Elektrosensibilitätstest

Elisabeth Buchs
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Elektrosensibilitätstest

Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. Februar 2010 09:20

Der m.M. nach zur Zeit erfolgsversprechendste, mit den entsprechenden Angaben bekannte Elektrosensibilitätstest, der auch eine gewisse wissenschaftliche Anerkennung finden könnte, ist derjenige von Dr. von Klitzing in Wiesenthal. Es wird nicht nur gefragt, spüren Sie was, sondern am Menschen gemessen. Nähere Angaben dazu findet man hier: http://www.umweltphysik.com/pdf/info_testung.pdf
Gemäss Anfrage von Gigaherz bei Herrn Dr. von Klitzing ist es nicht möglich, die umfangreiche Testausrüstung an einen externen Ort zu bringen, so dass Testungen nur in Wiesenthal möglich sind.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. Februar 2010 10:56

Bei Dr. Klitzing haben sich sicher einige Elektrosensible testen lassen, was ich vermisse sind Auswertungen im Sinn einer Studie, dass diese Betroffenen nicht mit Namen bekannt sein möchten, wenn man sieht, wie Elektrosmogerkrankte behandelt werden, versteht sich. Von Unwichtig ist es z.B. bekannt, dass er sich erfolgreich hat testen lassen. Was sollen denn Aussagen von Spatenpauli und Co. von sinngemäss "keine objektiven Elektrosensiblen" und die ständigen Testaufforderungen für Betroffene, die sich an die Oeffentlichkeit trauen wie U.W., Frau W ua. ?

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charles
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Beitrag von charles » 19. Februar 2010 11:24

Ich habe auch ein Gerät womit man den Einfluss von Elektrosmog auf den Körper messen kann. (Beschrieben in *het bitje* September 2009.)

Ich kenne ein anderes Gerät womit man kontinuierlich verschiedene Parameter am Körper messen kann.
Kosten ca. 10.000 Euro.

Beide Geräte kann man auch extern verwenden.

Wichtig dabei ist aber die *Verarbeitung* der Elektrosmog Informationen.

Bei *normale* Personen läuft diese Verarbeitung *ins Leere*.
Bei Elektrosensitive tun bestimmte Frequenzen nach eine gewisse Zeit körperliche Reaktionen hervorrufen, je nach dem biologische Fenster.

Ausserdem ist es so, dass wenn man auf Elerktrosensitivität testet, man auch wirkliche tatsächliche Elektrosmog Quellen verwenden soll, und nicht von ein Generator generierte Frequenzen.
Aussetzung an Frequenzen ohne die typische Elektrosmog Informationen hat keinen Sinn.
Deswegen ist ein DECT Basisstation so eine geeigende Quelle für Versuche bei Personen die dafür empfindlich sind.

Hüben

Warum immer den Focus auf andere legen

Beitrag von Hüben » 20. Februar 2010 09:45

[quote="Elisabeth Buchs"] Bei Dr. Klitzing haben sich sicher einige Elektrosensible testen lassen, was ich vermisse sind Auswertungen im Sinn einer Studie, dass diese Betroffenen nicht mit Namen bekannt sein möchten, wenn man sieht, wie Elektrosmogerkrankte behandelt werden, versteht sich.

Mir ist nicht verständlich, warum sie, U.W und Frau W. noch nicht vor stellig waren bei Dr. Klitzing!

Und warum unterstützen sie nicht den jüngsten Aufruf von Abstrahl mit der Bitte um Spenden?

Elisabeth Buchs
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Re: Warum immer den Focus auf andere legen

Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. Februar 2010 10:09

Hüben hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Bei Dr. Klitzing haben sich sicher einige Elektrosensible testen lassen, was ich vermisse sind Auswertungen im Sinn einer Studie, dass diese Betroffenen nicht mit Namen bekannt sein möchten, wenn man sieht, wie Elektrosmogerkrankte behandelt werden, versteht sich.

Mir ist nicht verständlich, warum sie, U.W und Frau W. noch nicht vor stellig waren bei Dr. Klitzing!

Und warum unterstützen sie nicht den jüngsten Aufruf von Abstrahl mit der Bitte um Spenden?
Aha, der/die Hüben von drüben vom Hese-Forum und vielleicht noch von sonstwo und wieder jemand, der gerne den andern vorschreiben möchte, was sie zu tun haben. Meine Gründe, weshalb ich mich dort noch nicht habe testen lassen liegen an zwei Dingen: erstens am weiten Weg, den ich als Betroffene schlecht schaffe und wofür ich jemanden haben müsste, der mich hinfährt. Der zweite noch wichtigere Grund, dass ich als schwer Betroffene Elektrosmog so weit wie möglich meiden muss wie Gift, da zuviel Exposition gemäss meinen Erfahrungen zu bleibender noch grösserer Empfindlichkeit und neuen noch schlimmeren Symptomen führen kann. Da es jedem frei steht, etwas in dieses Forum zu stellen, weshalb unterstützen SIE den Aufruf denn nicht?

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Horst Hüben

Re: Warum immer den Focus auf andere legen

Beitrag von Horst Hüben » 20. Februar 2010 10:40

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Aha, der/die Hüben von drüben vom Hese-Forum und vielleicht noch von sonstwo und wieder jemand, der gerne den andern vorschreiben möchte, was sie zu tun haben.
Ich unterstützte den Aufruf nicht weil er anrüchig ist.
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Meine Gründe, weshalb ich mich dort noch nicht habe testen lassen liegen an zwei Dingen: erstens am weiten Weg, den ich als Betroffene schlecht schaffe und wofür ich jemanden haben müsste, der mich hinfährt. Der zweite noch wichtigere Grund, dass ich als schwer Betroffene Elektrosmog so weit wie möglich meiden muss wie Gift, da zuviel Exposition gemäss meinen Erfahrungen zu bleibender noch grösserer Empfindlichkeit und neuen noch schlimmeren Symptomen führen kann. Da es jedem frei steht, etwas in dieses Forum zu stellen, weshalb unterstützen SIE den Aufruf denn nicht?
Ich schreibe niemanden was vor, lese in unterschiedlichen Foren und bin der Aufforderung nachgekommen, mich an einer Diskussion zu beteiligen um einem bestimmten Forum Leben ein zu hauchen. Sie scheinen da was gründlich miss verstanden zu haben.

marcel
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Elektrosensibilitätstest bei Dr. von Klitzing

Beitrag von marcel » 14. Juni 2010 16:05

Liebe (Mit-) Betroffene und Forummitglieder

ich durfte über das letzte Wochenende Hr. Dr. von Klitzing persönlich kennenlernen und machte auch dort einen Elektrosensibilitätstest für WLAN: http://www.umweltphysik.com/pages/forschung.htm

Hr. Dr. von Klitzing ist eine Person mit sehr guten Kenntnissen in verschiedenen Bereichen - nicht nur im Bereich der Elektrosensibilität.
Für mich wirkt er als vertrauenswürdige Person, bei welcher ich den Test wieder machen würde.
Das Problem ist, dass man den Betrag von ca. 470 EURO und einer vorherigen empfohlenen Übernachtung (am Dorfrand!), über Fr. Günther organisiert, selber zu bezahlen hat - die Anfahrtskosten nicht gerechnet.

Ich hatte das "Ferienhaus Pfarrgasse": http://www.wiesenthal.info/fewopfarrgasse.html - für Personen, welche keine Probleme mit WLAN haben: ok. Ich konnte nicht gut schlafen (ca. 4 Stunden) und war dadurch auch nicht richtig erholt: am ganzen Körper war ich zittrig, verspannte Kopfhaut, kratzen in Halsregion und Schwindel - wie immer, wenn ich in WLAN Umgebung bin.

Am Test habe ich eine Dame aus Luxemburg kennengelernt, welche am folgenden Tag den WLAN Test machte. Sie übernachtete am Dorfrand (vermutlich in der "Ferienwohnung Gehb" http://www.wiesenthal.info/fewogehb.html) und war davon sehr begeistert. Die Gastfreundschaft der Dorfbewohner ist bewundernswert!

Mit der Dame aus Luxemburg verbrachte ich zwei sehr schöne Tag, welche in den Gesprächen zeigten, dass wir dieselben Symtome haben: Probleme mit WLAN, ...

Bis ich nun den Befund (Resultat) erhalte, benötigen sie ca. 3 Wochen für die Auswertung der Daten.

Personen, welche sich als Elektrosensibel einordnen und die Kosten nicht scheuen, empfehle ich diesen Test zu machen. Da dieser nur bei genügender Anzahl Anmeldungen durchgeführt wird, kann es sein, dass man etwas warten muss.

Sollte jemand an weiteren Details interessiert sein: hier im Forum anfragen -> ich werde im Forum (oder auch privat) antworten.

Ich wünsche eine gute Zeit!

Gruss Marcel
Never say never / Sag niemals nie
http://health.mbolli.ch/

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 14. Juni 2010 18:13

Hallo Marcel

Eine Frage hätte ich zu diesem Test:Im andern Forum
wird auf einen TV-Beitrag hingewiesen, wo das Einstecken des Steckernetzteils hörbar gewesen sei.

Haben Sie auch am Geräusch gehört, wenn der W-Lan ein- oder ausgeschaltet worden ist?

Elisabeth Buchs
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marcel
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Beitrag von marcel » 30. Juni 2010 15:31

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Eine Frage hätte ich zu diesem Test:Im andern Forum
wird auf einen TV-Beitrag hingewiesen, wo das Einstecken des Steckernetzteils hörbar gewesen sei.

Haben Sie auch am Geräusch gehört, wenn der W-Lan ein- oder ausgeschaltet worden ist?

Elisabeth Buchs
Nein, mir ist akustisch nicht aufgefallen, wann und ob der WLAN Router eingeschaltet wurde.

Ich kann nur sagen, dass ich in der Woche nach dem Test 4 Tage total entkräftet zu hause lag mit Problemen in der Lungen- und Halsgegend, Magen-Darm-Problemen, zucken der Muskeln und stakem Schwindel. Die grösste Zeit lag ich im Bett. Ein Arbeiten wäre in diesen Tagen nicht möglich gewesen. So richtig zu Kräften kam ich nach ca. 7 Tagen wieder.
Glücklicherweise hatte ich in dieser Zeit Ferien.

Marcel
Never say never / Sag niemals nie
http://health.mbolli.ch/

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