Mein Beitrag vom 16. Aug. 2017 zur Koniferen-Studie wurde von Erwin bemängelt. Sein Beitrag wurde hier nicht freigeschaltet. Obwohl Erwin nie im IZgegenMF namentlich auftaucht, hatte spatenpauli dessen Beitrag sofort aufgegriffen und in sein Forum eingestellt. Grübel, Grübel . . .
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=64351
Ich zitiere daraus:
(Un-Rechtsverständnis von Eva Weber). . .
"Ist Ihnen überhaupt klar, was Sie mit Ihrem ausdrücklichen Dank für eine unsäglich schlechte Figur abgeben? Das Rechtsverständnis einiger Mobilfunkgegner ist offensichtlich nicht weniger haarsträubend verbogen wie deren fachliche Argumentation."
Ich würde sagen: "Kümmern Sie sich doch einmal um Ihre eigene Figur!"
Ich zitiere weiter:
" Die vermeintliche "Mobilfunk-Befeldung" war im BOS-Frequenzbereich und Faktor 5 über Grenzwert. Heißt im Klartext: In freier Wildbahn kommt eine solche Befeldung nie und nimmer vor. Warum also, Frau Weber, sollte diese Studie wiederholt werden?"
Tja, warum also wurde eine Studie auf Bürgerkosten von Experten mit einer Befeldung gemacht, die in freier Wildbahn nie und nimmer vorkommt? MWn nach war Prof. Lerchl nicht abgeneigt, die Studie zu wiederholen. Aber - wie schnell doch die Zeit vergeht!
Ich zitiere weiter:
"Und was ist mit der gut dokumentierten Käs-Studie, bei der Koniferen unter Radarbeschuss mit 30 kW Pulsleistung (470 W/m²) völlig unbeeindruckt blieben. Als Denialistin müssen Sie derartige Gegenargumente ausblenden, andere aber sehen sie und ziehen daraus Schlüsse, die nicht die Ihren sind."
Ich zitiere aus der Studie:
"Die Bäume (2 Fichten und 1 Rotbuche) wurden über drei Jahre, jeweils während der Vegetationsperiode von Mai bis August, einem hochfrequenten, elektromagnetischen Feld ausgesetzt. Im Verlauf und im Anschluss an die Vegetationsperiode erfolgten im September die Messungen zur Beurteilung möglicher Wirkungen der Feldexposition. Als Signalquelle wurde eine konventionelle Radarortungsanlage eingesetzt, die in der Überwachung von Schiffsverkehr weit verbreitet ist."
Bäume sind ortsfest und stehen an ihrem Ort nicht nur drei Jahre. Sie werden auch nicht nur in der Vegetationsperiode von Mai bis August bestrahlt, sondern das ganze Jahr über. Wer sagt denn, dass ein Baum Bestrahlung in der Ruhezeit überhaupt nicht registriert? Normalerweise sind Knospen lang vor dem Monat Mai angesetzt. Was soll also so eine Studie?
Denialistin, glaube ich, ist eine, die die Wirklichkeit ablehnt.
Meine Schlussfolgerung:
Ich wäre heilfroh, wäre meine Befeldung hier in meinem Anwesen jährlich nur von Mai bis August erfolgt - dann hätte ich mich jeweils 8 Monate erholen können - und nachdem nach drei Jahren sowieso Schluss gewesen wäre, hätte ich bereits seit September 2007 wieder ein schönes strahlenfreies Leben in dem was mir gehört.
Eva Weber
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Die armen Nadelbäume haben leider keine Lobby. Neuerdings werden sie sogar als Schandfleck bezeichnet, obwohl sie eher ein Mahnmal für den grassierenden Funkwahnsinn darstellen.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/de ... y/15697505
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/de ... y/15697505
Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Hier könnte man die Frage stellen, ob der Nadelbaum evtl. im Bereich einer Mobilfunkbasisstation steht, deren Hauptstrahl im unteren Bereich des Baumes auftrifft? Dies könnte der Fall sein, da auch der Laubbaum rechts im Bild in den unteren zwei Dritteln schon braunes Blattwerk aufweist, während im oberen Bereich keine Schäden zu sehen sind. Die Antenne könnte sich im Rücken des Betrachter befinden, bzw. links davon. Dass bei einem Standort in Funk außer Funkschäden auch Parasiten-, Pilz- und Trockenschäden eher auftreten, ist gut vorstellbar.silenthunter hat geschrieben: Die armen Nadelbäume haben leider keine Lobby. Neuerdings werden sie sogar als Schandfleck bezeichnet, obwohl sie eher ein Mahnmal für den grassierenden Funkwahnsinn darstellen.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/de ... y/15697505
Eva Weber
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Ich werde an Grün Stadt Zürich den Beobachtungsleitfaden von Diplom-Forstwirt Helmut Breunig senden.
Aus Erlangen habe ich aktuelle Baumfotos erhalten.
Aus Erlangen habe ich aktuelle Baumfotos erhalten.
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Die heutige Süddeutsche Zeitung berichtet unter dem Titel "Die hohe Baumschule" über große Probleme bei den
häufigen Stadtbaumarten Linden, Ahornbäumen und Kastanien durch Hitze und Trockenheit.
Es wird das Projekt "Stadtgrün 2021" der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim vorgestellt,
das nach Baumarten sucht, die den Klimawandel und die widrigen Bedingungen in Städten vertragen.
Der Redakteur hat vor längerer Zeit den Beobachtungsleitfaden "Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung" erhalten.
Dennoch erwähnt er die Belastung der Bäume durch Mobilfunkstrahlung nicht.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/stadt ... -1.3640238
Bei den obigen Fotografien aus Erlangen taucht bei Betrachtung möglicherweise die Frage auf:
wie groß ist der Anteil von Hitze und Trockenheit an den Schadensbildern?
Die heute übermittelten Baumfotografien aus Erlangen zeigen, dass im Funkschatten von Gebäuden
Linde, Kastanie und andere Bäume trotz Hitze und Trockenheit dicht und grün belaubt sind.
häufigen Stadtbaumarten Linden, Ahornbäumen und Kastanien durch Hitze und Trockenheit.
Es wird das Projekt "Stadtgrün 2021" der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim vorgestellt,
das nach Baumarten sucht, die den Klimawandel und die widrigen Bedingungen in Städten vertragen.
Der Redakteur hat vor längerer Zeit den Beobachtungsleitfaden "Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung" erhalten.
Dennoch erwähnt er die Belastung der Bäume durch Mobilfunkstrahlung nicht.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/stadt ... -1.3640238
Bei den obigen Fotografien aus Erlangen taucht bei Betrachtung möglicherweise die Frage auf:
wie groß ist der Anteil von Hitze und Trockenheit an den Schadensbildern?
Die heute übermittelten Baumfotografien aus Erlangen zeigen, dass im Funkschatten von Gebäuden
Linde, Kastanie und andere Bäume trotz Hitze und Trockenheit dicht und grün belaubt sind.
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Re: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
In Jena zeigen Buchen aus welcher Richtung die Mobilfunkstrahlung auftrifft.