Angefixt

nobody
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Angefixt

Beitrag von nobody » 14. Dezember 2012 09:31

Ein Begriff, welcher aus derm Drogenmilleu stammt. Wenn Dealer potenziellen Kunden ein günstiges Angebot machen, um sie in die Sucht/Abhängigkeit zu treiben, spricht man vom "anfixen". Marketing und Kundenbindung im illegalen Bereich, also. Doch keinem Drogendealer käme es in den Sinn, Kinder so anzugehen, wie es z.Zt. die Mobilfunkmafia betreibt.

Gemäss Chäsblatt20min, wird ein spezielles Abo für die Kleinen bereitgestellt. "Man reagiere lediglich auf ein Bedürfnis und böte Eltern einen Workshop an, bei dem sie für mögliche Gefahren sensibilisiert würden."

Welche Gefahren? Ach ja, da steht es doch: SocialMedias, Gamesucht, ThemaNr1-Seiten undso. Die Gefaher der EMF werden, wie üblich, konsequent ausgeblendet! Ja wer übernimmt hier die Verantwortung, für die Folgen der Verstrahlung? Einige davon, sind heute schon sehr gut zu beobachten, seht Euch doch nur mal etwas um. Die jungen Leute von heute: Das, was sie in der Hand halten ist intelligenter, als sie selber; Das Hirn ist 'outgesourced', wie man dem neudeutsch auch sagen könnte. Unfähig sich drei Dinge gleichzeitig zu merken, vom allg. Aufmerksamkeitsdefizit mal ganz zu schweigen. Dazu gesellen sich motorische Defizite. Jaja, auf einem Display rumschieben, das können sie perfekt. Dafür brauche sie bald eine App, welche ihnen sagt, wie man einen Fuss vor den anderen setzt - so siehts aus.

"Süsser die Kassen nie klingeln..." (gesungen zur Melodie von "Süsser die Glocken nie klingen", Text von Macchiavelli). Niemand zu klein, ein Kunde zu sein. Und so werden die Kleinsten schon von früh auf zu Händianern dressiert, womit der Pharma weiteres Wachstum auf Jahrzehnte hinaus gesichert wäre.

Wehe, sag ich. Wehe, wenn der Preis des Fortschritts offenbar wird. Geld kennt weder Ethik noch Moral und die skrupellose Gier der Managergilde tut das ihrige. Doch der Bumerang, so übermütig geworfen, wird bald zurückkehren. Und die Wut der Gebeutelten wird gross sein, wenn sie erst realisieren warum sie "so jung" schon zu 'Krebsfutter' geworden sind. Wartet's ab, sag ich nur noch, wartets ab.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 14. Dezember 2012 11:13

nobody hat geschrieben: Wehe, sag ich. Wehe, wenn der Preis des Fortschritts offenbar wird. Geld kennt weder Ethik noch Moral und die skrupellose Gier der Managergilde tut das ihrige. Doch der Bumerang, so übermütig geworfen, wird bald zurückkehren. Und die Wut der Gebeutelten wird gross sein, wenn sie erst realisieren warum sie "so jung" schon zu 'Krebsfutter' geworden sind. Wartet's ab, sag ich nur noch, wartets ab
Ich weiß nicht, ob dieser Bumerang, der bald zurückkehrt, tatsächlich Erkenntnis unter den Nutzern bringt. Man muss bedenken, dass es schon ca. 7.500 Contergan geschädigte Kinder gab, bis ein Arzt und ein Staatsanwalt in Aktion traten unter unmenschlichen Schwierigkeiten.

Kürzlich las ich in einer Schweizer Zeitung (ich weiß nicht mehr in welcher) in etwa folgende Reklame: "Spielen statt warten - LTE". Je früher man auch Kinder dazu erzieht, diese Technik zu nutzen, umso unentbehrlicher wird sie für sie. Ich sage schon, dass dies volle Absicht ist. Wer Kinder im Griff hat, braucht sich um langfristigen Umsatz nicht zu sorgen. Leider komme ich nach langjährigem Kampf immer mehr zu der Erkenntnis, dass es um Förderung von Abhängigkeit geht, und alle Kraft wird aufgewendet, um in der Bevölkerung ja keine Zweifel an der Technik aufkommen zu lassen.

Wer mit Eltern spricht und das Thema "möglicherweise krebserregend" erwähnt - was ich selten tue, da es für mich nicht das Hauptthema ist - erfährt folgendes: "Das ist unsere Zeit, jeder Zweite stirbt schon an Krebs, das ist halt so." Was die sonstigen Gefahren dieser Technik angeht, interessiert es die meisten Eltern nicht. "Die Kinder gewöhnen sich an die Strahlung", so die Antwort.

Das was ich befürchten würde, ist eine Revolution, sollten diese Teile mal ein paar Tage nicht funktionieren.

Wie die Menschen noch leben, ob das Leben noch lebenswert ist, ob sie früher sterben (immer häufiger fallen Menschen im besten Alter einfach um), das interessiert niemanden. Mir wird dies immer mehr klar. Es wird ganz einfach aussortiert. Der packt es und das gibt Umsatz, der eben nicht und der es nicht schafft damit zu leben, ist sowieso ein störender Nichtsnutz.

Eva Weber

Handymania

The patron of Belgacom will minimize EMF to his floor

Beitrag von Handymania » 14. Dezember 2012 22:20

Ev. eine neue, rationale Sicht der (kommenden) Verantwortung:
Didier Bellens, le patron de Belgacom (opérateur Belge) n'aime pas les ondes Wi-Fi et affirme que le GSM est « dangereux » ! - 07/12/2012
http://www.robindestoits.org/SCOOP-Didi ... a1853.html

The Boss Belgacom (Belgium) cuts Wi-fi to his floor and limits the use of mobile phones!
Edit Robin Roofs:
The spokesman Belgacom (Belgium operator), while trying to minimize
the reality of scientific recognition of the danger of cell phone,
confirms the assertion in the press Bellens the director, who has
stopped the Wi-fi on the 27t level of his office and limits the use of
mobile phones - he calls dangerous because it recalls the position of
the WHO, namely the classification "2B" ("possibly carcinogenic")
waves mobile phones.
The European Parliament is going to hear Innocente Marcolini. Victim
of a brain tumor due to the intensive use of his cellphone, he wants
to convince Brussels to legislate on the dangers of cell phone waves.

via
http://www.facebook.com/pages/Artists-A ... 5666932809

Handymania

Was ein Physiklehrer lehren sollte

Beitrag von Handymania » 14. Dezember 2012 23:02

Schüler fordern logischerweise andere "Vorteile" (liegt es am Physiklehrer - hint IZgMF?):
Streit um Strahlen im Klassenzimmer
...
Nachdem das Expertenurteil feststand, wurden die WLAN-Sender in der Schule abgeschaltet und alle Klassen verkabelt. In jeder Klasse steht nun ein PC, mit Internetverbindung, alleine einsteigen dürfen Schüler dort aber nicht. "Die Ausstattung hat einen Batzen Geld gekostet."

...
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kl ... mmer.story
Mit Tipps der Wiener Ärztekammer für Verhaltensregeln beim Umgang mit dem Handy.
Dazu passend.
Dieter Schmidt: "Menschen nicht auf WLAN eingestellt" (Umweltreferent der Kärtner Ärztekammer)
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/m ... ellt.story

via
http://www.facebook.com/Mobilfunk.und.Gesundheit

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Beitrag von nobody » 15. Dezember 2012 11:28

Eva Weber hat geschrieben:Wer mit Eltern spricht und das Thema "möglicherweise krebserregend" erwähnt - was ich selten tue, da es für mich nicht das Hauptthema ist - erfährt folgendes: "Das ist unsere Zeit, jeder Zweite stirbt schon an Krebs, das ist halt so."
Ehja, das ist halt so, gewöhnen wir also uns daran, schön langsam und qualvoll zu sterben. Wobei ich hier im Zusammenhang mit Krebs eher von 'verrecken' reden möchte. Am Tropf der Pharma, eventuell Jahrelang dahinsiechend, bis zur gnädigen Erlösung; ist es das Wert? Selbst um den Preis der eigenen Kinder? Wehe, wenn Eltern ihre (eigentlich) geliebten Kinder zu Grabe tragen müssen, derweil sie sich dem eigenen Ende nahen. Und es dürfte kaum erheitern, wenn aus dem einen oder anderen Sarg, mal noch ein Mobiltelefon schrillt. Aberja, gewöhnen wir uns daran. A propos...
Eva Weber hat geschrieben:Was die sonstigen Gefahren dieser Technik angeht, interessiert es die meisten Eltern nicht. "Die Kinder gewöhnen sich an die Strahlung", so die Antwort.
Der feuchte Traum der Mobilfunker: Die Natur gewöhnt sich an etwas, was in Millionen von Jahren so nicht existiert hat. Da wird Darwin ziemlich viel 'Sortierarbeit' zu verrichten haben - autsch. Dabei gibt es genug andere Dinge, an die man sich gar nicht gewöhnen kann. Ich könnte z.B. argumentieren, mein Gehör habe sich an laute Musik gewöhnt. Fakt ist aber, dass ich nach über 20 Jahren Rockmusik doch etwas taub geworden bin. Das Gehör gewöhnt sich nicht an chronischen Lärm, es stirbt daran ab! Oder wie wäre es mit einer Gewöhnungskur für heisses Wasser? Genauso unmöglich. Die Natur setzt uns nun mal Grenzen, das nennt sich Naturgesetz. Und wenn es die Physiker, Biologen, etc. in ihrem Stolz vielleicht verletzen möge, so haben sie, wenn überhaupt, erst einen kleinen Teil der Naturgesetze wirklich erfasst. Zwar wissen wir, was z.B. 'Gravitation' ist, können sie aber immer noch nicht hinreichend erklären. Arme Wissenschaft.

Darum schliesslich noch der Hinweis, dass Alles eine Frage der Perspektive ist:

"Nach heutigem Wissensstand sind EMF innerhalb der ges. Grenzwerte unbedenklich"

Wer solches mit besserem Wissen verbreitet, ist ein Lügner. Wer es nicht besser weiss, ist ein Dummkopf. Oder diplomatischer ausgedrückt: Einfach schlecht informiert. Wer nichts anderes wissen will, ein Tor. Und wer durch eigene Erfahrung immer noch nicht schlauer wird, nur noch ein armer Tropf. Das ist meine Meinung; soll sich beleidigt fühlen, wer immer will und sich dabei gleich noch meine Wünsche für das strahlende Weihnachtsfest abholen
.

nobody
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Re: Was ein Physiklehrer lehren sollte

Beitrag von nobody » 16. Dezember 2012 07:51

Handymania hat geschrieben:Schüler fordern logischerweise andere "Vorteile"
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kl ... mmer.story
Auszug: "Wenn die Strahlung wirklich schädlich wäre, hätte man sie längst verboten", sagt Flavio Serafini.

Tja, so sind sie, die Jungen Leute von Heute: Sie wissen alles, und das erst noch viiel besser. Null Lebenserfahrung und dafür mit vollem Vertrauen in die Behörden. Zur Erinnerung: Beim Asbest hat es, von der ersten Warnung bis hin zum Verbot, etwa ein Jahrhundert gedauert. Und den Spruch "es wäre ja Verboten, wenn's wirklich gefährlich wäre" hat man bis in die sechziger Jahre gehört!

Wuff

Stressfolgen vererben sich

Beitrag von Wuff » 16. Dezember 2012 19:24

Stressfolgen vererben sich

nobody hat geschrieben:
Eva Weber hat geschrieben:Wer mit Eltern spricht und das Thema "möglicherweise krebserregend" erwähnt - was ich selten tue, da es für mich nicht das Hauptthema ist - erfährt folgendes: "Das ist unsere Zeit, jeder Zweite stirbt schon an Krebs, das ist halt so."
Ehja, das ist halt so, gewöhnen wir also uns daran, schön langsam und qualvoll zu sterben.
Wenn Krebs als Todesursache zunimmt, bedeutet das noch nicht automatisch, dass neue Krebsursachen dazugekommen sind. Es kann auch bedeuten, dass viele andere Krankheiten ausgerottet oder vermindert wurden, so dass Krankheiten wie Krebs anteilmässig zunehmen.
nobody hat geschrieben:
Eva Weber hat geschrieben:Was die sonstigen Gefahren dieser Technik angeht, interessiert es die meisten Eltern nicht. "Die Kinder gewöhnen sich an die Strahlung", so die Antwort.
Der feuchte Traum der Mobilfunker: Die Natur gewöhnt sich an etwas, was in Millionen von Jahren so nicht existiert hat. Da wird Darwin ziemlich viel 'Sortierarbeit' zu verrichten haben - autsch. Dabei gibt es genug andere Dinge, an die man sich gar nicht gewöhnen kann. Ich könnte z.B. argumentieren, mein Gehör habe sich an laute Musik gewöhnt. Fakt ist aber, dass ich nach über 20 Jahren Rockmusik doch etwas taub geworden bin. Das Gehör gewöhnt sich nicht an chronischen Lärm, es stirbt daran ab! Oder wie wäre es mit einer Gewöhnungskur für heisses Wasser? Genauso unmöglich.
Es kann doch eine ganz besondere Art der "Gewöhnung" an Stress, wohl einschliesslich EMF-Stress geben. Folgen von psychosozialem Stress vererben sich über die Epigenetik sogar über Generationen: http://www.ethlife.ethz.ch/archive_arti ... _per/index

Wer beweist, dass diese zweite Langfristwirkung nicht auch für physikalischen, durch EMF verursachten Stress gilt? (Die erste sind EMF-Stressfolgeerkrankungen wie Major Depression etc.)

Zur Beweisführung eingeladen sind alle Bioelectromagnetics Wissenschaftler, Professoren und Dekane.

nobody
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Re: Stressfolgen vererben sich

Beitrag von nobody » 17. Dezember 2012 09:44

Wuff hat geschrieben:Wenn Krebs als Todesursache zunimmt, bedeutet das noch nicht automatisch, dass neue Krebsursachen dazugekommen sind.
Einverstanden. Es braucht auch nicht zwingend 'neue' Krebsfördernde Faktoren. Es dürfte auch reichen, wenn die Bestehenden an Grösse zunehmen.
Wuff hat geschrieben:Es kann auch bedeuten, dass viele andere Krankheiten ausgerottet oder vermindert wurden, so dass Krankheiten wie Krebs anteilmässig zunehmen.
Ja, das kann auch es bedeuten. Leider finde ich auf die schnelle keine Quelle. Hm. Soweit ich das mal verstanden habe: Jeder Mensch stirbt an letztendlich an Herz- Kreislaufversagen. Und ist die Folge das Versagen eines oder mehrerer Organe. Hierfür wiederum die Ursache(n) zu bestimmen, da liegt der Hund begraben (ich bezweifle, dass es hierfür irgendwo wirklich verlässliche Zahlen gibt). Nun, die Krebsdiagnostik hat ja auch Fortschritte gemacht. Eine weiterer, möglicher Grund, für den rasanten Anstieg der Fallzahlen.
Wuff hat geschrieben:Es kann doch eine ganz besondere Art der "Gewöhnung" an Stress, wohl einschliesslich EMF-Stress geben. Folgen von psychosozialem Stress vererben sich über die Epigenetik sogar über Generationen: http://www.ethlife.ethz.ch/archive_arti ... _per/index
Auszug: "Für ihre Studie arbeiteten die Wissenschaftler mit Mäusen."

Ach, lasst doch bitte einmal die armen Tiere in Ruhe. Das einzige, was die Wissenschaft mit Tierversuchen bis dato beweisen konnte, ist: Gewisse Dinge sind voll übertragbar, andere wiederum überhaupt nicht (meistens hängt das eh vom Standpunkt des Betrachters ab). Die 'Mechanismen der individuellen Natur' werden bis heute nicht gebührend berücksichtigt, wenn überhaupt verstanden. Dazu kommt, dass die künstliche Umgebung eines Labors mit natürlichen Begebenheiten kaum verglichen werden kann. Somit gilt der 'Laborbeweis' genau bis hin zur Labortüre. Ob sich darüber hinaus irgendetwas ableiten lässt, bleibt eine andere Frage.

Die Forscher legen uns keine Beweise vor, sondern Indizien und ihre persönlichen Rückschlüsse darauf gleich noch dazu. Soweit sogut; irgendwoher muss eine Diskussionsgrundlage ja kommen. Und Solange man mir nicht vorschreiben will, was ich (gefälligst) zu glauben habe, bin immer offen für, etwelche Argumente. Aber gut müssen sie schon sein. Denn zwischen dem, was ich zu glauben habe (gekaufte Studien und deren mediale Ausschlachtung) und dem, was ich glauben kann(!), liegen oft tiefe Gräben
.

Eva Weber
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Betont unsachlich

Beitrag von Eva Weber » 17. Dezember 2012 12:52

Hier kann ich nur noch betont unsachlich sein - also ein Wutausbruch!

Kann man sich darauf einigen, dass man lt. Herrn Prof. Lerchl in 30 - 40 Jahren mehr weiß? Asbest dauerte hundert Jahre. Da wären 30 - 40 Jahre doch geradezu ein Schnellzug. Da die Befeldung weiter fortgeführt wird und wegen unsinnigster Dinge unsere schöne Erde in Strahlung versinkt, muss man es hinnehmen, dass dies auf Dauer nur besonders Elektromagnetfeld resistente Menschen eine Zeitlang überleben. Es findet also eine bestimmte Auslese statt. Die nicht merken, warum sie zugrunde gehen, sind ja zufrieden, denn sie lieben ihre elektronischen Helferlein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie trotzdem Pech gehabt haben.

Ich musste kürzlich ca. 5 Stunden in einem völlig überfüllten Zug fahren. Ca. 70 Prozent der Fahrgäste waren mit ihren elektronischen Teilen zu Gange. Das wird sich noch steigern, bis man sie alle unter der Knute hat. Süchtige sorgen für Umsatz! M.E. geht es lediglich um Zeitgewinn.

Ich stand schließlich am Bahnhof und war völlig benommen. Konnte mich kaum aufrecht halten vor Schwindel und Schmerz, sah alles doppelt. Man versucht ja mit dem letzt verbliebenen Humor zu überleben, also, doppelt sehen ist besser als gar nicht. Defis gibt es ja auch an Bahnhöfen, um die Leute wieder anzuwerfen. Ich würde mich glatt fragen, wozu?

Das Chippen der Säuglinge wird einmal gefeiert werden wie die Taufe. Wie die Kühe werden sie mit einem Computer verbunden werden. Das ist die Zukunft.

Wie ich kürzlich gelesen habe, kann man gechippte Würmer schon dahin kriechen lassen wo man will. Links und rechts und ein Tänzchen rundherum. Und sicher gibt es da schon einiges mehr, was wir nicht wissen.

Hamster, Mäuse und Ratten wird es auch dann noch genug geben, um zu beweisen, zumindest entsprechende Zweifel zu sähen, dass künstliche elektromagnetische Felder niemandem und nichts ein Harm antun. Warm wird ja keinem.

Seit langem kennt man die Schäden. Dass ein nicht unbedeutender Physiker, tätig in Sachen Strahlung (USA), mir vor ca. 25 - 30 Jahren sagte: "Wenn Sie wüssten, woran wir sind, dann möchten Sie nicht mehr leben", das habe ich damals noch als übertriebenes Physiker-Latein angesehen. Heute bekomme ich Tag und Nacht einen Vorgeschmack von dem, was der Mann sagte.

Eva Weber
Zuletzt geändert von Eva Weber am 17. Dezember 2012 16:56, insgesamt 1-mal geändert.

Wuff

Re: Stressfolgen vererben sich

Beitrag von Wuff » 17. Dezember 2012 13:29

nobody hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Es kann doch eine ganz besondere Art der "Gewöhnung" an Stress, wohl einschliesslich EMF-Stress geben. Folgen von psychosozialem Stress vererben sich über die Epigenetik sogar über Generationen: http://www.ethlife.ethz.ch/archive_arti ... _per/index
Auszug: "Für ihre Studie arbeiteten die Wissenschaftler mit Mäusen."

Ach, lasst doch bitte einmal die armen Tiere in Ruhe. Das einzige, was die Wissenschaft mit Tierversuchen bis dato beweisen konnte, ist: Gewisse Dinge sind voll übertragbar, andere wiederum überhaupt nicht (meistens hängt das eh vom Standpunkt des Betrachters ab). Die 'Mechanismen der individuellen Natur' werden bis heute nicht gebührend berücksichtigt, wenn überhaupt verstanden.
Die Epigenetik, die relativ sehr neu ist, versucht gerade beim Individuum die genetischen Geschehnisse zu verstehen, d.h. was nach der Zeugung noch an den Genen geschieht. Dieses wird nicht nur an Tieren untersucht, wo es relativ einfach ist, sondern auch an Menschen: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=6438 (frühkindliches Trauma durch Missbrauch, mit der Folge von Selbstmord), http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 75317.html (Gewalt an Schwangeren und bleibende Folgen beim Kind).

Der Grund dafür, dass mir epigenetische Vorgänge im Zusammenhang mit EMF eingefallen sind, ist das Wort "Gewöhnung", das hier gefallen ist. Ich behaupte nun nicht, dass man sich an Stress durch EMF gewöhnen könne, sondern dass durch EMV verursachter Stress bleibende Schäden verursachen kann, möglicherweise sogar über Generationen hinweg. Wenn dieses so wäre, dann hätten nichtionisierende Strahlen eine Art indirekter Halbwertszeit, die in den Genen wirkt. Interessant.

unsereiner
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Re: sehr betont "unsachlich"

Beitrag von unsereiner » 18. Dezember 2012 08:27

Eva Weber hat geschrieben: Dass ein nicht unbedeutender Physiker, tätig in Sachen Strahlung (USA), mir vor ca. 25 - 30 Jahren sagte: "Wenn Sie wüssten, woran wir sind, dann möchten Sie nicht mehr leben", das habe ich damals noch als übertriebenes Physiker-Latein angesehen. Heute bekomme ich Tag und Nacht einen Vorgeschmack von dem, was der Mann sagte. Eva Weber
Sie erkennen, woher die Wirkungen kommen, die Ihre Lebenssituation so verändern. Daher haben Sie eine Chance.

Die Aussage des Physikers lässt sich auch als eine verkappte, aus dem Unbewussten gespeiste betrachten. Unter diesem Blickwinkel gedeutet, hätte er darauf hingewiesen, dass durch die Strahlenwirkung Menschen dazu kommen können, nicht mehr leben zu wollen, aber nicht bemerken (können), was mit ihnen vor sich geht.

Eva Weber
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Schlechte Aussichten

Beitrag von Eva Weber » 19. Dezember 2012 22:48

unsereiner hat geschrieben: Sie erkennen, woher die Wirkungen kommen, die Ihre Lebenssituation so verändern. Daher haben Sie eine Chance
Ich sehe das ganz nüchtern. In meinem Alter, ich bin jetzt 73, hat man keine Chancen mehr, dass es einmal anders wird. Man kann bei Jüngeren sagen, dass sie durch das Wissen, woher ihre Beschwerden kommen, nach Möglichkeit der Technik aus dem Wege gehen und dadurch vielleicht tatsächlich eine Chance haben, Folgen von Strahlung zu mildern. Aber vom Leben haben sie trotzdem nichts.

unsereiner hat geschrieben: Die Aussage des Physikers lässt sich auch als eine verkappte, aus dem Unbewussten gespeiste betrachten. Unter diesem Blickwinkel gedeutet, hätte er darauf hingewiesen, dass durch die Strahlenwirkung Menschen dazu kommen können, nicht mehr leben zu wollen, aber nicht bemerken (können), was mit ihnen vor sich geht.
Ja, das könnte sein. Das habe ich so noch nicht bedacht. Ich deutete es eher so, dass er wusste, was Strahlung alles bewirken kann und dass man diese mehr oder weniger rigoros anwenden wird und wenn ich wüsste, was da einmal möglich ist (seine Aussage: woran wir sind..) und somit auf die Menschen zukommt, möchte ich nicht mehr leben.

Nachdem hier in absehbarer Zeit kein Einhalt geboten wird, ganz im Gegenteil, wird es wohl früher oder später darauf hinauslaufen, dass die Bevölkerung immer kränker wird, wobei noch das Schönste ist, einfach umzufallen. Manipulationen der Menschen, durch wen auch immer, liegen m.E. in unmittelbarer Reichweite. Möglich ist auch, die Menschen durch einen sauberen Strahlenkrieg ins Jenseits zu befördern, worauf man dann gleich in ihre unbeschädigten Häuser einziehen kann.

Also, ich könnte mir weiterhin Gedanken darüber machen, wie der Physiker das meinte, denn alle Möglichkeiten sind offen. Das tue ich aber nicht, denn ich habe mit dieser Technik schon jeden Tag genug zu tun. Es fällt mir diese Aussage immer wieder mal ein und so einfach um mich zu beeindrucken, hat er das sicher nicht gesagt. Dass da was dran ist, weiß ich nunmehr seit 8 Jahren. Ein Physiker-Latein, wie ich vor dem meinte, ist es jedenfalls nicht.

Eva Weber

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