Mein 6 Jahre alter Sohn sagte zu uns heute Vati :Mutti

Pesché Jeannot

Mein 6 Jahre alter Sohn sagte zu uns heute Vati :Mutti

Beitrag von Pesché Jeannot » 8. September 2001 22:55

Mein 6 Jahre alter Sohn sagt heute zu uns Vati Mutti !!!!!

Hallo an alle Betroffenen:
Da Ihr meine Tinnitus Geschichte in unseren Seiten gelesen habt,hätte ich eine Frage an alle die sich mit Tinnitus Vererbung oder, Elektosmog auskennen. Ich als Initiator und Gründer der:
" EUROTINNITUS ASSOCIATION", selbst machtlos und keine Kenntnis habe in diesem Bereich, möchte hier eine Frage stellen die jeden etwas nachdenklicher stimmen könnte !

Mein sechs Jahre alter Sohn sagte heute zu uns "Vati und Mutti,ich höre ein Geräusch in meinem linken Ohr, das sich anhört, als würde eine Biene oder Mücke herumfliegen. Da dies uns keine Ruhe lässt,haben wir ihn gefragt wie dies sich anhören würde.

Wir alle wissen dass Kinder in diesem Alter, sich nicht so recht ausdrücken können und sind als Eltern erstaunt, wie genau er uns das Geräusch beschrieben hat.

Er sagte uns : Es hört sich an wie eben eine Biene oder Mücke summen wenn die fliegen und machte uns mit Mundzeichen wie seine Kinderstimme es eben aufweist nämlich ssssssssssssssssssss.Er sagt dies kommt aber nur morgens wenn ich aufwache und dann manchmal am Tag noch wiederkehrt, aber nur kurzzeitig und dann wieder verschwindet.

Meine Frage an Herr H:U. Jacob ,sollten wir uns auf das Thema unseres Sohnes einlassen? Da Sie die Geschichte mit den 7802 Nt kennen??? Könnte Elektrosmog auch hier in Betracht gezogen werden?? Denn Stress hat der Junge keinen, und er wächst im normalen Familienleben mit seinem vier Jahre alten Bruder auf und ausserdem sind hier in Luxemburg noch Ferien so dass ich Stress ausschliessen kann.

Auch würde ich mich freuen,wenn jeder Betroffene sich hier äussern würde zu diesem Thema, denn ich und meine Frau machen uns sehr viel Sorgen über unseren Sohn.

Wie ich schon einmal bekannt gab, lebt die jüngste Betroffene in München und die ist auch erst acht Jahre alt.

MfG:

In schweren Gedanken seine Eltern :

Jeannot und Blanche Pesché :tinnitus@pt.lu

Elisabeth Buchs

Re: Mein 6 Jahre alter Sohn sagte zu uns heute Vati :Mutti

Beitrag von Elisabeth Buchs » 9. September 2001 19:26

Liebe Familie Pesché

Je früher ein Mensch mit Elektrosmog in Kontakt zu kommen scheint, desto grösser könnte die Gefahr werden, dass jemand später sogenannt elektrosensibel wird, d.h. auch unter schwachen Feldern, die andere nicht spüren, sehr leidet. Deshalb möchte ich ihnen raten, ihre Wohnung ausmessen zu lassen, evt. zu sanieren und wenn nicht möglich die Konsequenzen zu ziehen und einen besseren Ort zu suchen.

Mit lieben Grüssen

Elisabeth Buchs

Elisabeth Buchs

Re: Mein 6 Jahre alter Sohn sagte zu uns heute Vati :Mutti

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. September 2001 16:26

Liebe Familie Pesché

Habe ich da richtig gelesen, 7000 Nanotesla!!! Das haut ja ein Pferd um! Wissen Sie, woher dieser ungeheure Wert kommt. Schlafen Sie auf einem Trafo? Oder ist das ein Messfehler? Sind diese 7000 nT ein 50 Hz-Feld oder Bahnstrom oder breitbandig, z.B. Fernseher? Wie fühlen sich die übrigen Familienmitglieder, z.B. Ihre Frau. Wenn diese Werte stimmen und sich nicht sanieren lassen, kann ich Ihnen nur schnellstens zur Flucht raten. Denn solche Felder können auch Krebserkrankungen zumindest fördern, wenn nicht auslösen.

Mit lieben Grüssen

E. Buchs

Pesché Jeannot

Re: Mein 6 Jahre alter Sohn sagte zu uns heute Vati :Mutti

Beitrag von Pesché Jeannot » 10. September 2001 20:03

Hallo Frau Elisabeth Buchs.

Nein diese Werte stammen aus dem Keller,da die Leitungen unter der Decke unserer Schlafzimmer befestigt sind.

Wir gehen regelmässig Leukämie Tests machen ,sind bis jetzt noch immer negativ
ausgefallen.Gott sei Dank!

Diese Feldstärken habe ich HERR H.U. Jacob zugestellt,und Sie können sich diese Unterlagen ansehen,da Sie ja im Vorstand sind.

Ich habe keine andere Wahl,bis die Betreiber ,etwas unternehmen diese Stromkabel zu entfernen.

Dies haben diese versprochen noch dieses Jahr zu erledigen.

Ich hatte schon bei der ersten Koalition der Gemeinde intrerveniert,und die Antwort war damals "Sie spielen das nur auf".

Heute nach etwa zwei Jahren Neuwahlen des Gemeinderates,sind alle diese Politiker nicht mehr da.Deshalb habe ich bei den Neuen interveniert,und die sind
die Messungen nochmal durchgegangen und haben festgestellt dass dies nicht
normal sei.

Diese haben dann ein neues Budget gestimmt,und sollten deshalb noch dieses
Jahr die Kabel entfernen.

Sehen ob dies auch jetzt geschehen wird??

Wenn nicht werde ich Klage führen.

MfG: Jeannot Pesché tinnitus@pt.lu

Emi

Kann das sein, das er was wirklich hört, was als für Unmögli

Beitrag von Emi » 5. Oktober 2001 20:06

Hallo,
ich (43,w)las deine Posting und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es euch zumute ist.

Dazu möchte ich meine eigene Erfahrung erzählen:

Es hat schon in der früheste Kindheit angefangen, wenn ich mit andere Kindern auf eine alte, verlassen Fussballfeld gespielt habe, wo ich noch 5 Jhare alt war. Es war in einem Dorf in die Berge, und diese, am Waldrand stehende, aufgelassene Fussbalfeld war unsere Lieblingsplatz "Pike" zu spielen. Das ist ähnlich, wie die amerikanische Baseball, aber es wird statt eine runde Ball mit eine am beide herausgespitzte, ca 15 cm Holzstück und mit einem ca60-70 cm langem Schläger(als Favorit galt abgesägte Besen- oder Spatenstiel). Ich habe diese Speil sehr gemocht.
Es ist oft vorgekommen, dass wir uns dort vergessen haben.Nach Sonnenuntergang haben wir noch immer gespiel und sind die Fledermäuse gekommen. Sie haben übers Fussbaldfeld gejagt.
Ich habe meine Mitspieler darauf hingewiesen, dass die Flieder mäuse so ekelhafte Stimmen schreien. Sie sagten, dass ich mir was einbide, sie haben keine Stimme.
Aber ich habe sie gehört. Es waren wie Schreie oder wie eine ganz junge Gelse singt. Keine hat es mir geglaubt, dann sagten sie, dass ich lüge.

Später kam in eine Schule nach eine Talentsuche in der Kindergarten. Damals wurdef estgestellt, dass ich eine sehr gutes, musikalisches Gehör und Stimme habe. (Habe Musik auch schon früher sehr gern gehabt und Menschen mit starke, laute Stimme nicht ausstehen können...und auch gern gesungen und die Lieder sehr schnell, nach Gehöhr gelernt.)

.

Ich habe dann in der Schule gelernt, welche Frequenzen das menschliche Gehör wahrnehmen kann.Ich habe die Fledermäuse immer gehört, wenn ich sie auch gesehen habe, aber sagte dann niemand mehr, da meine Eltern und Lehrer sagten, es kann von einem Mensch nicht gehört werden und dass ich mir was einbilde oder lüge...
Ich bin Krankenschwester geworden. Ich war schon immer sehr lärmempfindlich. Mit meinen Partner oft Konflikte gehabt wegen lauter Musik in der Wohnung oder Auto...

Im Jahr 1994 haben wir einen Ferienhaus in Ungarn gekauft, das sich unmittelbar neben Wald befand und am Abenden hatten wir viele Gelsen.Bevor wir schlafen gegangen sind, haben wir es so gemacht, dass mein Mann hat eine "Schlagfetzen" genommen, ich machte meine Augen zu und sagte, ob die Gelsen da sind, wenn ja, wo und wie gross sie sind. Er hat das Schlafzimmer mir dem Fetzen aufgewirbelt, dannschnell stillgehalten und ich habe die Tierchen gehört: ca Zahl, Richtung, Alter, ob sie fligen. Das war unser Gelsenjagd.
Mein Mann hat schon damals gesagt:"jetzt verstehe dich, wieso stört dich, wenn ich meine Musi spiele. Was ich gerade beginne zu geniessen für dich muss schon ziemlich laut klingen. Ich höre diese Vieche nämlich gar nicht..."

Ich habe dann im Jahr 1986 einen Gehörsturz erlitten und wurde ganz gründlich untersucht. Bei der Audiometrie wurde auch die Ohren untersucht. Der eine, der noch geblieben ist laut der Befunde ist sehr empfindlich und der Frquenzbereich entspricht eines ganz kleines Kindes. Die Assistentin sagte, mehr kann sie nicht messen, da ihr Gerät nur bis 18 kH die Geräusche induzieren kann.
Unter uns sagte sie, dass nach der Messung zu beurteilen ich kann mit einem Ohr viel mehr wahrnehmen, als andere in diesem Alter (noch dazu als Haupstadtbewohner).

Im Jahr 1995 habe ich einen Schlaganfall gehabt und ich wurde danach meine Halsschlagader in Wien untersucht mit Ultraschall. Die Gerusch, was der Schallkopf von sich gegeben hat, was sehr unangenehm, wie eine ganz aufgeregte und ganz kleine Gelse.
Ich habe das auch den untersuchenden Arzt gesagt. Er sagte, es kommt sicher nicht vom Schallkopf, weil es ist weit über die Grenze, was ein menschliches Gehör wahrnehmen kann.

Ich habe ihm dann gebeten es ein und ausschalten so, dass ich es nicht sehen kann, nur hören. Er hat den Schallkopf neben meinen linken Ohr platziert und dann ich sollte ihm sagen, wenn ich den Geräusch höre und war hört auf.

Ich habe es auch getan und er wollte es nicht glauben. Er sagte es ist unmöglich, da diese Schallkopf arbeitet in Megaherz-Bereich... Es heisst, um die tausendfache, was eine menschliche Ohr hören kann laut Lehrbücher.

Was daran wahr, habe nicht nachgegangen, da so wichtig war mir die Sache nicht.

Vorige Woche war ich weg von Zuhause und am abend in meinem Einzelzimmer ganz hohe Summen gehört. Ich habe dann nachgeforscht, as zum Kuckuck ist das... Ich habe dann mit meine E-smogmesser (das habe ich seit 2 Wochen) angepeilt und auch gefunden: Es waren eine von 3 Sender, die in 300-500-700 m Luftlinie vom Haus waren.
Ich bin vorsichtiger geworden, da während 2 Monaten im Vorjahr von eine Halbmarathonläuferin zum Krüppel geworden bin, die nicht einmal 37 Stufe bis zum eigenen Wohnung schaffen konnte.Ganz rätselhaft ist mein ganze Immun- und Hormonsystem durcheinandergeraten und ich bin fast ganz zu Grunde gegangen. In der Sommermonaten konnte nurmehr mir Sauerstoff existieren und nicht mehr aus die Wohung dauerhaft heraus.

Nach eine 3-wöchige Privatkur bin ganz auf die Beine gekommen und war ganz glücklich, dass ich doch nicht abkratzen muss. Schon 2 Wochen war fast vollkommen ohne Sauerstoff. Nach dem ersten Nacht im Haus alles wie früher losgegangen: nicht einschlafen können, dann Muskelschmerzen, Hautbrennen, Kopfweh, Kater, aufgequollen, keine Stimme, Schwindel, unbeschreibare Müdigkeit, Stumpfheit, Atemnot, Reizhusten, verstopften Nase, ständig geleeartige Auswurf von Rache und Lunge, trockene Augen und Mund...

So ist mir der licht aufgegangen, dass irgendwas muss aim Haus sein, was ich nicht vertrage. Als Tipp aus eine Baubiologe habe ich den Tipp bekommen, die in mich entsehende Spannung zu messen. Es waren 19,4 Volt! Er sagte, ich stehe unter Strom.

Ich habe dann einen Gerät gekauft, womit elektrische und elektromagnetische Wechselfelder messen kann und habe dann entdeckt, dass im Haus alle Wände, Wasserleitung und Boden elektrische Felder aufgebaut hat. Sogar der Boden im Garten und die Strasse. Ich habe dann auch Erdkabel, Trafohaus (schaut ganz so aus, wie eine Garage) und Amateurfunksender im Nachbarhaus gefunden.

Der Hauseigentümer hat erzählt, dass in der Wohnungen überall Kupferrohre für Fussbodenheizung verlegt sind und dass die Erdung im Garten (ca 3 m vom Erdkabel) an eine Metallplatte angebunden und die andere Ende hängt an der Heizung und Wasserleitung. Die Stärke der Strahlung an meinem Schlafplatz war soviel, wie 50m von einen Hochspannungüberlandsleitung: 300V/m und 5000nTesla.Niederfrequenz, bis 500 Hz.(ich habe Filter im Gerät, es unterscheiden können.) Das habe ich verglichen in Natur.

Vorjahr war ich nach Japan eingeladen und dort nach einen Übernachtung in einem Kloster in der früh konnte nicht mehr aufstehen. Jetzt habe ich nachgedacht, ob nicht dort eine Elektrostress hat meinem Zustand hervorgerufen. Ich habe die Fotos angeschaut und mit großem Entsetzen habe ich festgestellt, dass an eine der Fotos irgedetwas zu sehen, wovon mein Freud behauptet, es ist eine Hochspannungleitungs-Schalter (Unterbrecher/Breaker), was normalerweise vor Umspannwerk eingebaut wird.

Ich hoffe, dass ich euch die Foto herschmuggeln kann (dass das mit HTML klappt):
Was kann man an der linken Rand in Mittelhöhe sehen?
<img src="http://www.beepworld.de/memberdateien/m ... siv/21.jpg">

Da ist eine Vergrößerung:
<img src="http://www.beepworld.de/memberdateien/m ... oesung.jpg">

Das sind Beispiele aus dem Netz, was ich gefunden habe...
<img src="http://pages.prodigy.net/djwires/djwires/sf61.JPG">
<img src="http://lansing.apogee.net/foe/graphics/tssplv.jpg">

Ich glaube, es kann zusammenhängen. Ich hatte schon als Kind Probleme beim Autofahren, Schaukeln und Drehen.
Noch heute bekomme ich Brechreiz, wenn als Mitfahrer unterwegs bin mit einem Fahrer, der so ruck-zuck fährt. Irgendetwas überempfindlich im Innenohr. Kann das auch erklären diese Wahrnehmung von hohe Frequenzen und jetzt die körperliche Wahrnehmung von elektrische und elektromagnetische Felder? (Nämlich ich erkenne an meine plötzliche Beschwerden, wenn ich in eine Wechselfeld gerate: ich beginne Husten, Kopfweh und kommt die Auswurf. Bin gerade dabei, mich zu "kalibrieren", beim welche Stärke wie schnell kehren die Beschwqerden zurück. Gestern beim Hausarzt nach 15 Minuten Kopfweh, Husten usw. Habe dabei Zeitungen gelesen, nicht aufgepasst. Nach grundlichen >Hinschauen habe ich gemerkt, dass ich unter 2 Energiesparlampe sitze. Zuhause schon gemessen, dass der 2x20 W Philips Sparlampen an Menge an Strahlung (auch in Hochfrequenzbereich!) abgeben. Leider habe ich das Gerät nicht mitgehabt, aber nächtesmal. Nach eine stunde Sitzen hatte ich ganz miesen Muskelkater und Kopfweh, wenn man 3 Nächte duchgezeht hat...

Auf Grund meine neuerworbenen Autoimmunkrankheiten habe ich schon gewusst, dass ich mit eine Dauerstressor zu tun habe. Leider auf Elektrizitäöt habe ich nicht früher gedacht. Aber besser später, als nie.

Jetzt bin gerade dabei, bei eine andere Mitpatient, der ganz ähnliche Probleme und Lebensweise hat, es zu probieren, ob bei ihm auch eine Belastung durch E-Stress besteht. Es wäre ein Hammer!
Ich werde euch berichten darüber.

Meine 2 Katzen haben auch Problemen:Schmerzen, Wesensänderung, Depression. Sie haben beide metallimplantate in Bein bzw Hüfte. Ich hatte 11 große Amalgamplomben, eine davon nicht unterfütter und würde innerhalb 4 Tagen entfernt und durch Kunststoff ersetzt.

Ich wollte eigentlich damit meine Zweifel daran aussern, dass euer Sohn an Tinnitus leidet. Kann das nicht sein, dass er wirklich hört dieses hohe Summerton?

Mit Alufolie umgewickelte Wattebausch lässt es sich checken: wenn auch dann, wenn damit beide Ohren fest zugehalten sind ganz deutlich und unverändert hört, dann Tinnitus. Wenn Richtung und Stärke ganz deutlich bestimmbar, dann könnte durchaus Hochfrequenzquelle sein, die z.b.miteinander interferieren. Das habe ich einmal mit Spiegel und Quartzwecker in Sendernähe gehabt.

Zu Eurotinnitus alles Gute und vier Kraft, liebe Grüße aus Niederösterreich,
Emi

Elisabeth Buchs

Re: Kann das sein, das er was wirklich hört, was als für Unm

Beitrag von Elisabeth Buchs » 6. Oktober 2001 17:46

Liebe Emi

Ich habe Ihren sehr interessanten Erfahrungsbericht gelesen und mir einige Gedanken gemacht und Fragen gestellt, die mich auch in Bezug auf andere Elektrosensible interessieren würden:

Könnte ein Zusammenhang bestehen zwischen Elektrosensibilität mit Geräusch/Lärmempfindlichkeit oder Hören von Bereichen, die andere Menschen bereits nicht mehr hören können?

Ich selber bin auch lärmempfindlich und habe einmal eine Klangtherapie gemacht, wobei ich auf einem Monochord gelegen habe und dann ein ähnliches internes Zittern bekommen habe wie bei Strombelastung, weiss jedoch nicht, ob evt. im Haus dieser Leute sonst strommässig eine grössere Belastung vorhanden war.

Auch das Schlechtwerden im Auto hatte ich als Kind in einem grossen Ausmass, nun zum Glück beim Selber Fahren vollständig weg und als Beifahrer nur noch bei kurvigen Strassen oder ruppiger Fahrweise.

Den von Ihnen beschriebenen Husten kenne ich seit kurzer Zeit ebenfalls, auch andere Betroffene leiden unter dem sogenannten E-Smoghusten, z.B. in der Nähe von Handy-Antennen, Neonlampen, Energiesparlampen.

Habe ich das richtig verstanden, dass Sie die 11 Amalgamplomben innert nur 4 Tagen entfernt haben. Das ist nicht gerade gut, man sollte sich dafür etwa 1/2 bis 1 Jahr Zeit nehmen und ausleiten. Gibt es einen Zusammenhang von Elektrosensibilität mit Amalgamplomben? Ich selber habe sie vor einem Jahr entfernen lassen und merke keine Verbesserung.

Sehe ich das richtig, dort wo Sie wohnen, ist ein Magnetfeld von 5000 nT und noch ein hohes E-Feld. Das ist eindeutig zu viel, ich hoffe, dass Sie das sanieren können oder allenfalls wegziehen.

Meiner Meinung nach gibt es einige Menschen, die krank werden und nicht wissen, dass es der Elektrosmog ist, den sie nicht vertragen.

Mit lieben Grüssen

Elisabeth Buchs

Emi

@ Frau Buchs: Ja, 11 Plomben in 4 Tagen!!!

Beitrag von Emi » 10. Oktober 2001 03:58

Liebe Frau Buchs,
zuerst möchte ich meine tefste Dankbarkeit ausdrücken für Ihre Antwort. Sie können eswahrscheinlich nicht vorstellen, was das für mich bedeutet hat: die Bestätigung, dass ich nicht ganz bekloppt bin.

Es war für mich sehr beruhigend es lesen zu dürfen , dass eine andere hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Über E-smoghusten habe mich gerade diese Woche klargeworden für mich: es kommt bei mir nur bei Hochfrequenz (laut Messgerät und danach Quellensuche).
Gerede vorgestern bin ich soweit geqwesen, dass ich das Kitzeln in der Lunge, bevor ich mit diesen Gelee überflutet werde, erkennen kann. Vorausgesetzt, ich bin achtsam. Wen nicht, dann passiert das,was z. B. heute: bei eine fremde PC (mit ganz kleinen, alten Monitor) habe ich mich in der Nähe, ca 40 cm vom Schirm hingesetzt, wartete auf Ausdruck, dabei die Tinte ausgegangen. Ich war beschäftigt und habe nicht sofort das "Jucken" in der Lunge wahrgenommen, da ich in der Instandsetzung des Druckers vertieft war.

Dann plötzlich- es kommt, als was sofort meine Lunge überfüllen würde- habe keinen Luft mehr bekommen und fangt der Husterei an, ganz trocken zuerst und dann mit ganz viel Gelee. Auch mein Hals juckt und muss ich ständig raspeln. Die Stimme wird heiser und huste, wie wilde.Ich habe Sauerstoffkonzentrator zuhause und diese Zustand dann durch meine-schon bekannte E-Feld im Badezimmer-sich verschlechtert hat und als Folge eine ca 15-minütige Hustenanfall mit verstoppfte Nase und Heiserkeit, Kratzen im Hals hatte.

Nach Ausschalten die Lichter im Bad und Wohnzimmer ist mir dann mit O2 besser gegangen. Was mich so ein Rätsel, woher kommt im Bad die starke HF H-Feld, was ich bisher nicht gemessen habe, und nach Abschalten 2 normalen Spotlampen sofort verschwinden.

Meine neuerworbene "Gabe" hinderte mich gestern auch daran, dass ich mich an meine beliebte Platz in Wiesel-das sind Eisenbahnwaggons für Nahverkehr, die aufgestockt sind, am 1 Stock zu reisen, was ich früher gekonnt habe (noch vor einem Jahr!): ich habe nach ca 3-5 Minuten zum Husten angegefangen. Die Messung bei stehende Zug hat sich an meinem Platz in Kopfhöhe (3 Dimension gemessen und ausgerechnet auf diese Punkt) 40V/m LPund 60V7m HP, weiter 3000 nT LP mit 4000 nT/HP ergeben.

Während der Reise die H-Feld grösser geworden, besonders beim Losfahren und ich sichte mir eine wenige bestrahlten Platz. Es ist auch gelungen. Leider ich´habe es nicht gemerkt, dass vor mir eine junge Dame telefoniert mit ihren Handy, (Antenne direkt auf mich gerichtet war). Nach Husten wieder gemessen und 200V/m E-Feld mit 6-9000 nT H-Feld (sie hat sich bewegt?)

Die versprochene Bericht: der Mann , wo ich gemessen habe, da er auch so rätselhaft krank geworden ist und uns durch eine Online Forum für eine zerstöreriche Schilddrüsenkrankheit (Hashimoto), lebt auch in eine total verstrahlten Wohnung:sogar der Boden im Garten strahlt (Hochspannung-Überleitung in Sichtweite, Erdung an der Wasserleitung). Er hat eine Radiowecker ca 80 cm von seinem Schlafplatz, Stahlrohrmobiliar (Tisch, Sesseln), Ölofen, die sich als eine SmogScheuder sich entpuppt hat, Kaffeemaschine, die in ausgeschaltete Zustand in 10 cm 20V/m LP erzeugen kann, und in der Wohnung sehr hohe, 800nT HP. Mit Hilfe eines Fernrohrt habe ich auch eine Mast gefunden am Nachbarhaus, der so um die 6-8m Höhe und 10 m Wete sich vom Fenster befindet. Ich habe ihm gezeigt, dass am Bahnhof 30 m weit vom Boahnstomletúng haben wir so eine Stärke, wie er beim Schlafen auf dem Kopf von Radiowecker, in ausgeschalteten Zustand.

Liebe Frau Buchs, gibt es Ihres Wissens nach Forum für Elekrosensible?

Ja,die Plomben wurden so unbedacht ausgetauscht. ich hatte damals keine Ahnung. Sogar ohne Ausleitung.Jetzt habeichdarüber im Amalgam-Forum gelesen.
Wo ich wohne-seit 1 Jah und seither bin ich dauerhaft krank geworden innerhalb 3 Wochen-ist sehr belastet. Wie erst vor kurzem erfahren auch durch elektrotechnische "Pfusch". Die E-Felder werden durch Erdung ins Haus gebracht. Der Hauserigentümer hat zur Sanierung bedingt (Kostenpunkt) zugesagt.

Ich bin überzeugt, dass zwischen die Plomben und E-smog eine Zusammenhang stehen soll: Quecksilber ist eine Zellgift, lagert sich in die Zellen ein. E-smog macht die Zellwände durchlässig (Ca entzug) und dadurch kann durchaus die bis dorthin eingelagerte Hg freiwerden. In säuerliche Umgebung werden verschiedene Metalle zu Batterie. Wer kann das wissen, was daraus wird. Hg leitet sehr gut und mag nit jedem was reagieren. Oder wurde schon untersucht, aber die Ergebnisse wie in viele Sachen, die für die breite Masse (spricht das Fussvolk, Konsumenten) nicht verteilhaft sind aus Sicht der Politik und Wirtschaft, wird enthalten. Sie kenne sicher, wie das System funktioniert, die angebliche Demokratie.

Ich bilde mir ein, dass Menschen, die an mehrere Autoimmunkrankheiten leiden, leben/schlafen in Elektrosmog und das ist der Dauerstressor was diese Hochbetrieb-da ständig absterbende Zellen-des immunsystems verursacht. Und dazu die viele Schilddrüse und Nebennnierestörungen. Beide sind für Stoffwechsel zuständig, Aber wer mag schon ständig, ohne Erholung zu arbeiten?

Liebe Grüße,
Emi

Danke fürs Lesen und ich freue mich auf

Elisabeth Buchs

Re: @ Frau Buchs: Ja, 11 Plomben in 4 Tagen!!!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 11. Oktober 2001 19:18

Liebe Emi

Wir Elektrosensiblen dürfen uns nicht einreden lassen, wir seien Spinner oder anders gesagt psychisch krank. Diese Behauptung ist eine wirksame Methode der Elektro-Lobby und der Telekommunikations-Industrie uns als unglaubwürdig hinstellen zu können, denn wer glaubt schon jemandem Verrücktem. Schon in der früheren Sowjetunion wurden Regimegegner in psychiatrische Klinken gesteckt. Viele Menschen haben daher nicht den Mut, sich als elektrosensibel zu outen. Sie sanieren heimlich an ihrem Wohnort oder zügeln weg. Bezüglich Forum für Elektrosensible kenne ich vor allem Gigaherz und habe einige ebenfalls Betroffene kennengelernt, mit denen wir uns austauschen. Als Elektrosensibel ist es wichtig, dass man nicht allein ist damit, denn das Verständnis von nicht Betroffenen ist oft ungenügend.

Wenn Verdacht besteht auf gesundheitliche Probleme wegen Elektrosmog, ist als erstes eine gute Messung vornehmen zu lassen bzw. selber auszumessen. Es gibt spezielle Elektrosmogspezialisten, die über gute technische Sanierungsmöglichkeiten verfügen, um in vielen Fällen wieder symptomfrei leben zu können. Bezüglich medizinischen Hilfen habe ich bis jetzt nie von etwas Wirksamem gehört. In der Forschung scheinen sich auch nur wenige mit der Problematik zu befassen, vielleicht weil zuwenig finanziellen Mittel vorhanden sind, da die Wirtschaft gar nicht interessierst scheint, etwas darüber herauszufinden, das ihnen evt. schaden könnte z.B. dass die Grenzwerte die Menschen ungenügend schützen. Das Gebiet Elektrosensibilität wird oft den Scharlatanen überlassen, die pseudoesotherisch und pseudopsychologisch daherreden und ihre Kästli usw. für teures Geld verkaufen wollen.

Elektrosensibilität scheint eine gewisse Aehnlichkeit zu haben mit einer Allergie. Elektrosmog wirkt anscheinend auf die Zellen, die Hormone, die Nerven, das Immunsystem. Es wäre interessant zu wissen, ob eine Veranlagung dazu vererbt wird oder ob Elektrosensibilität durch (langjährige) Exposition an ungünstigen Orten entsteht oder beides. Ich selber habe z.B. während 28 Jahren (symptomfrei) nur etwa 10 m von einer Bahnlinie entfernt gewohnt, mit naher Trafosation, Fernsehsender und kleiner Hochspannungsleitung. Seit ich 1995 an einem schlechten Ort gewohnt habe, reagiere ich überempfindlich auf sehr viele verschiedene Arten von Elektrosmog und bringe das nicht mehr weg. Es soll Risikogruppen für Elektrosensibilität geben z.B. Frauen über 40, stimmt das wirklich und weshalb? Ausserdem heisst es, dass Elektrosensibilität nur bei sonst schon vorbelasteten Personen entstehe, stimmt das wirklich?

Mit lieben Grüssen

Elisabeth Buchs

tom

Re: @ Frau Buchs: Ja, 11 Plomben in 4 Tagen!!!

Beitrag von tom » 4. November 2001 14:35

wenn ihr eso angst händ vo strahle.... wieso benutzet ihr dene en PC wo viel mehr strahle abgiet?

Pesché Jeannot
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Grafik von unserer damaligen Wohnung

Beitrag von Pesché Jeannot » 12. März 2007 09:14

Bild

So sah es aus als die Betreiber die Kabel entfernt hatten! Es hat uns nichts geholfen, und deshalb sind wir in unser eigenes Zuhause umgezogen! Die Jungs leben jetzt ohne weiteren Probleme, aber bei mir ist dieses SUMMEN nicht mehr verschwunden und deshalb kämpfe ich auch in dieser Richtung ( Tinnitus und Elektro - Somg ) weiter! Ich bin eben dabei ein Messgerät von der Firma Ariona zu testen, um weitere Strahlungen ausfindig zu machen, da die Gemeindeverwaltung in der wir jetzt wohnen die Genehmigung gegeben hat, dass UMTS eingeführt werden kann!! Wenn jemand mir bessere Geräte empfehlen kann, bin ich froh wenn jemand mich beraten könnte??!! Diese Basisstation liegt etwa 350 Meter Luflinie von unserer jetzigen Wohnung entfernt und wir können genau darauf sehen!!

Mensch was kommt da noch auf uns zu!!??
Vorsitzender der :EuroTa

unwichtig (Gast)

Re: Grafik von unserer damaligen Wohnung

Beitrag von unwichtig (Gast) » 12. März 2007 11:21

Pesché Jeannot hat geschrieben: ..
So sah es aus als die Betreiber die Kabel entfernt hatten! Es hat uns nichts geholfen, und deshalb sind wir in unser eigenes Zuhause umgezogen! Die Jungs leben jetzt ohne weiteren Probleme, aber bei mir ist dieses SUMMEN nicht mehr verschwunden und deshalb kämpfe ich auch in dieser Richtung ( Tinnitus und Elektro - Somg ) weiter! Ich bin eben dabei ein Messgerät von der Firma Ariona zu testen, um weitere Strahlungen ausfindig zu machen, da die Gemeindeverwaltung in der wir jetzt wohnen die Genehmigung gegeben hat, dass UMTS eingeführt werden kann!! Wenn jemand mir bessere Geräte empfehlen kann, bin ich froh wenn jemand mich beraten könnte??!! Diese Basisstation liegt etwa 350 Meter Luflinie von unserer jetzigen Wohnung entfernt und wir können genau darauf sehen!!

Mensch was kommt da noch auf uns zu!!??
Klingt übel, vor allem direkter Sichtkontakt lässt nichts gutes hoffen. Die Frage ist ob man direkt in Hauptstrahlrichtung liegt? Das und die genaue Distanz, man verschätzt sich leicht, kann man mit Googleearth aber sehr leicht ermitteln, würde ich zunächst mal raus finden. Die Erdkrümmung sollte bei wenige hundert Metern Distanz zu vernachlässigen sein. Ansonsten könnte man die Distanz auch mit einem GPS Gerät leicht ermitteln.

Ich wäre mit Messgeräten dieses Anbieters sehr vorsichtig, es gibt da einige Tests die nicht gerade für diese Geräte sprechen. Es sollte einen stutzig machen, wenn Geräte mit vergleichbaren angebotenen Fähigkeiten, von renommierten Herstellern wie Rohde&Schwarz, die sehr oft die Referenz bei vielen Test darstellen, mal eben das 10-100fache kosten.

Interessant an den Beiträgen finde ich den Zusammenhang der Fähigkeit Töne hören zu können die Andere nicht hören, mit der sog. "Elektrosensibilität". Ich kann auch schon mal Töne hören die andere nicht hören, das ist schon einige Male bei Halogenlampen passiert. Bei einem Test zu Beginn meiner Armeezeit konnte ich Töne bis 22 kHz hören, weiter ging das Gerät nicht. Man sagte mir das es sehr selten sei, das jemand 22 kHz noch hören kann.

Hans-U. Jakob
Beiträge: 1322
Registriert: 10. Februar 2007 15:37

Kabelendverschlüsse

Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. März 2007 20:07

Zu den Bildern von EMI:
Das oberste Bild, aufgenommen aus dem Japanischen Kloster, zeigt zwei Kabel-Endverschlüsse mit 2 Trennschaltern. Wahrschscheinlich 132'000Volt.
Ein Kabel-Endverschluss ist der Uebergang von der Freileitung zum Bodenkabel. Die Bodenkabel laufen, wie das Bild vermuten lässt, direkt dem Kloster entlang.
Wenn dem so ist, muss man sich auch nicht wundern, dass empfindliche Leute am Morgen fast nicht mehr aufstehen können. Denn ein Kunststoff-isoliertes Bodenkabel erzeugt noch grössere Magnetfelder als eine Freileitung. Verantwortlich für die Intensität des Magnetfeldes ist indessen nie die Spannung in Volt oder Kilovolt, sondern stets der Strom in Ampère. Im japanischen Kloster dürften schätzungsweise Magnetfelder von 5000 bis 10'000Nanotesla geherrscht haben. (5-10Mikrotesla)
Es ist völlig falsch, eine Bodenverkabelung zu verlangen, wenn man Magnetfelder eliminieren will. Zu diesem Zweck kommen nur Gas-isolierte Bodenleitungen (GIL) in Frage. Diese sind praktisch Magnetfeld-frei, aber wesentlich teurer. GIL kommt jedoch nur für hohe Ströme von 1000Ampère an aufwärts in Frage.

Zu der Ganglinie, eingesandt von Jeannot Pesché:
Diese zeigt über 24 stunden einen Mittelwert von 355Nanotesla und in der Nacht Spitzenwerte bis 1430Nanotesla. Damit kann niemand leben und schlafen schon gar nicht mehr.
Bei Mittelwerten von 300Nanotesla besteht bereits das 3-fache Leukämierisiko für Kinder und das 4-fache Hirntumorrisko. (BUWAL Schriftenreihe 214 von 1993)
Wenn eine solche Leitung nicht entfernt werden kann, kommt nur ein sofortiger Wegzug in Frage. Niederfrequente Felder, dieser Grössenordnung lassen sich NICHT abschirmen.

Achtung: Bitte Niederfrequenz- und Hochfrequenzfelder nicht durcheinander bringen. Das sind 2 ganz verschiedene Paar Schuhe und müssen mit verschiedenen Instrumenten und getrennt gemessen werden.
Das Universal-Messgerät, das alles kann, gibt es nicht.
Hans-U. Jakob

Pesché Jeannot
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Meinen Dank an das Schreiben von Hans U. Jacob.

Beitrag von Pesché Jeannot » 12. März 2007 20:38

Sehr geehrter Herr Jacob, ich danke Ihnen für diese Aufklärung.

Mit freundlichen Abendgrüßen:
Pesché Jeannot
Vorsitzender der :EuroTa

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