Selbstbezogenheit der etablierten Wissenschaft und Medien

Beobachter

Selbstbezogenheit der etablierten Wissenschaft und Medien

Beitrag von Beobachter » 12. Dezember 2020 13:20

Blitzlicht auf die waltende Selbstbezogenheit der etablierten Wissenschaft und Medien.

Nur gerade mal die Hälfte der Befragten (55 %) vertrauen Wissenschaftlern in den öffentlichen Einrichtungen wie staatlichen Hochschulen und Forschungsorganisationen
Ein nicht "sehr tiefer Graben" (wieso eigentlich nicht?) ist ein tiefer Graben. Über solche allerdings meint man noch ohne allzuviel Tiefenangst hinweg gehen zu können. Der Balken, der dafür über den Graben gelegt wird: Wer nicht übereinstimmt, muss erst noch richtig aufgeklärt werden. Von wem nur?
Wenn's nicht so läuft, wie gewünscht, wird flugs mit Stuss weggewischt, was Bedenken stärken könnte (s.a. Wo Stuss willkommen ist, um Kritik an 5G zu verunglimpfen viewtopic.php?f=2&t=43910).
Jüngstes Beispiel dieser Art von Aufklärung: "#Dspricht5G" https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... og-1823664 .


Wissenschaftsbarometer
Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zu Wissenschaft und Forschung

https://www.wissenschaft-im-dialog.de/p ... barometer/
Wie groß ist das Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie stark ist das Vertrauen in die Wissenschaft und welche Forschungsbereiche sind am wichtigsten für die Zukunft? In einer repräsentativen Umfrage ermittelt Wissenschaft im Dialog einmal jährlich die Einstellungen der Bevölkerung zu Wissenschaft und Forschung.

... wie es eine vormals diskussionsoffene Zeitung darstellt:

Wissenschaft und Gesellschaft: Die Zweifler werden mehr
Das gute Image der Wissenschaft schwindet wieder. Ein Umfrage zeigt: Nur noch 60 Prozent der Bevölkerung haben „volles Vertrauen“.

https://taz.de/Wissenschaft-und-Gesellschaft/!5737396/
... was die Forschung angeht, sind 40 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass die „Wissenschaftler uns nicht alles sagen, was sie über das Coronavirus wissen“.
„Dass weiterhin so viele Menschen der Wissenschaft vertrauen, zeigt, wie gut der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in der Pandemie funktioniert“, kommentierte WiD-Geschäftsführer Markus Weißkopf die Zahlen. „Allerdings sollte uns eine relativ hohe Anzahl an Unentschiedenen und Zweifelnden beunruhigen“, so Weißkopf weiter: Die Wissenschaft müsse sich daher „noch stärker öffnen und auch mit denjenigen ins Gespräch kommen, die unsicher sind“.


Wissenschaft und Gesellschaft: Großes Vertrauen
Das neue „Wissenschaftsbarometer“ zeigt: Der Graben zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft ist nicht sehr tief.

https://taz.de/Wissenschaft-und-Gesellschaft/!5643914/
Zentrale Größe für die Akzeptanz von Wissenschaft ist das Vertrauen, das ihr die Bevölkerung entgegenbringt. Der Vergleich verschiedener gesellschaftlicher Gruppen ergab, dass die Wissenschaftler in den öffentlichen Einrichtungen wie staatlichen Hochschulen und Forschungsorganisationen mit 55 Prozent das höchste Vertrauen genießen. Die Forscher in der Wirtschaft, wo nicht der gesellschaftliche Nutzen, sondern die kommerzielle Verwertung von Wissenschaft dominiert, kommen mit 30 Prozent auf einen bescheideneren Vertrauenswert. Den würden sich aber Journalisten und Politiker auch gerne wünschen, die im Vergleich mit 18 beziehungsweise 17 Prozent das geringste Bürgervertrauen zugesprochen bekamen.

Das Bild von Wissenschaft und Forschung im Wandel?
Eine Analyse der öffentlichen Meinung in Deutschland im zeitlichen Verlauf

https://www.wissenschaft-im-dialog.de/f ... herVerlauf

Beobachter

Re: Selbstbezogenheit der etablierten Wissenschaft und Medien

Beitrag von Beobachter » 12. Dezember 2020 15:27

"Es tut mir leid, dass Sie mit jemandem sprechen, der in bezug auf diese Thema etwas unwissend ist."

UN-Generalsekretär Antonio Guterres gibt sich unwissend über Funkstrahlung (EMF - elektromagnetische Felder) und deren gesundheitliche Risiken. Tatsächliches Nichtwissen oder bloss vorgespielte Ahnungslosigkeit?
https://funkstrahlung.ch/politik/international
Eine seiner Mitarbeiterinnen weist ausführlich auf die Problematik hin und fordert ihren Chef auf, alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, um die Einführung der nächsten Mobilfunkgeneration (5G) zu stoppen und die bereits krankmachenden WLAN- und Mobilfunksender in den Gebäuden der UNO wieder zu entfernen.
Beobachter hat geschrieben:
12. Dezember 2020 13:20

„Allerdings sollte uns eine relativ hohe Anzahl an Unentschiedenen und Zweifelnden beunruhigen“, so Weißkopf weiter: Die Wissenschaft müsse sich daher „noch stärker öffnen und auch mit denjenigen ins Gespräch kommen, die unsicher sind“.
So funktioniert eine "stärkere Öffnung" und "ins Gespräch kommen", wenn es brenzlig wird:
Guterres ist Physiker und darüber hinaus Elektroingenieur, lehrte früh in seiner Karriere über Telekommunikationssignale, gab aber an, keine Kenntnis über dieses Thema zu haben. Er sprach sich dafür aus, an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) heranzutreten, damit diese sich näher mit dieser Thematik befasst. Sieben Monate später sind jedoch diese leistungsstarken WLAN-und Mobiltelefonzugangspunkte immer noch vorhanden. Ich erhielt auch keine Antworten auf meine zahlreichen der ersten Anfrage folgenden E-Mails.
https://funkstrahlung.ch/images/stories ... chheit.pdf
Beobachter hat geschrieben:
12. Dezember 2020 13:20
Blitzlicht auf die waltende Selbstbezogenheit der etablierten Wissenschaft und Medien.

Wissenschaft und Gesellschaft: Großes Vertrauen
Das neue „Wissenschaftsbarometer“ zeigt: Der Graben zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft ist nicht sehr tief.

https://taz.de/Wissenschaft-und-Gesellschaft/!5643914/
Zentrale Größe für die Akzeptanz von Wissenschaft ist das Vertrauen, das ihr die Bevölkerung entgegenbringt. Der Vergleich verschiedener gesellschaftlicher Gruppen ergab, dass die Wissenschaftler in den öffentlichen Einrichtungen wie staatlichen Hochschulen und Forschungsorganisationen mit 55 Prozent das höchste Vertrauen genießen. Die Forscher in der Wirtschaft, wo nicht der gesellschaftliche Nutzen, sondern die kommerzielle Verwertung von Wissenschaft dominiert, kommen mit 30 Prozent auf einen bescheideneren Vertrauenswert. Den würden sich aber Journalisten und Politiker auch gerne wünschen, die im Vergleich mit 18 beziehungsweise 17 Prozent das geringste Bürgervertrauen zugesprochen bekamen.

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