Digitalisierung

jambo

Digitalisierung

Beitrag von jambo » 10. April 2016 20:41

Digitalisierung

Kennt jemand auch das Problem mit Flachbildschirmen? Seit der Umstellung vom analogen auf das digitale Fernsehen bekomme ich heftige schmerzen im Kopf und es ist für mich unmöglich davor zu sitzen um eine Sendung anzuschauen.
Vorher hatte ich einen alten Röhrenbildschirm mit dem ich ohne Probleme die Sendungen verfolgen konnte, diesen jedoch durch die Umstellung ersetzen musste, durch einen Flachbildschirm.
Mich würde interessieren ob mir jemand weiter helfen kann, was das sein könnte oder gibt es unter den verschiedenen Modellen Strahlungsärmere Typen. Die Auswahl ist ja gross und das mit der Settop Box geht gar nicht.
Auch weiss ich nicht, welche Strahlung grösser sind bei den neuen Flachbildschirmen, sind es die Elektrischen oder die Magnetfelder ?
Das gleiche Problem könnte ja auch in 1 1/2 Jahren passieren, wenn das Analog-Telefon durch das digitale ersetzt wird. Es macht mir heute schon mühe, ein Telefon zu führen, je nach dem was gerade alles auf der Leitung ist (Funk-Telefone ??) Es sieht so aus als würden wir langsam von der Aussenwelt abgeschnitten.

Hat jemand Erfahrung gemacht und wie weiter ? Bin dankbar für jeden Tipp oder Rat.

Mit freundlichen Grüssen jambo

Eva Weber
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Re: Digitalisierung

Beitrag von Eva Weber » 11. April 2016 12:35

Leider kann ich dazu nicht helfen, nur eine Erfahrung mitteilen.

Nach Inbetriebnahme von LTE 1800 (Anwesen ca. 100m von einem Mobilfunkmast entfernt) im Aug. 2012, konnte ich mit meinem Röhrenfernseher das 1. Programm ARD nur noch stark gestört empfangen. Nach Inbetriebnahme von LTE 811 geht es fast überhaupt nicht mehr. Alles starker Schneefall. Nun es gibt andere Programme. Einen neuen Fernseher kaufe ich mir nicht, da ich ansonsten vielleicht gar nicht mehr fernsehen kann auf Grund von Strahlung. Das Risiko ist mir zu groß!

Was mit den neuen Telefonen kommen wird, das wird wohl nichts Gutes sein, schon auch deshalb, weil die alten Telefone bei Stromausfall noch lange funktionierten.
jambo hat geschrieben: Es sieht so aus als würden wir langsam von der Aussenwelt abgeschnitten.
Meinung
Das sieht nicht nur so aus, sondern das ist so. Wenn man vor WLAN-Belastung kaum mehr einkaufen kann, öffentlich fahren ist eine Katastrophe, in Haus und Wohnung größte Schwierigkeiten, Garten geht gar nicht mehr, nicht einmal noch in einem Arztzimmer kann man sich aufhalten, und dann womöglich auch nicht mehr telefonieren kann, so ist das in meinen Augen leider beschlossene Sache. Elektrosensible Bürger hat es nicht zu geben, daher wird man mit ihnen auch weiterhin dementsprechend umgehen. Wir müssen uns da gar nichts vormachen. Nun bin ich von Haus aus kein ängstlicher Mensch, aber wenn ich denke, dass ich evtl. mal in ein Krankenhaus muss oder in ein Altenheim, dann habe ich echt Bammel davor. Wenn man etwas sagt, wird einem die Psychiatrie angedroht. Das sage ich nicht nur so einfach. Ich weiß das von einer langjährig Elektrosensiblen, die an schwerster Leukämie erkrankt war und nach den schlimmen Behandlungen in die REHA kam. Über ihrer Zimmereingangstür ein WLAN-Router. Sie musste die REHA abbrechen, da sie kein anderes Zimmer bekam. Nun, bald hatte sie ihre Ruhe.

Nun eine andere Bemerkung: Immer mehr ist von Unfällen durch Smartphones die Rede. Trotzdem kommt immer weiterer Ausbau der Infrastruktur, sogar noch unter die Straßen- und Gehwege. Meine Meinung ist, dass es völlig egal ist, wie viele direkt durch diese Technik umkommen oder Zeit ihres Lebens geschädigt werden. Wäre dies nicht egal, so müssten schon längst von Strahlenschutz und Politik Maßnahmen ergriffen werden, damit sich nicht jährlich um 100% die Strahlenbelastung erhöht. Solange fast jeder auf der Straße mit Smartphone rennt - Ablenkung ist es ja längst nicht mehr, sondern ein Dauerzustand, hervorgerufen durch einen Hirndefekt - und dadurch gut verdient wird, ändert sich nichts.
Ausdruck meiner Meinung!

Eva Weber

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