oder nicht und ob wuff wieder freigeschaltet wird oder nicht, ist einzig und allein Sache der Forumsleitung.....
Tja, das ist ja wohl das gute Recht des Gastgebers. Mit den gleichen Gründen werden auch hier diverse Beiträge nicht veröffentlicht und Personen nicht mehr zugelassen. Beispiel: Mir darf man anhängen ich sei geistlos, mein geistiger Horizont reiche nicht, ich könne nur stänkern, was ich schreibe sei "wie immer unrecht", ich sei ein Mietmaul....... Wenn ich aber nur halb so deutlich meine Meinung kund tue, dann wird entweder nicht veröffentlich (mit oder ohne Kommentar des Admin, ist wohl von seiner Tagesform abhängig) oder die "üblen" Worte werden durch ..... ersetzt und mit einem Kommentar des Admin (in diesem Fall jedes mal) ausgestattet. Nun, auch ich bin hier nur Gast. Die Regeln werden vorgegeben, die Regeln werden (leider nicht gleichmässig) durchgesetzt. Nun kann ich mich bei einem Parlamentarier darüber beklagen, hier verschwinden oder mich damit abfinden und weitermachen. Oder etwas eigenes auf die Beine stellen.
Gerade der Umstand, dass wir bei den Forenbetreibern Gäste sind und diese die Spielregeln aufstellen, wird gerne übersehen. @ umtsno: Dies gilt selbstverständlich auch für die Betreiber weiterer Seiten im Internet in denen Mann/Frau seine Meinung kundtun kann.

Eva Weber hat geschrieben:"Wenn ein Patient seine Beschwerden auf Mobilfunk bezieht, sagen wir Ihnen (die zuständigen Umweltmediziner) das gibt es nicht!" Prof. Eikmann, Uni-Gießen, am 7.12.06 im Bayerischen Landtag.
Dann beweist ihnen das Gegenteil. Kann ja nicht so schwierig sein.

Gruss Hans

charles
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Beitrag von charles » 18. März 2010 11:58

Hans schrieb:
Hans hat geschrieben: Genauso weigere ich mich, einen "ES" dem mit einem Chip, Kästchen oder sonstigem Hokuspokus geholfen wurde als ES anzusehen. Da wird es wohl eher eine Kopfsache sein. Etwas was hier auch viele konstant abstreiten (dass das Problem auch eine reine Kopfsache sein kann). Warum soll für ES anderes gelten als es für andere Kranke/Alergiker?
Und hier fallen Sie im Abgrund.
Immer versuchen Techniker biologische Wirkungen zu erklären, was ihn nicht gelingt, weil sei keine Ahnung davon haben.
Tatsächlich tut der Hokuspokus gar nichts an den Elektrosmog, was Messungen auch beweisen.
Nur, was fast nie gemessen wird, ist ob da etwas bei den Betroffenen ändert. Und genau da kann sich etwas ändern.
Das geschädigte Immunsystem wird ein wenig repariert, und dadurch wird die Empfindlichkeit etwas weniger.
In eins haben Sie recht.
Elektrosensitivität ist eine richtige Krankheit, der aber nicht von den Mediziner anerkannt wird.
Eva Weber hat geschrieben:"Wenn ein Patient seine Beschwerden auf Mobilfunk bezieht, sagen wir Ihnen (die zuständigen Umweltmediziner) das gibt es nicht!" Prof. Eikmann, Uni-Gießen, am 7.12.06 im Bayerischen Landtag.
Derartige *Wissenschaftler* sind Amateure auf den Gebiet der Elektrosensitivität. Sie haben einfach keine Ahnung, trotz akademische Titel.
Und das schlimme dabei ist, dass ihr Wissen auch nicht auf richtige Fakten basiert sind. Man braucht nur die Auseinandersetzungen von Wuff zu lesen um zu verstehen wie und weshalb.
Dann beweist ihnen das Gegenteil. Kann ja nicht so schwierig sein.
Gruss Hans
Das ist der Haken. Solche Versuche kosten Geld, und wer möchte das auf den Tisch legen? Welche offizielle Instanz möchte bewiesen haben das es Elektrosensitivität gibt ? Gesundheitliche Folgen wegen Elektrosmog ?

Alleine schon die Unterkunft der Probanden, wegen Vor-Konditionierung um Confounder aus zu schliessen, kostet Geld.

Mein Pilot Project ist bekannt. Für die letzte 9.8 % brauche ich noch Geld. Aber niemand hat angeboten mich finanziell zu unterstützen, obwohl meine Liste kostenlos ist.
Ich habe sogar eine Person, hier 30 KM entfernt, angeboten um kostenlos und leiweise, ein bestimmtes Gerät zu probieren (auch für andere Sachen).
Nur, man muss es bei mir hier abhohlen. Anscheind ist man nicht krank genug, weil das ist schon zwei Monaten her das ich dies angeboten habe. Man hat noch telefonisch Kontakt, aber ich dränge da nicht, und werde es jemand anderes zur Verfügung stellen.
Na ja, auch ich habe erfahren das bestimmte Elektrosensitive sich ganz komisch verhalten können.

PS. Es wird oft reklamiert das es nur wenige Elektrosensitive gibt.
Ja, bekannt sind nur E.W., U.W., ES, und noch einige.
Was die Mobilfunkbefürworter nicht wissen ist die Tatsachem das sehr viele Elektrosensitive ganz still zu Hause bleiben, un nicht auf dei Strasse gehen, nicht mit Demonstrationen mitmachen, und auch nicht in Foren schreiben.
Ich war gestern bei jemand, der sogar seinen Computer verkauft hat. Und er fühle sich sehr gut dabei.

Hans

Beitrag von Hans » 18. März 2010 21:54

charles hat geschrieben: Tatsächlich tut der Hokuspokus gar nichts an den Elektrosmog, was Messungen auch beweisen.
Nur, was fast nie gemessen wird, ist ob da etwas bei den Betroffenen ändert. Und genau da kann sich etwas ändern.
Das geschädigte Immunsystem wird ein wenig repariert, und dadurch wird die Empfindlichkeit etwas weniger.
Genau da setzt nun der Charles ein. Und zwar:
  • - Indem er mit dem Betroffenen redet.
    - Seine Sorgen ernst nimmt
    - Ihm zuhört.
    - Ihm unvoreingenommen glaubt.
    - Ihm helfen will ohne ihn nur in die Spinner-Ecke zu setzen oder mit Medikamenten vollzupumpen
    - Anständig mit ihm umgeht.
    - Sich Zeit für ihn nimmt.
Und schon sind 95% des Kampfes gewonnen. Denn die oben genannten Punkte fehlen so ziemlich alle bei einem "normalen" Arztbesuch. Der hat auch gar nicht die Zeit um sich um so einen "Spinner" derart zu kümmern. Und nur schon mit der Tatsache dass sich jemand Zeit für ihn nimmt und ihn ernst nimmt, wird dem Patienten geholfen. Nun noch ein Zauberkästchen welches unheimlich gut wirkt (auf die Psyche, welche wiederum auf das Immunsystem und alle andern Funktionen einen sehr grossen Einfluss hat) verkauft/verschenkt/zum probieren ausgeliehen und schon ist einer der Sorte "Kopfkranke" (mein Gott, Opberpichler wird mich killen für dieses Wort, vielleicht versteht der Rest was ich damit meine) geheilt.
Sehe ich das zu einfach? Bei einem "wirklich Kranken" wird dies kaum was nützen, zumindest nicht längerfristig. Um denen zu helfen gibt es aber anscheinend auch Wege und Mittel.

charles hat geschrieben:Das ist der Haken. Solche Versuche kosten Geld, und wer möchte das auf den Tisch legen? Welche offizielle Instanz möchte bewiesen haben das es Elektrosensitivität gibt ? Gesundheitliche Folgen wegen Elektrosmog ?
Alleine schon die Unterkunft der Probanden, wegen Vor-Konditionierung um Confounder aus zu schliessen, kostet Geld.
Da könnte ja Gigaherz einspringen, schliesslich müsste es ja im Interesse des Vereins sein wenn seinen Mitgliedern geholfen werden kann. Und das finden und beweisen der Krankheit (?Allergie?) Elektrosensibilität wäre ein Schritt zur Linderung der Leiden. Eine leicht ketzerische Theorie ob dies vielleicht nicht im Sinne des Vereins sein könnte, hab ich schon mal aufgestellt. Wurde leider nicht veröffentlicht.

Gruss Hans

Hans-U. Jakob
Beiträge: 1322
Registriert: 10. Februar 2007 15:37

Beitrag von Hans-U. Jakob » 19. März 2010 09:32

Hans hat geschrieben: Wie ich andernorts auch schon geschrieben habe, fehlt mir dazu die Zeit. IZgMF verfolge ich nur am Rande. Und da ich mein Geld weder mit der Betreuung von Steuerflüchtlingen, dem Verwalten derer Vermögen, stellen von Inkassoforderungen noch vom Sozialamt bekomme, muss ich nach wie vor arbeiten um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Jedenfalls sagen meine Berufskollegen und ich dem was wir tun "Arbeit". Und da ich dies erst noch zu allen Tages- und Nachtzeiten zu erledigen habe, will und kann ich nicht mehr Zeit in diese Sache investieren. Genau darum fragte ich auch nach dem "wo".
[Gruss Hans
Hans der Posaunist:
Er hat keine Zeit, die dummen Sprüche im Nazi-Jargon im IZGMF zu lesen. Trotdem posaunt er in die Welt hinaus, die Gigaherz-Leute seien nicht bräver.
Er hat keine Zeit, die rund 1500 Beiträge auf der Gigaherz Haupseite zu lesen, trotzdem posaunt er in die Welt, hinaus uns seien wohl die Aregumente ausgegangen.
Er hat die verbrecherischen Sprüche von Reichs-Propagandaminister Göbbels nie gehört, weil er dazu noch zu jung ist. Trotzdem posaunt er in die Welt hinaus, der Vergleich der IZGM-Methode mit denjenigen der NAZIS sei ein Zeichen unserer Schwäche.
Hans, ich benötige dringend ihre Postadresse. Ich möchte Ihnen gerne einen Schalldämpfer für Ihre Posaune schenken.
Hans-U. Jakob

charles
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Beitrag von charles » 19. März 2010 10:29

Hallo Hans,

es war nicht meine Absicht zu betteln.

Ich wollte nur deutlich machen, dass es bei verschiedenen Elektrosensitive eine Sache ist, das man nicht nur alles mit einem Löffel eingeben muss, sondern das es erforderlich ist auch bei diese Personen den Mund offen zu halten, damit der Löffel hinein kann.
Und dann muss man auch noch da auf passen das man es schluckt.

Nein so einfach ist das alles nicht.

Wuff

Linderung oder Heilung?

Beitrag von Wuff » 19. März 2010 10:36

Linderung oder Heilung?
Hans hat geschrieben:
charles hat geschrieben: Tatsächlich tut der Hokuspokus gar nichts an den Elektrosmog, was Messungen auch beweisen.
Nur, was fast nie gemessen wird, ist ob da etwas bei den Betroffenen ändert. Und genau da kann sich etwas ändern.
Das geschädigte Immunsystem wird ein wenig repariert, und dadurch wird die Empfindlichkeit etwas weniger.
Genau da setzt nun der Charles ein. Und zwar:
  • - Indem er mit dem Betroffenen redet.
    - Seine Sorgen ernst nimmt
    - Ihm zuhört.
    - Ihm unvoreingenommen glaubt.
    - Ihm helfen will ohne ihn nur in die Spinner-Ecke zu setzen oder mit Medikamenten vollzupumpen
    - Anständig mit ihm umgeht.
    - Sich Zeit für ihn nimmt.
Und schon sind 95% des Kampfes gewonnen. Denn die oben genannten Punkte fehlen so ziemlich alle bei einem "normalen" Arztbesuch. Der hat auch gar nicht die Zeit um sich um so einen "Spinner" derart zu kümmern. Und nur schon mit der Tatsache dass sich jemand Zeit für ihn nimmt und ihn ernst nimmt, wird dem Patienten geholfen.
Dem von EMF-Stress betroffenen hilft jede stressmindernde Therapie. Aber nur für den Moment. Wenn der Stressor EMF nicht entfernt wird, handelt es sich nur um Linderung, nicht um Heilung. Die Ursache von Kopfschmerzen wird durch ein Aspirin nur in wenigen Fällen beseitigt, z.B. wenn der Grund verdicktes Blut ist, denn der Wirkstoff Acetylsalicylsäure wirkt als Blutverdünner.

Hans hat geschrieben:
Nun noch ein Zauberkästchen welches unheimlich gut wirkt (auf die Psyche, welche wiederum auf das Immunsystem und alle andern Funktionen einen sehr grossen Einfluss hat) verkauft/verschenkt/zum probieren ausgeliehen und schon ist einer der Sorte "Kopfkranke" (mein Gott, Opberpichler wird mich killen für dieses Wort, vielleicht versteht der Rest was ich damit meine) geheilt.
Die Kästchen können über einen Placeboeffekt ebenfalls lindernd wirken. Und bei den eingebildeten Kranken - die es zu jeder Krankheit auf dieser Welt gibt, also warum nicht auch zu EMF-Stress? - können sie sogar heilend wirken.
Hans hat geschrieben: Sehe ich das zu einfach? Bei einem "wirklich Kranken" wird dies kaum was nützen, zumindest nicht längerfristig. Um denen zu helfen gibt es aber anscheinend auch Wege und Mittel.
Was meinen Sie mit dem "wirklich Kranken"?
Hans hat geschrieben:
charles hat geschrieben:Das ist der Haken. Solche Versuche kosten Geld, und wer möchte das auf den Tisch legen? Welche offizielle Instanz möchte bewiesen haben das es Elektrosensitivität gibt ? Gesundheitliche Folgen wegen Elektrosmog ?
Alleine schon die Unterkunft der Probanden, wegen Vor-Konditionierung um Confounder aus zu schliessen, kostet Geld.
Allein die Beobachtung des von Ihnen geschilderten Effekts, nämlich der Entstressung durch das Zuhören durch einen verständnisvollen Arzt, kostet CHF 100'000. Diesen Betrag, den sich ein privater Verein nie leisten könnte, zahlen die Mobilfunker über ihre Tarnorganisation "Forschungsstiftung Mobilkommunikation" an die Uni Bern für ihre Beobachtungen zur Tätigkeit der "Ärzte für den Umweltschutz".

Wie hoch wollen wir wetten, dass das Ergebnis dieser "Studie" sein wird, dass die "Elektrosensiblen" sich alles nur einbilden, weil sie nach einem einfachen Gespräch mit einem verständnisvollen Arzt etwas besser, erleichtert fühlen?

Wie hoch wollen wir wetten, dass dieses wiederum als Beweis genommen wird, dass EMF weder Gesundheit noch Befinden beeinträchtigen können?
Hans hat geschrieben: Da könnte ja Gigaherz einspringen, schliesslich müsste es ja im Interesse des Vereins sein wenn seinen Mitgliedern geholfen werden kann.

Und das finden und beweisen der Krankheit (?Allergie?) Elektrosensibilität wäre ein Schritt zur Linderung der Leiden.
Da haben Sie Recht. Aber Sie sollten nicht die Möglichkeiten überschätzen, die Einzelne oder Wenige in dieser Hinsicht haben. Gegen die Tausenden von industriefinanzierten Studien, die der Verdünnungsstrategie dienen, ist schwer anzukommen, und bis eine Aktion Wirkung entfaltet, dauert es Jahrzehnte. In welchem Jahr wurde oder wird der Nichtraucherschutz durch Rauchverbote eingeführt?

Das wichtigste, was diese Einzelnen oder Wenigen tun können, ist auf konkrete Fälle aufmerksam zu machen, und dass diesen konkreten Fällen die Möglichkeit gegeben wird, sich öffentlich zu äussern. Und da meine ich, ist das Gigaherz-Forum für Elektrosmog-Betroffene sehr wichtig.

Oberpichler

Hans der Posaunist

Beitrag von Oberpichler » 19. März 2010 11:53

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Hans hat geschrieben: Wie ich andernorts auch schon geschrieben habe, fehlt mir dazu die Zeit. IZgMF verfolge ich nur am Rande. Und da ich mein Geld weder mit der Betreuung von Steuerflüchtlingen, dem Verwalten derer Vermögen, stellen von Inkassoforderungen noch vom Sozialamt bekomme, muss ich nach wie vor arbeiten um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Jedenfalls sagen meine Berufskollegen und ich dem was wir tun "Arbeit". Und da ich dies erst noch zu allen Tages- und Nachtzeiten zu erledigen habe, will und kann ich nicht mehr Zeit in diese Sache investieren. Genau darum fragte ich auch nach dem "wo".
[Gruss Hans
Hans der Posaunist:
Er hat keine Zeit, die dummen Sprüche im Nazi-Jargon im IZGMF zu lesen. Trotdem posaunt er in die Welt hinaus, die Gigaherz-Leute seien nicht bräver.
Er hat keine Zeit, die rund 1500 Beiträge auf der Gigaherz Haupseite zu lesen, trotzdem posaunt er in die Welt, hinaus uns seien wohl die Aregumente ausgegangen.
Er hat die verbrecherischen Sprüche von Reichs-Propagandaminister Göbbels nie gehört, weil er dazu noch zu jung ist. Trotzdem posaunt er in die Welt hinaus, der Vergleich der IZGM-Methode mit denjenigen der NAZIS sei ein Zeichen unserer Schwäche.
Hans, ich benötige dringend ihre Postadresse. Ich möchte Ihnen gerne einen Schalldämpfer für Ihre Posaune schenken.
Hans-U. Jakob
Genau richtig formuliert, denn diesem Hans müsste schon längst ein Eimer Wasser in seine Posaune geschüttet werden, dann würde vielleicht der „Unwichtig“ hier wieder schreiben.

Oberpichler

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Wichtiger Link zur Erinnerung

Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. März 2010 12:59

In diesem Zusammenhang möchte ich diesen wichtigen Link zum Bundesumweltministerium in Erinnerung rufen:

http://www.mitreden-u.de/node/952#comment-3362

wo unter anderem folgender Beitrag von Frau Weber zu lesen ist.

Spatenpauli ist ebenfalls wieder aktiv geworden und hat seine Verharmlosungen dort platziert. Es wäre gut, wenn weitere Mobilfunkgegner und Betroffene sich dort zu Wort melden würden. Betroffenen, die sich öffentlich äussern, wird vom iz (g) mf Krankheitsgewinn unterstellt. Durch Diffamierung wird versucht, dass Betroffene sich nicht mehr öffentlich äussern, um deren Anzahl kleinreden zu können dass nichts für Elektrosmog-Erkrankte getan werden muss und das Aufrüsten weiter vorangetrieben werden kann wie wenn nichts wäre. Wir sollten uns wehren und nicht den Mund verbieten lassen.

Beitrag von Frau Weber:

Verfasst von Gast am 18. März 2010 - 14:50.
Es geht nicht vorrangig um das IZgMF. Dass es das was es verspricht, nämlich ein Informationszentrum gegen Mobilfunk zu sein, nicht ist, kann man z.B. aus der Beurteilung meiner Beiträge hier, auf deren Seiten lesen.

Es geht um eine Technik die tatsächlich am Menschen erprobt wird, mit zunehmendem "Fortschritt". Dem Handy als Lebensretter, ist durchaus einiges an Schäden an Mensch, Tier und Natur entgegenzusetzen. So wie die Strahlung steigt, wird das mit den Krankheitskosten passieren.

Tatsache ist: Die Elektroindustrie hat übernommen und zwar zur Gänze ohne jede Begrenzung. Behörden und alle die damit zusammenhängen unterstützen diese in jeder Weise oder sind sogar schon machtlos dagegen.

Diese Technik und ihre Möglichkeiten nimmt ein Ausmaß an, das von höchster Unvernunft und totaler Abhängigkeit zeugt. Dies geht einher mit stets steigender Belastung durch gepulste Mikrowellenstrahlung. Es zeigt sich, dass viele Menschen so nicht mehr leben können. Folgen und Langzeitauswirkungen sind bekannt, nicht nur aus russischen Studien. Von betroffenen Menschen verlangt man, dass sie direkt die Strahlung erkennen, das können sie nicht. Die Folgen dieser Strahlung Schmerzen etc.werden dann mit "Angst" also psychisch erklärt. Hieraus gibt es kein Entrinnen. Langjährige Beobachtung an Mobilfunkmasten, Santini-Studie, Nailastudie, werden als nicht "zielführend" bezeichnet.

Ich möchte nun tatsächlich in frühere Zeiten zurückgehen. Bei der Cholera beobachtete man durch "Hinschauen", dass die Krankheit von Brunnen aus ihren Verlauf nimmt. Man handelte, obwohl man erst 30 Jahre später den Erreger fand und weitere 40 Jahre später den WIRKMECHANISMUS auf welchem Wege der Erreger Cholera auslöst.

Das ist das, was heute fehlt! Es wird nicht hingeschaut, ja bewusst vermieden. Warum, das ist für jeden an Funk leidenden Menschen klar ersichtlich.
Ein Beispiel sind auch die von Mobilfunk betroffenen Bäume. Warum schauen Gartenämter nicht hin, stattdessen, Ausschneiden, Umschneiden. Ein Bundesumweltamt ist nicht interessiert, und ist doch so um die Umwelt bemüht. Warum wird z.B. die Studie Lerchl et. al, die so verheerend ausgefallen ist, nicht veröffentlicht und wenn man nachfrägt, mit absurdesten Argumenten abgetan? Bäume kann man nicht für verrückt erklären!

Alles ist dieser Strahlung ausgeliefert! Die Einen leiden jetzt schon, dass das Leben zur Schinderei geworden ist und die Anderen kommen noch. Entschuldigung über Nichtwissen etc. gibt es hierfür keine.

In meinen Augen ist es die Machtübernehme einer Industrie, einer ungeheueren Wirtschaftsmacht.

Auszug aus der Rede des Dr. Weiss, Bundesamt für Strahlenschutz anlässlich der Abschlusskonferenz zum Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm am 17.6.2008.

""Wir können derzeit nicht voraussehen, welche neuen Funktechnologien sich durchsetzen werden. Aber es ist schon heute vorhersehbar, dass die Zahl und Komplexität der Technologien und damit der Szenarien zu Strahleneinwirkung weiterhin zunehmen werden. ES IST BEDAUERLICH, DASS BISLANG NEUE TECHNOLOGIEN, DIE ELEKTROMAGNETISCHE STRAHLUNG ANWENDEN, IN DER REGEL OHNE DIE BETEILIGUNG DES STRAHLENSCHUTZES ENTWICKELT WERDEN. WENN JEDOCH DER STRAHLENSCHUTZ ERST NACH ABGESCHLOSSENER PRODUKTENTWICKLUNG ANSETZEN KANN; SIND ALLENFALLS NOCH KLEINERE ÄNDERUNGEN MÖGLICH, UND NICHT EINE GRÜNDLICHE MINIMIERUNG DER AUSGESENDETEN STRAHLUNG."

Dies sehe ich als eine absolute Hörigkeit des Staates und seines Strahlenschutzes gegenüber Wirtschaftkonzernen und Lobbyisten an.

Alle Behörden wissen von den gesundheitlichen Auswirkungen von Strahlung auf die Betroffenen. Das Ziel ist nicht, in zielführender Forschung, d.h. auch Beobachtung, sondern leider diese Menschen als psychisch Kranke an den Rand zu drängen. Hier ist das Umweltministerium der richtige Ansprechpartner und ich bitte höflich, das Thema "Mobilfunk" auch einmal in anderer Weise als nur in Verbindung mit kurzfristigem wirtschaftlichem Gewinnstrebenit zu sehen.

Eva Weber
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans

Beitrag von Hans » 19. März 2010 21:39

Wuff hat geschrieben:Dem von EMF-Stress betroffenen hilft jede stressmindernde Therapie. Aber nur für den Moment. Wenn der Stressor EMF nicht entfernt wird, handelt es sich nur um Linderung, nicht um Heilung. Die Ursache von Kopfschmerzen wird durch ein Aspirin nur in wenigen Fällen beseitigt, z.B. wenn der Grund verdicktes Blut ist, denn der Wirkstoff Acetylsalicylsäure wirkt als Blutverdünner.
Aspirin vertrag ich nicht. Da bekomme ich Ausschlag. Mithin das einzige was die Spezialisten in langen Testreihen herausgefunden habe als ich wegen einer Nahrungsmittelallergie in der Uni war. Dabei habe ich denen das mit dem Aspirin schon zu Beginn der Untersuchungen gesagt, war mir doch dessen Unverträglichkeit bekannt. Alles andere durfte ich selber rausfinden. Am Schluss fand ich eine Kombination von Lebensmittel die ich nicht vertagen habe und auf die ich garantiert angesprochen habe. Die Sachen einzeln konsumiert, waren kein Problem. Die Kombination hat es ausgemacht. Und Panadol, das ich gegen mein Grindweh nehme, beseitigt kaum die Ursache, nur die Symptome. Ist mir aber Wurst da ich die Ursachen zwar zu kennen meine, sie aber nicht einfach so ändern kann :-(
Wuff hat geschrieben:Die Kästchen können über einen Placeboeffekt ebenfalls lindernd wirken. Und bei den eingebildeten Kranken - die es zu jeder Krankheit auf dieser Welt gibt, also warum nicht auch zu EMF-Stress? - können sie sogar heilend wirken.
Oh, ich bekomme hier Unterstützung! Völlig ungewohnt. Anscheinend habe ich was falsch gemacht :-)
Wuff hat geschrieben:Was meinen Sie mit dem "wirklich Kranken"?
Na halt einen wirklich Kranken. Krebs, Grippe, Knochenbrüche, Hirnschlag, Herzinfarkt TB, Aids....
Wobei es Strömungen gibt, die auch da ihre eigenen Methoden an den "Mann" bringen wollen. Teilweise nicht ganz ungefährlich. Wie bei vielen rein Ideologischen Sachen gibt es auch dort durchaus intelligente Leute die denen auf dem Leim kriechen. Abschreckendes Beispiel wäre die Germanische Neue Medizin.
Wuff hat geschrieben:
charles hat geschrieben:Das ist der Haken. Solche Versuche kosten Geld, und wer möchte das auf den Tisch legen? Welche offizielle Instanz möchte bewiesen haben das es Elektrosensitivität gibt ? Gesundheitliche Folgen wegen Elektrosmog ?
Alleine schon die Unterkunft der Probanden, wegen Vor-Konditionierung um Confounder aus zu schliessen, kostet Geld.
Allein die Beobachtung des von Ihnen geschilderten Effekts, nämlich der Entstressung durch das Zuhören durch einen verständnisvollen Arzt, kostet CHF 100'000. Diesen Betrag, den sich ein privater Verein nie leisten könnte
Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, Gigaherz vertrete die Interessen von 60'000 Schweizern. Jeder gibt 20.-, das gibt doch schon mal ein kleines Taschengeld für ein paar Tests. Nur müsste nun noch ein Opfer gefunden werden.
Oberpichler hat geschrieben:Genau richtig formuliert, denn diesem Hans müsste schon längst ein Eimer Wasser in seine Posaune geschüttet werden
Von Blechinstrumenten scheinst Du keine grosse Ahnung zu haben. Da ich lange genug Posaune gespielt habe, kann ich Dir mit gutem Gewissen mitteilen: Ein Kübel Wasser in so ein Instrument gekippt hindert einen Posaunisten kein fünf Sekunden am spielen. Das geht schneller als Du brauchst um das hier zu lesen. Schon wird weitergeblasen. Null Problemo.
Sonst noch Vorschläge?
Oberpichler hat geschrieben: dann würde vielleicht der „Unwichtig“ hier wieder schreiben
An mir solls nicht liegen. Oder ist es meine Schuld wenn Unwichtig Probleme hat mit der Meinung anderer Leute? Ich habe jedenfalls keine Probleme damit und weiss mich durchaus zu wehren.
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ich möchte Ihnen gerne einen Schalldämpfer für Ihre Posaune schenken.
Ja und dann? Tönt es einfach ein bisschen leiser und gequetschter. Aber ein Ton bleibt auch mit Schalldämpfer ein Ton. Ändert also gar nichts an der Sache. Und schlussendlich ist es der Ton der die Musik macht. Ein Umstand der von einigen Schreiberlingen hier gerne vergessen wird.
Da müsste schon ein "Redeverbot" her. Was sich aber nach so einem Posting schlecht verkaufen liesse (Zita: Wir kennen hierzulande das Gebot der absoluten Meinungsäusserungsfreiheit) und vom BöFei sicherlich genüsslich ausgeschlachtet würde.

Gruss Hans

Wuff

Beitrag von Wuff » 20. März 2010 12:58

Hans hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Die Kästchen können über einen Placeboeffekt ebenfalls lindernd wirken. Und bei den eingebildeten Kranken - die es zu jeder Krankheit auf dieser Welt gibt, also warum nicht auch zu EMF-Stress? - können sie sogar heilend wirken.
Oh, ich bekomme hier Unterstützung! Völlig ungewohnt. Anscheinend habe ich was falsch gemacht :-)
Sie haben hier gar nichts falsch gemacht. Solange Sie oder andere nicht alberne oder unsachliche Dinge vorbringen, versuche ich zu antworten, in den anderen Fällen kann ich nicht erkennen, warum ich überhaupt reagieren sollte.

Die Kästchen und Chips, die meiner begründeten Meinung nach Betrug sind, finden aus mehreren Gründen Käufer:
  • Es gibt immer ganz Dumme, die jeden Mist glauben.
  • Es gibt den sozialen Druck, etwa von der Art: "Kauf doch so ein Ding. Du musst beweisen, dass Du wirklich von der "Elektrosensibilität" loskommen willst.
  • In einigen Fällen von eingebildeter "Elektrosensibilität" hilft es logischerweise, wenn auch die Wirksamkeit der Kästchen und Chips eingebildet wird.
  • Das Gefühl, das Kästchen oder der Chip könnte helfen, verhilft wohl nicht nur bei "Elektrosensibilität" bei einigen zur Linderung, oder zum besseren Ertragen der Symptome. Vielleicht gibt es derartigen modernen Zauber auch gegen andere Beschwerden. Das alles ist nicht neu. Medizinmänner und Schamanen "zaubern" seit Tausenden von Jahren. Viele Ärzte tragen einen weissen Kittel, weil der allein sehr vieles bewirkt. Sogar so viel, dass die Blutdruckmessungen beim "Weisskittel" verfälscht werden.
  • Das alles ändert nichts daran, das weder Kästchen noch Chips die Strahlung verändern und auch keinerlei physikalische Wirkung auf den Menschen ausüben.
Hans hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:
charles hat geschrieben:Das ist der Haken. Solche Versuche kosten Geld, und wer möchte das auf den Tisch legen? Welche offizielle Instanz möchte bewiesen haben das es Elektrosensitivität gibt ? Gesundheitliche Folgen wegen Elektrosmog ?
Alleine schon die Unterkunft der Probanden, wegen Vor-Konditionierung um Confounder aus zu schliessen, kostet Geld.
Allein die Beobachtung des von Ihnen geschilderten Effekts, nämlich der Entstressung durch das Zuhören durch einen verständnisvollen Arzt, kostet CHF 100'000. Diesen Betrag, den sich ein privater Verein nie leisten könnte
Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, Gigaherz vertrete die Interessen von 60'000 Schweizern. Jeder gibt 20.-, das gibt doch schon mal ein kleines Taschengeld für ein paar Tests. Nur müsste nun noch ein Opfer gefunden werden.
Sie erkennen selbst, dass es absurd ist zu erwarten, dass die "Elektrosensiblen" die Mittel für wissenschaftliche Studien zusammenkriegen. Die CHF 100'000 sind bloss die Kosten für die Beobachtung von Aktivitäten anderer, nämlich der Bemühungen der Ärzte für Umweltschutz durch die Forschungsstiftung Mobilkommunikation.

Eigentliche Studien kosten durchschnittlich CHF 500'000. Die 54 DMF-Studien kosteten insgesamt EUR 17 Mio., also pro Studie circa EUR 350'000. Lerchl hat für sich selbst drei davon akquiriert, was einem Umsatz von circa 1 Mio. EUR = circa 1,5 Mio. CHF entspricht.

Die "Waffen" sind sehr ungleich zwischen "Elektrosensiblen" bzw. EMF-Geschädigten und ihren professionellen Bekämpfern verteilt. Es gibt mehrere Hundert Bioelctromagnetics Forscher, von denen sich ein guter Teil der Bekämpfung der "Elektrosensiblen" durch Verdünnungsstrategie widmet. Auch Arbeiten, die sich nicht unmittelbar gegen die "Elektrosensiblen" zu richten scheinen, wie die Melatonstudien, werden direkt argumentativ gegen die EMF-Geschädigten eingesetzt.

umtsno

Beiträge wurden zum Schluss am 26.3.2010 entsperrt

Beitrag von umtsno » 26. März 2010 13:35

Die Mail an die Parlamentarische Staatssekretärin
Katherina Reiche ( siehe http://www.iddd.de/umtsno/izgmfVorsichtSpezial.htm#bebe )

http://www.mitreden-u.de/node/1144
http://www.mitreden-u.de/node/1097

wegen der Moderation und Sperrung meiner Beiträge auf - Mitreden - hat gewirkt!
Schade, das ich erst jetzt das erfahre. Benachrichtigt wurde ich nicht!

Krzysztof Puzyna
Autor des wichtigen Beitrags
Prof. Dr. A. Lerchl und IZgMF - Etikettenschwindel !
auf
http://www.mitreden-u.de/node/952

Heute noch bis 15 Uhr kann man dort noch kommentieren und eventuell eine Unterstützung geben !

umtsno

Sorry, NUR für den angemeldeten Author umtsno

Beitrag von umtsno » 26. März 2010 13:58

Sorry, falsch geschaut. Das war nur Wunschdenken. Oben genannte Beiträge auf -Mitreden- wurden nicht entsperrt.
Sie sind nur sichtbar für mich wenn ich mich dort anmelde.

MfG
Krzysztof Puzyna

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