Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung

Wuff

Wirkliche Effizienz der Glühlampen

Beitrag von Wuff » 3. März 2011 17:14

Wirkliche Effizienz der Glühlampen

Heute habe ich einmal nachgesehen, was denn die Erfinderin des Glühlampenverbots, nämlich die EU, zur Heizenergie der Glühlampen meint. Ich fand in http://ec.europa.eu/energy/lumen/faq/index_de.htm die Frage

„F: Ist die von Glühlampen abgestrahlte Wärme nützlich?
und die Antworten, welche die EU-Bürokraten anscheinend für ihren Entscheid, die Glühlampen zu verbieten, als relevant erachteten:

Antworten:
“A: Nein – sie ist ineffizient im Vergleich mit anderen Formen des Heizens und gilt nicht als Nutzenergie, sondern als Energieverlust.
Außerdem erzeugen Glühlampen auch in wärmeren Jahreszeiten Hitze, wenn diese nicht benötigt wird, und können sogar den Kühlbedarf erhöhen.
Überdies müssen manche Räume nur beleuchtet und nicht beheizt werden.“


In diesen Antworten finden sich folgende Fehler logischen Denkens:
  • Ineffizient ist nicht inexistent.

    Was heisst hier überhaupt effizient? Ist die Menge der Nutzenergie im Verhältnis zum CO2-Ausstoss gemeint? Ist die Menge der Nutzenergie im Verhältnis zu den Kosten für den Primärenergieträger gemeint? Diese Definition wird von der EU anscheinend unter den Teppich gewischt. Wie dem aber immer sei, wenn die elektrische Heizung (generell, also ebenfalls die Wärmeproduktion durch die Glühlampen) beispielsweise 20 Prozent weniger effizient sein soll als Ölheizung, dann kann ein Faktor von 0,8 eingesetzt werden, aber nicht Null, wie die EU mit ihrer pauschalen, dümmlichen sinngemässen Behauptung „ineffizient = 100 % Energieverlust“. Bereits das Wort „ineffizient“ ist hier fehl am Platz, richtig muss es heissen „weniger effizient“.
  • Jahreszeitliche Unterschiede

    Es gibt in Europa Gebiete, in denen fast stets geheizt werden muss, und andere, in denen fast nie geheizt wird. Das sind die Extremfälle, von denen nicht ausgegangen werden muss. Es muss auch nicht vom Durchschnitt ausgegangen werden, sondern es sollte nach Klimazonen unterschieden werden. In Skandinavien und in den Alpen ist ein Glühlampenverbot dem dortigen Klima völlig unangemessen. Die Glühlampen sind überhaupt praktisch nur ein „Problem“ der Privathaushalte. In Fabriken und Bürohäuser gleisst auch ohne Glühlampenverbot das Licht der stabförmigen Energiesparlampen. Und wer kennt in Europa eine Privatwohnung, die mit Klimaanlage gekühlt wird? Das Kühlen ist bloss ein rhetorisches, an den Haaren herbeigezerrtes Scheinargument.
    Es bleibt die „nicht benötigte Hitze“ in wärmeren Jahreszeiten. Diese kann je nach Klimazone zwischen 90 und 10 Prozent der gesamten Wärmeabstrahlung betragen. In der Schweiz dürfte sie vielleicht 25 Prozent betragen, wenn berücksichtigt wird, dass die Heizperiode oft von September bis April dauert, und dass im Sommer mit seinen längeren Tagen auch viel weniger Raumbeleuchtung benötigt wird. Auch hier könnte ein Faktor eingesetzt werden, z.B.0,75.
  • Räume ohne Heizbedarf

    Dass manche Räume nur beleuchtet und nicht beheizt werden, mag theoretisch zutreffen, in der Praxis herrscht aber selbst in Kellerräumen, Tiefgaragen, Treppenhäusern und Dachestrichen nie Aussentemperatur, und diese wäre auch dort nicht erwünscht, es wird also auch dort geheizt, wenngleich oft indirekt. Für die Berücksichtigung der auch im Winter nicht benötigten Raumheizung kann ebenfalls ein ganz simpler Faktor eingesetzt werden, z.B. 0,95.
Eine Gesamtbetrachtung könnte für die Glühlampe folgende Nutzenergie ergeben:
  • 5 Prozent als Licht
  • 95 Prozent fallen als Wärme an, und davon ist - und unter Anwendung der oben beispielhaft genannten Faktoren - 54 Prozent erwünschte Heizung
  • 59 Prozent der einer Glühlampe zugeführten elektrischen Energie wird also in Form von Licht und nützlicher Wärme genutzt.
Wenn zur Energiesparlampe jeweils circa 80 Prozent Nutzung der zugeführten Energie genannt werden, und wenn bei der Glühlampe – wie oben überschlagen - effektiv circa 60 Prozent der zugeführten Energie nutzenstiftend genutzt werden, dann ist der Unterschied dermassen gering, dass das Glühlampenverbot vollkommen unangebracht ist. Noch nicht in Betracht gezogen ist dabei, dass in sehr vielen Büro- und Gewerberäumen, die mit Fluoreszenzbeleuchtung, zu der auch die Energiesparlampen gehört, ausgerüstet sind, diese Beleuchtung ungezielt, undosiert und daher verschwenderisch auch in Bezug auf den Energieverbrauch erfolgt. Dieses relativiert die rein technisch mögliche und Energieeffizienz der Sparlampen von 80 Prozent so stark, dass die praktische Effizienz der Energiesparlampe wohl wie bei der Glühlampe bei 60 Prozent liegt.

Fazit: Das Glühlampenverbot ist eine 100-prozentige Alibiübung, die von wesentlich wirksameren Energiesparmöglichkeiten ablenkt.

Wuff

Beitrag von Wuff » 18. April 2011 19:17

SPIEGEL online berichtet nicht nur über die Absonderung giftiger Gase durch Energie-"Spar"-Lampen, sondern auch über Elektrosmog.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05,00.html

Einige Kernsätze aus dem Artikel:

"Der Bericht dürfte den Kritikern neuen Auftrieb geben: Energiesparlampen geben beim Leuchten laut NDR giftige Gase ab. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Lampen im Betrieb womöglich Dämpfe freisetzten, berichtete der Sender am Montag. Darunter Phenol - ein Stoff, der im Verdacht stehe, Krebs zu erzeugen."


"Die Tester hätten dabei in den Lampen 'einen ganzen Cocktail an giftigen Substanzen' ausfindig gemacht, teilte der NDR mit.""

Zur bisherigen Kritik:
... "Dabei geht es meist um den hohen Quecksilbergehalt. Dieser ist allerdings nur dann gefährlich, wenn die Leuchten zerbrechen. In diesem Fall müssen die Lampen schnell entsorgt und betroffene Zimmer gelüftet werden."
Keiner spricht aber von der mangelhaften Entsorgung.

"Die ARD berichtete zudem im Februar von einem Test, der zeigte, dass die Energiesparlampen in erheblichem Maße Elektrosmog verursachten. Die gemessenen Werte hätten das 20-fache des erlaubten Werts von Computermonitoren erreicht."

Diese Aussage steht in krassem Gegensatz zu den Aussagen der Industrie und ihrer "forschenden" Studienverfasser.

Wuff

Aus Anlasss des 60-Watt-Glühbirnen-Verbots

Beitrag von Wuff » 8. September 2011 09:00

Aus Anlasss des 60-Watt-Glühbirnen-Verbots

ist anderswo die Diskussion um die sog. "Energie"-Sparlampen wieder in Gang gekommen.

Startpunkt: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2434

Thema unvollständige Energierechnung der EU-Bürokraten, ab hier:
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2441 und hier: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2477 , und auch hier: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2614

Falsche Herleitung der Rechnung: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2495

Zur Quecksilberproblematik: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2478 und hier: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2586

Zur wirtschaftlichen Seite: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2625

Zur Ausgasung anderer Stoffe als Quecksilber aus dem eingebauten elektronischen Vorschaltgerät: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2715 und http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=2730

Wuff

Energieeffizienz

Beitrag von Wuff » 10. Januar 2012 19:38

Die sog. "Energiesparlampen", in Wirklichkeit bloss Stromsparlampen, wurden wegen ihrer ca. 40 kHz EMF-Abstrahlung kritisiert, welche bei zahlreichen Personen eine EMF-Unverträglichkeit bewirken.

Ich habe hier und im hese-project.org Forum die falsche Herleitung des de-facto-Obligatoriums dieser EMF-Schleuern kritisiert, indem nämlich die heiztechnisch genutzte Wärmeenergie der Glühlampen schlicht nicht in die Formelblätter eingetragen wurde.

Später fiel mir auch die seltsame Energieeffizienzdefinition bei Automobilen auf. Ebenfalls unter dem Vorwand der an sich lobenswerten CO2-Reduktion und der späteren Einführung einer an die CO2-Effizienz gebundenen Motorfahrzeugsteuer wurden "Energieeffizienzlabels" so eingeführt, dass ein Kleinwagen mit weniger CO2-Ausstoss als ein SUV dennoch eine höher Steuerbelastung erfahren wird als das SUV. (Dieses ist auf das Lobbying der deutsche Automobilindustrie bei der EU zurückzuführen; Leuenberger wusste nichts Besseres, als diese absurde und bizarre EU-Bürokratenerfindung für die Schweiz zu übernehmen, und jetzt haben wir sie auch.)

Noch später erstaunte ich beim Ersatz der Waschmaschine darüber, dass diese eine AA-Energieeffizienz-Etikette aufwies, dass es aber nicht möglich ist, die Wäsche auch kalt zu waschen! Die heutigen Waschmittel sind chemisch so "gut drauf", dass sie dieses in den meisten Fällen schaffen.

Heute las ich, dass die neuesten SIA-Normen zum Häuserbau vorschreiben, dass neue Mehrfamilienhäuser nur ein Drittel der konventionellen Energie verbrauchen dürfen als neue Einfamilienhäuser. Dabei gibt es gerade bei Einfamilienhäusern mehr Möglichkeiten, die Sonnenenergie für Strom und Warmwasser bzw. Heizung zu nutzen.

Auch wenn nur die "ESL" speziell mit EMF verbunden sind, so erstaunt es doch, dass auch zu Autos, Waschmaschinen und Hüslis in den Köpfen der Bürokraten ein seltsames Verständnis für energetische Vorgänge herrscht.

Eva Weber
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Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Seltsame Energiesparmaßnahmen

Beitrag von Eva Weber » 10. Januar 2012 23:03

Vor ca. 1 Jahr sah ich einmal eine Fernsehsendung, weiß nicht mehr wo und kann auch nur als Laie das davon Behaltene berichten.

Es ging um Elektroautos, die mit CO2 Ausstoß NULL von der EU eingestuft werden. (M.E. kann man das aber so gar nicht sagen). Jedenfalls es ist so! Um diese Innovation zu fördern, wird nicht gerade wenig an Steuergeld an die ja sowieso nicht schlecht dastehenden Automobilkonzerne gegeben. In früheren Zeiten finanzierten die Autobauer ihre "Neuigkeiten" selbst.

Je mehr Elektroautos gebaut werden, umso mehr können auch große Autos mit hohem CO2 Ausstoß gebaut werden, da das Ganze gegengerechnet wird. Da ab einem gewissen CO2 Ausstoß, den nun mal Luxuskarossen überschreiten, jedoch eine Strafzahlung fällig ist, kann man das mit möglichst vielen Elektroautos ausgleichen.

Ist das nicht wunderbar?

Eva Weber


Enzepha

Sparen mit E-Sparlampen

Beitrag von Enzepha » 12. Januar 2012 23:00

Wuff hat geschrieben:Was ich schon lange sagte ...

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/19107585
Habe in einem verwinkelten Flur 5 Lampen, früher je 40 Watt Birne. Seit Zeiten bereits 5 E-Sparbirnen zu je 7 Watt. 200 Watt gegenüber 35 Watt.

Habe es heute so getestet: Alle (ALLE) Stromverbraucher ausgeschaltet. Auch Heizung still. Nur die Flurbeleuchtung: ANGESCHALTET. Blick auf den Stromzähler: Keine sichtbare Bewegung feststellbar.

E-Sparlampen sparen also.

Habe kein Verständnis dafür dass Kritik an Mobilfunkerstrahlenmafia mit E-Sparlampen verwässert werden soll. Was soll das eigentlich.

Wuff

Re: Sparen mit E-Sparlampen?

Beitrag von Wuff » 13. Januar 2012 10:38

Zu Ihrem Betreff "Re: Sparen mit E-Sparlampen" habe ich ein Fragezeichen gesetzt.
Enzepha hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Was ich schon lange sagte ...

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/19107585
Habe in einem verwinkelten Flur 5 Lampen, früher je 40 Watt Birne. Seit Zeiten bereits 5 E-Sparbirnen zu je 7 Watt. 200 Watt gegenüber 35 Watt.
Es braucht weniger Strom, wie sie schreiben. Aber braucht es auch weniger Energie? Die 165 Watt Differenz sind Heizenergie, die Sie im Winter und meist auch nachts dafür nicht mit Heizöl erbringen müssen. Diese 165 Watt werden durch den Thermostaten an ihrem Heizkörper berücksichtigt und geregelt. Keinem Menschen ist es bisher gelungen, Energie zu vernichten, Energie kann nur von einer Form in die andere umgewandelt werden. Das haben die EU-Bürokraten zwar nicht ignoriert, als es aber um die Anwendung der Formeln ging, waren sie zu faul, zu dumm oder zu vergesesslich, die entsprechenden Werte in das Excel-Sheet einzusetzen. Ich habe dieses alles bei der EU eingesehen, und werde es bei Gelegenheit nochmals verlinken.

Strom verursacht in der Schweiz bekanntlich kaum CO2, wohl aber Heizöl, messen Sie einmal oben an ihrem Kamin. Das Glühlampenverbot wurde mit der Begründung CO2-Einsparung von den EU-Bürokraten übernommen.

Das Glühlampenverbot trägt bei der vollständigen Berechnung kaum etwas zur CO2-Minderung bei, es zerstört aber einen europäische Industrie und bringt das für alle anderen Anwendungen streng verbotene Quecksilber zurück.
Enzepha hat geschrieben: Habe es heute so getestet: Alle (ALLE) Stromverbraucher ausgeschaltet. Auch Heizung still. Nur die Flurbeleuchtung: ANGESCHALTET. Blick auf den Stromzähler: Keine sichtbare Bewegung feststellbar.

E-Sparlampen sparen also.
Sie sparen Strom, nicht Energie. Allein das Wort "Energiesparlampen" ist ein Schwindel, es sind bloss Stromsparlampen.
Enzepha hat geschrieben: Habe kein Verständnis dafür dass Kritik an Mobilfunkerstrahlenmafia mit E-Sparlampen verwässert werden soll. Was soll das eigentlich.
Dieses Forum ist den "Elektrosmog-Betroffenen" gewidmet. Es gibt auch viele, die unter allen möglichen anderen EMF-Immissionen leiden, z.B. Computer, Viehhüter, DECT-Telefonen oder eben unter den elektronischen Vorschaltgeräten der Fluoreszenzbeleuchtung, die im Sockel von sog. "Energiesparlampen" eingebaut sind.

Das hier ist nicht eine Verwässerung der EMF-Kritik, sondern eine Erweiterung.

nobody
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Re: Sparen mit E-Sparlampen

Beitrag von nobody » 13. Januar 2012 10:41

Enzepha hat geschrieben:Habe in einem verwinkelten Flur 5 Lampen, früher je 40 Watt Birne. Seit Zeiten bereits 5 E-Sparbirnen zu je 7 Watt. 200 Watt gegenüber 35 Watt.

Habe es heute so getestet: Alle (ALLE) Stromverbraucher ausgeschaltet. Auch Heizung still. Nur die Flurbeleuchtung: ANGESCHALTET. Blick auf den Stromzähler: Keine sichtbare Bewegung feststellbar.

E-Sparlampen sparen also.

Habe kein Verständnis dafür dass Kritik an Mobilfunkerstrahlenmafia mit E-Sparlampen verwässert werden soll. Was soll das eigentlich.
Was auch schon erwähnt wurde: Der Endverbraucher ist der einzige, der etwas elektrische Energie sparen kann. Bis zu diesem Punkt hat die sogenannte Sparbirne aber schon ein zigfaches an Energie verbraten (Resourcen, Herstellung, Entsorgung,..). Womit ESL zwangsweise teurer sind, als konventionelle Glühbirnen. Wobei letztere auch Energie sparen. Nämlich in Form von Heizöl, zum Bleistift.

Und was die Mobilfunk- mit Fluoreszenzröhrentechnik zu tun hat?
Das Losungswort lautet: EMF.
Zynisch gesprochen: Wer sich mittels sog. CFL die Hütte verstrahlt, daneben Natel, W-Lan und DECT und sonstige HF-emittierende Gerätschaften sein eigen nennt, die Basisstationen in der Nachbarschaft hat, braucht sich um Zukunft wirklich keine Sorgen zu machen. Letztlich kommen auch noch die NF-Felder, was summa eine ziemlich giftige Suppe von Umgebung gibt.

Ich will an dieser Stelle auf weitergehende Links verzichten. Doch zu Zeit gehen Schlagzeilen durch die Medien wie "mysteriöser Husten" oder "die Grippe, die keine ist", etc. In meiner Umgebung, wie an mir selbst, beobachtete ich vor Jahren bedenkliche Veränderungen. Zum Beispiel Infekte, welche 'früher' innert Tagen kuriert waren, brauchen auf zmal Wochen bis Monate, um aus zu heilen. Zuerst dachte ich noch, das sei halt altersbedingt, bis ich dasselbe Phänomen auch bei Kindern beobachten konnte. Ja, immer wieder ahnlich Berichte von Eltern, deren Kinder irgendwelche seltsamen Infekte hatten - mit Ärzten, welche mehr und weniger ratlos waren.

Menschen macht die Augen auf! Wir leben in einer Umbegung, in welcher die (wahrscheinlich gemittelte) EMF-Belastung um ein 10-faches höher ist, als noch vor 15 Jahren. Was immer noch höher war, als die der natürlichen Felder. Und da diese Meldung auch schon wieder ein paar Jahre alt ist, dürfte der Wert mittlerweile deutlich zugelegt haben. Vielleicht dürfen wir diesem Wert schon bald einmal eine Null anhängen. Und wenn es den Smartfönbenutzern und Energiespurern mal so richtig dreckig geht, wird sich mein Mitleid arg in Grenzen halten. Dieses brauch eich nämlich primär für all jene, welchen die Möglichkeit fehlt schon heute fehlt, sich dieser (immer noch zunehmenden) Belastung zu entziehen.

Guten Tag

Hans-U. Jakob
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Re: Sparen mit E-Sparlampen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 13. Januar 2012 14:06

Enzepha hat geschrieben: Habe in einem verwinkelten Flur 5 Lampen, früher je 40 Watt Birne. Seit Zeiten bereits 5 E-Sparbirnen zu je 7 Watt. 200 Watt gegenüber 35 Watt.

Habe es heute so getestet: Alle (ALLE) Stromverbraucher ausgeschaltet. Auch Heizung still. Nur die Flurbeleuchtung: ANGESCHALTET. Blick auf den Stromzähler: Keine sichtbare Bewegung feststellbar.

E-Sparlampen sparen also.

Habe kein Verständnis dafür dass Kritik an Mobilfunkerstrahlenmafia mit E-Sparlampen verwässert werden soll. Was soll das eigentlich.
Ein Besucher aus dem Tal der Ahnungslosen möchte uns hier offenbar gerne beraten.
Weiteren Ahnungslosen möchten folgende Links dienen:
www.gigaherz.ch/1187 und
www.gigaherz.ch/1601 und die dort angegebenen weiteren Links.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Erwärmung durch Mobilfunkanlagen?

Beitrag von Eva Weber » 15. Januar 2012 10:48

Inwieweit könnten eigentlich Mobilfunkanlagen zu Erwärmung beitragen?
In München alleine sind es schon über 1000 Mobilfunkbasisstationen.
Nun ist das zwar alles nicht über den Grenzwerten - aber Kleinvieh macht auch Mist.

Eva Weber

microdul

Re: Erwärmung durch Mobilfunkanlagen?

Beitrag von microdul » 16. Januar 2012 07:22

Eva Weber hat geschrieben:Inwieweit könnten eigentlich Mobilfunkanlagen zu Erwärmung beitragen?
In München alleine sind es schon über 1000 Mobilfunkbasisstationen.
Nun ist das zwar alles nicht über den Grenzwerten - aber Kleinvieh macht auch Mist.

Eva Weber
Überschlägig 1000 mal 3 Sektorantennen mal 20 Watt = 60 kW.

Zu den Lampen: E-Sparlampen helfen sparen. Sie strahlen weniger Wärme aus als Glühbirnen. Noch besser wären LED Lampen. Die bleiben fast kalt wenn sie leuchten. Aber das sind bei genauem Hinsehen keine Leuchtkörper mehr, sondern elektronische Geräte. und auch da gibt es Vorschaltgeräte die Elektrosmog erzeugen. Die Leuchtdiode selbst ist unbedenklich.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 16. Januar 2012 17:53

Microdul, da ich davon ganz und gar nichts verstehe, vielen Dank!

Das wären also - und ich habe sicher keine besondere Antenne in ca. 100m Entfernung - für D1 und UMTS

..GSM 20 Watt x 3 Sektorantennen = 60 Watt x 1000 = 60 kW
UMTS 32 Watt x 3 Sektorantennen = 96 Watt x 1000 = 96 kW

Ich denke nicht, dass das für München eine besondere Basisstation ist. Ich setze also für 1000 Mobilfunkmasten 156 kW an.

Sollte meine Rechnung falsch sein, bitte ich um Korrektur.

Eva Weber

Bernd das Brot

Beitrag von Bernd das Brot » 17. Januar 2012 10:29

Eva Weber hat geschrieben:Inwieweit könnten eigentlich Mobilfunkanlagen zu Erwärmung beitragen?
In München alleine sind es schon über 1000 Mobilfunkbasisstationen.
Nun ist das zwar alles nicht über den Grenzwerten - aber Kleinvieh macht auch Mist.

Eva Weber
Die Suche ist in diesem Fall Ihr Freund. Hier hat User "unwichtig" mit eigenen und absolut nachvollziehbaren Versuchen einwandfrei nachgewiesen, dass Mobilfunkantennen zu einer Erwärmung der Erdatmosphäre führen. Anscheinend blieben diese Versuche ohne Wirkung für die Nachwelt. Meiner Meinung nach hätte es der verlinkte Strang verdient zuoberst im Forum angepinnt zu werden!
microdul hat geschrieben: Überschlägig 1000 mal 3 Sektorantennen mal 20 Watt = 60 kW.
Und wieder einer aus der Ecke der elendigen "20-Watt-Fraktion"! Wann begreift Ihr endlich, dass diese mörderischen Antennen mit weit über 3000W strahlen? Herr Jakob hat Euch elenden Leugnern doch schon oft genug aufgezeigt woher der Wind weht und mit welcher Wucht diese tödlichen und leidbringenden Strahlen in die Welt geschleudert werden. Immer noch nichts begriffen?

BdB

Wuff

Re: Erwärmung durch Mobilfunkanlagen?

Beitrag von Wuff » 17. Januar 2012 12:59

microdul hat geschrieben:
Eva Weber hat geschrieben:Inwieweit könnten eigentlich Mobilfunkanlagen zu Erwärmung beitragen?
In München alleine sind es schon über 1000 Mobilfunkbasisstationen.
Nun ist das zwar alles nicht über den Grenzwerten - aber Kleinvieh macht auch Mist.

Eva Weber
Überschlägig 1000 mal 3 Sektorantennen mal 20 Watt = 60 kW.
Das würde etwa der Wärme entsprechen, die 60'000 Glühbirnen abstrahlen. Auch wenn die 60 kW wohl ein kaum je erreichter Maximalwert sind, ist diese Wärme ist für das globale Klima unwichtig, sie beeinflusst nur das lokale Wetter. Es ist wichtig, zwischen Wetter und Klima klar zu unterscheiden. Wer in seinem Garten ein Feuerchen entfacht, der beeinflusst über die vom Feuer abgestrahlte Temperatur das Wetter in seinem Garten - er hat etwas wärmer. Das Klima wird durch diese Temperaturabstrahlung nicht verändert, denn die Wärme des Feuerchens (und der Sektorantennen) strahlt letztlich ab ins Weltall. Erst wenn die Wärme nicht mehr abstrahlen kann, ändert das Klima. Das CO2, das ebenfalls vom Feuerchen emittiert wird, hat den Effekt, dass es bei erhöhter Konzentration in der Athmosphäre die Wärme am Abstrahlen ins All hindert, es hat einen verhängnisvollen Einfluss auf das Klima, weil es sehr lange in der Atmosphäre verbleibt. Für einen messbaren Effekt braucht es natürlich sehr viele Feuerchen.

Was ist nun der Beitrag des Mobilfunks zur Klimaerwärmung? Wenn der Strom für den Betrieb von Basisstationen (inkl. Kühlanlagen) und Mobiltelefonen (inkl. unnötige Wärmeproduktion der Ladegeräte) mit Kohle oder Gas hergestellt wird, dann fällt bei der Stromproduktion CO2 an, welches das Klima beeinflussen kann; wesentlich anders ist es bei Strom aus Wasser- oder Atomkraftwerken.

Es wäre interessant zu wissen, wie viel mehr Strom für mobile Telefonie bzw. für Datenübertragung mit ungezielten Mikrowellen im Vergleich zum Festnetz gebraucht wird.
microdul hat geschrieben:Zu den Lampen: E-Sparlampen helfen sparen. Sie strahlen weniger Wärme aus als Glühbirnen.

(Wobei die Wärme hierzulande während der meisten Zeit (Winter, nachts) und in den meisten Fällen (Innenraumbeleuchtung) Heizöl und damit CO2 einsparen hilft)
microdul hat geschrieben:Noch besser wären LED Lampen. [...]Aber das sind bei genauem Hinsehen keine Leuchtkörper mehr, sondern elektronische Geräte. und auch da gibt es Vorschaltgeräte die Elektrosmog erzeugen. Die Leuchtdiode selbst ist unbedenklich.
Wissen Sie etwas über die Felder, welche von diesen Vorschaltgeräten emittiert werden, wie Frequenz und Stärke?

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