Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Mahner
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Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Mahner » 7. Juli 2015 10:37

Kommentar zu Prof. A. Lerchl
Rechtskräftiges Urteil zu den Fälschungsvorwürfen


Auszug aus ElektrosmogReport Ausgabe Juli 2015 21. Jahrgang/Nr.7
Das Fachjournal „ElektrosmogReport“ befaßt sich in seiner jüngsten Ausgabe
mit dem v.g. Thema.

Die Redaktionsleitung Frau Dipl.-Biol. Isabel Wilke hat zu dem Thema einen
interessanten Kommentar verfaßt, welcher im Detail der Leserschaft mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion nachfolgend zugänglich gemacht wird.
Die vollständigen Meldungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.

Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 16 Seiten
http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm

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Kommentar:

Das Urteil des Hamburger Landgerichts zum Prozess gegen Prof. A. Lerchl von der Jacobs University Bremen und das Laborjournal, die bewusst falsche Anschuldigungen gegen eine Wissenschaftlerin eines Wiener Forschungslabors erhoben hatten, ist seit dem 21.4.2015 rechtskräftig. Verkündet wurde es am 13.03.2015, die Verhandlung hatte am 19.12.2014 stattgefunden. Am 18. Mai veröffentlichte die Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung in einer Pressemitteilung die Einzelheiten und machte das Urteil zugänglich. Den Beitrag zu den unhaltbaren Anschuldigungen schrieb Prof. Adlkofer von der Stiftung Pandora: „Das Waterloo des Strahlenschützers Alexander Lerchl – Sein Fälschungsvorwurf gegenüber der REFLEX-Studie ist rechtswidrig“. Alles ist seit dem 12. Juni auch auf Englisch nachzulesen auf der Homepage der Stiftung: „Pandora-Foundation for independent research, PRESS RELEASE: Alexander Lerchl has met his Waterloo – His fraud allegation against the REFLEX Study is unlawful.” Prof. Adlkofer war mit den Vorgängen befasst, weil er die Koordination der REFLEX-Studie geleitet hatte, in der angeblich die Fälschungen vorgekommen waren. Nun ist endgültig klar, was mehrere Gremien schon festgestellt hatten: Die Klage von Elisabeth Kratochvil gegen Prof. A. Lerchl wegen Ehrverletzung ist rechtskräftig, die unsinnigen Behauptungen dürfen bei Geldstrafe oder Haft nicht wiederholt werden.

Die Veröffentlichung „Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft“ der Kompetenzinitiative für Mensch, Umwelt und Demokratie hatte die Kampagne gegen die REFLEX-Studie dokumentiert. Auf der Homepage der Kompetenzinitiative ist zutreffend zu lesen: „Sie (die Kampagne, die Red.) zeigt nebenbei auch den ganzen Zynismus im Umgang mit der jungen Wissenschaftlerin, die sich schwer gegen Verdächtigungen und Unterstellungen wehren konnte. Sie verdeutlicht, dass hier eine Laborantin geopfert wurde, um in Wahrheit die für Industrie und Staat unbequemen Erkenntnisse gentoxischer Wirkungen elektromagnetischer Strahlung aus der Welt zu schaffen, die die REFLEX-Studie in einem internationalen Rahmen erbracht hatte.“

Außer den unabhängigen Medien, die im Internet und z. T. als Printerzeugnisse deutschsprachig vorhanden sind, gab es keine Berichterstattung zum Hamburger Urteil. Berichtet haben nur die Kompetenzinitiative für Mensch, Umwelt und Demokratie
http://kompetenzinitiative.net/KIT/KIT/ ... r-alexande...
http://www.pandora-stiftung.eu/archiv/2 ... erchl.html ,
das hese-project (http://www.hese-project.org, http://www.elektrosmognews.de), Diagnose-Funk (http://www.diagnose-funk.org) und in der Schweiz Gigaherz (gigaherz.ch; Gigaherz beschäftigt sich u. a. auch mit dem „Schweizer Lerchl“ namens Röösli) und nicht zuletzt der ElektrosmogReport (http://www.elektrosmogreport.de), z. B. im Heft 4/2015, S. 3 und 4. Sie alle haben die Verleumdungsvorgänge über Jahre immer wieder aufgegriffen und schließlich das Urteil veröffentlicht sowie erneut berichtet, als es rechtskräftig wurde.

Wo sind die Berichte der Meinungsführer und -macher in den Medien, die gern für die Industrie und Prof. Lerchl gestimmt haben? Warum schweigen jetzt all die Apologeten des Prof. L. und der Industrie, die ganz vorn mit dabei waren, DIE ZEIT und DER SPIEGEL? Zwar wurde auch über die neuesten Forschungsergebnisse des Prof. Lerchl berichtet (erhöhtes Krebswachstum), aber mit keinem Wort erwähnt, dass er seit Jahren gegen die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung agiert hat und die Journalisten gerne mit ihm. Wo bleiben jetzt all die Fürsprecher, die der Galionsfigur der Industrie, dem Prof. L., auf den Leim gegangen sind (was sicherlich auch weiter passieren wird)? Sind sie orientierungslos in der Versenkung verschwunden? Oder nur eine angemessene Zeit abgetaucht? Es wäre an der Zeit, sich bei den Leidtragenden, den verunglimpften Personen, aber in erster Linie bei der der Fälschung Angeschuldigten, in aller Form zu entschuldigen. Haben die Verantwortlichen dort den Anstand, das Rückgrat?

Man darf gespannt sein, wer demnächst (oder später, wenn Gras über die Sache gewachsen ist) in die unrühmlichen Fußstapfen des Prof. L. treten wird.

Isabel Wilke

Quelle:

charles
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Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von charles » 8. Juli 2015 09:24

Das Urteil sagt aber etwas anderes.
So we ich das lese, haben die Richter sich NICHT mit dem Reflex Projekt befasst oder die Richtigkeit der Daten davon, sondern nur mit der Person Kratochvil (ehm. Diem).
Das ist etwas anderes.
Die Richter konnten nicht bestätigen ob die Anschüldigungen an Frau Kratochvil durch Prof. Lerchl richtig waren oder nicht, weil sie kein Urteil über die Fakten geben konnten.
Um Frau Kratochvil persönlich im Schutz zu nehmen urteilten die Richter, das Prof. Lerchl weiter keine Kommentare über Frau Kratochvil abgeben darf.
Das ist der Essenz des Urteils.
Über das Reflex Projekt selbst wurde gar keine Aussage gemacht.
Richtig ist richtig. Fakten bleiben Fakten.
Man soll das Urteil selber mal LESEN, und nicht phantasieren was man gerne haben möchte.

Hans-U. Jakob
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Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 8. Juli 2015 09:54

Das Hamburger Urteil gegen Prof. Dr. Lerchl, Dekan der privaten Jacobs Universität in Bremen, zieht ganz schön weite Kreise.
Ein Sachverständiger für Humanmedizin hat in seinem Gutachten gegen eine Bodenverkabelung der 380kV-Salzburgleitung mehrmals behauptet, die Studien von Prof. Rüdiger der MedUni Wien im Rahmen des Reflex-Programms seien gefälscht. Auf Grund des Hamburger Urteils wurde der Sachverständige für Humanmedizin sowohl von der Salzburger Regierung wie von den Einsprechergruppen aufgefordert, sein Gutachten abzuändern.
Weil der Herr Sachverständige dieser Aufforderung nicht nachkommen will, befasst sich jetzt die Staatsanwaltschaft Salzburg mit dem Fall.
Noch lange nicht erledigt sind auch diese Fälle hier:
http://www.gigaherz.ch/rechtsverweigeru ... r-familie/ und
http://www.gigaherz.ch/die-anti-iarc/
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 8. Juli 2015 14:34

charles hat geschrieben:Das Urteil sagt aber etwas anderes.
So we ich das lese, haben die Richter sich NICHT mit dem Reflex Projekt befasst oder die Richtigkeit der Daten davon, sondern nur mit der Person Kratochvil (ehm. Diem).
Das ist etwas anderes.
Die Richter konnten nicht bestätigen ob die Anschüldigungen an Frau Kratochvil durch Prof. Lerchl richtig waren oder nicht, weil sie kein Urteil über die Fakten geben konnten.
Um Frau Kratochvil persönlich im Schutz zu nehmen urteilten die Richter, das Prof. Lerchl weiter keine Kommentare über Frau Kratochvil abgeben darf.
Das ist der Essenz des Urteils.
Über das Reflex Projekt selbst wurde gar keine Aussage gemacht.
Richtig ist richtig. Fakten bleiben Fakten.
Man soll das Urteil selber mal LESEN, und nicht phantasieren was man gerne haben möchte.

Charles sie sind schon ganz schlimm vom Schall-Virus infiziert
Die Richter/Innen haben sich üner 6 Seiten damit befasst ob Lerchls Anschuldigungen zutreffen oder nicht. Sie sind sogar zum Schluss gekommen, dass es keine Rolle spiele, ob die Reflex-Studien bisher erfolgreich repliziert werden konnten oder nicht. Sogar damit haben sich die Richer/Innen befasst
Es ist Lerchl der nicht beweisen konnte, dass seine Fälschungsvorwürfe zutrafen.
Es waren keinesfalls die Richter, die nichts beweisen konnten. Mussten sie auch gar nicht. Denn Lerchl hat sogar nochmals eine Extrafrist von 30 Tagen bekommen um neue Beweise vorzulegen. Hat nichts gebracht.
Also lernen Sie mal richtig ddeutsche Texte lesen, bevor Sie hier IZgMF-Stuss verbreiten.
Uebrigens Wir benötigenhier ihre Zauberkünste nicht mehr länger.

Hans-U. Jakob (Präsident von gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 9. Juli 2015 15:49

Warnung an Charles;

Hallo Charles Classens.
Sie müssen sich jetzt gut überlegen, ob sie noch länger bei der Auftragsrufmord- und Auftragsmobbingagentur des Stephan und der Heidrun Schall in München (IZgMF) weiter gegen Elektrosmog-Betroffene und gegen Gigaherz, dessen Vorstandsmitglieder und dessen Präsidenten lästern wollen.
Beim nächsten Verstoss fliegen sie hier hochkant hinaus. Wir sind auf ihre „Beratungen“ nämlich nicht angewiesen.
Dieses Haus hier gehört dem Verein Gigaherz, wenn sie hier Gast sein wollen müssen sie sich auch wie ein Gast benehmen und den Bewohnern des Hauses (auch ausserhalb) den nötigen Respekt und Anstand entgegenbringen , sonst müssen sie draussen bleiben.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 11. Juli 2015 15:27

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Das Hamburger Urteil gegen Prof. Dr. Lerchl, Dekan der privaten Jacobs Universität in Bremen, zieht ganz schön weite Kreise.
Ein Sachverständiger für Humanmedizin hat in seinem Gutachten gegen eine Bodenverkabelung der 380kV-Salzburgleitung mehrmals behauptet, die Studien von Prof. Rüdiger der MedUni Wien im Rahmen des Reflex-Programms seien gefälscht. Auf Grund des Hamburger Urteils wurde der Sachverständige für Humanmedizin sowohl von der Salzburger Regierung wie von den Einsprechergruppen aufgefordert, sein Gutachten abzuändern.
Weil der Herr Sachverständige dieser Aufforderung nicht nachkommen will, befasst sich jetzt die Staatsanwaltschaft Salzburg mit dem Fall.
Noch lange nicht erledigt sind auch diese Fälle hier:
http://www.gigaherz.ch/rechtsverweigeru ... r-familie/ und
http://www.gigaherz.ch/die-anti-iarc/
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Verhandlungsschrift (Verhandlungsprotokoll) wurde „angepasst“

Der humanmedizinische Sachverständige Prof. Neuberger von der MedUni Wien, der stets gegen eine Bodenverkabelung und für eine oberirdische 380kV-Leitung von Salzburg nach Kaprun votiert, hat mehrmals öffentlich und schriftlich behauptet, die Reflex-Studie, welche auch niederfrequente Effekte untersucht hat, sei gefälscht worden.
Weil diese Aussage nach dem Urteil des Hamburger Landgerichts vom 13.März 2015 und schon viel früher nicht haltbar war, wurde das Verhandlungsprotokoll der Einspracheverhandlung vom Juni 2014 kurzerhand wie folgt falsch dargestellt: „Dr. Neuberger replizirt darauf und stellt fest, dass diese nicht gefälscht ist.“
Nun melden sich prominente Ohren- und Augenzeugen, dass diese Passage im Protokoll nicht dem Mitschnitt entspreche. Dr. Neuberger habe explizit gesagt, die Autoren der Reflex-Studie hätten „nachweislich einen Wissenschaftsbetrug begangen“

Nach dem rechtskräftigen Hamburger Urteil vom 13.3.2015 gegen den Urheber der unhaltbar gewordenen Fälschungsvorwürfe, Prof Dr. Alexander Lerchl, Dekan an der privaten Jacobs-UNI in Bremen, verlangen verschiedene Einsprechergruppen und Umweltorganisationen nun per Staatsanwaltschaft Salzburg die sofortige Abberufung des humanmedizinischen Sachverständigen Dr. Neuberger.

Quelle: Salzburger Nachrichten von Samstag 11.Juli 2015

Interessant an diesem Detail ist, dass die Stromnetzbetreiber bereits ihre Auftrags-Mobbing- und Auftrags-Rufmordagentur des Stephan und der Heidrun Schall in München beigezogen haben, um gegen die Verbreiter des Hamburger-Urteils mit ünelsten Schmähungen und Verdrehungen ins Feld zu ziehen
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=60377

Mehr über das Hamburger Urteil finden Sie hier:
http://www.gigaherz.ch/rechtsverweigeru ... r-familie/
Die darin angkündigten Beschwerdschriften wurden übrigens gestern Freitag 10.7.2015 abgeschickt.

Es grüsst freindlichst
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Registriert: 10. Februar 2007 15:37

Re: Kommentar: Rechtskräftiges Urteil zu Fälschungsvorwürfen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. Juli 2015 17:50

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Interessant an diesem Detail ist, dass die Stromnetzbetreiber bereits ihre Auftrags-Mobbing- und Auftrags-Rufmordagentur des Stephan und der Heidrun Schall in München beigezogen haben, um gegen die Verbreiter des Hamburger-Urteils mit ünelsten Schmähungen und Verdrehungen ins Feld zu ziehen
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=60377

Mehr über das Hamburger Urteil finden Sie hier:
http://www.gigaherz.ch/rechtsverweigeru ... r-familie/
Die darin angkündigten Beschwerdschriften wurden übrigens gestern Freitag 10.7.2015 abgeschickt.

Es grüsst freindlichst
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Humaner Mediziner?
Auch der staatlich berufene human-medizinische Gutachter arbeitet jetzt mit der Auftrags-Mobbing und Auftrags-Rufmordagentur des Stephan und der Heidrun Schall in München zusammen wo 10‘000 österreichische Einsprecher gegen die oberirdische 380kV-Salzburgleitung als Zitat „Mob aus Wutbürgern, Nörglern und Querulanten“ beschimpft werden.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=60402
Hoffentlich genügt das jetzt, dass dieser Humanmediziner abberufen wird, so wie es die Einsprechergruppen und Umweltorganisationen in den Salzburger-Nachrichten vom 11.Juli bereits verlangt haben.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

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