Akustikusneurinom durch Handys?
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2397 ... t=Abstract
Bald lässt es sich wohl nicht mehr verbergen!
Eva Weber
Akustikusneurinom durch Handys?
Re: Akustikusneurinom durch Handys?
Liebe Frau Weber,Eva Weber hat geschrieben:Akustikusneurinom durch Handys?
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2397 ... t=Abstract
Bald lässt es sich wohl nicht mehr verbergen!
Eva Weber
wenn das elektromagnetische Feld eines Handys die Entstehung eines Akustikneurinoms beeinflussen würde, dann müsste mit zunehmender Handynutzung auch die Zahl der Erkrankungen gestiegen sein.
Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, wie Zahlen aus Dänemark zeigen:
http://www.akustikus.de/index.php/an-haeufigkeit.html
Phoenix
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- Registriert: 10. Februar 2007 15:37
Re: Akustikusneurinom durch Handys?
Phoenix hat geschrieben:Liebe Frau Weber,Eva Weber hat geschrieben:Akustikusneurinom durch Handys?
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2397 ... t=Abstract
Bald lässt es sich wohl nicht mehr verbergen!
Eva Weber
wenn das elektromagnetische Feld eines Handys die Entstehung eines Akustikneurinoms beeinflussen würde, dann müsste mit zunehmender Handynutzung auch die Zahl der Erkrankungen gestiegen sein.
Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, wie Zahlen aus Dänemark zeigen:
http://www.akustikus.de/index.php/an-haeufigkeit.html
Phoenix
Die Autoren stellten für Dänemark ein Ansteigen der Fallzahlen von 1976 bis 2004 auf 22,8 pro eine Million Einwohner und Jahr fest. Nach 2004 gingen die Fallzahlen wieder leicht auf 19,4 in 2008 zurück.
Das ist kein ernst zu nehmender Rückgang, sondern eine Stabilisierung auf zu hohem Niveau. Dies nachdem nun der hinterste und letzte Däne so ein Strahlenscheit besitzt. Und 2008 war doch vor 6 Jahren. Vielleicht beglücken Sie Sie uns gelegentlich mit neuen Zahlen? Denn es sollen einige Süchtige unterdessen gemerkt haben, dass sie eigentlich 2 Ohren und 2 Hände haben und den Genuss noch wesentlich steigern könnten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 5. April 2014 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
Akustikusneurinom durch Handys?
- Hans-U. Jakob schrieb:
Die Autoren stellten für Dänemark ein Ansteigen der Fallzahlen von 1976 bis 2004 auf 22,8 pro eine Million Einwohner und Jahr fest. Nach 2004 gingen die Fallzahlen wieder leicht auf 19,4 in 2008 zurück.
Das ist kein ernst zu nehmender Rückgang, sondern eine Stabilisierung auf zu hohem Niveau. Dies nachdem nun der hinterste und letzte Däne so ein Strahlenscheit besitzt. Und 2008 war doch vor 4 Jahren. Vielleicht beglücken Sie Sie uns gelegentlich mit neuen Zahlen? Denn es sollen einige Süchtige unterdessen gemerkt haben, dass sie eigentlich 2 Ohren und 2 Hände haben und den Genuss noch wesentlich steigern könnten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Die Erhebung liegt inzwischen über 5 Jahre zurück!
Berücksichtigt man die Tatsache, dass in diesem Zeitraum ein bedeutender Geräteboom stattgefunden hat, so kann man zumindest
sagen, dass die per 2008 genannte „Reduktion“ heute zumindest kein aktuelles Bewertungsindiz darstellt.
Wie schon von Herrn Jakob angemerkt, handelt es sich max. um eine „Stabilisierung auf hohem Niveau“, die allerdings ohnehin nicht mehr zeitgemäß sein dürfte.
Die heutigen aktuellen Fallzahlen könnten durchaus zu einer anderen Bewertung führen.
Es bleibt also abzuwarten, bis solche publiziert werden.
Fakt aber ist ungeachtet der unzeitgemäßen Fallzahlen, dass Akustikusneurinome in Korrelation mit Handy/Smartphonenutzung stehen und die Bildung von Tumore begünstigen.
Der von Frau Weber angeführte Link http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2397 ... t=Abstract
führt zu einer Studie, die einen zeitlich aktuelleren Status aufweist.
Dort heißt es unter Conclusion:
„From our results, we found that tumors tended to coincide in the more frequently used ear when talking on mobile phones, and tumor volume showed strong correlation with the amount of mobile phone use, thus there is a possibility that mobile phone use may affect existing tumors growth.”
Im Übrigen gilt auch beim angeführten Link von Phoenix:
„Eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer!“