Nun hat Spatenpauli folgenden Artikel zu Schäden am Wilden Wein am Gebäude des Münchner Botanischen Gartens eingestellt.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56571
Er will ja journalistisch immer klar und glaubwürdig erscheinen, also wäre es nur recht und billig, wenn er auch die Fragen, die er Frau Prof. Dr. Renner, Leiterin des Botanischen Instituts, vorgelegt hat, einstellen würde.
In obigem IZ-Artikel wird lediglich dargestellt, dass das Gebäude des Botanischen Instituts auf der Südseite von total gesundem Wilden Wein , der schon die Fenster überwuchert hat, befreit wird und dieser dann wieder gesund nachwächst. Es geht aber doch darum, warum der Wilde Wein an der Südseite, im Funkschatten, wunderbar dicht und grün ist, während er auf der Nordseite zur gleichen Zeit spärlich und rot ist. Tatsache ist, die Nordseite ist von einer Batterie von Sendeanlagen auf dem Turm des Eichamtes bestrahlt.
Da von diesen Unterschieden, um die es doch geht, überhaupt nicht die Rede ist, meine Frage nach der Fragestellung!
Eva Weber
Mobilfunk: Pflanzenschäden
Pflanzenschäden durch Mobilfunk
Unter dem Titel
"Nord-Süd-Konflikt um Münchner Wein"
kam Spatenpauli meinem Wunsch nach Bekanntgabe der Fragestellung an das Botanische Institut wie folgt nach:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56592
Spatenpauli: "Meine Frage wäre nun: Die Mitarbeiter des Instituts müssten es doch eigentlich am besten wissen, was mit dem Wilden Wein an der Fassade des Instituts los ist (oder los war), denn die Funkimmission, an die die beiden Autoren des Artikels so fest glauben, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Verursacher der beobachteten Schäden gewesen."
Spatenpauli schrieb: "Die Antwort von Susanne Renner, die heute eintraf, erklärt mit wenigen Worten den abgestorbenen Wein - und wird der Medizinerin gar nicht gefallen:"
Frau Prof. Dr. Renner antwortete: "Der Wilde Wein wird alle paar Jahre von dem zuständigen Gärtner unten angesägt, damit er abstirbt, denn er beschädigt sonst die Fassade zu sehr. In diesem Jahr haben wir die gesamte Fassade freigelegt. Ich attache Ihnen "vorher" und "nachher" Bilder."
Man kann sich nun zusammen reimen wie das gemeint sein könnte, da es sich ja um zwei Fassaden (Nord und Süd) handelt. Es wird aber nur die Südfassade gezeigt und die ist meinem Empfinden nach nicht vollständig freigelegt.
Der von Spatenpauli angesagte Nord-Süd-Konflikt ist also gar nicht erkennbar! Es wird nämlich nur die Südseite gezeigt, mit üppigem Wilden Wein, der einfach zu viel wurde und schon die Fenster z.T. verdeckt hat. Wenn er unten angesägt worden wäre, damit er abstirbt, ist der ansonsten saubere Formschnitt bis in große Höhe unerklärlich. Hier kommt Spatenpauli offensichtlich zum selben Schluss wie ich. Er hat sich das nun einfach gemacht, indem er dieses Ansägen nur auf die Nordseite bezieht, damit es wieder passt. Frau Prof. Renner sprach aber das wesentliche nicht an, nämlich den auffälligen Unterschied des Wilden Weins zwischen der bestrahlten Nordseite und der im Funkschatten liegenden Südseite des Gebäudes. Hat er etwa den betreffenden Artikel gar nicht an Frau Prof. Dr. Renner übermittelt?
Spatenpauli frägt ja nur "was mit dem Wilden Wein an der Fassade los ist." Fett von mir.
Das Ganze hat keine Aussage außer, "wächst der Wilde Wein alles zu, so wird er zugeschnitten", das ist alles und das ist auch normal, und niemand würde daran etwas Besonderes finden. Etwas Besonderes ist es aber, wenn Wilder Wein, bereits im August rot ist. Wenn unten angeschnitten wäre, damit er kaputt geht, würden die Blätter nicht rot sein, sondern braun und verschrumpelt.
Übrigens, dass 39 Antennen in unmittelbarer Umgebung des Krankenhauses "Dritter Orden" und eines Kindergartens liegen, zeigt mir, wie "wenig gewissenhaft" Standorte ausgewählt werden.
Eva Weber
"Nord-Süd-Konflikt um Münchner Wein"
kam Spatenpauli meinem Wunsch nach Bekanntgabe der Fragestellung an das Botanische Institut wie folgt nach:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56592
Spatenpauli: "Meine Frage wäre nun: Die Mitarbeiter des Instituts müssten es doch eigentlich am besten wissen, was mit dem Wilden Wein an der Fassade des Instituts los ist (oder los war), denn die Funkimmission, an die die beiden Autoren des Artikels so fest glauben, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Verursacher der beobachteten Schäden gewesen."
Spatenpauli schrieb: "Die Antwort von Susanne Renner, die heute eintraf, erklärt mit wenigen Worten den abgestorbenen Wein - und wird der Medizinerin gar nicht gefallen:"
Frau Prof. Dr. Renner antwortete: "Der Wilde Wein wird alle paar Jahre von dem zuständigen Gärtner unten angesägt, damit er abstirbt, denn er beschädigt sonst die Fassade zu sehr. In diesem Jahr haben wir die gesamte Fassade freigelegt. Ich attache Ihnen "vorher" und "nachher" Bilder."
Man kann sich nun zusammen reimen wie das gemeint sein könnte, da es sich ja um zwei Fassaden (Nord und Süd) handelt. Es wird aber nur die Südfassade gezeigt und die ist meinem Empfinden nach nicht vollständig freigelegt.
Der von Spatenpauli angesagte Nord-Süd-Konflikt ist also gar nicht erkennbar! Es wird nämlich nur die Südseite gezeigt, mit üppigem Wilden Wein, der einfach zu viel wurde und schon die Fenster z.T. verdeckt hat. Wenn er unten angesägt worden wäre, damit er abstirbt, ist der ansonsten saubere Formschnitt bis in große Höhe unerklärlich. Hier kommt Spatenpauli offensichtlich zum selben Schluss wie ich. Er hat sich das nun einfach gemacht, indem er dieses Ansägen nur auf die Nordseite bezieht, damit es wieder passt. Frau Prof. Renner sprach aber das wesentliche nicht an, nämlich den auffälligen Unterschied des Wilden Weins zwischen der bestrahlten Nordseite und der im Funkschatten liegenden Südseite des Gebäudes. Hat er etwa den betreffenden Artikel gar nicht an Frau Prof. Dr. Renner übermittelt?
Spatenpauli frägt ja nur "was mit dem Wilden Wein an der Fassade los ist." Fett von mir.
Das Ganze hat keine Aussage außer, "wächst der Wilde Wein alles zu, so wird er zugeschnitten", das ist alles und das ist auch normal, und niemand würde daran etwas Besonderes finden. Etwas Besonderes ist es aber, wenn Wilder Wein, bereits im August rot ist. Wenn unten angeschnitten wäre, damit er kaputt geht, würden die Blätter nicht rot sein, sondern braun und verschrumpelt.
Übrigens, dass 39 Antennen in unmittelbarer Umgebung des Krankenhauses "Dritter Orden" und eines Kindergartens liegen, zeigt mir, wie "wenig gewissenhaft" Standorte ausgewählt werden.
Eva Weber
Re: Pflanzenschäden durch Mobilfunk
Doch, hat er, nämlich einen Link auf das komplette PDF. Ob Frau Renner das PDF gelesen hat wage ich jedoch zu bezweifeln. Sie hat es nicht so mit Esoterik/Pseudowissenschaft und meinte, alle paar Jahr würden Leute mit Wünschelruten, Zauberpflanzen oder dem Wunsch nach genfreien Pflanzen bei ihr vorstellig. Meine Anfrage vom Dezember landete deshalb bei ihr zuerst in Ablage P., sie dachte irrtümlich, der nächste Spinner wolle ihr Zeit stehlen.Eva Weber hat geschrieben:Hat er etwa den betreffenden Artikel gar nicht an Frau Prof. Dr. Renner übermittelt?
Pflanzenschäden durch Mobilfunk
Dass Frau Prof. Dr. Renner dies so gesagt hat, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Dass sie Menschen, die sich mit dem Wunsch nach genfreien Pflanzen - Gen-Pflanzen sollen ja nun in großem Stil ausgebracht werden (Genmais u.a.) - hoffnungsvoll an sie wenden, zu irgendwelchen esoterischen Leuten zählt - nun von mir beigefügt - die ihr sozusagen die Zeit stehlen, ist für mich nicht vorstellbar.Pauenspaten3 hat geschrieben: Sie hat es nicht so mit Esoterik/Pseudowissenschaft und meinte, alle paar Jahr würden Leute mit Wünschelruten, Zauberpflanzen oder dem Wunsch nach genfreien Pflanzen bei ihr vorstellig.
Als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat sie vielleicht auch gar nicht die Zeit, einmal ein Auge für ihre Umgebung zu haben, sonst müsste ihr nämlich auch im Botanischen Garten einiges auffallen. Den Artikel hat sie wohl gar nicht gelesen, denn die Erklärung und die eingestellten Fotos passen in keiner Weise zur Frage um die es letztendlich geht.
Es wäre also so, dass, falls die Aussage von Prof. Renner so war wie Sie sagen, sie davon überzeugt ist, dass gepulste elektromagnetische Felder auf Pflanzen keinerlei Einwirkung haben und an der Pflanze nichts bewirken. Dass sie tatsächlich bis in letzte Konsequenz dieser Meinung ist, wäre eigentlich einer Biologin nicht zuzutrauen. Es ist vielleicht etwas ganz anderes. "Da schauen wir einfach nicht hin. Das nehmen wir einfach nicht zur Kenntnis", womit ich wieder bei der Koniferenstudie Lerchl et al. wäre. Läge auch nur das geringste Interesse vor, hier weitere Erkenntnisse zu erhalten, so wäre die Koniferen-Studie aufgrund ihrer verheerenden Ergebnisse längst wiederholt und nicht nunmehr beinahe 1 1/2 Jahrzehnte nichts gemacht.
http://www.boomaantastingen.nl/EMF_and_ ... 5B1%5D.pdf
Eva Weber