InfoZentrum gegen Mobil-Funk-Kritiker.

charles
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Beitrag von charles » 14. April 2010 11:35

Die Poster drüben bleiben beharren in ihre sehr starre theoretische Haltung: Wir haben beschlossen das ES nicht existieren kann unterhalb die Grenzwerte, und das bleibt so, egal was Andere behaupten.

Das Problem besteht darin, dass diese Personen noch nie einen Elektrosensitive gesehen, geschweige untersucht haben, und deswegen nicht wissen wovon sie reden.

Und so wird jede Person, der beschreibt was Elektrosensitive in der Praxis erfahren, als Spinner und Desinformant dargestellt.

Es fehlt da jede Verständnis, Vorstellungsvermögen, Geschmack und, Intelligenz.

Sogar eine Person der sich vorher neutral aufstellte, macht jetzt mit diese Hetze komplett mit.
Als ob es die Elektrosensitive gar nicht gibt.

Man wirft die Elektrosensitive vor, das ihre Äusserungen nur unbewiesene Behauptungen sind, aber die von Stammpostern beschriebene Vorwürfe sind auch nur Behauptungen, ohne jede Substanz.

Man redet von *Irreführungstaktik gewisser Mobilfunkkritiker*. Es kann passieren das die kleine Fehler machen. Schliesslich sind es keine Professoren an eine Uni, die bezahlt werden um Entwarnung zu reden, sondern Bürger die in ihr direktes Umfeld einiges miterlebt haben, und die eine Lösung für ihre Mitbürger suchen.

Die feste Stellungnahme der IZfMF Postern ist, dass jeder auf die ganze Welt, der etwas negatives über Mobilfunk wagt zu schreiben oder reden, soll den Mund gestoppt werden.
Nur die Aussagen der IZfMF Poster soll die Wahrheit sein; alles andere ist Lüge.
Das ist reines Fanatismus, von stark frustrierte Personen.

charles
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Beitrag von charles » 17. April 2010 18:12

Der *Soap* gehr immer weiter.

Ein Poster die vor Jahren bekannte, zusammen mit ihre Freundin, körperliche Beschwerden von ein DECT Telefon bekommen zu haben, und die bei Entsorgung weniger auftraten, schreibt jetzt dass Sie sich nicht bewusst ist dass das DECT tatsächlich die Ursache war. Vielleicht etwas anderes.

Amüsant sind auch die Berichte von Stammpostern die selber mal Selbstversuche durchgeführt haben.
Da sie selber nichts negatives empfunden haben, kann Elektrosensitivität nicht existieren.

Da ihr auch keine Bekannten mit derartige Beschwerden bekannt sind, ist das auch der Beweis dass Elektrosensitivität reine Spinnerei ist.

(Ich kann mir gut vorstellen das Nachbarn von Spatenpauli, Kuddel, RDW, sich hüten darüber mit denen zu sprechen.)

Vor vielen Jahren habe auch ich viel geraucht.
Ich habe aber kein Lungenkrebs.
Laut Logik der IZgMFK ist also Rauchen vollkommen unschädlich.
Und kann man die Warnungen auf die Zigarettenpackungen wieder wegtun.

Meine Meinung dass nur eine bestimmte Anzahl Personen, welche ein geschädigtes Immunsystem haben, elektrosensitiv werden können, wird dabei komplett übersehen.

Also, nur dummes Gerede drüben.

Erwin

Wir muessen leider draussen bleiben

Beitrag von Erwin » 18. April 2010 13:59

charles hat geschrieben:Also, nur dummes Gerede drüben.
Dann wuerde ich an Ihrer Stelle nicht auch noch staendig darauf hinweisen. Sieht so aus, als ob Sie dort nur zu gerne wieder posten moechten.

charles
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Beitrag von charles » 18. April 2010 17:00

Nein, ich habe keine Lust mehr mich mit diese Starrköpfe an zu legen.
Es hat auch gar keinen Sinn mehr, weil die nur ihre Schallplatte drehen bleiben, und andere Argumente nicht hören wollen.
Es ist nur Schade, dass blöde und dumme Aussagen unwidersprochen bleiben.

Da bleibt mir die Spucke weg wenn ich lese was der Teufelsanhänger schreibt:
Wir sind hier meist auf "Strahlung" fixiert. Ich selber glaube nicht, dass eine DECT-Basis in 1 Meter Entfernung eine Strahlung hat, die von Menschen wahrgenommen werden kann und sich z.B. in Schlafstörungen äußert. Aber wer sagt denn, dass es am Wegfall der Strahlung liegen muss, wenn das Kind nach Entfernen der Basis besser geschlafen hat? Es gäbe doch so viele andere gute Gründe ...
- Mitternächtliche Anrufe aus Hinterindien, die das Kind weckten.
- Irgendwelche Störgeräusche der Basis im oberen NF-Bereich, die das Kind noch hören kann und sonst keiner.
- Chemische Ausdünstungen (Weichmacher).
- Brummen des Netzteils.
- Lichtaussendungen von Kontrolllämpchen.
- ...
So gesehen könnten also beide Recht haben, es lag wirklich an der DECT-Basis - aber nicht an deren Strahlung.


Dreister ist doch fast nicht möglich.

Ich messe DECT Basisstationen bis drei Häuser weiter.
Kenne viele Personen die die Strahlung von diese Geräte empfinden, und bei Entsorgung keine Beschwerden mehr haben.

Auf 1 Meter Abstand kann ein DECT Basisstation mehr Strahlung geben als ein Handy am Kopf.

Also, die sind wirklich Irre da drüben.

Wuff

Beitrag von Wuff » 18. April 2010 19:22

charles hat geschrieben:
Ein Poster die vor Jahren bekannte, zusammen mit ihre Freundin, körperliche Beschwerden von ein DECT Telefon bekommen zu haben, und die bei Entsorgung weniger auftraten, schreibt jetzt dass Sie sich nicht bewusst ist dass das DECT tatsächlich die Ursache war. Vielleicht etwas anderes.
Die Gehirnwäsche im izgmf hat soweit gewirkt, dass sie beginnt, ihr ziemlich eindeutiges Erlebnis von 2006 mit DECT umzudeuten: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39566

Dann beklagt sich Spatenpauli, welch "herzlose" Wirkung davon ausgehe, wenn eine öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt sich weigert, eine endlose Personenhetze auch noch mitzumachen, indem sie eine entsprechende Textpassage gestrichen hat: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39509

Lerchl findet diese Weigerung einer staatlichen Anstalt, sich für die Personenhetze von Privaten instrumentalisieren zu lassen, irgendwie "bedenklich": http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39596

RDW trumpft mit eigenen Beeinflussungsversuchen von Medien auf: http://www.zak.de/Artikel/86635

Der "Ex-Mobilfunker" stützt den anscheinend von "Lügnern" umzingelten RDW in seinem tapferen Kampf gegen "Michael" mit Zuspruch von ganz oben: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39551


Ja Charles, zum bald schon semiprofessionellen Kampf gegen die EMF-Opfer haben sich anscheinend die "Richtigen" vereinigt.

charles
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Beitrag von charles » 18. April 2010 20:32

Wuff schrieb:
Ja Charles, zum bald schon semiprofessionellen Kampf gegen die EMF-Opfer haben sich anscheinend die "Richtigen" vereinigt.

Da fehlt eigentlich noch den Bernhard vom ehemaligen RDW Forum, und noch so einige Boben.
Da RDW jetzt auch mitmacht, ist das RDW Forum nicht mehr notwendig um *wissenschaftlich anerkannte Unsiin* zu verbreiten.

Man denkt nur, dass wenn mehrere gleich Gesinnte dasselbe Geschwafel mehrmals rufen, dass es dann wahrer wird.

charles
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Beitrag von charles » 26. April 2010 14:36

Welch ein Gejammer.
Ist doch ärgerlich dass die Mobilfunkgegner noch immer nicht den Mund halten.
Und noch immer nicht die *richtige Wahrheit* annehmen wollen.
Und noch immer behaupten das Mobilfunk nicht unschädlich ist.

Ja, ja, die *Richtigen* haben es schwer!
:lol: :lol: :D :lol:

charles
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Beitrag von charles » 5. Mai 2010 10:09

Toll, wie man drüben wieder versucht mit Desinformationen, Unwahrheiten und Nebensachlichkeiten Elektrosensitive zu bekämpfen.

Wenn man nicht die Fakten kennt, versucht man eben diese zu erfinden.
Toll wie man da vorgeht.

Eine Frau, die hier schreibt, und berichtet dass sie ab dem Moment als ein UMTS Sendemast in ihrer Nähe errichtet wurde, sie an verschiedene Beschwerden zu leiden hat, wird vorgeworfen eine Lügnerin zu sein.

Natürlich ist sie bei ihre Arbeit bei der Flugsicherungsdienst vorbelastet, aber der Auslöser war den UMTS Sender.
Es ist doch unwichtig was sie bei der Flugsicherung gemacht hat.
Aber so geht man vor. Wenn man keine sachliche Argumente mehr hat, wird der Person persönlich angegriffen, und zwar so, dass diese Punkte gar nichts mehr mit dem Thema zu tun haben.

Man kann nur Hochachtung haben für den Mut und Ausdauer dieser Frau, das sie sich nicht herunterkrigen, und sich nicht einschüchtern lässt.

@ ex-Mobilfunker.
Sie sollten keine Lügen verbreiten.
Wenn sie etwas sorgfaltiger lesen würden, können Sie feststellen, das ich hier noch immer regelmässig schreibe. Und nicht aufgehört habe, wie Sie behaupten.
Ich poste aber nur, wenn ich meine auch etwas mitteilen zu müssen haben.

charles
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El-Kaida - ES

Beitrag von charles » 6. Mai 2010 14:04

Drüben redet man von El-Kaida-ES.

Tja, wenn man Elektrosensitivität nicht als solches akzeptieren will, und die dazugehörige Symptome, zerfällt man schnell in Komplot-Theorien.

Bei den vielen Symptomen von Elektrosensitivität gehören auch Depressionen und Agression.
Sicher wenn die Umgebung gar kein Verständnis zeigt, und man beschimpft und lächerlich gemacht wird, kann es vorkommen dass man den Eindruck hat das nur Gewalt eine Änderung bewirken kann.

In all diesen Jahren das ich mich mit diese Problematik befasse, habe ich Menschen kennengelernt, die mir zuvertraut haben, öfters an Selbsttötung zu denken. Und nicht nur denken, sondern es seriös in Überwegung genommen zu haben. Man hat es nicht getan weil man keine gute Methode gekannt hat. Man hat Angst nicht sofort tot zu sein, und als Invalide danach weiter leben zu müssen.
Diese Schattenseite der Elektrosensitiven soll auch mal erwähnt werden.

Es ist der dicke Mauer von Unverständnis, wo die Betroffenen gegen laufen.
Ein Beispiel solcher Mauer ist die Festung IZgMF, die mit *Vorspiegelung unter falsche Tatsachen* Betroffenen lockt auf ihre Homepage, um sie dann ins Forum ab zu schlachten.

Erwin

Frau Weber auf Himmelfahrtskommando

Beitrag von Erwin » 6. Mai 2010 16:31

charles hat geschrieben: Ein Beispiel solcher Mauer ist die Festung IZgMF, die mit *Vorspiegelung unter falsche Tatsachen* Betroffenen lockt auf ihre Homepage, um sie dann ins Forum ab zu schlachten.
Stellen Sie sich vor, jetzt haben die sogar Frau Weber in diesen Schlachthof gelockt. An der werden sie sich aber sauber die Zähne ausbeissen, Frau Weber ist zäh wie Kruppstahl. Wir drücken Frau Weber die Daumen, dass Sie das Himmelfahrtskommando unbeschadet übersteht.

Basil Liebag

LOL...

Beitrag von Basil Liebag » 6. Mai 2010 20:30

Hier geht man dem vermeintlichen Gegner mal wieder gehörig auf den Leim! Während von der Mobilfunk-Mafia gut bezahlte "Gegner" wie "Spatenpauli" sich in den gewohnten Hasstiraden üben, versucht man sich hier mit Friede, Feuer und Eierkuchen zufrieden zugeben! Unter Leitung einer eher einschläfernden Forums-Diskussion.

Vielleicht hat man sich hier zu wenig mit subtilen Energien beschäftigt, setzt zu sehr auf gewaltige Messwerte ohne sich mit den gewagten Strahlenharmonisierern mit allen möglichen Stickern (aka. Chips) oder gar Kristallen von Imbrahim haste nicht gesehen zu beschäftigen?

Ansonsten nur weiter so, die hoch geschätzte ... (beleidigender Ausdruck gelöscht) verbreitet wie üblich wenig Substanz dafür um so öfter seine eigene URL und sei es nur um das eigene Page-Ranking zu erhöhen...

Wuff

Re: El-Kaida - ES

Beitrag von Wuff » 7. Mai 2010 09:08

charles hat geschrieben:Drüben redet man von El-Kaida-ES.

Tja, wenn man Elektrosensitivität nicht als solches akzeptieren will, und die dazugehörige Symptome, zerfällt man schnell in Komplot-Theorien.
Ich denke nicht, dass Lerchl wirklich eine Verschwörung der Kaida mit den "Elektrsosensiblen" wittert. Es geht ihm aber darum, die "Elektrosensiblen" in den Blickwinkel des Staatsschutzes zu stellen. Die Kaida ist heute das Feindbild schlechthin, und zwar zu Recht. Die unbegründete Gleichsetzung der "Elektrosensiblen" bzw. EMF-Geschädigten mit den fürchterlichsten Terroristen ist eine Frechheit sondergleichen, die eines Hochschullehrers und staatlichen Funktionärs unwürdig ist.
charles hat geschrieben:
Bei den vielen Symptomen von Elektrosensitivität gehören auch Depressionen und Agression.
Sicher wenn die Umgebung gar kein Verständnis zeigt, und man beschimpft und lächerlich gemacht wird, kann es vorkommen dass man den Eindruck hat das nur Gewalt eine Änderung bewirken kann.
Das ist eine natürliche Stressreaktion, die jeder Verhaltensforscher nachvollziehen können sollte.
charles hat geschrieben:
In all diesen Jahren das ich mich mit diese Problematik befasse, habe ich Menschen kennengelernt, die mir zuvertraut haben, öfters an Selbsttötung zu denken. Und nicht nur denken, sondern es seriös in Überwegung genommen zu haben. Man hat es nicht getan weil man keine gute Methode gekannt hat. Man hat Angst nicht sofort tot zu sein, und als Invalide danach weiter leben zu müssen.
Diese Schattenseite der Elektrosensitiven soll auch mal erwähnt werden.
Ich habe Sie hier nur aus dem Grund zitiert, dass das wiederholt sei, was Sie an zutreffenden Feststellungen machen. Aus den von Ihnen erwähnten Gründen brauchen die EMF-Betroffenen auch Unterstützung von nicht Betroffenen.
charles hat geschrieben:
Es ist der dicke Mauer von Unverständnis, wo die Betroffenen gegen laufen.
Ein Beispiel solcher Mauer ist die Festung IZgMF, die mit *Vorspiegelung unter falsche Tatsachen* Betroffenen lockt auf ihre Homepage, um sie dann ins Forum ab zu schlachten.
Die Doppelrolle von KlaKla als "Schlachter" und Moderator, der eigentlich für die Einhaltung der Forumsregeln sorgen sollte, macht das Bild von der Falle perfekt.

Wuff

Nachtrag

Beitrag von Wuff » 7. Mai 2010 10:14

Nachtrag zum letzten Posting

Es kann auch sein, dass Lerchl gestresst ist, und aus diesem Grund überreagiert, und die EMF-Geschädigten im Titel des von ihm eröffneten Strangs mit der Kaida gleichsetzt. Eins muss man ihm lassen: Er engagiert sich für die von ihm vertretene Meinung. Wer sich derart engagiert, sollte aber selbst nicht zu dünnhäutig sein.

Wenn Doris im anderen Forum kritisiert, dass ich immer nur einige wenige EMF-„Forscher“ kritisiere, dann liegt das daran, dass gegen die Verdünnungsstrategie nur durch Konzentration anzukommen ist – wenn überhaupt. Nach eigenen Angaben der Mobilfunkorganisation www.FMK.at stand der Zählerstand der EMF-Studien bereits vor einigen Jahren bei mehr als 20‘000. Wenn nur ein Zehntel davon, also 2‘000, teilweise mühsam und mit Geldaufwand beschafft, überflogen, dann gründlich gelesen und eine Kritik dazu verfasst wird, was pro Studie optimistisch betrachtet 10 Manntage erfordert, und wenn ein Arbeitsleben 30 Jahre zu 200 Arbeitstagen gleich 6000 Arbeitstage gleich 600 Studienkritiken umfasst, dann reichen nicht einmal drei Leben aus, um nur einen Zehntel des bisherigen (!) Ausstosses an Verdünnungsstudien unter die Lupe zu nehmen. Dieses auch zugleich der angestrebte Effekt der Verdünnungsstrategie, die darin besteht, auf jede Studie, die vielleicht einen Effekt von EMF nachweist, ein Vielfaches an Studien zu bestellen, die keinen Zusammenhang finden sollen. Es bleibt dem Kritiker also nichts anderes als sich zu konzentrieren, und Kritiken exemplarisch zu behandeln. Wer an der Verdünnungsstrategie mit eigenen Experimenten und Studien teilnimmt, für den ist das Risiko nur nahe Null aber nicht gleich Null, einmal das „Opfer“ eines Kritikers zu werden. Wen es trifft, der ist ein Zufallsopfer. Wohl so zufällig, wie es auch Zufall ist, wenn jemand anfällig auf akute EMF-Schädigung geboren wird, aber etwas weniger ungerecht.

Nun noch zum Thema Gewalt. Keine Gewalt ist gutzuheissen, weder gegen Menschen, Tiere oder Sachen. Man wird nirgends etwas von mir finden, was in diese Richtung geht, nicht einmal klammheimliche Freude.

Man hat sich im izgmf-Forum auch schon gebrüstet, gefakte Beiträge ins Gigaherz-Forum gestellt zu haben. „Wolfs“ beitrag erscheint zwar authentisch, aber mit etwas Einfühlungsvermögen bringt man noch manchen Fake glaubwürdig hinüber. In dem künstlich aufgeheizten Klima ist vieles möglich, siehe das letztlich gotteslästerliche Vaterunser des/der auch als ModeratorIn des izgmf-Forums tätigen KlaKla, das da lautet „Unsere tägliche Desinformation gib uns heute“.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 7. Mai 2010 15:48

Wuff hat in seinem vorletzten Posting Folgendes geschrieben:

"ich denke nicht, dass Lerchl wirklich eine Verschwörung der Kaida mit den "Elektrosensiblen" wittert. Es geht ihm aber darum, die "Elektrosensiblen" in den Blickwinkel des Staatsschutzes zu stellen."

Genau das ist es, was mich so stört! Selbst m.E. nicht an das glauben was man sagt - denn das kann ja wahrhaftig nicht seine Überzeugung sein - aber es bewusst in einem Forum anzusprechen, wo er die größten Widersacher dieser Menschen weiß.

Genau das ist die Ursache meines Antwortschreibens an Herrn Prof. Lerchl im anderen Forum. Als Leiter der Strahlenschutzkommission erscheint es, als setze er Andere in Gang um etwas anzuschieben, was er mMn selber gar nicht glaubt.

Als Charles einmal schrieb, er wüßte von Abschiedsbriefen von Menschen, die wegen des Elektrosmogs aus dem Leben gingen, wurden wieder die Elektrosensiblen, die so viel von sich Reden machten, ja sogar die Medien mit verantwortlich gemacht. Dass diese Verhaltensweisen bestens funktionieren, kann man wiederum an den Reaktionen im Forum sehen, und das hat mMn nicht das Geringste mit Engagement für seine Sache als Wissenschaftler zu tun.

Ich kann so etwas nur damit erklären, möglichst schnell nicht genehme Bürger in ein Licht zu rücken, das diese schließlich endgültig an den Rand der Verzweiflung bringt. Eigentlich reicht es uns Betroffenen ja schon!

Eva Weber

BLUE SKY
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Beitrag von BLUE SKY » 8. Mai 2010 11:22

@wuff, @weber:

Wer sollten denn "die "Elektrosensiblen" " sein?

___________

Dass Lerchls gestresst ist, sieht der geschulte Blick, auch dass er dies als Eu-Stress erlebt .
Von daher fühlt er sich mit seinen investigativen Provkationen auf s/einer "Erfolgswoge".
Da (und nicht nur bei ihm) ist "Leidenschaft" im Spiel.
Damit ist seine Eignung als Charakterdarsteller für den öffentlich wahrnehmbaren Auftritt "eines von Vodafon bezahlten Beraters der Regierung eines am Mobilfunk verdienenden Staates" erklärbar.
Er gibt in dieser Charakteristik eine im Sinne der Ziele der Mobilfunklobby optimale, weil erfolgsversprechende, "Reizfigur".

Im Bereich der Spielsucht gibt es hierzu eine interessante Nachricht aus der Hormonforschung:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 51,00.html
Zwanghaftes Spielen gehört nach der Hirnforschung in die gleiche Kategorie wie die Drogensucht: In beiden Fällen wird im Gehirn der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, der das Belohnungssystem aktiviert. In der Folge sind Spielsüchtige nicht mehr in der Lage, selbst bei negativen Folgen dem Impuls zum Glücksspiel oder Wetten zu widerstehen.
Der Grund liege in einem hormonell bedingten Unterschied der Spielsüchtigen zu den Vernunftfähigen. Im Gehirn der Ersteren finde auch bei beinahe-Erfolgen ohne Gewinn eine Belohnung durch Dopaminausschüttung statt.
Es könnte sich m.E. lohnen, diese These einmal daraufhin zu betrachten, inwieweit sie auch allgemeingültige, hilfreiche Hinweise enthält für das Verständnis von eskalationssuchendem Verhalten.
Politische Auseinandersetzung ist ein komplexer zeitlicher Prozess von Bewertungs- und Entscheidungssituationen, in denen die Belohnungsorientierung der Akteure sich manifestiert.
Es schient unvermeidbar, dass auch in der Gruppe der E-Smog-Betroffenen sich Teilnehmer befinden, die anfällig sind für Eskaltion, d.h. Provokation selbst betreiben bzw. auf solche nicht anders als bestätigend im Sinne des Ziels eines als gegnerisch wahrgenommen Provoktuers zu re-agieren.


Sehr viele der seriösen, der Vernunft gehorchenden Akteure der Mobilfunkkritik haben sich früh von der Teilnahme an zweifelhaften Diskussionen in gewissen Foren abgewandt bzw. nie daran teilgenommen
Sie haben gemerkt, das für sie hier nicht viel mehr zu gewinnen ist als die schnelle Erschöpfung der persönlichen Leistungskapazitäten, die sie für ihr Engagement bewahren müssen.
In diese Falle werden sie sich nicht von Profikateuren der Mobilfunklobby locken lassen.
Auch deshalb nicht, weil sie einer Versuchung zur Radikalisierung als Antwort auf Erscheinungen a la Lerchl nicht in die Hände spielen wollen.
So wenig wie es gelungen ist, Atomkraftgegener pauschel als Staatsfeinde politisch auszugrenzen, so wenig wird dies letztlich im Bereich EMF gelingen.
Das Leben ist schön.

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