Elektrosensible schützen! Nicht alle Funklöcher schliessen!

Elisabeth Buchs
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Elektrosensible schützen! Nicht alle Funklöcher schliessen!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Juni 2015 13:55

Petition

Elektrosensible schützen ! Nicht alle Funklöcher schließen !

hier Direktlink zur Petition

https://www.openpetition.de/petition/on ... e-belassen

In den nächsten 3 Jahren sollen Deutschland-weit die letzten Funklöcher auch im ländlichen Raum geschlossen werden.

An dieser Stelle besteht die Gefahr durch Gedankenlosigkeit extrem leidende, schwerst elektrosensible Menschen ins Unglück zu stürzen. Denn diesen Menschen dienen genau diese strahlungsarmen Gebiete bisweilen als allerletzte Refugien in denen allein sie leben können !
Aus diesem Grund müssen bei dem Vorhaben bewußt Ausnahmen gemacht werden !!!

Wir modernen Menschen finden es faszinierend wenn Zugvögel das Magnetfeld der Erde spüren, und bei der Navigation in ihre Winterquartiere nutzen. Wenn Fische über weite Distanzen kleinste elektrische Impulse orten.
Wir müssen genauso akzeptieren, dass manche Menschen empfindlich auf Elektro-Smog und Strahlung reagieren und z. T. extrem darunter leiden.

Wir müssen sehr darauf achten, dass auch Menschen mit hochgradiger ELEKTROSENSIBILITÄT nicht aus unserem Land vertrieben, in schlimme Qualen getrieben, oder in absurdesten Lebens-Situationen oder die Obdachlosigkeit gezwungen werden. Wie z. B. Matthias Moser, Waldkirch, Baden-Württemberg, der aufgrund seiner EHS sich nicht einmal länger in verkabelten Häusern aufhalten kann, geschweige denn in der Nähe von Mobilfunkmasten. Der “freiwillig” seit über 15 Jahren auch im Winter bei Minus 20 Grad draußen im Auto übernachtet, bzw. nach weiterem wirtschaftlichen Abstieg im Zelt.
Und viele Andere Unsichtbare in diesem Land mehr.

Begründung:

Die Schwächsten in diesem Land müssen Schutz erhalten !!!
Die Netzbetreiber und die Kommunen müssen verpflichtet werden, sich vor einem weiteren mobilfunk-mäßigen “Ausleuchten” der letzten ländlichen Winkel bei dem jeweils nächstgelegenen örtlichen Betroffenen-Verband von Elektrosensiblen über schutzbedürftige Menschen zu informieren.

Ab einer Betroffenen-Zahl von 5 Menschen pro Landkreis muß ein Gebiet von von 5 Quadratkilometern in diesem Landkreis strahlungsarm (noch exakt zu definieren) verbleiben, um nicht Menschen faktisch ihr Existenzrecht zu nehmen !!!

Ein dünn besiedeltes Wohngebiet, ein Tal, eine naturnahe Fläche, ein Waldrandgebiet, notfalls auch ein Waldstück, wenn diesem Sondernutzungsrechte wie vereinzelte Bebauung und/oder Stellplätze für vereinzelte Wohnwagen, Bauwagen oder Wohnmobile zugeordnet werden.

Liegt die Betroffenenzahl darunter müssen diese Landkreise gemeinsam mit Nachbar-Landkreisen ein ausgewiesenes Gebiet strahlungsarm belassen.

In diesen speziellen Gebieten muß das erstrebte schnelle Internet für die Anwohner statt durch LTE durch die Verlegung von Glasfaserkabeln erreicht werden. Vorhandene Strahlungsintensität muß in solchen Gebieten weiter reduziert werden durch Rückbau von Sendemasten.
(Für Spaziergänger wären in diesen Ausnahme-Zonen Hinweis-Schilder zur Erklärung wichtig. Ggf. sind Telefonzellen zu installieren. )

Es benötigt außerdem Deutschland-weit ein Gesamtkonzept das klärt :

1) Wie viele Menschen betroffen sind.

2) Wo diese z. Zt. leben (teilweise unter extrem Menschen-unwürdigen Bedingungen).

3) Wo sie in Zukunft Schutzzonen finden.

4) Wie wir als Staat und Gesellschaft diese schwerst geplagten und schwerst leidenden Menschen in diesen beschriebenen Zonen durch Zur-Verfügung-Stellen von Häusern, durch Umrüstungen/Umbau von Wohnraum (Abschirmung, Isolierung, Ent-Elektrisierung, o. ä.), durch Zur-Verfügung-Stellen von Bauplätzen und Hilfen bei der Bebauung, durch Finanzierung von Wohnwägen, Stellplätzen oder andere Maßnahmen unterstützen und ihnen Schutz bieten.

Die letzten Winkel mit Strahlung auszuleuchten ist allein in Verbindung mit einem solchen Gesamtkonzept zum Schutz wenigstens der Schwerst-Betroffenen moralisch vertretbar.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Emmendingen, 19.06.2015 (aktiv bis 18.12.2015)
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Eva Weber
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Re: Elektrosensible schützen! Nicht alle Funklöcher schliess

Beitrag von Eva Weber » 28. Juni 2015 15:42

Du lieber Himmel, doch nicht Rumpelstilzchen, Spatenpauli!

Als ich die lange Arbeit des Spatenpauli vom 27.6.2015 durchlas, kamen mir ernsthafte Bedenken, und ich fühlte mich an das Märchen vom Rumpelstilzchen erinnert, wobei ich schon echte Befürchtungen hegte, es könne eines Tages gar so weit sein.

Aus dem Inhalt:

"Funklöcher mit Schlaglöchern gleich gesetzt
psychische Modekrankheit unter Naturfreunden
repetierend praktizierter Marketinggag,
unteren Sedimentschichten
Umweltmedizin und Esoterikkrimskrams
allein der Weg (das Wedeln) das Ziel,
Ob am Ende dann 2345 "nützliche Idioten" gewedelt haben,
Ein Petent jammert in einem kurzen Text ein bisschen herum
dann darf abermals gewedelt werden,
genug, die auf diesen fiesen Trick hereinfallen.
Es gibt sogar welche, die immer wieder darauf hereinfallen."


Aber keine Gefahr, schon hat er sich wieder gefangen und nimmt nun vielleicht jeden Unterzeichner, über den er irgend Dinge habhaft werden kann, öffentlich ausführlich auf's Korn.
Nun hat er zum Glück wieder eine Zeitlang ein Thema, der alles wissende Menschenfreund, der so selbstlos seine Zeit opfert um Gutes zu tun. Wenn ihm nun noch ein paar seiner Zunft dabei helfen würden, wär's nicht so einseitig und daher langweilig. Trotz höchster Anerkennung muss er immer mehr selber machen - außer Kla hilft ihm.

Es ist schon unglaublich, wie Spatenpauli über andere Menschen Bescheid zu wissen glaubt! Das geht schon ins Hellseherische!

Eva Weber

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