IZgMF: Ist das noch normal?

Eva Weber
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IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Eva Weber » 26. März 2016 19:09

Industrie 4.0 wird Elektrosmog-Phobikern den Rest geben (Technik)

spatenpauli @, München, Sonntag, 13. März 2016, 12:32 (vor 13 Tagen)

"Schaut man sich die Bemühungen der vereinigten Mobilfunkgegner an, hie und da gegen einen Mobilfunk-Sendemasten anzurennen, W-Lan als Teufelzeug aus Schulen zu exorzieren oder der Bevölkerung den Bären aufzubinden, die Anzahl "Elektrosensibler" wäre nicht im 3-stelligen Bereich, sondern im 6-stelligen anzusiedeln, kann man sich schon fragen, ob die Gegner auf der Höhe der Zeit sind. Denn hinter ihrem Rücken braut sich, von ihnen völlig unbeachtet, das pure "Unheil" in Gestalt von Industrie 4.0 zusammen. Das Häuflein der Elektrosmog-Phobiker wird noch sein blaues Wunder erleben, denn ein Kernelement von Industrie 4.0 wird die drahtlose Vernetzung von Sensoren und Meldern sein, die dann milliardenfach überall zum Einsatz kommen werden. Erst ein winziges Segment dieser kommenden drahtlosen Vernetzung ist im Bewusstsein der Gegner angekommen: Smart Meter. Der Tsunami, der ihnen noch bevorsteht, den sehen sie nicht. Dabei liegen Konzepte wie die 10-mW-Fabrik bereits fertig ausgearbeitet in den Schubladen und die Bundesregierung fördert Forschung, die auf neudeutsch Industrial Radio heißt, und doch nur die gekonnte Nutzung rarer Funkressourcen in zahllosen Industriebetrieben zum Ziel hat.

Sehen sich Elektrosmog-Phobiker heute tausenden strahlenden Gegnern gegenüber, werden es in ein paar Jahren Millionen und später Milliarden sein. Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (IoT) werden die Phobiker überrollen, so wie die turmhohe Flutwelle im Lothar-Emmerich-Katastrophenfilm "2012" die Stadt Washington weggefegt hat.

Doch noch spielen die Elektrosmog-Phobiker in ihren Sandkästen, bauen Sandburgen, schwärmen von EHS-Reservaten und braten vor Freude Würstel, wird ein Sendemast wegen auslaufendem Vertrag abgebaut (dass 100 Meter weiter weg ein neuer errichtet wird, kratzt die Altgegner wenig). Die kleine gemütlich-heile Welt der Funkgegner, sie ist dem brachialen Untergang geweiht, denn die "Hunnen" werden kommen und sich von nichts und niemanden aufhalten lassen. Da die kleine Welt der Funkgegner jedoch vorwiegend von Ruheständlern jenseits der 70 bewohnt wird, ist das alles nicht so schlimm."
Hervorhebung durch mich.

Meinung:
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen "Auswuchs" von Spatenpauli einstellen soll. Doch ich finde es wissenswert, zu welchen Auswüchsen dieser Mobilfunkfanatiker gegenüber Menschen fähig ist. Seinen Hass kenne ich zur Genüge. Was ich nicht kenne, ist die ungeheure Freude mit der er das Unglück anderer genießt. Die Befriedigung, die es ihm gibt, die größtmöglich schlimmsten Dinge zu ersinnen, Menschen, die unter dieser Technik leiden, endgültig untergehen zu sehen. U.a. schmückt er genüsslich aus, wie die sogenannten Elektrosmog-Phobiker durch eine turmhohe Flutwelle überrollt und hinweggefegt werden und dem brachialen Untergang durch die Hunnen geweiht sind. Der ganze Eintrag zeigt auf, wie er sich am Leid anderer ergötzt und es herbeiwünscht.

Mein kleiner Verstand steht fassungslos vor so einem Artikel, den nur ein Psychiater beurteilen kann!

Eva Weber

Mahner
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Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Mahner » 27. März 2016 11:54

Frau Eva Weber schrieb:
Meinung:
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen "Auswuchs" von Spatenpauli einstellen soll. Doch ich finde es wissenswert, zu welchen Auswüchsen dieser Mobilfunkfanatiker gegenüber Menschen fähig ist. Seinen Hass kenne ich zur Genüge. Was ich nicht kenne, ist die ungeheure Freude mit der er das Unglück anderer genießt. Die Befriedigung, die es ihm gibt, die größtmöglich schlimmsten Dinge zu ersinnen, Menschen, die unter dieser Technik leiden, endgültig untergehen zu sehen. U.a. schmückt er genüsslich aus, wie die sogenannten Elektrosmog-Phobiker durch eine turmhohe Flutwelle überrollt und hinweggefegt werden und dem brachialen Untergang durch die Hunnen geweiht sind. Der ganze Eintrag zeigt auf, wie er sich am Leid anderer ergötzt und es herbeiwünscht.

Mein kleiner Verstand steht fassungslos vor so einem Artikel, den nur ein Psychiater beurteilen kann!
....

Liebe Frau Weber!
Natürlich sind diese Auswüchse nicht normal - allerdings das wurde ja schon
zur Genüge festgestellt. :wink:
So gilt auch dementsprechend die u.a. vorausgegangene Feststellung, daß
typologisch und salopp gesehen, Typen dieser Kategorie "einfach einen an der Waffel haben!"
siehe hier

Im Übrigen ist ER ja ohnehin nur ein "Wahnsinniges Osterhäschen"

Bei dieser Gelegeheit wünsche ich allen Leserinnen und Lesern
ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Hans-U. Jakob
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Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. März 2016 17:05

Nein, normal ist das nicht.
Aber leider ein gentechnisch bedingtes Überbleibsel aus der Zeit von 1934-1944. Als Deutschland von solch defekten Charaktern in das grösste Unglück aller Zeiten gestürzt wurde. Defekte Gene kommen bekanntlich nach 3 Generationen gehäuft wieder zum Vorschein. Das fanatische Verfolgen von Minderheiten scheint in solch defekten Genen seine Ursache zu haben.
Hierzulande wundert man sich, dass diesen Typen, die das Ansehen des heutigen Deutschland dermassen in den Dreck ziehen, von den verantwortlichen Politikern und Behörden nicht längstens das Handwerk gelegt wurde. Aber das kann ja noch werden.
Hut ab vor Unerschrockenen wie Ihnen, liebe Frau Weber, die sich gegen solches Treiben, das die Welt schon einmal in ein gigantisches Unglück gestürzt hat , immer wieder zur Wehr setzen. Deutschland müsste noch viel mehr Leute wie Sie haben. Wir fragen uns hier nur, wo die wiederum so lange bleiben?

Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch

conviva

Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von conviva » 27. März 2016 21:32

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Nein, normal ist das nicht.
Aber leider ein gentechnisch bedingtes Überbleibsel aus der Zeit von 1934-1944. Als Deutschland von solch defekten Charaktern in das grösste Unglück aller Zeiten gestürzt wurde. Defekte Gene kommen bekanntlich nach 3 Generationen gehäuft wieder zum Vorschein. Das fanatische Verfolgen von Minderheiten scheint in solch defekten Genen seine Ursache zu haben.
Hierzulande wundert man sich, dass diesen Typen, die das Ansehen des heutigen Deutschland dermassen in den Dreck ziehen, von den verantwortlichen Politikern und Behörden nicht längstens das Handwerk gelegt wurde. Aber das kann ja noch werden.
Hut ab vor Unerschrockenen wie Ihnen, liebe Frau Weber, die sich gegen solches Treiben, das die Welt schon einmal in ein gigantisches Unglück gestürzt hat , immer wieder zur Wehr setzen. Deutschland müsste noch viel mehr Leute wie Sie haben. Wir fragen uns hier nur, wo die wiederum so lange bleiben?

Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch
"Normal" ist das nicht, denn es handelt sich um ein auf seine Art sehr stark abweichendes Verhalten.
Um uns auszumalen, was noch geschehen könnte, brauchen wir das betreffende Forum nicht. Wir kommen auch so nicht umhin, in einer existenziellen Ungewissheit auszuharren.
Wie immer man dazu steht, bleibt doch festzustellen: Die Entwicklung erweist sich für die Betreiber in ihrem Anspruch, Risiken in ihrem Sinne beherrschen zu können, immer deutlicher als nicht überschaubar. Diese Ungewissheit ist für sie in Anbetracht der gigantischen Ausmasse ihrer Bestrebungen ein unvermeidlich mitwachsendes und daher nicht eingrenzbares Problem. Das macht verständlich, dass manche so "nervös" werden, wie es aus dem oben eingestellten Zitat ersichtlich wird. In Anbetracht dessen, dass ihnen allmählich Bange wird, suchen sie in den Vernichtungsfantasien gegen ihre Kritiker einen Notausgang in einer Art "Endlösung", die sie der sozialen Konfrontation mit ihrer Verantwortung entzieht. Den Ausgang wird es jedoch in der von ihnen imaginierten Form nicht geben können, denn es werden einfach zu viele Leute nicht daran vorbei kommen zu bemerken, dass sie betroffen sind. Welche Folgen das haben wird, ist nicht steuerbar. Das ist eine schwere Bürde für Leute, die auf Allmacht gesetzt haben.

Eva Weber
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Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Eva Weber » 28. März 2016 10:01

conviva hat geschrieben: Wie immer man dazu steht, bleibt doch festzustellen: Die Entwicklung erweist sich für die Betreiber in ihrem Anspruch, Risiken in ihrem Sinne beherrschen zu können, immer deutlicher als nicht überschaubar. Diese Ungewissheit ist für sie in Anbetracht der gigantischen Ausmasse ihrer Bestrebungen ein unvermeidlich mitwachsendes und daher nicht eingrenzbares Problem.
Man kann es für fernste Zukunft so sehen, denn ewig kann das so nicht weiter gehen! Es bedarf aber m.E. sehr, sehr viel, damit Betreiber und Strahlenschutz aus der derzeitigen Euphorie "immer mehr und immer mehr" Lehren ziehen. Ich sehe darin für jene kein Problem, zumal sie sich so abgesichert haben, dass sie weder regresspflichtig gemacht werden können, noch sonst irgendeine Verantwortung übernehmen müssen.

Hierzu genügen auch bis auf weiteres ein paar Worte: Die Grenzwerte sind sicher! Beschwerden kommen eher nicht von EMF! Wir wissen bis heute! Das Nichts kann man nicht beweisen!

Wenn Gegner wie Spatenpauli ihre Auswüchse von sich geben, zeigt dies einen fast nicht möglichen Fanatismus. Es bereitet ihm offensichtlich große Genugtuung einmal drastisch von sich zu geben, was er unter Funk leidenden Menschen wünscht. Fazit: Endlich Ereignisse, die diese Störenfriede ein für allemal unschädlich machen.

Bei den Verantwortlichen jedoch genügt wie oben in Rot geschrieben und keiner ist zuständig! Zuständig sind alleine die niedergelassenen Ärzte und da gilt wieder "kein Wirkmechanismus gefunden, daher kein Zusammenhang!" (Fact Sheet 296 WHO). Ein angehender Arzt, der sein Praktikum absolvierte, sagte mir kurz und bündig. "Nicht ionisierende Strahlung hat keine Auswirkungen!" Er fügte nicht einmal hinzu "unter den Grenzwerten". Das ist die ärztliche Ausbildung an den Unis. Wie sollte sie auch anders sein, wenn deren Umweltmediziner unter Funk leidende Menschen unbesehen als Phobiker hinstellen?

Was soll sich also in absehbarer Zeit ändern? Erkenntnis und daraus gar Schlüsse ziehen? Das Thema Strahlung ist in trockendste Tücher gepackt. Man sieht es an einem anderen Thema: "Fukushima". Die Menschen zurück in ihre verstrahlten Häuser. Nicht wissen wohin mit kontaminiertem Erdreich, kontaminiertem Wasser - aber wir machen weiter. Krasser kann es doch nicht sein, und den nicht unmittelbar Betroffenen scheint dies mittlerweile wieder ziemlich egal zu sein.

Mein kleiner Verstand erlaubt sich an jenem der Großen und Mächtigen zu zweifeln und vorrangig auch daran, ob sie überhaupt begreifen was Verantwortung bedeutet.

Eva Weber

realdream

normal?

Beitrag von realdream » 2. April 2016 15:57

Die „Norm“ steht allgemein für eine verbindlich anerkannte Regel, eine Richtschnur, einen Massstab, Durchschnitt. In der Philosophie hat sie die Bedeutung eines regulativen Massstabs, einer ethischen Handlungsorientierung, sozialer Konvention, das „Normale“ im Sinne eines faktischen Durchschnitts oder einer gebotenen Verhaltensweise. Das Adjektiv „normal“ wird schliesslich verwendet, wenn etwas einer Norm entsprechend ist, gewöhnlich, üblich, wie man es gewohnt ist.

Der gedanken- und sorglose Umgang mit der EMF-Belastung im Allgemeinen, der Funktechnologie im Speziellen, ist so gesehen heute (noch) durchaus normal. Fast alle machen es doch so…

Nicht normal – und zwar in sämtlichen Belangen – ist dagegen der Umgang des hier kritisierten Forums mit den Schattenseiten des Elektrosmogs und insbesondere mit den davon gesundheitlich betroffenen Menschen.
Empathie ist für den Verfasser der offensichtlich menschenverachtenden Beiträge zweifellos ein Fremdwort im doppelten Sinne. Kein normal gewickelter Mensch tut sich solch grottenmieses Geschreibsel mit durchsichtigen Absichten freiwillig und ohne Not an. Ob sich der Ausstösser bereits einmal Gedanken zu seinem eigenen Selbstverständnis gemacht hat? Für perfid-bösartige Niederträchtigkeiten kann sich allerdings nur schämen, wer weiss, wie das überhaupt geht.
Auch Idioten haben in einem liberalen Rechtsstaat eine Existenzberechtigung. Immerhin – und das ist der einzige positive Aspekt, den ich gefunden habe – zeigen sie uns den Wert von rücksichtsvollen, konstruktiven und hilfsbereiten Menschen, die es zum Glück für die Elektrosmogbetroffenen auch gibt, noch deutlicher auf.

Die Zeit, in welcher man die Diskussion über das Gesundheitsrisiko Elektrosmog auf plumpe und billige Weise vom Tisch fegen konnte, ist glücklicherweise vorbei. Der Vorhalt der Einbildung darf sodann getrost auf beiden Seiten geprüft werden. Das entscheidende Kriterium zur Abgrenzung einer festen Überzeugung von Wahnvorstellungen ist in der Psychiatrie die Differenzierungsfähigkeit. Bei den Elektrosmogbetroffenen stelle ich diese Fähigkeit durchwegs fest. Wir leiden nicht alle unter denselben Belastungen und nicht alle gleich stark. Dass es auch Nichtbetroffene gibt, können wir problemlos anerkennen. Die Funktechnologie ist sodann nicht grundsätzlich schlecht, hat zugegeben durchaus auch Vorteile. Unverständlich ist primär, dass die zahlreichen Verbesserungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und eine Diskussion darüber noch immer durch Verharmlosungen verhindert wird. Wie differenzierungsfähig demgegenüber die Gegenseite ist, zeigt das erwähnte Forum in extremer Weise auf. Immerhin: Jeder Spuk hat mal ein Ende – der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Minderheitenschutz und Solidarität sind traditionelle Werte, auf die wir in unserem Kulturkreis grundsätzlich stolz sind.

Die Präambel der Schweizerischen Bundesverfassung etwa macht dies deutlich:

„…im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen,
gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen,…“

Das Verhalten nach "Treu und Glauben" ist schliesslich gesetzlich normiert, gilt als allgemeiner Rechtsgrundsatz und ist somit (eigentlich) ohne jeden Zweifel: normal!

conviva

Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von conviva » 3. April 2016 09:38

Die Haltung in dem kritisierten Forum entspricht in ihrer Form nicht der Einstellung der Betreiber. Die Radikalität, mit der dort aufgetreten wird, entspricht jedoch der rigorosen Art, mit der Betreiber die Macht des Faktischen ausschöpfen. Nicht von ungefähr wird gehöhnt, dass Betroffenen ein Tsunamie aufkommender Belastungen bevorstehe. Offensichtlich denkt man, dass der Schrecken Betroffene lähmen könnte. Daraus wird nicht viel werden, denn darüber sind zu viele Betroffene schon hinaus. Doch sie sind in ihrer Bedrängnis oft nicht ausreichend handlungsfähig um ihre Lebensrechte zu wahren. Das könnte zu Radikalisierung auf Seiten der Kritiker führen. Davon verspräche sich die Betreiberlobby einiges. Denn das würde aus ihrer Sicht in ihre Hände spielen. Daher die fortlaufenden Provokationen.

Eva Weber
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Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Eva Weber » 3. April 2016 16:58

conviva hat geschrieben: Das könnte zu Radikalisierung auf Seiten der Kritiker führen. Davon verspräche sich die Betreiberlobby einiges. Denn das würde aus ihrer Sicht in ihre Hände spielen. Daher die fortlaufenden Provokationen.
So weit möchte ich in diesem Fall gar nicht gehen. Ich persönlich bin eher der Meinung, dass Spatenpauli bzw. der vereinte Doppelkopf mit seinem Beitrag

"Industrie 4.0 wird Elektrosmog-Phobikern den Rest geben (Technik)"

sich selbst einmal eine richtige Genugtuung und Befriedigung verschaffen wollte nach dem Motto: "So, jetzt habe ich es diesen Elektrosmog-Phobikern aber gegeben, und jetzt ist mir wohler!" Damit kommt er mMn aber nur bei seinen nächsten fanatischen Unterstützern an, nicht mehr bei normalen Funkbefürwortern. Ich finde, hat etwas ein bestimmtes Maß erreicht bzw. gar überschritten, wie seine erlesenen Untergangsszenarien für Elektrosensible, so kann man das sehr gut nutzen!

Eva Weber

conviva

Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von conviva » 3. April 2016 19:35

Eva Weber hat geschrieben:
conviva hat geschrieben: Das könnte zu Radikalisierung auf Seiten der Kritiker führen. Davon verspräche sich die Betreiberlobby einiges. Denn das würde aus ihrer Sicht in ihre Hände spielen. Daher die fortlaufenden Provokationen.
So weit möchte ich in diesem Fall gar nicht gehen. Ich persönlich bin eher der Meinung, dass Spatenpauli bzw. der vereinte Doppelkopf mit seinem Beitrag

"Industrie 4.0 wird Elektrosmog-Phobikern den Rest geben (Technik)"

sich selbst einmal eine richtige Genugtuung und Befriedigung verschaffen wollte nach dem Motto: "So, jetzt habe ich es diesen Elektrosmog-Phobikern aber gegeben, und jetzt ist mir wohler!" Damit kommt er mMn aber nur bei seinen nächsten fanatischen Unterstützern an, nicht mehr bei normalen Funkbefürwortern. Ich finde, hat etwas ein bestimmtes Maß erreicht bzw. gar überschritten, wie seine erlesenen Untergangsszenarien für Elektrosensible, so kann man das sehr gut nutzen! Eva Weber
Wenn es um lediglich dessen Genugtuung geht, kann ich leider nichts dazu beitragen, weder dafür noch dagegen, dass er sie bekäme. Wer sich aufgeilen will, der vermag das so oder so.
Ich sehe da selbst keine Möglichkeiten, das irgendwie zu nutzen. Aber wer weiß, was andere Leute damit gegen ihn einmal anfangen könnten. Viel Erfolg!
Was meine Spekulation zur Motivation für die Eskalation der Provokationen angeht, dachte ich eher an einen bestimmtem Mitschreiber im dortigen Forum, der stets darauf lauert, Mobilfunkkritiker unbesehen sachlicher und rechtlicher Erfolgsaussichten seiner Winkelzüge in kostenträchtige rechtliche Verwicklungen zu treiben. Mit Folgen, die gelegentlich leider zum Tragen zu kommen scheinen, wie die Begründung für den jüngsten Spendenaufruf der Stiftung Pandora vermuten lässt.
Mit Karl Valentin alles Gründe zum "nicht mal ignorieren".

Eva Weber
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Re: IZgMF: Ist das noch normal?

Beitrag von Eva Weber » 5. April 2016 10:52

conviva hat geschrieben: Mit Karl Valentin alles Gründe zum "nicht mal ignorieren".
Karl Valentin hat ja vieles auf den Punkt gebracht. Ob er aber ihn selbst massiv betreffende Aussagen ignoriert hätte, das kann man bezweifeln. Und da sind Menschen eben auch verschieden und einfach von etwas nicht Notiz nehmen, ist nicht jedermanns Lösung. Ich gehöre zu denjenigen, die das nicht können, noch dazu, wenn das Bundesamt für Strahlenschutz aufgrund einer Information über Pflanzen - Wilden Wein - auf die äußerst unzureichende Recherche des Spatenpauli zurückgreift und für interessierte Bürger den Link auf das IZgMF bereit hält. Wer nun ein bisschen herumstöbert, findet wie man elektrosensible Personen zu behandeln hat. Diesbezügliche Bitten an das BfS blieben erfolglos.
conviva hat geschrieben: Was meine Spekulation zur Motivation für die Eskalation der Provokationen angeht, dachte ich eher an einen bestimmtem Mitschreiber im dortigen Forum, der stets darauf lauert, Mobilfunkkritiker unbesehen sachlicher und rechtlicher Erfolgsaussichten seiner Winkelzüge in kostenträchtige rechtliche Verwicklungen zu treiben. Mit Folgen, die gelegentlich leider zum Tragen zu kommen scheinen, wie die Begründung für den jüngsten Spendenaufruf der Stiftung Pandora vermuten lässt.
In diesem Falle sehe ich das nicht in direktem Zusammenhang, obwohl der Artikel (das ist meine Meinung) Herrn Prof. Lerchl sicher gut gefallen haben könnte. Der Anfang der Winkelzüge war wohl eine Folgestudie zur Reflex-Studie, die mWn schon so gut wie in trockenen Tüchern war, zu verhindern. Das gelang und so ging es weiter, mehr oder weniger erfolgreich. Zieht man in Betracht, dass Prof. Lerchl sogar so kleinen Wursteln, wie ich eines bin, ultimativ mit rechtlichen Konsequenzen droht, so ist das doch alles nicht sehr verwunderlich.

Umso wichtiger finde ich es, davon Notiz zu nehmen, was um uns herum geschieht, wenn es auch viel einfacher wäre, nicht zu reagieren. Hier existieren nun mal unterschiedliche Auffassungen, wie es sie immer geben wird.

Eva Weber

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