InfoZentrum gegen Mobil-Funk-Kritiker.

charles
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BOS

Beitrag von charles » 27. Juli 2010 15:47

SPauli möchte gerne in ein Gebäude in seiner Nähe das BOS vermessen.
Wie er vorher geschrieben hat, benützt er ein HF35C.
Das ist ein prima Messgerät um zwischen 800 MHz und 2500 MHz zu messen.
Leider kann man damit kein BOS vermessen, weil BOS zwischen 380 und 400 MHz betrieben wird.
Anscheind weiss der Alleswisser und Besserwisser gar nicht welche Frequenzen bei BOS oder TETRA benützt werden.

Wieder ein Beispiel dass der S.S. gar nicht so viel weiss.
Da werden Kuddel oder Raylauncher ihm zur Hilfe kommen, aber die Fakten liegen jetzt auf den Tisch.

Wuff

Revolverjournalismus

Beitrag von Wuff » 27. Juli 2010 19:50

Revolverjournalismus

Im izg(?)mf Forum tummeln sich Handwerker des Worts, Journalisten, oder jedenfalls solche, die sich selbst als Journalisten bezeichnen. Sie nutzen das Forum teilweise zur Verbreitung von übelstem Revolverjournalismus.

AnKa war irgendwie nur genau so lange im izg(?)mf Forum aktiv als ich auch dort war. Zufall? Vielleicht hatte er einfach Spass an der Diskussion, jedenfalls war nicht der prototypische vollkommen humorlose Revolverjournalist, aber fies genug für allerlei verleumderische Gleichstellungen der Kritiker.

Ex-Mobilfunker, dem sich seinen Wahlspruch "Inkompetente ziehen nicht nur irrige Schlüsse - ihre Unfähigkeit beraubt sie auch der Möglichkeit, das überhaupt wahrzunehmen" persönlich auf den Leib geschrieben hat, „droht“ mit dem Schreiben eines Buches, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41246 .

Der dortige Forenmaster droht „den Typen“ mit einem gesalzenen Artikel auf seiner Hauptseite, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41170 .

Lerchl, Schreiber im Labor-Journal, zu dessen Werken der Kritiker nur tief seufzen kann „"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." gibt in jenem Forum den guten Ton an, z.B. mit der Gleichstellung „Al Kaida ES“.

(RDW zählt nicht zu den Journalisten, denn er veröffentlicht von Dritten aufbereitete Texte)

Damit den Revolverjournalisten keine Kritik ertragen müssen, wurde als Massnahme zur Förderung der Geistigen Inzucht ein partielles Verlinkungsverbot zu Gigaherz ausgesprochen, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41239 .

Eigentlich sollte man sich weniger auf andere Leute als auf seine eigenen Aufgaben konzentrieren, und sich nicht zu sehr auf diese Leute und ihren Stil einlassen, aber im Moment herrscht dort ein besonderer Erregungszustand.

charles
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Beitrag von charles » 29. Juli 2010 17:43

Die Betreiberin des IZgMF wurde durch das Landgericht Berlin dazu verurteilt, es zu unterlassen, bestimmte Äußerungen, hauptsächlich im Zusammenhang mit Prof. Adlkofer und den von ihm koordinierten Mobilfunkstudien, im IZgMF und/oder in anderen Medien und/oder gegenüber sonstigen Dritten wörtlich oder sinngemäß zu behaupten und/oder zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen.

Also, das Landgericht Berlin hat ein Urteil gegeben wobei es das IZgMf verboten ist weitere negative Bemerkungen wegen Prof. Adlkofer zu äussern.
Es wurde Zeit.

Also, muss AL dort auch diesbezüglich schweigen. Gut so.

Wir wissen alle wer die Betreiberin des IZgMF ist. Das ist die hässlichste und ekelhafteste Posterin dort und Moderator X.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 29. Juli 2010 22:07

An Charles,

ja Poster/in-Moderator X hätte ruhig einmal ein paar Forenregeln auf sich selbst anwenden können! Das wäre echt nicht von Nachteil!

Eva Weber

charles
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RDW vom Klakla Virus betroffen?

Beitrag von charles » 31. Juli 2010 09:50

Wo RDW sich früher noch ein wenig neutral aufstellen konnte, ist ihm das momentan nicht mehr m"glich und ist er vom Klakla-Virus betroffen.
Er schreibt:
Da sind die Einen: Die entwickeln, fertigen, installieren und betreiben Mobilfunktechnik. Jeder seiner Auftraggeber bzw. Kunden weiß was er für sein Geld bekommt und er bekommt auch etwas dafür. Er hat alles schwarz auf weiß und entweder funktioniert es oder nicht.

Und da sind die Anderen: Die behaupten aus persönlichen Gründen dies und jenes, oft ohne Grundlage, oder bieten diese und jene Dienstleistung, oft ohne jeder echten Leistung dahinter oder verkaufen irgendwelche Chips und Mittelchen ohne Wirkung. Und viele von ihnen schwindeln und betrügen auch zu diesem Zweck und/oder geben vor, ihre Aktivitäten aus ganz anderen Gründen zu entfalten, insbesondere wenn sie gegen die Einen von oben vorgehen.


Das es aber Betroffenen gibt, die unter die Funktechnik zu leiden haben wird hier knallhart verschwiegen.
Es wird dargestellt als ob die Betroffenen sich nur aus Profitgier wehren, und schwindeln und betrügen.
Ralf Dieter Wölfle zeigt hier sein wahres Charakter.
Und, was noch schlimmer ist, er zeigt ein sehr dummes Verhalten, und hat überhaupt keine Ahnung was die Praxis zeigt.

Forum Admin: Bitte beleidigende Aussagen vermeiden. Wie kann man sich über "die andern" beschweren, wenn es bei uns nicht besser ist.

charles
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Richtigstellung

Beitrag von charles » 1. August 2010 16:08

Ach jemineh, anscheind hat RDW Schwierigkeiten mein Posting richtig zu verstehen.
Er hat noch geschrieben:
Aber wer die ehrlicheren davon sind, die Einen oder die Anderen, ist schon beinahe selbsterklärend. Und der einfache Bürger dazwischen, der weder die Technik der Einen versteht noch die Tricks der Anderen durchschaut, der ist der Dumme.
Mag etwas Schwarzweißmalerei sein, aber den Kern trifft es.


Ich habe davon geschrieben das es Betroffenen gibt, die unter die Funktechnik zu leiden haben, aber davon redet RDW nicht.
Er redet nur über Erhrlichkeit (von Betroffenen??) und Tricks (von Betroffenen??).
Wer nicht ehrlich ist, und wer fiese Tricks anwendet ist doch RDW selbst, und seine Kompane einbezogen.

SPauli verdreht auch wieder Fakten.
Die meiste EHS Studien werden von voreingenommen Leute gemacht.
Sogar die TNO Studie hatte das Ziel zu beweisen das da nichts passieren kann, hat der leiter mir mitgeteilt.
Kaul&Co wollen auch die Nicht-Existenz der Elektrosensitivität beweisen.
AL, der ohne jegliche Bedenken seine eigene Kinder Handys gebauchen lässt, möchte eine 600.00 Euro Studie an Ratten durchführen um zu sehen ob es da doch nicht etwas los sein könnte.
Keine Voreingenommenheit?
Man sagt im Fernsehen dass es unterhalb die Grenzwerte nichts los sein kann, ohne jegliches Bedenken.
Keine Voreingenommenheit?

Aber es ist eine Tatsache das es Personen gibt die unter Elektrosmog leiden.
Um zu wissen wie, weshalb, usw. sollen diese personen dann nach Bremen gehen um sich untersuchen zu lassen, bei jemand der gar nicht an Elektrosensitivität glaubt, und auch nicht weiss wie man diese Personen testen soll.

Und wenn Havas und von Klitzing wissen, das es Elektrosensitivität gibt, und sie das mittels bestimmte Tests prüfen, sollen die Voreingenommen sein?

Nein der SPauli, oder S.S. verhält sich hier sehr dumm, wenn er seine eigene Drehungen nicht sieht.

Schade eigentlich dass Eva Weber noch beim IZfMF schreibt.
Sie füttert die Trolle.
Sonst ist da nix mehr los.
Nur Meinungen und Behauptungen gegen einander.
Gar keine technische Sachen mehr.

Das Kuddel auch gar nichts von Elektrosensitivität versteht zeigt er auch mit sein Posting an E. Weber wegen gemessene Werte im Garten.
Für ihn sind es nur die Wattagen der Signale die wichtig sein sollen.
Das es für Elektrosensitive ganz andere Parametern gibt weiss er nicht.

charles
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Ignoranz Alexander Lerchl

Beitrag von charles » 2. August 2010 20:51

Alexander Lerchl schreibt *drüben* als Privat-Person:

Also, ich muss mal um etwas Nachsicht bitten für meine völlige Ignoranz, aber geht es Ihnen nicht auch so, dass die Aussagen von Frau Weber überhaupt nicht logisch nachzuvollziehen sind?
- Der Standort geht 2000 oder 2001 mit GSM in Betrieb.
- Frau Weber hat keinerlei diesbezügliche Beschwerden. a)
- Der Standort wird im September 2004 mit UMTS aufgerüstet.
- Frau Weber hat 3 Monate lang keinerlei diesbezügliche Beschwerden. a)
- Frau Weber hat ab 2004 massivste Beschwerden, die sie auf BS-Mobilfunk zurück führt.
a) Frau Webers Aussagen.
Das passt doch alles überhaupt nicht zusammen.
Ü-B-E-R-H-A-U-P-T nicht.


Doch das passt sehr gut zusammen wenn man sich für das Phenomen Elektrosensitivität interessiert, und man sich die Tatsachen der Praxis anschaut.
Erstens sind Menschen keine Ratten, und sie reagieren auch nicht wie Lampen.
Tja, wenn man behauptet, Elektrosensitivität kann es nicht geben unterhalb die heilige Grenzwerte, bleibt man ignorant und versteht nix.

Wie Klakla schrieb:
Baubiologe CC verpackt ähnliche Schilderung im plakativem Eimer Beispiel: "Wenn der Eimer voll ist reicht ein Tropfen um den Eimer zum überlaufen zu bringen".
Aber genau so ist es eben.
Es ist bekannt dass Menschen ein DECT Telefon noch gerade vertragen können, aber wenn dann ein ganz wenig Sendemast dazu kommt, plötzlich den Eimer voll ist und überläuft.
Bei Expositionen zwischen 200 und 2.000 uW/m² kann man elektrosensitiv werden, und bei mehr als 2.000 uW/m² sagt es *klapp*.
Und dann fängt es an ganz schlimm zu werden weil der Elektrosensitive schon bei weniger als 1 uW/m² mit körperliche Beschwerden reagieren kann.

Bei Frau Weber hat es drei Monaten gedauert bis ihren Eimer mit UMTS gefüllt, und die kritische Schwelle erreicht war.
Bedenke, Elektrosensitivität kommt nicht langsam, sondern von einem Tag auf die Andere.
Der volle Eimer platzt, und dann hat es erwischt.

Leute wie Alexander Lerchl und seine Kompane drüben haben keinen Schimmer Ahnung, wieso ca. 75 % der Menschen gar nicht reagieren auf Expositionen von z.B. 100.000 uW/m². Das ist Fakt.
Und das ein Anteil der restliche 25 % ganz einfach Elektrosensitiv werden kann, und das auch schon ein Teil davon das auch geworden ist. Wegen Mangel an Registrationen wissen wir ein genaue Anzahl nicht.
Leute wie Alexander Lerchl und seine Kompane drüben haben keinen Schimmer Ahnung, und fehlen auch ein Vorstellungsvermögen, dass Elektrosensitive schon bei weniger als 1 uW/m² reagieren können.
Und das braucht auch gar kein HF zu sein. Es gibt schon viele Personen die auf *dirty air* kräftig reagieren.

Natürlich hat Alexander Lerchl recht mit seine Aussagen. Juristisch gesehen stimmt das alles, wenn man nur eine Seite betrachtet.
Was ich Alexander Lerchl vorwerfe ist dass er die andere Seite nicht betrachten will.
Er hat mal erklärt nicht über den Tellerrand schauen zu wollen.
Auch hat er noch nie einen Elektrosensible untersucht.
Das ändert eine € 600.000 kostende Rattenstudie auch nicht.
Ich darf sagen, dass er ausser theoretisches Geschwafel keine Ahnung hat wie und warum ein Elektrosensitive auf Elektrosmog reagieren kann.
Ich habe jetzt elf Jahren Erfahrung damit, und lerne noch jeden Tag dazu.

Alexander Lerchl bleibt behaupten das Menschen nicht empfindlich sein können unterhalb die Grenzwerte, aber ich bin neugierig, und suche jedentag nach neue Methoden um die Empfindlichkeit von Menschen messen zu können, und da komme ich immer weiter.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 2. August 2010 22:51

Charles, ich muss eine Korrektur anbringen.

In meinem Verzweiflungsbrief vom 3. Dez. 2006 habe ich einen Fehler gemacht.

Ich habe geschrieben: "Zeitweise liegt ein gleichbleibendes Pfeifen in der Luft, abgesehen von dem tiefen unterbrochenen Brummen, das ich seit Aufrüstung des Mastes mit UMTS im Sept. 04 höre."

Dieses tiefe unterbrochene Brummen "höre ich erst seit Beginn meiner Beschwerden im Dez. 2004 nicht seit dem Sept. 2004." Es war auch im Dez. 04 als ich mit der Taschenlampe in den Keller zur Gasheizung wanderte. Weil ich dachte es stimmt womöglich etwas nicht, betätigte ich keinen Lichtschalter.

Ich habe diesen Fehler in meinen Unterlagen längst bemerkt, dachte jedoch tatsächlich nicht, dass sich ein Professor mit meinen Briefen so genau beschäftigt. Ich schreibe diesen Fehler jedoch dem ungeheuren Zustand zu, den ich in meinem Haus hatte. Ich fuhr ja dann auch eine Zeitlang jeden Abend weg, ca. 7 km um bei jemandem zu übernachten.

Herr Prof. Lerchl erwartet ja keine Erklärung von mir.

Inwieweit mich die GSM-Sektor-Antenne, die ja genau auf das Dach läuft, worunter ich immer schlief (nördliche Dachschräge, Mast im Norden) evtl. schon vorbereitet hat und dann die GSM-Verstärkung mit zusätzlich UMTS einfach zu viel war, kann ich nicht beurteilen. Es könnte sein, dass ich noch in der Lage war, die Zeit vom Sept. 04, angebl. Inbetriebnahme, bis Dez. 04 zu kompensieren. Ich glaube aber prinzipiell an keine Betreiberdaten mehr.

Vielen Dank für Ihren Beitrag, Charles!

Eva Weber

Wuff

Hobby-"Forscher" unter sich

Beitrag von Wuff » 3. August 2010 10:08

Hobby-"Forscher" unter sich


Neulich hat der Leiter des izg(?)mf Forums einen Test für "Elektrosensible" entwickelt.


"Blinde-Kuh-Test: Noch ein EHS-Test für Frau W.... !
spatenpauli , München, Montag, 02. August 2010, 23:27 ...@ Alexander Lerchl

- Frau W...s Beschwerden verschwinden sofort, wenn sie sich von der BS entfernt .a)
- Frau W...s Beschwerden kommen flugs wieder, wenn sie sich der BS nähert. a)
Liebe Frau ...!
Also wenn das so ist, dann brauchen wir das BfS gar nicht, wir machen einen Schnelltest unter REALEN Expositionsbedingungen direkt vor Ort, so wie es von EHS und anderen immer wieder mal gefordert wird.
Testausstattung
1 x Rollstuhl
1 x Paar Ohrenstöpsel
1 x Blickdichter Wollschal
1 x Personendosimeter
Testdesign
Wir starten irgendwo in Ihrem Wohnumfeld, mindestens 500 Meter weit weg von der UMTS-Antenne, die Ihnen angeblich das Leben so schwer macht. Das heißt, Sie befinden sich außerhalb der kritischen Zone und dürften daher keine Beschwerden verspüren.
Sie nehmen im Rollstuhl Platz, ich verbinde Ihnen mit dem Wollschal die Augen, lege Ihnen das Personendosimeter an und Sie stöpseln sich die Ohren zu. Dann geht's los.
Ich schiebe Sie mit dem Rollstuhl auf einer ihnen unbekannten Route sagen wir mal maximal zwei Stunden durch die Gegend, mal weit weg von der Antenne mal nah dran.
Sobald Sie Beschwerden fühlen drücken Sie am Personendosimeter die Markertaste, zusätzlich protokolliere ich den genauen Standort, wo dies passierte. Das gleiche machen wir, wenn die Beschwerden nachlassen.
Am Schluss, nach dem Test, tragen wir die relevanten Punkte in eine Karte ein und werten den Messwertspeicher des Personendosimeters aus.
Aufwand
Zeitaufwand für Sie: maximal 2 Stunden.
Kosten für Sie: 0 Euro
Wie schaut's aus? Ich bin gerne bereit, das Testdesign - so möglich - an Ihre Wünsche anzupassen. Überzeugen sie in nur zwei Stunden einen Skeptiker, das lohnt sich doch, im Vergleich zu dem Zeitaufwand, den wir hier mir Kreislaufdiskussionen verbummeln."
Ende Zitat.

Das Testdesign wurde von Professor Lerchl, dem dieses unterbreitet wurde ("@Alexander Lerchl") implizit gutgeheissen.

Die Probandin, die mit vollem bürgerlichem Namen als (blinde) Kuh angesprochen wurde, und auf deren Adresse der Professor zuvor ausdrücklich hingewiesen hat, hat ihre Teilnahme abgelehnt, was nachvollziehbar ist.

Da war der Professor aber sehr enttäuscht!

Prof. Lerchl: "... Schade, wieder eine Chance verpasst, wieder ein gutes Stück Glaubwürdigkeit dahin."

Der Professor, der mit der Glaubwürdigkeit diejenigen der EMF-Geschädigten meint, und der solche Experimente gutheisst, erweist seiner eigenen Glaubwürdigkeit (und der Glaubwürdigkeit der Bioelectromagnetics-"Forscher"-Gilde) einen Bärendienst.

Hans-U. Jakob
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Re: Hobby-"Forscher" unter sich

Beitrag von Hans-U. Jakob » 3. August 2010 14:32

Wuff hat geschrieben:Hobby-"Forscher" unter sich


Neulich hat der Leiter des izg(?)mf Forums einen Test für "Elektrosensible" entwickelt.


"Blinde-Kuh-Test: Noch ein EHS-Test für Frau W.... !
spatenpauli , München, Montag, 02. August 2010, 23:27 ...@ Alexander Lerchl

- Frau W...s Beschwerden verschwinden sofort, wenn sie sich von der BS entfernt .a)
- Frau W...s Beschwerden kommen flugs wieder, wenn sie sich der BS nähert. a)
Liebe Frau ...!
Also wenn das so ist, dann brauchen wir das BfS gar nicht, wir machen einen Schnelltest unter REALEN Expositionsbedingungen direkt vor Ort, so wie es von EHS und anderen immer wieder mal gefordert wird.
Testausstattung
1 x Rollstuhl
1 x Paar Ohrenstöpsel
1 x Blickdichter Wollschal
1 x Personendosimeter
Testdesign
Wir starten irgendwo in Ihrem Wohnumfeld, mindestens 500 Meter weit weg von der UMTS-Antenne, die Ihnen angeblich das Leben so schwer macht. Das heißt, Sie befinden sich außerhalb der kritischen Zone und dürften daher keine Beschwerden verspüren.
Sie nehmen im Rollstuhl Platz, ich verbinde Ihnen mit dem Wollschal die Augen, lege Ihnen das Personendosimeter an und Sie stöpseln sich die Ohren zu. Dann geht's los.
Ich schiebe Sie mit dem Rollstuhl auf einer ihnen unbekannten Route sagen wir mal maximal zwei Stunden durch die Gegend, mal weit weg von der Antenne mal nah dran.
Sobald Sie Beschwerden fühlen drücken Sie am Personendosimeter die Markertaste, zusätzlich protokolliere ich den genauen Standort, wo dies passierte. Das gleiche machen wir, wenn die Beschwerden nachlassen.
Am Schluss, nach dem Test, tragen wir die relevanten Punkte in eine Karte ein und werten den Messwertspeicher des Personendosimeters aus.
Aufwand
Zeitaufwand für Sie: maximal 2 Stunden.
Kosten für Sie: 0 Euro
Wie schaut's aus? Ich bin gerne bereit, das Testdesign - so möglich - an Ihre Wünsche anzupassen. Überzeugen sie in nur zwei Stunden einen Skeptiker, das lohnt sich doch, im Vergleich zu dem Zeitaufwand, den wir hier mir Kreislaufdiskussionen verbummeln."
Ende Zitat.

Das Testdesign wurde von Professor Lerchl, dem dieses unterbreitet wurde ("@Alexander Lerchl") implizit gutgeheissen.

Die Probandin, die mit vollem bürgerlichem Namen als (blinde) Kuh angesprochen wurde, und auf deren Adresse der Professor zuvor ausdrücklich hingewiesen hat, hat ihre Teilnahme abgelehnt, was nachvollziehbar ist.

Da war der Professor aber sehr enttäuscht!

Prof. Lerchl: "... Schade, wieder eine Chance verpasst, wieder ein gutes Stück Glaubwürdigkeit dahin."

Der Professor, der mit der Glaubwürdigkeit diejenigen der EMF-Geschädigten meint, und der solche Experimente gutheisst, erweist seiner eigenen Glaubwürdigkeit (und der Glaubwürdigkeit der Bioelectromagnetics-"Forscher"-Gilde) einen Bärendienst.
Wenn blinde Kälber mit dem Dosimeter blinde Kuh spielen wollen, ist schon äusserste Vorsicht und Skepsis angebracht.
Sehen Sie dazu nach unter www.gigaherz.ch/1227
und www.gigaherz.ch/1371
Das Dosimeter ist und bleibt nun mal das Lieblingskind der Verhamloser und Gesundbeter. Frau Eva Weber hat das instinktiv erkannt und sich nicht für dumm verkaufen lassen. Bravo!
Uebrigens, bis ein sensibler Mensch unter einem HF-Feld zu leiden beginnt, dauert es zwischen 6 Sekunden bis 60 Stunden. Je nach Konstitution und Vorbelastung und Sendeleistung. Da ist mit der Herumrennerei mit dem Dosimeter überhaupt nichts zu beweisen, was denn ja wohl auch der Zweck des Lerchelschen Versuchs wäre.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 3. August 2010 19:30

Blinde-Kuh-Test.

Also, das erschwerte Linie-Halten - wie etwa bei einem Glas Wein zu viel - wäre bei dem Blinde-Kuh-Test ja nun schon mal weggefallen. Auch, das Gefühl mich auf einer geraden Straße wie auf dem Weg zur Zugspitz zu befinden, wäre nicht gewesen, denn Spauli hätte mich ja geschoben. Also ein völlig realitätsfernes Studiendesign!

Doch in meiner Gegend ist die Würm, ein sehr reissendes Flüsschen! Wenn ich mir vorstelle, der Rolli wäre ihm dort ausgekommen, so hätte ich auf meine alten Tage blind und taub noch das erlebt, was mir als Kind erspart blieb, nämlich darin zu ersaufen.

Eva Weber

charles
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Beitrag von charles » 4. August 2010 11:25

Schade dass die *drüben* nicht lesen können oder wollen.

Der Schmetterling schreibt als ES:
Bei einem "starken" Feld dauert es nur sehr kurze Zeit (Sek.), bis eine Wirkung auf den Körper eintritt, dagegen evtl. 10 oder mehr Min. bis die Wirkung nachlässt/ weg ist.
Bei einem eher schwachen Feld dauert es hingegen mehrere Min. ehe die Wirkung eintritt, dafür geht die Wirkung evtl. innert weniger Sek. weg, wenn Sie diese "Feldumgebung" verlassen
.

Wie oft habe ich mnicht geschrieben das die Empfindlichkeit nicht zusammenhängt mit der Stärke des Elektrosmog Signals, sondern auf dessen mitgeführte Informationen.

Also, wie ich beobachtet habe brauchen Elektrosensitive auf starke DECT Signale nicht zu reagieren, aber auf sehr schwache schon.

Der Schmetterling fragt auch weshalb neben HF auch nicht NF bei Studien bezogen werden.
Der Alexander antwortet nur mit Verweis nach ein Buch von Roland Glaser.
Wie oft habe ich nicht erwähnt, dass Elektrosensitive, wenn sie sich meine Modulationen Sammlung auf meine HP anhören, sie die gleiche Symptome bekommen als bei die originale Elektrosmog Quellen?
Aber das will unser Alexander nicht wahr haben.
Er will es sogar nicht überprüfen. Das kostet nicht € 600.000 sondern kann jedermann kostenlos prüfen.

Bedenke auch, dass die Signale welche von einem Frequenzgenerator erzeugt werden, ganz andere Charakteristiken haben als die wirkliche Elektrosmog Quellen mit ihre eigene Modulationen.

Zudem möchte ich noch aufmerken, das viele Elektrosensitive nicht genau wissen auf welche Elektrosmog Quellen sie reagieren.
Natürlich, der Tropfen welche den Eimer platzen lässt kann bekannt sein, aber die Elektrosmog Menge welche schon im Eimer vorhanden ist leider nicht.
Da können statische Magnetfelder vom Bett, die VLF Frequenzen vom Computer oder LCD Fernseher, oder bestimmte magnetische Wechselfelder, wie schwachere Strahlung vom DECt oder Modem des Nachbarn alle eine Rolle spielen.
Wenn dann der Eimer voll ist, genügt es ein bischen UMTS, oder DECT oder Hochspannungsleitung den Kragen platzen.
Das komische ist, wenn der Eimer noch nicht voll ist, man wenoiger empfindlich ist.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 4. August 2010 17:29

Ja da kenne sich nun aus wer will! Das IZ hat mich 14 Tage zum Zwangsbergsteigen geschickt.

Zum Posting von Prof. Lerchl am 2.8.2010

UMTS und Frau Weber: Heftige Widersprüche

habe ich hier im Forum eine Berichtigung eingestellt. Anscheinend hat man den eindringlichen Schluss von Prof. Lerchls Posting vergessen. Ich möchte ihn hier wieder in Erinnerung rufen:

"Ich erwarte keine erhellende Antwort von Ihnen."

Wie man es auch macht, ist es verkehrt!!

Eva Weber

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 5. August 2010 00:44

Um diese Riesenaufregung um einen Satz, den Herr Prof. Lerchl so hoch brisant findet, im Zusammenhang klar zu machen, wiederholt ihn hier, die sich in einer "subjektiv empfundenen Notlage Befindende" im ganzen Posting. Vielleicht kann man des besseren Verständnisses wegen lesen, auf welche Artikel er geschrieben wurde um die Verwirrung in diesen Gehirnen etwas ins Reine zu bringen. viewtopic.php?p=44472&highlight=

30.10.2009 an Ulido
"Erlauben Sie, dass ich es ungerecht finde, was Sie schreiben. Sie gehen davon aus, dass jeder der hier schreibt nichts anderes tut, als sich hier eben ein bisschen zu unterhalten.

Sie wissen auch, zumindest ich weiß es aus jahrelanger eigener Erfahrung, dass man bestimmt 4 Dutzend Leserbriefe schreibt, bis man - und da muss man von Glück reden - so viele in die Zeitung kriegt, wie man gerade an einer Hand abzählen kann. Ein Vorschlag, stellen Sie doch Ihre Briefe an Behörden etc. und was Sie sonst alles machen hier ein. Sie werden von Google aufgegriffen und jeder könnte diese leicht finden.

Jedermann weiß, dass bestimmte Andersdenkende nicht umzukrempeln sind, aber so manche Meinung bzw. Verunglimpfung kann man zu unserem Vorteil nutzen, denn wer zu sehr über z.B. Betroffene herzieht, stellt sich nicht in ein gutes Licht. Ich persönlich weiß immer gerne was meine Gegner tun.

Dass hier, wie mir scheint, jeder beinahe jeden bekämpft, das wird niemanden mehr freuen als unsere Gegner. Im übrigen habe ich fast den Eindruck, dass hier Alteingesessene neue Poster nicht gerne sehen!"

Eva Weber

Hier das Posting von Prof. Lerchl vom 4. August 2010
zu der Aussage von Doris:
"Auf der einen Seite kann einem Frau W. leid tun, Sie handelt sicherlich nicht in böser Absicht."

Lerchl: "Ihre geschätzte Meinung, Doris, kann ich leider nicht mehr uneingeschränkt teilen. Nochmal der Link und der Text:

Interessant ist noch ein weiteres Zitat von Frau Weber: "Jedermann weiß, dass bestimmte Andersdenkende nicht umzukrempeln sind, aber so manche Meinung bzw. Verunglimpfung kann man zu unserem Vorteil nutzen, denn wer zu sehr über z.B. Betroffene herzieht, stellt sich nicht in ein gutes Licht..."

Und noch ein weiteres Beispiel: "Doch in meiner Gegend ist die Würm, ein sehr reissendes Flüsschen! Wenn ich mir vorstelle, der Rolli wäre ihm (gemeint ist spatenpauli) dort ausgekommen, so hätte ich auf meine alten Tage blind und taub noch das erlebt, was mir als Kind erspart blieb, nämlich darin zu ersaufen."

Kommentar ist wohl überflüssig.

Ja, Herr Professor, zu dem was Sie da daher bringen, ist wirklich jeder Kommentar überflüssig!! Seltsam ist das, äußerst seltsam! Es ist wert darüber nachzudenken, was Sie damit sagen wollen.

Eva Weber!

charles
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Reaktionszeiten

Beitrag von charles » 5. August 2010 09:29

Es ist den *Wissenschaftlern* und *Technikern* noch immer nicht klar wie die Elektrosensitive auf Elektrosmog reagieren können.

Das es dabei auch um unterschiedliche Reaktionszeiten handelt, will man bewusst nicht erkennen.

Erstens können Elektrosensitive unterschiedlich auf verschiedene Quellen reagieren. Und das kann sich auch verschieben anhand der Lage des Immunsystems.
Es kann also passieren dass ein ES stark reagiert auf ein BOS Sender, weniger auf ein DECT, wieder stark auf ein Modem/Router, weniger auf ein GSM Sender, und wieder stärker auf ein UMTS Sender, und weniger auf WIMAX, und wieder stark auf eine Hochspannungsleitung.
Ein andere ES kann eine ganz andere Reihenfolge haben.

Zweitens können die Reaktionen zeitverschoben auftreten.
Von wenige Minuten bis viele Stunden.
Und dies für jede Quelle anders.

So kann es gut passieren dass ein ES volläuft mit UMTS, wovon die Reaktionen erst nach z.B. zwei Stunden auftreten, und eine Exposition von ein Modem zwei Stunden später Beschwerden auslösen.
Der ES denkt dann dass das Modem der Auslöser sei, aber vergisst die vorherige UMTS Signale die im Körper *gelagert* sind.

Es ist also völlig normal das eine Person an eine Bushalte erst nach 15 Minuten Ärger bekommt.
Es kann aber auch passieren das eine andere Person schon nach 3 Minuten Beschwerden erfährt.
Und eine dritte Person kann sich 8 Stunden später wundern was ihm da nun passiert.

Nein, Elektrosensitivität ist eine komplizierte Sache, wo man nicht so pauschal über weglaufen kann.

Tja, wenn man das alles nicht annehmen will und weigert überhaupt sich mal den Fakten an zu sehen, bleibt man sich in ein Kreis bewegen.
Und dieser Kreis füllt sich immer mehr mit dumme Argumente.
So wie man derzeit den Galileo vorhielt dass die Erde platt war, weil alle wissenschaftliche Studien dies *bewiesen* hätten.

Es hat sich mittlerweien doch herausgestellt, das all diese Poster drüben gar keine Ahnung haben was Elektrosensitivität beinhaltet, und man fantasiert einfach lustig weiter.

Es ist doch ganz doof zu lesen das ein sg. *Wissenschaftler* als Privatperson sein Unwissen darlegt, weil er beruflich als *Strahlenschützer* tätig ist.
Es ist doch nicht logisch dass man als Privatperson dummes Zeug redet, und als offizieller Wissenschaftler plötzlich doch klug sein kann ?

Meine Erfahrungen, Beobachtungen und Messungen werden als wertlose Behauptungen drüben abgetan.
Drüben bringt man Behauptungen ohne jegliche Fakten, basiert auf theoretische Mumpitz, und verkündet dies sei die einzige Wahrheit.
Aber auch die DDR Zeiten sind vorbei.

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