Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Mahner
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Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Mahner » 28. Februar 2015 09:25

Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Auszug:

Der Weg ist frei für höhere Strahlenschutz-Grenzwerte: Jetzt machen Strahlengegner dagegen mobil. Befürworter warnen: Ohne Ausbau sei der Wohlstand bedroht.
Das Schweizer Mobilfunknetz ist nahezu ausgelastet. Der Bundesrat schliesst eine Lockerung der Strahlenschutz-Grenzwerte nicht mehr aus: Die Strahlenbelastung im Einflussbereich einer Anlage soll maximal um den Faktor 3,5 steigen.

Doch die Strahlengegner wollen dies verhindern. Hans-Ulrich Jakob von der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener Gigaherz sagt: «Das gibt noch einen Volksaufstand! Es ist immer dasselbe: Die Grenzwerte werden dahin verschoben, wo die Industrie sie haben will.» Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen: «Dieses hat das Volk.»

Parlamentarier gegen stärkere Strahlung

Doch auch im Parlament gibt es Strahlenkritiker: «Man weiss ja, dass länger telefonieren nicht gut ist, vor allem für kleine Kinder», sagt SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler. Sie fügt an: «Krankheiten und Hirnschädigungen sind nicht auszuschliessen.»

SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen sagt: «Ich werde mich gegen jede Erhöhung zur Wehr setzen. Es gibt elektrosensible Menschen, aber noch gibt es keine Studien über die Langzeitschäden der bisherigen Handygeneration.» Auch bei Kindern, die mit Handys spielen, wisse man nichts über mögliche Gesundheitsschäden.

Auch manche Wissenschaftler mahnen


Professor Michael Hässig vom Tierspital Zürich hat die Wirkung von Handystrahlen auf Kühe in einer Studie untersucht. Er sagt: «Ich bin gegen eine Erhöhung der Grenzwerte.» Dies, weil man die Auswirkungen der neuen Technologien noch nicht genau kenne und weil «nicht energetische Einflüsse wie Pulsation und Resonanzphänomene zu wenig untersucht» seien.

Yvonne Gilli, Nationalrätin der Grünen und Mitglied des Vereins Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz aefu, sagt: «Die Aefu wehrt sich entschlossen gegen eine Lockerung der Anlagegrenzwerte.» Diese stünden im Widerspruch zur Schweizerischen Umweltschutzgesetzgebung, die den Vorsorgegrenzwert kenne. Laut Gilli ist die Bevölkerung einem «gigantischen Feldversuch ausgesetzt» – dabei sei Handy-Strahlung laut Weltgesundheitsorganisation WHO «möglicherweise krebserregend». Als Hausärztin könne sie keine Entwarnung geben.

Mehr...20minten 27.02.

Hans-U. Jakob
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Hans-U. Jakob » 28. Februar 2015 17:49

Umfrageresultat 20Minuten-Zeitung
Stand 28.2.15 17.30Uhr
Anzahl Teilnehmer ca.7600
Für Lockerung der Grenzwerte 41%
Gegen Lockerung der Grenzwerte 44%
Mit besten Grüssen an NR. Ruedi Noser
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Pegasus
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Pegasus » 1. März 2015 17:09

Stand der Umfrage am 1.März, 17 Uhr:

41% für Erhöhung
44% gegen Erhöhung
12% für Abschaltung der Masten
3% weiss nicht

Pegasus
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Pegasus
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Pegasus » 1. März 2015 17:12

Nachtrag Anzahl Teilnehmer: 9230

Es fällt auf, dass die Prozentzahl zu gestern ca. selbe Zeit, gleich geblieben ist.
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

Hans-U. Jakob
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Hans-U. Jakob » 1. März 2015 18:10

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Umfrageresultat 20Minuten-Zeitung
Stand 28.2.15 17.30Uhr
Anzahl Teilnehmer ca.7600
Für Lockerung der Grenzwerte 41%
Gegen Lockerung der Grenzwerte 44%
Mit besten Grüssen an NR. Ruedi Noser
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Bis Sonntag.Mittag 1.März haben sich ca 9200Personen an der Umfrage beteiligt.
Am Resultat hat sich nichts geändert 41:44% für uns
Das gfs-Institut, welches jeweils vor Abstimmungen im Auftrag von Radio ind TV Erhebungen durchführt, betrachtet 1200 Umfrage-Teilnehmer bereits als aussagekräftig genug.
Unter diesen Umständen können wir bereits das Referendum gegen eine solche Gesetzesänderung ins Auge fassen.
Und Urheber NR Ruedi Noser sollte sich eventuell bereits überlegen, ob er im Herbst nochmals zur Wahl antreten will.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Gast

Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Gast » 2. März 2015 16:26

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Unter diesen Umständen können wir bereits das Referendum gegen eine solche Gesetzesänderung ins Auge fassen.
Und Urheber NR Ruedi Noser sollte sich eventuell bereits überlegen, ob er im Herbst nochmals zur Wahl antreten will.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Da es sich um eine Verordnungsänderung handelt, kann dagen leider kein Referendum ergriffen werden. Das macht der Bundesrat im Auftrag der Mobilfunklobby im Alleingang.

Nicht nur NR Noser sondern auch alle andern die sein Postulat unterzeichnet haben, sollte mach sich für die Wahlen im Herbst gut merken.

Hans-U. Jakob
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Hans-U. Jakob » 3. März 2015 11:23

Gast hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Unter diesen Umständen können wir bereits das Referendum gegen eine solche Gesetzesänderung ins Auge fassen.
Und Urheber NR Ruedi Noser sollte sich eventuell bereits überlegen, ob er im Herbst nochmals zur Wahl antreten will.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Da es sich um eine Verordnungsänderung handelt, kann dagen leider kein Referendum ergriffen werden. Das macht der Bundesrat im Auftrag der Mobilfunklobby im Alleingang.

Nicht nur NR Noser sondern auch alle andern die sein Postulat unterzeichnet haben, sollte mach sich für die Wahlen im Herbst gut merken.
Das stimmt schon, was sie sagen. Ich habe nur einen Schritt weitergedacht.
Um das Bunndesgericht auszuhebeln und Schach-Matt zu setzen , müssen die Strahlemänner das Ganze in eine Gesetzesvorlage packen, so wie sie es bei Hochspannungs-Freileitungen zur Zeit auch machen. Dann werden wir, so hoffe ich, schon noch zum Zug kommen.
An einer Verordnung kann das Bundesgericht schon noch herumdoktern. An einem Gesetz dann nicht mehr....
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Phoenix

Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Phoenix » 9. März 2015 21:37

Natürlich kann man gegen eine Erhöhung der Anlagengrenzwerte sein. Wenn ichs richtig sehe, müsste dann letzlich das Mobilfunknetz verdichtet werden, was zweifellos auch Vorteile für die Endnutzer hat (reduzierte Sendeleistung der Endgeräte).

Phoenix

SaveTec

Femto-Zellen

Beitrag von SaveTec » 10. März 2015 10:47

Phoenix hat geschrieben:Natürlich kann man gegen eine Erhöhung der Anlagengrenzwerte sein. Wenn ichs richtig sehe, müsste dann letzlich das Mobilfunknetz verdichtet werden, ...Phoenix
Hallo Phoenix

Richtig, es braucht noch viel mehr Mobilfunkanlagen um die Strahlenbelastung der Allgemeinheit zu senken und die Zwangsbestrahlung zu unterbinden. Aber sicher nicht solche mit den üblichen 8000 Watt abgestrahlter Sendeleistung; in Wohnquartieren und direkt neben Kindergärten. Statt dieser Dinosaurier-Anlagen braucht es kleine, flexible Femto-Zellen. Diese strahlen mit maximal 10 Milliwatt Leistung. Im Vergleich dazu strahlen heutige WLAN-Router mindestens zehn Mal stärker.

Das bedeutet, dass mit Femto-Zellen jeder in seinen eigenen Räumlichkeiten besten Empfang hat, ohne seine Nachbarn übermässig zu bestrahlen. So wird man dem Verursacherprinzip gerecht und die Mobilfunkbetreiber sparen viel Geld, weil sie keine Baugesuche dafür benötigen und die Handy-Fanatiker erst noch den Betriebsstrom der Femto-Zelle bezahlen.

Femto-Zellen werden im Ausland übrigens schon lange eingesetzt. In der Schweiz hat erst Sunrise diesen innovativen Schritt nachvollzogen.

http://www1.sunrise.ch/Sunrise-indoor-b ... H-CHF.html

Phoenix hat geschrieben:... was zweifellos auch Vorteile für die Endnutzer hat (reduzierte Sendeleistung der Endgeräte).Phoenix
Da sich die Handy-Hersteller und Mobilfunkbetreiber wegen dem Hirntumorrisiko seit über zehn Jahren in die Hosen scheissen, haben sie die maximale Sendeleistung von Handys bekanntlich schon lange reduziert. In etwa: GSM 2 Watt / UMTS 0,5 Watt / LTE 0,125 Watt. Dadurch verschlechtert sich natürlich die Verbindungsqualität, insbesondere in Gebäuden. Aus diesem Grund sollen die grossen Antennen nun in die Wohnquartiere. Dabei wären kleine Femto-Zellen die sinnvollere Lösung des selbstverschuldeten Problems der Mobilfunker.

SaveTec

nobody
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Re: Femto-Zellen

Beitrag von nobody » 11. März 2015 09:18

SaveTec hat geschrieben:Richtig, es braucht noch viel mehr Mobilfunkanlagen um die Strahlenbelastung der Allgemeinheit zu senken und die Zwangsbestrahlung zu unterbinden. Statt dieser Dinosaurier-Anlagen braucht es kleine, flexible Femto-Zellen. Diese strahlen mit maximal 10 Milliwatt Leistung. Im Vergleich dazu strahlen heutige WLAN-Router mindestens zehn Mal stärker.
Um die Zwangsbestrahlung (gänzlich) zu unterbinden gibt es nur einen Weg: Totalabriss - Verzicht auf diese Technologie - Punktum. Mehr (auch schwächere) Antennen senken die Belastung nicht; diese wird nur etwas 'breiter' verteilt. Faktisch wird die Belastung im Schnitt sogar weiter zunehmen, da die vielen kleinen Sender zur Ergänzung der Grossen Anlagen angedacht sind - nicht als deren Ersatz.
SaveTec hat geschrieben:Femto-Zellen werden im Ausland übrigens schon lange eingesetzt. In der Schweiz hat erst Sunrise diesen innovativen Schritt nachvollzogen.
http://www1.sunrise.ch/Sunrise-indoor-b ... H-CHF.html
Quelle Sunrise: Die Reichweite der indoor box beträgt 20 Meter, ist jedoch von Wänden und anderen Hindernissen abhängig. Die Reichweite entspricht im Wesentlichen der eines WiFi-Routers." und " die Verwendung der indoor box ist mit keinerlei Risiken verbunden. Sie ist mit einem Wi-Fi Router (maximale Strahlung 0,01 W) vergleichbar und verursacht keinerlei Gefahren für die Gesundheit.

Also als Erstes sei mal festgehalten, dass es keine "Strahlung" von soundsoviel Watt gibt. Aber wenn ich diese geistigen Dünnbrettbohrer richtig verstehe, ist die wohl Sendeleistung damit gemeint. Nun, kann man mit 10mW eine ganze Wohnung versorgen? Bezieht sich die Angabe von 20m Reichweite auf Luftlinie, oder darf da schon eine Wand dazwischen liegen? Und was bedeutet der vielsagende Begriff "vergleichbar" konkret? Sehr schwache Aussagen. Ich vermute dann mal, dass die angegebenen 10mW einem gemittelten (=schön geredeten) Wert entspricht; mit 'Peaks', die sicher rund 10 mal stärker daherkommen. Tja, aber mal abgesehen davon, dass ich (ehrlich und unter uns gesagt) ganz freche etwas behaupte, schweife ich ab. Also zweitens: "Eine Gefährdung verursachen" entspringt genausowenig der deutschen Sprache, wie "Sinn machen"; welches genausowenig Sinn ergibt und einem total sinnentleerten und verhunztem Sprachgebrauch entspricht. Mein ehemaliger D-Lehrer würde im Grabe dermassen rotieren, dass man ihn als Küchenventilator brauchen könnte. Aber der bekommt zu seinem Glück nichts mehr davon mit; Friede seiner Seele. Dafür kriege ich einen umso dickeren Hals. Waren diese Schreiberlinge jemals in der Schule? Und wenn ja, wozu? Da dieses neudeutsch-denglische Gebrabbel immer mehr in den Sprachalltag Einzug hält, kann ich mich allerdings auch umgekehrt fragen, weshalb ich mich in der Schule jahrelang abquälen musste. Also von mir aus, soll doch jeder Mann und jede Frau, so reden/schreiben, wie er/sie/es für richtig hält. Schaffen wir den D-Unterricht doch gleich ganz ab - sparen damit einen Haufen Geld und die Kiddies dürfen sich auf etwas mehr Freizeit freuen. Aber dann bitte auch nicht jammern, wenn sich die Menschen eines Tage überhaupt nicht mehr verstehen können.

Schliesslich: Wie können die behaupten, die Gesundheit sei nicht gefärdet? Der aktuelle Wissensstand lautet doch immer noch: "Wir wissen zu wenig" - oder habe ich was verpasst? Hm, wie also kann man auf dieser Grundlage eine derartige Entwarnung geben? Abgesehen davon, benötigt diese sog. "indoor box" einen Routeranschluss(!), also immer noch ein Kabel (nebst Stromversorgung), über welches man stolpern und sich die Knochen brechen kann.
;-)

Claus Thaler

Re: Femto-Zellen

Beitrag von Claus Thaler » 11. März 2015 15:46

nobody hat geschrieben:..Bezieht sich die Angabe von 20m Reichweite auf Luftlinie, oder darf da schon eine Wand dazwischen liegen?..
Andere als "geistige Dünnbrettbohrer" abstempeln, selber aber nicht in der Lage sein, einen Dreizeiler zu verstehen. Es steht in dem von Ihnen zitierten Teil doch klar geschrieben: Die Reichweite der indoor box beträgt 20 Meter, ist jedoch von Wänden und anderen Hindernissen abhängig.
Etwas weniger aufregen und ruhig durchatmen. Dann klappt es mit dem Interpretieren solcher Sätze auch irgendwann mal :D
nobody hat geschrieben:....sparen damit einen Haufen Geld und die Kiddies dürfen sich auf etwas mehr Freizeit freuen..
Wie war das gleich nochmal mit dem "einsparen des Deutschunterrichts"? :mrgreen:
nobody hat geschrieben:..Um die Zwangsbestrahlung (gänzlich) zu unterbinden gibt es nur einen Weg: Totalabriss - Verzicht auf diese Technologie - Punktum...
Ich gehe noch weiter. Verbot sämtlicher motorisierter Fortbewegung. Fliegen, Auto und Zugfahren entspricht nicht dem menschlichen Naturell und gehört verboten. Alles was über die zu Fuss erreichbare Distanz hinweg geht, ist unnatürlich. Arbeits- und Wohnort werden wieder der gleiche sein, regionale Produkte werden wieder den Wert bekommen den sie verdienen und die Chinesen können ihren Elektroschrott fressen, wenn sie denn wollen.

Forum Admin: An "Claus Thaler": Bitte nächstes Mal Ihre Einwände etwas freundlicher anbringen, sonst erscheinen sie nur noch im andern Forum.

Eva Weber
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Eva Weber » 11. März 2015 17:45

Claus Thaler hat geschrieben: Es steht in dem von Ihnen zitierten Teil doch klar geschrieben: Die Reichweite der indoor box beträgt 20 Meter, ist jedoch von Wänden und anderen Hindernissen abhängig.
20m Reichweite ist nicht gerade wenig! Selbst wenn eine Wand dazwischen ist, ist die Wohnung, z.B. drüber oder drunter oder daneben noch befeldet, d.h. der Nachbar darf "mitgenießen", auch wenn er dadurch Beschwerden hat. Was heißt nun "übermäßig", wie Phoenix schreibt? Weiß er eine Grenze?

Es ist nicht schön, an einer vielbefahrenen Straße, Einflugschneise eines Flughafens zu wohnen. Aber, wenn es einem zuviel wird, kann man doch - wenn es auch nicht einfach ist - an einen besseren Ort ziehen. Bei der heutigen Mobilfunktechnik kann man sich das abschminken. Und dabei ist dieses mobile Gerede, Gesurfe wahrhaftig größtenteils völlig unnötig. Es wird aber in jeder Hinsicht gefördert. Auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung ist die Antwort m.E. bis auf weiteres: ......bis heute! Das wird m.E. auch so bleiben, denn, wie es erkennbar ist, steht die totale Kontrolle der Menschheit bevor.

Ihrem letzten Absatz fehlt Wesentliches: Sie hätten doch gleich bei unseren Ururahnen anfangen können, die es lernten, sich gar das Feuer zunutze zu machen.

Eva Weber

Hans-U. Jakob
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Re: Entsetzen über höhere Handystrahlen-Grenzwerte

Beitrag von Hans-U. Jakob » 11. März 2015 17:51

Phoenix hat geschrieben:Natürlich kann man gegen eine Erhöhung der Anlagengrenzwerte sein. Wenn ichs richtig sehe, müsste dann letzlich das Mobilfunknetz verdichtet werden, was zweifellos auch Vorteile für die Endnutzer hat (reduzierte Sendeleistung der Endgeräte).

Phoenix
Um das Mobilfunknetz zu verdichten benötigen sie jedoch noch viel mehr Antennenstandorte. Und momentan finden die Betreiber kaum noch Hausbesitzer die ihr Dach oder ihr Grundstück zur Verfügung stellen. Dafür werden wir uns weiterhin einsetzen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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rerereh

Beitrag von nobody » 12. März 2015 08:24

Ooch, sooo unfreundlich war der Beitrag von ClausThaler doch gar nicht, finde ich. Da haben wir schon viel schlimmeres erlebt, nicht? Tja, eigentlich darf mich sogar geehrt fühlen, wenn meine eigenen 'Nettigkeiten' dermassen aufmerksam gelesen werden. Und vielleicht liegt das ruppige Auftreten von ClausThaler einfach in seiner Natur -> kann gar nicht anders? Also, ich meine, wo er recht hat, hat er ja recht. Nur öh, wo war das bloss?
Claus Thaler hat geschrieben:Andere als "geistige Dünnbrettbohrer" abstempeln, selber aber nicht in der Lage sein, einen Dreizeiler zu verstehen. Es steht in dem von Ihnen zitierten Teil doch klar geschrieben: Die Reichweite der indoor box beträgt 20 Meter, ist jedoch von Wänden und anderen Hindernissen abhängig.
Na, das war's nicht. Die Angabe zur Reichweite ist in etwa gleich aussagekräftig wie: "Die Sonne scheint, ist aber stark von den Wolken abhängig".
ClausThaler hat geschrieben:
nobody hat geschrieben:....sparen damit einen Haufen Geld und die Kiddies dürfen sich auf etwas mehr Freizeit freuen..
Wie war das gleich nochmal mit dem "einsparen des Deutschunterrichts"? :mrgreen:
Ahjada, erwischt. Hehe. Danke für die Reflektion - kann's brauchen.
ClausThaler hat geschrieben: Ich gehe noch weiter. Verbot sämtlicher motorisierter Fortbewegung. Fliegen, Auto und Zugfahren entspricht nicht dem menschlichen Naturell und gehört verboten. Alles was über die zu Fuss erreichbare Distanz hinweg geht, ist unnatürlich. Arbeits- und Wohnort werden wieder der gleiche sein, regionale Produkte werden wieder den Wert bekommen den sie verdienen und die Chinesen können ihren Elektroschrott fressen, wenn sie denn wollen.
Wau. Dass Sie soo 'grün' sind, hätte ich nie von Ihnen gedacht. Interessant.

Erwin

Bullshit-O-Mat: Managerphrasen wie am Fließband

Beitrag von Erwin » 3. Juni 2015 11:32

nobody hat geschrieben:"Eine Gefährdung verursachen" entspringt genausowenig der deutschen Sprache, wie "Sinn machen"; welches genausowenig Sinn ergibt und einem total sinnentleerten und verhunztem Sprachgebrauch entspricht. Mein ehemaliger D-Lehrer würde im Grabe dermassen rotieren, dass man ihn als Küchenventilator brauchen könnte. Aber der bekommt zu seinem Glück nichts mehr davon mit; Friede seiner Seele. Dafür kriege ich einen umso dickeren Hals.
Der Bullshit-O-Mat wird Ihnen gefallen: http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 04202.html

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