Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

conviva

Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 9. Juli 2016 14:36

Eva Weber hat geschrieben:
auf http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=7913
Eva Weber, Freitag, 08. Juli 2016, 10:30 (vor 1 Tag, 3 Stunden, 30 Min.)

Mann heiratet Smartphone

Jetzt wird es ernst!

In Las Vegas heiratete ein Mann sein Smartphone. Damit das Ganze echt aussieht, hat er es in eine weiße Hülle gesteckt. Nachdem er sich sicher immer das neueste Smartphone zulegt, kann er es ja bei der gesegneten Hülle belassen und nur stets die neue Braut reinstecken.

http://www.pcwelt.de/news/Mann-heiratet ... ?utm_sourc...

Legt man so eine Liebe und Überzeugung zu einer Technik zugrunde, die vielen Streicheleinheiten, die diesem Teil zugedacht werden, dann sind so unromantische, nüchterne Elektrosensible natürlich reif für die Klapse.
https://www.emf-portal.org/de/article/29843
The possible consequences for cognitive functions of external electric fields at power line frequency on hippocampal CA1 pyramidal neurons. TEMP
Die möglichen Folgen von externen, bei Netzfrequenz auf CA1-Pyramidenzellen des Hippocampus einwirkenden elektischen Feldern für die kognitiven Funktionen.


The results suggest that, although EF effects on cognitive processes may be difficult to occur in everyday life, their functional consequences deserve some consideration, especially when they constitute a systematic presence in living environments.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2737 ... t=Abstract

Es scheint als gäbe die Beeinflussung der neuronalen Funktionen durch EMF, vornehmlich derer, die beim Lernen aktiv sind, völlig neue Möglichkeiten des Lernens. Das Neue hinzugewinnen, also Lernen an sich, wird neurohormonell belohnt. Zu Erfolgserlebnissen kann mensch also auf sehr vielfältige Weise gelangen. Das Smartphone bietet dafür bisher ungeahnte Möglichkeiten. Wer könnte da widerstehen?
https://www.dasgehirn.info/entdecken/an ... ippocampus

Ich hoffe, der Mann ist Künstler.
http://www.aaronchervenak.com/

Eva Weber
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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Eva Weber » 9. Juli 2016 23:47

M.E. ist es offensichtlich, dass die Gehirne durch allgegenwärtigen gepulsten Funk zunehmend negativ beeinflusst werden. Ich finde, dass Aggressionen in viel größerem Maße einfach ausgelebt werden, als dies früher der Fall war. Messer und Fäuste sitzen locker! Wenn ich mich an meine Kindheit und frühe Jugend zurück erinnere, so gab es natürlich auch Streitereien untereinander. Dies führte zu Raufereien und regelrechten Kämpfen gegeneinander. Doch es war ein Unterschied. Nie hätte jemand den anderen getreten, wie es heute Usus ist. Nie hätte man auf einen am Boden Liegenden weiter eingeschlagen, gar auf ihn getreten. Ein Wort von einem Erwachsenen beendete alles und beide Parteien trollten sich davon.

Das hat heute ganz andere Dimensionen. Unberechenbar, unglaublich brutal, keine Hemmschwellen mehr - ohne Gefühl. Und das oft völlig grundlos, wie es einem erscheint.

An einer Bushaltestelle, an einer sehr befahrenen Straße, Ende Autobahn Stuttgart, sah ich zwei Buben, vielleicht 11 Jahre, auf die Haltestelle zukommen. Plötzlich schubste der eine den anderen auf die Fahrbahn. Es begann eine brutale Schlägerei mit Tritten, buchstäblich überall hin. Ich ging hin, in der Annahme, durch ein paar Worte zumindest eine Pause zu erzwingen und dann dem ganzen Einhalt zu gebieten. Vor 20 Jahren war dies noch möglich. Doch es wurden mir Prügel angedroht, wie ich sie noch nie bekommen hätte - von Beiden. Du alte Hure! Ich sah, dass es sehr ernst war, ging schleunigst weg. Als ich mich umsah, schlugen sie noch aufeinander ein.

Ich erinnere mich gut an einen Vorfall vor ca. 25 Jahren in der U-Bahn. Acht junge Leute, ca. 16 Jahre, jeder hatte ein Feuerzeug in der Hand. Ein Mordsgezerre! Sie wollten sich gegenseitig anzünden. Es war sehr ungut! Der Waggon war voll besetzt. Kein Fahrgast rührte sich. Da ging ich vom hinteren Teil des Wagens vor zu den jungen Leuten. Ich stellte mich hin und sagte: "Also, das ist ja nun eure zweitbeste Idee, sich in der U-Bahn gegenseitig anzuzünden!" Sie waren verblüfft und es war einen Moment Ruhe. Dann begann ich mit ihnen zu reden. Sie murrten und stiegen dann aus. Das passiert einem heute nicht mehr. Wenn man Glück hätte, würde man im Krankenhaus wieder aufwachen. Die Menschen sind ungeheuer aggressiv geworden!

Ich bin der Meinung, dass der Mensch einer ständig steigenden Noxe, sprich Strahlung, hilflos ausgeliefert ist, die seine Emotionen grundlegend verändern kann und zu Brutalität und Unbeherrschtheit und völliger Mitleidlosigkeit führt.

Es wird so weitergehen. Es ist die neue Zeit - das digitale Jahrhundert (mit all seinen Vorzügen).

Eva Weber

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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Eva Weber » 14. Juli 2016 18:39

Überall wird steigende Gewalt registriert. Die Menschen werden aggressiver.
Nun stattet die Deutsche Bahn ihre Mitarbeiter mit Körperkameras aus.

"Die Gesellschaft wird leider roher.
Der Respekt vor anderen Menschen hat abgenommen, auch der Respekt vor Uniformen", sagt Hans-Hilmar Rischke, Sicherheitschef der Deutschen Bahn. Allein im ersten Halbjahr 2016 seien bundesweit 950 Mitarbeiter angegriffen worden, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Da sich nicht nur die Kunden auf den Bahnhöfen sicher fühlen sollen, sondern auch die Mitarbeiter, wird nun ein Jahr lang der Einsatz von Bodycams getestet. Vorerst nur in Berlin: am Alexanderplatz, am Ostbahnhof und am Zoologischen Garten - an den "Brennpunkten", sagt Rischke."

http://www.sueddeutsche.de/panorama/deu ... -1.3079413

MMn müsste gepulste elektromagnetische Strahlung, die Tag und Nacht auf die Bevölkerung einwirkt, verringert werden. Ein frommer Wunsch derer, die unter dieser Technik leiden! Das Ziel aber ist, Mobilfunktechnik in immer noch mehr Bereichen einzusetzen. Voran die Bahn mit Wlan-Ausstattung der Züge. Mit 20.000 Wlan-Hotspots bestückt unser Heimatminister Bayern. Besten Dank an Herrn Minister Söder! Die Gesundheit der Menschen spielt dabei keine Rolle, sonst müsste längst zu mehr Vorsicht geraten werden. Menschen, die diesen Funk nicht vertragen, werden als Phobiker und Deppen hingestellt und haben keinerlei Recht. Oft stelle ich mir die Frage, ob man denn nur noch tippende und wischende Bürger will? Sieht man darin tatsächlich das Heil der Menschheit? In einer Zukunft in der jeder Gegenstand mit allen Gegenständen der Erde - als oberster der Mensch - vernetzt ist?

Es werden Menschen grundlos auf den Straßen angegriffen. Sogar Lebensretter sind vermehrt in Gefahr. Nun, will man alle, die neuerdings diese Taten vollbringen, für psychisch krank erklären und in die Psychiatrie stecken oder sollte man einmal darüber nachdenken, ob nicht die mit großem Fleiß ständig erhöhte nicht ionisierende Strahlung Ursache ist?

Die Grenzwerte sind sicher! Sie schützen sicher vor Erwärmung! Der Mensch ist zwar ein elektrisches Wesen, aber die ihm ständig zugefügten gepulsten elektromagnetischen Felder bewirken bei ihm nichts, da ist man sich sicher - bis heute!

Eva Weber

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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Eva Weber » 19. Juli 2016 00:06

Die Menschen werden immer aggressiver, unbeherrschter und gefühlloser!

Mann sticht im Zug auf Menschen ein.

http://www.focus.de/panorama/welt/blutt ... 41372.html

Der Mensch ist ein elektrisches Wesen und funktioniert mit geringster Strahlung. Prof. Käs, Radarexperte an der Bundeswehr-Universität, sprach einmal von einem Feldversuch mit Mobilfunk. Der Feldversuch ist in vollem Gange. Lehren werden aber daraus nicht gezogen. Ununterbrochene Strahlung durch Mobilfunk Tag und Nacht zeigt vermehrt ihre Auswirkungen. Darüber einmal, ohne wirtschaftliche und damit m.E. zugleich mittlerweile wohl gewünschte Abhängigkeit erzeugende Interessen, nüchtern über permanente Bestrahlung nachzudenken, müsste doch zu dem Schluss führen, dass es eigentlich so nicht weitergehen kann - und dass es mehr als genug ist. Welche Ziele werden hier verfolgt? Als Elektrosensible frage ich mich das immer wieder. Es bleibt mir nur das Resultat: Befinden, Gesundheit, Arbeitskraft, Lebensfreude sind als letztrangig zu betrachten, spielen beim Ausbau dieser Technik keine Rolle. Andere Interessen haben Vorrang!

Weitere Aufrüstung ist angesagt. Unbelehrbar! Eine ganz bewusst erfolgte Bestrahlung der Bevölkerung wird hier durchgezogen und ungeheuer verharmlost. Angeblich weiß man bis heute nichts von Auswirkungen auf Mensch, Tier und Pflanzen. Der Menschen Verstand ist anscheinend unergründlich. Er treibt es so weit, bis einer den anderen grundlos niedermacht. Und dann ist keiner schuld daran - denn es gibt ja die hochheiligsten Grenzwerte, erfolgreich bewacht von Industrie und leider auch Behörden, die eigentlich zum Wohle der Menschen da sein sollten. Erkenntnisse durch Studien werden geschönt, gedreht, weggeschoben. Siehe Einstufung von nicht ionisierender Strahlung, Mobilfunk und Radar, in IARC Gruppe 2b, "möglicherweise krebserregend". Nunmehr ist ein möglicherweise krebserregendes Agens auf ein paar Millimeter Abstand vom Ohr beschränkt worden.

Wofür haben wir eigentlich Politiker, die Menschen und Umwelt beschützen sollten, gewählt?

Eva Weber

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 19. Juli 2016 13:22

Meiner Beobachtung nach steigt eine Tendenz zur Lockerung bis Aufhebung der emotionalen Steuerung auf den verschiedenen Ebenen des Verhaltens und Handelns. Das kann, um nur einige Beispiele zu nennen, Gewaltbereitschaft, Aktivitätsstimulation, Esszwang, Euphorie ebenso betreffen wie Ängste, Depression, Handlungsunlust, Starrsinn. Der Volksmund bezeichnet dies als "Ausrasten" bzw. "Einrasten". Gemeinsamer Nenner der Entgrenzungen ist die allmähliche bis spontan nachlassende Steuerung bzw. entgleitende Kontrolle über Steigerungen von bereits angelegten oder in Maßen ausgelebten Regungen. Latentes wird virulent. Bleiben wesentliche Wirkfaktoren unbewusst, fördert dies die Wahrscheinlichkeit des Kontrollverlustes.

Beispiel:
In Folge der Berichte über Polizeigewalt an Afroamerikanern in USA kam mir die Frage, ob der Stress der Polizisten, den sie in Erwartung einer schwierigen Situation haben (Kontrolle von möglicherweise Bewaffneten), durch den Stress infolge von chronischer Belastung durch Funkstrahlung gesteigert und dadurch die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung vermindert wird. Dies in einem Moment, der mit einer aktuellen Erhöhung der Funkstrahlung einhergeht (Handys der Kontrollierten, Funkeinsatz durch die Beamten usw). Mir kam es beim betrachten der Videos vor, als ob sie unter Panik in eine Überreaktion geschlittert seien, die ihnen angemessenes Handeln verunmöglichte.

Die Eskalationen solcher Ereignisse setzen sich zunehmend auf medial-verbaler Ebene fort.
"Da brauchen wir die parlamentarischen Klugscheißer überhaupt nicht." http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03632.html
Diese Reaktion erntete Künast in einer Zeitung vom Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft Wendt auf ihre getwitterte Frage, ob man den jugendlichen Angreifer, der nach der Beilattacke auf Polizisten eines SEK losging, nicht hätte angriffsunfähig schießen können. Die Steigerung der Erregungswelle erfolgt womöglich nicht unabhängig vom EMF-Stress der Twitter- = Smartphonenutzer. Alle hier genannten Akteure dürften sich in einer Steigerung aktueller, aufgesattelt auf chronischer Belastung befunden haben.

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 19. Juli 2016 18:58

conviva hat geschrieben:Meiner Beobachtung nach steigt eine Tendenz zur Lockerung bis Aufhebung der emotionalen Steuerung auf den verschiedenen Ebenen des Verhaltens und Handelns. Das kann, um nur einige Beispiele zu nennen, Gewaltbereitschaft, Aktivitätsstimulation, Esszwang, Euphorie ebenso betreffen wie Ängste, Depression, Handlungsunlust, Starrsinn. Der Volksmund bezeichnet dies als "Ausrasten" bzw. "Einrasten". Gemeinsamer Nenner der Entgrenzungen ist die allmähliche bis spontan nachlassende Steuerung bzw. entgleitende Kontrolle über Steigerungen von bereits angelegten oder in Maßen ausgelebten Regungen. Latentes wird virulent. Bleiben wesentliche Wirkfaktoren unbewusst, fördert dies die Wahrscheinlichkeit des Kontrollverlustes.

Beispiel:
In Folge der Berichte über Polizeigewalt an Afroamerikanern in USA kam mir die Frage, ob der Stress der Polizisten, den sie in Erwartung einer schwierigen Situation haben (Kontrolle von möglicherweise Bewaffneten), durch den Stress infolge von chronischer Belastung durch Funkstrahlung gesteigert und dadurch die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung vermindert wird. Dies in einem Moment, der mit einer aktuellen Erhöhung der Funkstrahlung einhergeht (Handys der Kontrollierten, Funkeinsatz durch die Beamten usw). Mir kam es beim betrachten der Videos vor, als ob sie unter Panik in eine Überreaktion geschlittert seien, die ihnen angemessenes Handeln verunmöglichte.

Die Eskalationen solcher Ereignisse setzen sich zunehmend auf medial-verbaler Ebene fort.
"Da brauchen wir die parlamentarischen Klugscheißer überhaupt nicht." http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03632.html
Diese Reaktion erntete Künast in einer Zeitung vom Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft Wendt auf ihre getwitterte Frage, ob man den jugendlichen Angreifer, der nach der Beilattacke auf Polizisten eines SEK losging, nicht hätte angriffsunfähig schießen können. Die Steigerung der Erregungswelle erfolgt womöglich nicht unabhängig vom EMF-Stress der Twitter- = Smartphonenutzer. Alle hier genannten Akteure dürften sich in einer Steigerung aktueller, aufgesattelt auf chronischer Belastung befunden haben.
Fortsetzung zu
"Alle hier genannten Akteure dürften sich in einer Steigerung aktueller, aufgesattelt auf chronischer Belastung befunden haben."

Beispiel 2:
Dokumentation eines Polizeieinsatzes mit unberechtigter Gewaltanwendung bei der Räumung einer Blockade gegen eine Pegida-Demonstration :
https://youtu.be/5yTO8DcpFr8 eingebettet in https://24mmjournalism.com/2016/07/18/p ... e-errupts/

"Wir wollten der Hetze etwas Spiel und Spaß entgegensetzen", sagte ein Teilnehmer dem Bayerischen Rundfunk. Organisiert wurde der kreative Protest am Odeonsplatz hauptsächlich von Studenten und Künstlern. Mithilfe von Lockmodulen sollten sehr seltene Pokémon auf den Platz gelockt werden.

Neben der nett gemeinten Pokémon-Spielerei kam es allerdings zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Gegendemonstranten und Polizei, wie ein Fotojournalismus-Projekt dokumentiert. Unter anderem soll ein Beamter einer Demonstrantin mit einem Faustschlag das Nasenbein gebrochen haben.
http://www.bento.de/haha/pokemon-go-und ... /#refspona

Die Netzauslastung der Umgebung dürfte nicht gering gewesen sein.
Gegend: http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte/ ... 87&zoom=14


Beispiel 3:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 03754.html Ermittler zum 17-jährigen Zug-Attentäter: Angriffe mit Vernichtungswillen
Der junge Mann habe am vergangenen Samstag viel telefoniert, nachdem er vom Tod des Freundes in Afghanistan erfahren habe.

Die beiden beteiligten Polizisten hätten den Ablauf wie folgt geschildert: Nach seiner Flucht aus dem Zug habe der junge Afghane sich in unmittelbarer Nähe des Mains in Dickicht und Gestrüpp versteckt. Die Beamten hätten versucht, ihn dort aufzuspüren. Plötzlich sei der junge Mann aufgetaucht und auf die Polizisten zugekommen, die Axt erhoben. Ein Polizist sprach von drei bis vier Armlängen Abstand. Die Beamten hätten sich nur wehren können, indem sie schossen.

Glaubhaft. Nur, wieso kriecht man als SEK in einem unübersichtlichen Gestrüpp einem als gefährlich erkannten Bewaffneten nach? M. E. ist hier der Verdacht gerechtfertigt, dass eine eingeschränkte Verfügbarkeit der in der Ausbildung vermittelten Handlungskompetenz vorlag. Wodurch die Kompetenz der Verhaltenssteuerung eingeschränkt werden kann, wurde hier oftmals diskutiert.

Gegend: http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte/ ... 87&zoom=14

Eva Weber
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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Eva Weber » 19. Juli 2016 22:45

Ich bin absolut der Meinung, dass dauerhafte Belastung von EMF Folgen hat. Dies zeigt auch die Rimbach-Studie deutlich alleine anhand eines neu erstellten Mobilfunkmastes, an einer signifikanten Veränderung der Neurotransmitter.

http://www.mobilfunkstudien.de/dokument ... mitter.php

Dies gilt dann auch besonders für Menschen, die beruflich ständig damit zu tun haben. Darum wäre es m.E. das erste Gebot, diese Funkstrahlung nicht für jeden Blödsinn zur Verfügung zu stellen. Schon alleine dadurch, dass nicht an jedem Ort jede Technik vorhanden sein muss, z.B. Wlan in Wohnungen, Geschäften, Verkehrsmitteln, Tiefgaragen, Funk in jedem Keller, brächte schon weniger Belastung und mehr Erholung in der Freizeit. Was gibt es für einen vernünftigen Grund, auf der Straße laufend, Videos anzuschauen? Einschränkung würde alleine den Stress, den EMF nun einmal verursachen, verringern. Diese Strahlung, obwohl nicht ionisierend, darf trotzdem nicht als harmlos angesehen werden, wie Politik und Behörden dies tun. Jeder Elektrosensible kann davon ein Lied singen! Benommenheit und langsameres Denken, mögliche Überreaktionen, weil man nichts mehr verträgt, abgesehen von vielen anderen Beschwerden. Warum soll es Anderen nicht genauso ergehen? Doch sie wissen nicht, was Ursache sein kann. Alleine aufgrund von Beobachtungen einen Verdacht gegenüber einem Arzt zu äußern, kann bedeuten, dass bei jeder Überweisung an einen mit behandelnden Arzt der Vermerk steht: "Extreme Sendemastphobie" bzw. "Angst vor Funk und Mobilfunkmasten." Dass dies auch mit Menschen geschieht, die lange mit dieser Technik berufsmäßig zu tun hatten, spielt dabei keine Rolle. Auch wenn einer ca. 4000 Flugstunden als Alphajet-Kampfpilot hat und schließlich unter Funk leidet, ist er so ein Phobiker, wie alle anderen Elektrosensiblen. Diese Beurteilung ist vorgeschrieben in Fact Sheet 296 WHO.

Selten, nur wenn ich unbedingt muss, mache ich noch eine längere Zugfahrt. Die Belastung durch Funk - kaum jemand der nicht mit seinem Smartphone spielt - ist so hoch, dass ich nur noch den Wunsch habe "raus hier!" Einmal, als die Fahrt eine Stunde länger dauerte als normal, weil die Lok einen Schaden hatte, fiel ich fast aus dem Zug. Ich stand am Bahnhof, den ich in- und auswendig kenne und wusste nicht mehr in welche Richtung ich gehen muss. Zudem sah ich alles doppelt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass EMF nicht auch Auswirkungen, wenn auch nicht gerade so stark, auf andere Fahrgäste haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass hierbei nicht jeder so ruhig bleibt wie ich, und Kleinigkeiten genügen um auszurasten. In Zügen verzeichnet man dies ja zunehmend.

Ich möchte dieser Technik noch etwas zuschreiben, was vielleicht jetzt auf Unverständnis stößt. Durch die sekundenschnelle Verfügbarkeit von Nachrichten weltweit - egal ob sie den Tatsachen entsprechen oder nicht - wird m.E. Vieles gefördert, was zu schnellen Handlungen verleitet und womöglich mehr Unglück als Nutzen bringt. Gepulste elektromagnetische Felder tun ihr übriges. Ich bin auch der Meinung, dass es Aggressionen fördert, wenn in Flüchtlingsunterkünften und dergleichen für beste Funkverbindungen gesorgt wird, die dann doch fast von allen ausgiebig genutzt werden. Was macht man denn sonst den ganzen lieben langen Tag, wenn es nichts zu tun gibt?

conviva hat geschrieben: Beispiel 3:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/w ... 03754.html Ermittler zum 17-jährigen Zug-Attentäter: Angriffe mit Vernichtungswillen
Der junge Mann habe am vergangenen Samstag viel telefoniert, nachdem er vom Tod des Freundes in Afghanistan erfahren habe.

Die beiden beteiligten Polizisten hätten den Ablauf wie folgt geschildert: Nach seiner Flucht aus dem Zug habe der junge Afghane sich in unmittelbarer Nähe des Mains in Dickicht und Gestrüpp versteckt. Die Beamten hätten versucht, ihn dort aufzuspüren. Plötzlich sei der junge Mann aufgetaucht und auf die Polizisten zugekommen, die Axt erhoben. Ein Polizist sprach von drei bis vier Armlängen Abstand. Die Beamten hätten sich nur wehren können, indem sie schossen.
Hierzu möchte ich sagen - ich kenne das aus meinem Arbeitsumfeld - dass man in Ausnahmesituationen etwas tut, das dann in Wochen von Experten aufgedröselt wird und dann kommt die Frage: "Warum haben sie das nicht so gemacht?"
Nun, wäre man nicht so unter Druck gestanden und hätte so lange Zeit gehabt, alles abzuwägen wie die Experten, hätte man vielleicht sogar eine noch bessere Idee gehabt. Ich sage damit, dass manche Situationen einfach schwierig sind und noch um Einiges schwieriger, wenn womöglich gar das eigene Leben in Gefahr ist. Mir tun alle Polizisten leid, die lebenslang mit Tetra-Funk arbeiten müssen.

Eva Weber

Eva Weber
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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Eva Weber » 20. Juli 2016 09:02

Nachtrag zu meinem vorangegangenen Artikel.
Eva Weber hat geschrieben: Ich sage damit, dass manche Situationen einfach schwierig sind und noch um Einiges schwieriger, wenn womöglich gar das eigene Leben in Gefahr ist. Mir tun alle Polizisten leid, die lebenslang mit Tetra-Funk arbeiten müssen.
Mir tun alle Polizisten leid, die lebenslang mit Tetra-Funk arbeiten. Ferner wundere ich mich langsam, dass es noch Menschen gibt, die diesen Beruf ergreifen, dessen Bild sich zunehmend verändert, ja verändern muss, gegenüber einer Bevölkerung die m.E. im Galopp hirnloser und unberechenbarer wird. Dass Funk überall verfügbar ist, um den Irrsinn dieser Technik zu fördern, dafür sind unsere Politiker verantwortlich. Man muss der Industrie dienlich sein und der Bedarf an Kommunikation und Information sowie unnützestem Zeitvertreib der Bürger ist willkommener Vorwand. Dass dadurch die Sucht der Menschen unaufhaltsam größer wird, ist, denkt man es zu Ende, ein lukratives Beiwerk, (Erkrankungen, Unfälle, ständige Ablenkung von Wesentlichen). Das Thema "Auswirkungen gepulster elektromagnetischer Felder" wird bewusst ausgenommen. Alles was darauf hinweist, wird von entsprechenden Wissenschaftlern weggeschoben. Beispiel die Lerchl et al. Replikation der Tilmann-Studie zu UMTS, die bei Mäusen sogar unter den Grenzwerten Krebspromotion aufzeigte, ist längst wieder vergessen. Es interessiert die Verantwortlichen nicht.

Seit 2003 ist der Stromverbrauch um 28 Prozent gestiegen. Was sollen die Ermahnungen von Umweltbehörden, Vorschriften zum Energiesparen, wenn anderweitig der Gebrauch von Smartphones gefördert wird durch immer mehr unsinnige Apps, womit Stromverbrauch dann ins Uferlose geht? Die Infrastruktur wird aufgebaut, aufgebaut, aufgebaut, möglichst noch in jedes Wartehäuschen Wlan, in jedes Schifflein, das auf einem See fährt usw....

Kein Wunder, wenn die Menschen immer aggressiver werden. Ich habe größten Respekt vor jemandem, der heute noch zur Polizei geht.

Eva Weber

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 20. Juli 2016 11:56

Eva Weber hat geschrieben:Nachtrag zu meinem vorangegangenen Artikel.
Eva Weber hat geschrieben: Ich sage damit, dass manche Situationen einfach schwierig sind und noch um Einiges schwieriger, wenn womöglich gar das eigene Leben in Gefahr ist. Mir tun alle Polizisten leid, die lebenslang mit Tetra-Funk arbeiten müssen.
Mir tun alle Polizisten leid, die lebenslang mit Tetra-Funk arbeiten. Ferner wundere ich mich langsam, dass es noch Menschen gibt, die diesen Beruf ergreifen, dessen Bild sich zunehmend verändert, ja verändern muss, gegenüber einer Bevölkerung die m.E. im Galopp hirnloser und unberechenbarer wird. Dass Funk überall verfügbar ist, um den Irrsinn dieser Technik zu fördern, dafür sind unsere Politiker verantwortlich. Man muss der Industrie dienlich sein und der Bedarf an Kommunikation und Information sowie unnützestem Zeitvertreib der Bürger ist willkommener Vorwand. Dass dadurch die Sucht der Menschen unaufhaltsam größer wird, ist, denkt man es zu Ende, ein lukratives Beiwerk, (Erkrankungen, Unfälle, ständige Ablenkung von Wesentlichen). Das Thema "Auswirkungen gepulster elektromagnetischer Felder" wird bewusst ausgenommen. Alles was darauf hinweist, wird von entsprechenden Wissenschaftlern weggeschoben. Beispiel die Lerchl et al. Replikation der Tilmann-Studie zu UMTS, die bei Mäusen sogar unter den Grenzwerten Krebspromotion aufzeigte, ist längst wieder vergessen. Es interessiert die Verantwortlichen nicht.

Seit 2003 ist der Stromverbrauch um 28 Prozent gestiegen. Was sollen die Ermahnungen von Umweltbehörden, Vorschriften zum Energiesparen, wenn anderweitig der Gebrauch von Smartphones gefördert wird durch immer mehr unsinnige Apps, womit Stromverbrauch dann ins Uferlose geht? Die Infrastruktur wird aufgebaut, aufgebaut, aufgebaut, möglichst noch in jedes Wartehäuschen Wlan, in jedes Schifflein, das auf einem See fährt usw....

Kein Wunder, wenn die Menschen immer aggressiver werden. Ich habe größten Respekt vor jemandem, der heute noch zur Polizei geht.
Eva Weber
Es geht mir mitnichten um Polizistenschelte. Es geht um Sicherheits-/Risikodiskussion.
Ich kenne einige Polizisten in meinem Umfeld, auch Frauen. Diese Leute müssen zusammenhalten, damit sie den Dienst auf Dauer irgendwie durchhalten.
Sicherheitskräfte, zumal SEK, haben besondere Aufgaben, die die Eigenschaft haben, dass es dabei um das Leben Anderer und das eigene gehen kann. Wenn hier Wirkungen eintreten, die Handlungen weniger umsichtig werden lassen können, wird es doch bedenklich. Die Handlung der Polizisten in Heidungsfeld unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten - soweit dies aus der Ferne möglich ist -, soll hier nichts weiter bedeuten als den Versuch anzuregen, solche Geschehnisse auf einen möglichen Einfluss von Funk-EMF auf die Handlunskompetenz auch von Sicherheitskräften zu hinterfragen.

Schauen wir einmal auf ein völlig anderes Sicherheitsumfeld. Wie viel EMF-Einfluss könnte bei den verantwortlichen Entscheidern auf dem Leitstand des AKW Cherobyl wirksam geworden sein?

GigaFo
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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von GigaFo » 20. Juli 2016 14:30

Ich bin mit Conviva ganz einverstanden. Wenn es um das Leben Anderer und das eigene geht, dann ist das die Sache der Sicherheit.

Forum Admin: Abmahnung: Bitte ernsthafte Beiträge, siehe Forenregeln, sonst werden Sie nicht mehr freigeschaltet!
Viele Grüsse,
GigaFo

Munk
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Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von Munk » 20. Juli 2016 14:39

das habe ich schon länger vermutet. jetzt sind die Beweise auch da :(
Gruß,
Munk

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 26. Juli 2016 18:17

posting.php?mode=quote&f=2&p=69565
Eva Weber hat geschrieben:Parallel zur Aufrüstung von Mobilfunk nehmen psychische Erkrankungen zu.

MÜNCHNER MERKUR BAYERN & REGION vom 26. Juli 2016

MEHR SCHULPSYCHOLOGEN

"Die Landtags-SPD fordert die Einstellung weiterer Schulpsychologen. "Es ist kein Luxus, wenn Lehrer an jeder Schule Schulpsychologen an ihrer Seite haben", sagte der für Bildung zuständige Abgeordnete Marin Güll als Reaktion auf den Amoklauf in München......Würde man Gülls Forderung umsetzen, müssten noch etwa 3000 Psychologen eingestellt werden. Der Lehrerverband BLLV geht noch weiter. Er würde gerne "multiprofessionelle Teams" an den Schulen etablieren, sogar von festen Ärzten ("wie in Finnland") ist die Rede."

Als von Mobilfunk betroffene Elektrosensible kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Ständig höhere Befeldung unseres Lebensraumes geht an niemandem spurlos vorüber. Es wäre längst genug! Doch außer weiterer Aufrüstung interessiert nichts. Steigende psychische Erkrankungen werden beklagt. Bei Ursachenforschung werden gepulste elektromagnetische Felder, nicht ionisierende Strahlung, grundsätzlich ausgenommen. Durch ständige unnatürliche Strahlung wird das "elektrische Wesen" Mensch unwillkürlich beeinträchtig und zwar nicht nur die Neurotransmitter (Rimbach-Studie, signifikante Veränderungen der Neurotransmitter).
http://www.mobilfunkstudien.de/dokument ... mitter.php

Immer aggressiver werden die Menschen. Überall muss es möglich sein, sich mit seinem Smartphone zu beschäftigen. Je mehr umso besser. Wlan in jedem Verkehrsmittel, in jedem Wartehäuschen, in jedem Zuhause - einfach überall. Es hat den Anschein, als täte die Politik alles, um die Menschen zu beschäftigen und von der Realität fernzuhalten. Dies ist nur durchzuführen mit elektromagnetischer Strahlung.

Brutalste Killerspiele beschäftigen Kinder und Jugendliche. Bedeutet dies zuzulassen etwa Freiheit? Ist es nötig für die Entwicklung des Menschen, dass er sich möglichst früh mit jeglicher Brutalität beschäftigt? Es ist unglaublich, wie angeblich so um Kinder Besorgte, mit diesen umgehen! Da helfen auch Scharen von Psychologen nichts. Die Große Koalition beschloss schon KITA-Kindern Smartphones und Tablets zu geben. Alles funktioniert mit Strahlung - aber diese tut nichts, denn sie macht ja nicht warm. Die Bitte an die bayerische Gesundheitsministerin, eine Ärztin, doch in Berlin zu intervenieren - Bayern hat doch etwas zu sagen - gipfelte in der Antwort einer Biologin, die einstmals beim Bundesamt für Strahlenschutz tätig war: Die letzte Labornagerstudie in Bezug auf Kinder hat nichts ergeben.

19 Tote bei Amoklauf in einem Behindertenheim in Japan.

http://www.zeit.de/news/2016-07/26/krim ... n-26072010

Aber, diejenigen, die unter der Technik leiden und auf die Schädlichkeit aufmerksam machen, das sind die Phobiker, deren Psyche nicht in Ordnung ist, das sind diejenigen, die in die Klapse gehören. Mit Verlaub, das sehe ich ein wenig differenzierter.

Übrigens braucht es gar keine Anschläge bzw. Amokläufe, um die Bevölkerung verrückt zu machen. Smartphones zücken, ein paar Sätze in Netzwerke, vielleicht noch ein schreckliches Bild von irgendwoher, fertig ist die Panik - es gibt sogar Verletzte. Siehe München. Mehr Polizisten, mehr Polizisten - ist das im Endeffekt die Lösung?

Eva Weber
Bei der Geiselnahme im nahe Rouen gelegenen Saint-Étienne-du-Rouvray ist nach Polizeiangaben der Pfarrer getötet worden. Eine weitere Geisel wurde lebensgefährlich verletzt, die anderen drei sind unversehrt. Die beiden Geiselnehmer wurden von Sondereinheiten der Polizei erschossen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 04766.html

Durch den Pokemon-Hype („die App hat einen hohen mobilen Datenverbrauch“, (http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/pok ... 04023.html) und zeitgleich mit der Serie der Gewalttaten dürfte die allgemeine Strahlenbelastung aktuell recht sprunghaft angestiegen sein. Wenn man in Betracht zieht, dass es etliche Forschungsergebnisse gibt, die auf Beeinträchtigungen der Verhaltenssteuerung und Minderung der Sozialkompetenzen durch HF-Belastungen hinweisen, sollten weiter gehende Fragen gestellt werden.

Laut Robert Kahr von der Hochschule der Polizei in Münster gehen die Schul-/Schüler-Amokläufe bis in die 1990er Jahre zurück.
http://www.deutschlandfunk.de/amoklauf- ... _id=361063
Das deckt sich mit der Epoche der Einführung und Verbreitung des Mobilfunks und weiterer drahtloser Kommunikationstechnik.

Am 20. Juli 2016 meldete die FAZ, "seit einer Woche ist das Online-Spiel „Pokémon Go“ auch in Deutschland für das Smartphone zu haben. Seitdem kennt der Hype hierzulande fast keine Grenzen mehr."
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 49079.html
Welche Taten wurden seither verübt, die als Verminderung sozialer Selbststeuerung besonderer Art bei labilen Personen zu werten sind? Selbst wenn Taten langfristig geplant werden, bedarf es einer weiteren Schwellenüberwindung beim Täter, um zur Umsetzung in die Tat zu kommen. Die Amok-Ego-Shooter, die lange geplant haben, haben wahrscheinlich WLAN benutzt und in den Flüchtlingsunterkünften ist WLAN fast überall installiert.

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 31. Juli 2016 16:14

Deutschlands Generalbundesanwalt konstatiert deutliche Zunahme der Gewaltbereitschaft
http://www.deutschlandfunk.de/deutschla ... _id=640486

Die Gewaltbereitschaft in Deutschland hat nach den Worten von Generalbundesanwalt Frank deutlich zugenommen.
(ganzes Interview: http://www.deutschlandfunk.de/generalbu ... _id=361642)

Es beginne mit einer Verrohung der Sprache, sagte Frank im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks.
Dann komme es zu einer Verrohung der körperlichen Auseinandersetzung. Seit Jahren steige der Anteil von Gewaltstraftaten, betonte der Generalbundesanwalt. Und im Bereich dieser Gewaltstraftaten nehme auch noch die Vehemenz der Gewalt zu, fügte er hinzu. Frank forderte, eine konsequente Strafverfolgung. Nur dann habe man eine Chance, dass das Recht und damit die moralischen Werte erhalten blieben.


Zum letzten Abschnitt des letzten Satzes darf die Lektüre des gestrigen Beitags von H.-U- Jakob mit samt den darin enthaltenen Links empfohlen werden.
Zur Lage der Nation
An Stelle einer Ansprache zum 1.August 2016

viewtopic.php?f=2&t=41349

Da aus den Ausführungen von H.-U. Jakob abgeleitet werden kann, dass durchaus auch Strafverfolgung nach Klassenzugehörigkeit erfolgt, bleibt hier wenig Hoffnung. Was aber hilft dann?
Vielleicht dass der Bundesrichter schon bemüht ist, im Strahlennebel einen klareren Kopf zu behalten? Das scheint zynisch, ist aber das Ergebnis auch der Bemühungen und Öffentlichkeitswirkung von Organistaionen wie gigaherz. Er zieht allerdings die Konsequenzen, die in dieser Klasse üblicherweise gezogen werden: Ich zuerst, wenn auch auf Kosten der Anderen. Was wird er davon haben?

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 2. August 2016 16:25

Seit 2014 dürfen Flugpassagiere an Bord alle Geräte nutzen, unabhängig davon, ob sie im Flugmodus sind oder nicht.
http://www.brigitte.de/leben/reise/reis ... 66860.html
Viele Fluglinien bieten mittlerweile selbst Handydienste an Bord an.
http://www.chip.de/news/Sicherheit-beim ... 33486.html
Bei vielen Airlines können Sie über den Wolken inzwischen E-Mails verschicken, etwas auf Facebook veröffentlichen oder telefonieren.
WLAN im Flieger gibt es insbesondere auf Interkontinentalflügen.
http://www.finanztip.de/wlan-im-flugzeug/

Randalierer im Flugzeug: Ausraster über den Wolken nehmen zu
In den acht Jahren bis 2014 kam es im Schnitt zu 65 Vorfällen pro 100.000 Flüge. Die Zahl der außer Rand und Band geratenen Passagiere ist jedoch ansteigend: Allein 2014 wurden 78 Ausraster pro 100.000 Flüge registriert, insgesamt 9316 Vorfälle.
53 Prozent der 265 Iata-Mitglieder geben an, dass in den vergangenen fünf Jahren die Häufigkeit derartiger Vorkommnisse zugenommen habe.

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/ran ... -box-pager

conviva

Re: Einfluss von EMF auf emotionale Bindung

Beitrag von conviva » 20. Juli 2017 11:42

Anstieg der Zahl von Gewalttaten um 6,7 % auf 193 000 in 2016.
http://www.spiegel.tv/videos/235314-wie ... angreifern

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