Messgeräte

unwichtig
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"Spektrum Analyzer" selbst gemacht?

Beitrag von unwichtig » 28. September 2007 18:19

Viele der üblichen Breitband Messgeräte besitzen einen Mikrophon Anschluss oder sollten zumindest einen haben. Dieser lässt sich leicht mit einem geeigneten Kabel an einen Computer (Soundkarte line in) anschließen. Das Signal kann dann mit einem Software Spektrum Ana-lyzer visualisiert werden.

Natürlich sieht man das vom Messgerät schon in NF umgewandelte Signal, trotzdem recht interessant. Glücklicher Weise fehlt mir die Strahlung für umfangreiche Tests, aber auch sehr geringe Signale zeigen schon interessante Muster.

Vielleicht hat jemand mit der Methode schon experimentiert?
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

unwichtig
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Neuer Messgerätetest bei Buergerwelle

Beitrag von unwichtig » 3. Oktober 2007 20:27

Von der buergerwelle gibt es einen neuen Messgeräte Test.

Testbericht im PDF-Format Download (0,2MB)
Video Nr. 2 Vorbetrachtungen Messtechnik Download (35,7MB)
Video Nr. 3 Vergleich 0-1GHz Download (105MB)

Besonders erschreckend fand ich die Aussage, dass ein Messgerät sogar selbst gepulste Hochfrequenz aussendet (bis zu 20 uW/m2 in 30 cm Entfernung)!

http://www.buergerwelle.de/messgeraete.html
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charles
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Beitrag von charles » 4. Oktober 2007 15:10

Hallo unwichtig,

all meine Postings werden anscheind vom Spamsperre ferngehalten.

Das Video ist unfair, unrichtig, falsch und laienhaft.
Sicher nicht objektiv.
Man hatte vorher die Prospekte mal durchlesen sollen.
Jedes Messgerät kann auf diese Weise als Mist dargestellt werden.

Ich bin nicht Pro, bin nicht Kontra, aber gegen unrichtige und unsaubere Vorstellungen, die nicht die Tatsachen entsprechen.

Mehr später.
Hoffentlich lässt die Spamsperre durch.
Zuletzt geändert von charles am 4. Oktober 2007 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 4. Oktober 2007 18:43

charles hat geschrieben:Hallo unwichtig,

all meine Postings werden anscheind vom Spamsperre ferngehalten.
Es sind einzelne Wörter, meist aus dem Englischen, wenn Sie Ana-lyzer ohne das "-" schreiben landen Sie sofort auf der Hauptseite des Forum, egal ob Sie "Vorschau" oder "Absenden" anklicken. Sie können aber mit "Zurück", "Pfeiltasten" oder was auch immer der verwendete Browser nutzt, zurück zu Ihrem mühsam getippten Beitrag. Dann setzen Sie Leerzeichen oder einen Bindestrich in verdächtige Wörter und versuchen es noch mal. "Trial and Error" nennt man diese Methode...;-)

Besonders intelligent ist der Spamfilter nicht, aber eine so verbreitete Forums Software wie die hier verwendete wird nun mal sehr oft Angegriffen. Dafür ist es immerhin um ein Vielfaches schneller als die meisten anderen Foren, wo man sich oft einen Kaffee holen kann während eine Seiten lädt...
charles hat geschrieben: Das Video ist unfair, unrichtig, falsch und laienhaft.
Sicher nicht objektiv.
Man hatte vorher die Prospekt mal durchlesen sollen.
Jedes Messgerät kann auf diese Weise als Mist dargestellt werden.

Ich bin nicht Pro, bin nicht Kontra, aber gegen unrichtige und unsaubere Vorstellungen, die nicht die Tatsachen entsprechen.

Mehr später.
Hoffentlich lässt die Spamsperre durch.
Die Anleitung wurde durchgelesen, dazu steht ja auch erstaunliches im Testbericht (PDF).

Ich fand den Test so schlecht nicht gemacht. Qui Bono?

Es wurde einfach eine Stelle mit diversen Strahlungsquellen ausgesucht, was in der Praxis sehr oft der Fall ist. Es strahlt halt von überall und meist viel zu stark. Orientierende Messungen tun da Not, die zumindest die gesamte Stärke verraten. Es ist sehr schwer und oft nur dem Zufall zu verdanken, dahinter zu kommen, wenn man als betroffener Mensch falsche Messwerte angezeigt bekommt. Ist mir selbst auch schon passiert, durch einen Fehler im Messgerät. :shock: Zum Glück tauchte der Fehler nur im sehr selten benutzten gröbsten Messbereich auf.
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charles
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Beitrag von charles » 4. Oktober 2007 22:38

Hallo unwichtig,

ich hatte nicht geschrieben von Anleitung, sondern von Prospekte.
Und die hat man nicht gelesen.

Genau so ist es, als wenn man versucht mit einem HF35C FM Radio (also ca. 80-110 MHz) messen zu wollen, und dann meckern dass das nicht geht.

Man muss innerhalb die Bereiche des Messgerätes und die Antenne messen.
Es gibt keine einzige Hyperlog Antenne die unterhalb von 380 MHz messen kann.
Wenn man es trotzdem versucht kann man Mist und Fehler erwarten.

Jede Spektruma-na-lyser verursacht Elektrosmog, auch die von den beste Marken, und nicht unbetrachtich.
Ich habe auch einen HF4040 vermessen, aber da kam nur 6 uW/m2 aus, auf 3 cm Abstand.
Und einen HFW35C zeigte 50 uW/m2 auf 2 cm Abstand.

Ich habe die letzten Wochen verschiedene Flachfernseher missbilligt, wegen zu hohe Strahlung rund 30 kHz.
Jedesmal wenn Sie ein Lichtschalter an die Wand betägigen, treten da auch Frequenzen auf. Ich messe bei mir 18 uW/m2.


In diesen Video ist auch nicht deutlich wie man den Spectran eingestellt hat. Da kann vieles schief gehen.
Immerhin waren nicht alle Einstellmöglichkeiten benützt.

Jedenfalls komme ich mit meine Messungen, Erprobungen und Versuche zur andere Ergebnisse.
Später mehr.

NetWarrior
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Re: Neuer Messgerätetest bei Buergerwelle

Beitrag von NetWarrior » 4. Oktober 2007 22:39

Der Test der Bürgerwelle ist sehr sehr ungenau.
Die Wirklichkeit ist viel Schlimmer.
Ich besitze ein NF und ein HF-Profi-Gerät dieser Firma. Sie sind *unbrauchbar* selbst als Detektoren.
Ich habe diese Geräte angeschafft, weil ich nicht immer mit meinem
Anritsu ausrücken wollte. Ich war der Meinung, dass ich eine Trivialmessung
über 50mV +-3dB in den einzelnen Frequenzbereichen auch so würde feststellen können.
Gewisse Werte werden nicht angezeigt,
andere Werte werden angezeigt, obwohl sie nicht existieren.
Also: lasst die Finger davon. Wer aber meine zwei Geräte zum halben Preis
haben will, soll mit eine eMail senden. Er soll aber im Nachhinein nicht sagen,
ich hätte ihn nicht gewarnt.

Hallo Admin, Sie sollten diesen Text sehr wohl publizieren, um andere
vor Schaden zu bewahren.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 5. Oktober 2007 09:18

@charles
Jedesmal wenn Sie ein Lichtschalter an die Wand betägigen, treten da auch Frequenzen auf. Ich messe bei mir 18 uW/m2.

Logisch, Sie werden durch den Abrißfunken der im Lichtschalter entsteht ausgelöst, sind aber nicht gepulst. :D

Es kann nicht Sinn eines Messgerätes sein bevor man misst genau zu wissen was man einstellen muss um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Genau deshalb messe ich ja, wenn man vorher alles weiß, kann man sich das Messen ja sparen...

Das lt. Bericht in der Anleitung dokumentiert ist das WLAN nicht erkannt wird wenn nur das Beacon Signal gesendet wird, ist schon peinlich! Es bedeutet keine Erkennung von WLAN Routern über die keine Daten fließen, die "nur" ihr Beacon Signal senden. Dieser Zustand dürfte zu >90% der Fall sein.

@NetWarrior
Ich besitze ein NF und ein HF-Profi-Gerät dieser Firma. Sie sind *unbrauchbar* selbst als Detektoren.

So scheint es zu sein nach dem was man liest, danke für die Bestätigung. Es erfordert eine gewisse Größe, zugeben zu können, man hat sich selbst an etwas verkauft hat. Das ist nicht jedem gegeben...Außerdem erfordert es in solch einem Fall weitere Ausrüstung um überhaupt dahinter kommen zu können. :shock:
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Siegfried Zwerenz

Stellungnahme zu NetWarrior und Charles

Beitrag von Siegfried Zwerenz » 10. Oktober 2007 09:47

Stellungnahme zu NetWarrior und charles

NetWarrior bewertet die Aaronia Geräte noch schlechter als die Bürgerwelle. Unsere Bewertung im Test nach Schulnoten für die Aaronia Geräte ist mangelhaft bis ungenügend. Hier gibt es auch nur noch eine kleine Steigerung, nämlich ungenügend. Deshalb sind die Bewertungen von NetWarrior und uns nahezu gleich.. NetWarrior schreibt: „Der Test der Bürgerwelle ist sehr sehr ungenau. Die Wirklichkeit ist viel schlimmer.“
Leider konnten wir im Bericht nicht alle Mängel aufzählen, sonst wäre dieser noch wesentlich länger geworden. Was wir allerdings geschrieben haben, reicht für eine Bewertung völlig aus. Sehen Sie dazu auch in Kürze die Videos 2-7 GHz.

Der Bürgerwelle wird von Charles vorgeworfen, das Video Nr.3, Vergleich 0-1 GHz sei unfair, unrichtig, falsch und laienhaft. Es wäre sicher nicht objektiv..

Dieser Vorwurf ist völlig aus der Luft gegriffen. Er wird begründet, dass die LogPer Antenne bei 80 MHz gar nicht korrekt messen kann.

Im Video Nr.3 ab Minute 3.27 Detailmessung 60 – 110 MHz sage ich: „Die LogPer Antenne ist aber erst ab 800 MHz kalibriert. Das heißt sie empfängt zwar unten drunter Frequenzen, aber man kann sie da nicht genau ausrechnen und der Spectrum Analyzer nimmt halt alles so auf, was von der Antenne kommt und die Messungen unterhalb von diesen 800 MHz dienen nur dazu um plausibel zu machen, sind Signale da oder nicht. ...“

Wer also zuhört, was ich sage, der ist klar im Vorteil und würde nicht solche unhaltbaren Vorwürfe posten. Die Messungen unterhalb von 800 MHz dienten nur dazu, um plausibel zu machen, ob Signale da sind oder nicht. Eine Bewertung des Pegels haben wir natürlich gar nicht vorgenommen, weil dies wegen der von uns im Video geschilderten Umstände gar nicht möglich ist. Aber wir konnten damit nachweisen, dass der Spectran bei 81 bzw. 80 MHz Geisterfrequenzen selbst erzeugt, die real gar nicht vorhanden sind.

Weiterhin berichtet Charles, dass jeder Spectrum Analyzer, auch von den besten Marken Elektrosmog verursachen wurde und zwar nicht unbeachtlich.
Hierzu ist folgendes zu sagen: Der Anritsu MS 2667C und der Rohde & Schwarz FSEA20 senden selbst so gut wie keine Hochfrequenz ab (kleiner 0,01 Mikrowatt/m²). Interessant zu lesen ist, dass charles mit einem Messgerät, das im Frequenzbereich von 2,4 GHz bis 6 GHz angegeben ist, in 2 cm Abstand vom Aaronia Spectran HF4040 50 Mikrowatt/m² „gemessen“ hat.
Jeder, der etwas von Hochfrequenz versteht, weiß, dass man wenigstens drei Wellenlängen von der Strahlungsquelle weg sein muss, damit man im Fernfeld ist um hochfrequent überhaupt zuverlässig messen zu können. Bei 3 GHz haben wir eine Wellenlänge von 10 cm. Also sollte man schon ca. 3x10 cm = 30 cm entfernt messen und nicht so wie charles in 2 oder 3 cm Abstand. Fehlmessungen sind bei Charles also vorprogrammiert. Am Fachverstand ist daher zu zweifeln.
Niederfrequente Magnetfelder werden natürlich auch von einem Spectrum Analyzer erzeugt. Die kann man mit einem Hochfrequenz Messgerät aber nicht messen!

Liebe Leser dieses Forums, wir fragen uns schon, warum wir von charles so unhaltbar angegriffen werden. Was steckt dahinter?
Wir haben mit äußerster Präzision die Tests durchgeführt, denn wir können uns keine Fehler erlauben. Aaronia ist gar nicht zimperlich mit Versuchen rechtlich gegen uns vorzugehen.

Es wird uns eine Freude sein, Ihnen in nächster Zeit die Videos von 2-7 GHz zu präsentieren.

Bürgerwelle e.V.
Siegfried Zwerenz
Lindenweg 10
D-95643 Tirschenreuth
e-mail: pr@buergerwelle.de
Internet www.buergerwelle.de

charles
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Beitrag von charles » 10. Oktober 2007 21:13

Natürlich weiss ich, dass man bei Hochfrequenz nur im Fernfeld messen darf. (Das war auch meine Stellungnahme zur TNO Studie, wo ich beanstandet habe, dass man die Sonde gerade vor dem Sender, also innerhalb des Nahfeldes plaziert hat).
Übrigens hatte ich geschrieben von *Elektrosmog*, nicht Hochfrequenz.

Aber auf 30 cm Abstand vom Spectran konnte ich überhaupt keine HF Signale feststellen.
Also, um doch etwas feststellen zu können bin ich näher dran gegangen, und habe den Abstand und die dort gefundene Messwerte angegeben.
Ich wollte nur ehrlech angeben das ich nur auf diesen kürzen Abstand etwas *messen* konnte.
Um es *wissenschaftlich* an zu deuten: auf 30 cm Abstand zur Spectran konnte ich überhaupt keine Signale messen.

Man kann verschiedene Einstellungen so wählen, das immer Grundräuschen da ist.
Nicht klar ist mit welche Einstellungen den Spectran eingestellt wurde!
Das finde ich doch ein wichtiger Punkt.
Ausserdem wurde die LCS Software überhaupt nicht genützt.
Damit öffnet sich eine ganz andere Welt.

Der Trick mit dem Koffer gefällt mir auch nicht.
Er kann zwar abschirmen, aber auch als eine sekundär Antenne fungieren, wie jedes metallisches Oberflach, wobei die Antenne falsche Signale empfängen könnte.

Merke, ich habe nichts gesagt wegen der Messbericht.
Ich bedaure nur diesen Video, denen ich nicht objektiv finde.
Es ist die Art und Weise wie etwas vorgestellt wird.

Es wird hier vorgestellt, als ob Aaronia nur negatives bringt.
Wegen verschiedene Breitband Messgeräte kann ich auch ein solches Video zusammenstellen, aber tue es nicht.

Es ist meine Meinung, dass Teste objektiv und fair sein sollen.
Auch mit dem damalige VB Test bin ich nicht zufrieden. Ich kenne verschiedene der dort geprüfte Geräte, und weiss aus der Praxis, das die im Test angegebene Messwerte nicht so sein können.

Tilly

Was steckt dahinter?

Beitrag von Tilly » 12. Oktober 2007 09:50

Siegfried Zwerenz (Bürgerwelle e.V.) hat Folgendes geschrieben:

„Liebe Leser dieses Forums, wir fragen uns schon, warum wir von charles so unhaltbar angegriffen werden. Was steckt dahinter?“

Aus den Inhalten anderer Beiträge von charles konnte man auch nicht richtig erkennen,
wem er mit seiner Art zu schreiben eigentlich dienen will.

Die Werbung für seine Schriften, die ständig bei jedem Beitrag aufgeführt wird,
scheint für ihn das Wichtigste zu sein.

Es grüßt
Tilly

Siegfried Zwerenz

Beitrag von Siegfried Zwerenz » 12. Oktober 2007 16:35

2. Stellungnahme der Bürgerwelle e.V. zu charles

charles schrieb:
„Es gibt keine einzige Hyperlog Antenne die unterhalb von 380 MHz messen kann. Wenn man es trotzdem versucht kann man Mist und Fehler erwarten.“

Hier beschreibt charles selbst ein weiteres Problem von Aaronia.

Aaronia bewirbt die Spectran HF-4040, HF-4060 ab 10 MHz und HF-6060 und HF 6080 sogar ab 1 MHz. Der Kunde steckt die mitgelieferte Antenne an und misst mit den Worten von charles ausgedrückt ab 1 MHz bzw. 10 MHz „Mist und Fehler“
Der Grund liegt darin, dass die mitgelieferten Aaronia HyperLOG Antennen technisch erst ab 680 bzw. 700 MHz spezifiziert sind. Man muss am Spectran den Antennentyp eingeben, der angeschlossen ist. Damit müsste der Spectran erkennen, dass er unterhalb von 680 MHz bzw. 700 MHz korrekte Messungen unmöglich sind und den Frequenzbereich mittels seinen Mikrocontroller von selbst begrenzen! Tut er aber nicht! Warum wohl? Auf diese Art und Weise glauben viele Menschen mit dem Spectran und der dazu gelieferten Antenne z.B. Fernseh- und Radiosender messen zu können. Der Spectran zeigt munter Frequenzen unterhalb dieser 680 bzw. 700 MHz an und die Menschen fallen auf Fehlmessungen herein.
Welcher Laie bzw. fortgeschrittene Laie liest denn schon im Datenblatt der Antenne nach, ab welcher Frequenz damit gemessen werden kann, wenn in der Bedienungsanleitung auf Seite 40 steht: „Für eine optimale Messung sollten Sie IMMER die HyperLOG-Antenne nutzen.“

charles schreibt weiter: „Aber auf 30 cm Abstand vom Spectran konnte ich überhaupt keine HF Signale feststellen. Also, um doch etwas feststellen zu können, bin ich näher dran gegangen, und habe den Abstand und die dort gefundenen Messwerte angegeben.“

Nun muss ich charles etwas Nachhilfe beim Messen geben.

Man hält den Spectran vor sich im Abstand von 30 cm.
Einstellungen z.B.: Flow =1250 MHz, Fhigh = 1300 MHz, RBW = VBW = 3 MHz,
Sample Time = 0,1
Dann das Messgerät bzw. Antenne, mit dem die Abstrahlung des Spectan festgestellt werden soll, an die rechte Schulter positionieren, Polarisation etwa 45 Grad nach links.

Mit dem Gigahertz Solutions HF W 35C, das charles ja hat und sehr zuverlässig misst, werden damit über 25 Mikrowatt/m² festgestellt. Die vom Aaronia Spectran abgestrahlte Pulsfrequenz liegt in diesem Fall bei ca. 1 Hz, die stärksten Frequenzen bei 3220 bis 3250 MHz durchlaufend.

Natürlich haben wir bei den Tests die Hochfrequenzabstrahlung der Spectrans bestens überprüft. Je nach der gewählten Einstellung sind die Pulsfrequenzen und Sendefrequenzen unterschiedlich. Auch die gemessene Feldstärke schwankt. Besonders die starken Pulsungen unterhalb 0,5 Hz sind nicht immer einfach zu detektieren.

Wir können charles nur gratulieren, nicht elektrosensibel zu sein, ansonsten hätte er vermutlich die Abstrahlungen des Spectran nach einiger Zeit an seinem Körper erfahren.

charles schreibt weiter: „Man kann verschiedene Einstellungen so wählen, das immer Grundräuschen da ist.“

Wir haben selbstvertändlich das Grunsdrauschen vor jeden Test überprüft. Bei einem Spectrum Analyzer bildet es in der Regel eine durchgezogene, nahezu konstante Linie wie es in dem Video beim Anritsu zu sehen ist. Beim Spectran gibt es so etwas nicht!
Also haben wir uns an die Bedienungsanleitung gehalten. Auf Seite 31, Kapitel 8.1 Grundrauschen: „Das Grundrauschen können Sie leicht ermitteln, indem Sie eine "Messung" OHNE Antenne bzw. Signalquelle durchführen...“.
Genau das haben wir getan, wie in den Videos ersichtlich ist.
Wir konnten die Handymasten leider nicht testweise deaktivieren, also haben wir ohne Antenne das „Spectran-rauschen“ ermittelt.

charles schreibt weiter: „Nicht klar ist mit welche Einstellungen den Spectran eingestellt wurde! Das finde ich doch ein wichtiger Punkt.“

Dass der Spectran bei der Übersichtsmessung mit dem Hotkey 0-1 GHz eingestellt war, ist am Display zu erkennen, weil „0-1GHz“ angezeigt wird. Wer Augen hat, der sehe! Wenn am Spectran etwas anders eingestellt wird, kommt diese Anzeige nicht mehr.
Wenn jemand so wie charles, mit dem Spectran umgeht, sollte er dies schon wissen!
Also ist das bei 81 MHz gefundene Geistersignal genau in den von Aaronia eingestellten Hotkey festgestellt worden.

Für die Detail-Messung zwischen 60 und 110 MHz mussten die Einstellungen Flow = 60 MHz und Fhigh = 110 MHz eingestellt werden. Alles andere blieb gleich.

charles schreibt weiter: Ausserdem wurde die LCS Software überhaupt nicht genützt. Damit öffnet sich eine ganz andere Welt.

Wozu soll das gut sein? Werden dann die Messungen des Spectran plötzlich richtig (durch Software, vielleicht Wahrscheinlichkeitstheorie, kann man dann noch mehr wegbeamen was einem nicht gefällt)?
Klar, man kann sicher sagen, mir gefällt der angezeigte Wert nicht, schreibe lieber einen anderen hin (Ich glaube, das nennt sich beim Spectran kalibrieren). Aber woher weiß man welcher Wert richtig ist? Woher weiß das der von Elektrosmog Betroffene?
Selbst dem HF6080 lag nicht einmal ein USB Anschlusskabel bei.

charles schreibt weiter: „Der Trick mit dem Koffer gefällt mir auch nicht. Er kann zwar abschirmen, aber auch als eine sekundäre Antenne fungieren, wie jedes metallisches Oberflach, wobei die Antenne falsche Signale empfangen könnte.“

Vielleicht gefällt charles der Versuch mit dem Koffer nicht, weil man damit den Aaronia Spectran mit seinen selbst erzeugten Geisterfrequenzen entlarven kann?
Natürlich haben wir mit dem Anritsu Spectrum Analyzer die Dämpfung des Koffers überprüft.
Bei 900 MHz ist die Schirmung mit geschlossenen Deckel im Vergleich zum offenen Deckel schon über 30 dB
Bei 1800 MHz ist die Schirmung mit geschlossenen Deckel im Vergleich mit Antenne raus größer als 20 dB.

Auch das kann charles mit seinen Gigahertz Geräten mit einem CT1+ Telefon und einem DECT Telefon leicht nachprüfen. Mit dem Breitbandmessgeräten würde man auch sofort eine etwaige Resonanz des Koffers feststellen.

Die Tests der Bürgerwelle sind ganz präzise und wir schreiben nur das, was auch nachgeprüft werden kann.

charles schreibt weiter: „Wegen verschiedene Breitband Messgeräte kann ich auch ein solches Video zusammenstellen, aber tue es nicht.“

Dass es am Markt Breitbandmessgeräte gibt, die nicht zuverlässig messen, bestreiten wir nicht. Da die Mehrzahl derer, die von Elektrosmog betroffen sind, in der Regel selbst nicht in der Lage sind die Messwerte der Messgeräte zu überprüfen, sind sie auf kritische Bewertungen, wie wir sie durchführen, angewiesen. Besonders gilt das, wenn Schwächen oder Fehler von Messgeräten durch Hersteller lieber kaschiert werden, anstatt den notwendigen technischen und finanziellen Aufwand für zuverlässige und reproduzierbare Messtechnik aufzubringen. Uns ist es lieber, dass Betroffene mit solider Technik ihre eigenen Belastungen in den Griff bekommen, als dass minderwertige Technik, sei sie breitbandig oder frequenzselektiv, zufällige Ergebnisse produziert und somit bei Betroffenen Panik auslösen kann.

Wir würden uns freuen, wenn charles soviel Charakter hätte, seine unhaltbaren Aussagen zu unserem Test bzw. Videos zurückzunehmen.

Wir haben Wichtigeres zu tun als in Foren unsere Fakten darzulegen.

Dass wir im Test fair waren, belegt schon das Video Nr. 2 Vorbetrachtungen, wo wir die Aaronia Antennen mit dem Wackelkontakt ausgewechselt haben.


Bürgerwelle e.V.
Siegfried Zwerenz
Lindenweg 10
D-95643 Tirschenreuth
e-mail: pr@buergerwelle.de
Internet www.buergerwelle.de

Elke

Wovor schützt die Bürgerwelle?

Beitrag von Elke » 13. Oktober 2007 07:13

Herr Zwerenz hat anscheinend jeglichen Bezug zur Wahrheitsfindung verloren. In seinen Hetzte gegen Aaronia tut er UNS, nämlich den Betroffenen, wahrlich einen Bärendienst.
Das Ziel sollte es doch sein, wie Herr Claesens, vielmehr aufzuzeigen, WAS man mit einen Messgerät mchen kann und nicht ständig obskure Messungen zu veranstalten um gewisse Produkte nieder zu machen.

Ich denke selbst dem unbedarftesten Leser fällt die Parteiennahme von Herrn Zwerenz auf, was steckt dahinter liebe Leser?

Grüß Aus Dortmund

Elke Vogel

unwichtig
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Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Beitrag von unwichtig » 13. Oktober 2007 07:32

Hallo Herr Zwerenz,

danke für den dritten Teil 1-2GHz. Da tun sich ja Abgründe auf!

http://www.buergerwelle.de/messgeraete.html

Sehr hilfreich wäre ein Test der verschiedenen Breitband Messgeräte, nachdem
der Traum vom bezahlbaren Spektrum Analyzer nun auch für den Letzten
ausgeträumt sein dürfte.

Besonder interessant dürfte die Genauigkeit und Empfindlichkeit im unteren
Bereich sein? Sehr oft werden bei solchen Tests Feldstärken genommen bei denen
Viele nicht unbedingt ein Messgerät brauchen, zumindest wenn die Bestrahlung
länger anhält...

Von 0,01 bis 1 uW/m2 zum Beispiel fände ich viel interessanter. Ob ich nun 1000
uW/m2 messe und es in Wirklichkeit 500 oder gar 2000 uW/m2 sind spielt keine
besondere Rolle. Oft gibt es Grundrauschen der Antennen, die zuerst genannte Messungen erschweren.
Zuletzt geändert von unwichtig am 13. Oktober 2007 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Tilly

Re: Wovor schützt die Bürgerwelle?

Beitrag von Tilly » 13. Oktober 2007 12:56

Elke hat geschrieben:Herr Zwerenz hat anscheinend jeglichen Bezug zur Wahrheitsfindung verloren. In seinen Hetzte gegen Aaronia tut er UNS, nämlich den Betroffenen, wahrlich einen Bärendienst.
Das Ziel sollte es doch sein, wie Herr Claesens, vielmehr aufzuzeigen, WAS man mit einen Messgerät mchen kann und nicht ständig obskure Messungen zu veranstalten um gewisse Produkte nieder zu machen.

Ich denke selbst dem unbedarftesten Leser fällt die Parteiennahme von Herrn Zwerenz auf, was steckt dahinter liebe Leser?

Grüß Aus Dortmund

Elke Vogel
An Elke!

Wenn Sie von Hetze sprechen, so möchte ich Sie auffordern, nicht gegen die
Bürgerwelle zu hetzen.
Ihre Einstellung lässt Zweifel aufkommen, dass Sie überhaupt eine betroffene Person
darstellen.
Die Bürgerwelle hat entscheidend zur Aufklärung der Menschen über die Gefahren
des Mobilfunks beigetragen.
Beispielsweise möchte ich an die Informationen über die Erfolge des Amerikaners,
Dr. Carlo, erinnern.
Das fundierte Wissen des Herrn Siegfried Zwerenz ist den Mobilfunkbetreibern
ein Dorn im Auge.
Gerade der Umgang mit Messinstrumenten muss exakt erfolgen, damit die
Mobilfunkmafia keine Angriffspunkte sieht.
Übrigens, Herr Claesens hat bisher keine Lehre angenommen und unqualifiziert
die Bürgerwelle angegriffen.
Durch die saubere Argumentation der Bürgerwelle konnten alle bisherigen
Angriffe und Verleumdungen erfolgreich abgewehrt werden.

Wir wollen weiter durch die Bürgerwelle umfassend informiert werden!

Was steckt also wirklich dahinter?

Es grüßt
Tilly

Siegfried Zwerenz

Beitrag von Siegfried Zwerenz » 13. Oktober 2007 16:12

Stellungnahme der Bürgerwelle e.V. zu Elke Vogel.

Elke Vogel schreibt: „Herr Zwerenz hat anscheinend jeglichen Bezug zur Wahrheitsfindung verloren. In seiner Hetze gegen Aaronia tut er UNS, nämlich den Betroffenen, wahrlich einen Bärendienst.“

Den Bezug zur Wahrheit habe ich sicher nicht verloren. In Gegenteil, ich stelle sogar die Filmaufnahmen der Tests ins Internet. Damit kann jeder Interessierte sehen, was Sache ist. Diese Filme habe ich auf DVD und den gedruckten Test sogar an den Entwickler des Spectran, Herrn Oliver Bartels und an Aaronia geschickt. Somit können diese selbst überprüfen und könnten gegen mich gerichtlich vorgehen, wenn etwas nach ihrer Meinung etwas nicht stimmen sollte.

Den Betroffenen erweise ich keinen Bärendienst, sondern es ist als gemeinnütziger Verein unsere Aufgabe bzw. Verpflichtung unseren Mitgliedern qualifizierte Informationen zu geben. Gerade von diesen hatten wir ja die Beschwerden über die Aaronia Spectran bekommen.

Elke Vogel schreibt weiter: „Das Ziel sollte es doch sein, wie Herr Claesens, vielmehr aufzuzeigen, WAS man mit einem Messgerät mchen kann und nicht ständig obskure Messungen zu veranstalten um gewisse Produkte nieder zu machen.“

Ich habe ganz klar aufgezeigt, dass man mit einem Aaronia Spectran keine zuverlässigen Messungen durchführen kann. Als Wiederholung:
Wenn der Aaronia Spectran einen Sender anzeigt, kann dieser real vorhanden sein oder auch nicht, weil der Aaronia Spectran selbst Geisterfrequenzen erzeugt. Geisterfrequenzen sind Frequenzen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind.
Wenn der Aaronia Spectran keine Sender anzeigt, dann sind eventuell wirklich keine vorhanden oder es sind trotz fehlender Anzeige Sender da, die der Aaronia Spectran nur leider nicht findet.

Aus diesen Gründen kann man nichts aufzeigen, was der Spectran zuverlässig messen kann.
Keinem Betroffenen ist mit Zufallsanzeigen eines Messgerätes gedient!

Elke Vogel versucht mich mit pauschalen Aussagen ohne irgendein Argument oder Fakten zu verunglimpfen. Warum sollen meine Messungen obskur sein? Nur weil ich an realen Sendern, wie sie zu Zehntausenden stehen, messe?
Liebe Frau Elke Vogel, teilen Sie mir doch mit, was an meinen Messungen obskur sein soll. Teilen Sie mir bitte weiterhin mit, was man mit einem Aaronia Spectran zuverlässig messen können soll?

Frau Elke Vogel schreibt: „Ich denke selbst den unbedarftesten Leser fällt die Parteiennahme von Herrn Zwerenz auf, was steckt dahinter liebe Leser?“
Na Frau Elke Vogel, haben sie denn nicht die Aussagen von Netwarrior gelesen, der vom Fach ist und die Aaronia Spectran selbst gekauft hat und schreibt, dass sogar alles noch viel schlimmer ist als es die Bürgerwelle gebracht hat.
Wenn Messgeräte schlecht sind, dann sagen wir es. Wenn welche gut sind, dann sagen wir es auch. Das hat mit Parteinahme gar nichts zu tun!

Was mir besonders an Elke Vogel auffällt ist, dass charles im Forum unter charles postet und auch ich nur charles geschrieben habe. Warum schreibt Elke Vogel plötzlich „Herrr Claessens?“. Sollte es hier deutliche Verbindungen zwischen Elke Vogel und charles geben?
Weiterhin fällt mir die Rechtschreibung und Grammatik auf.

Ich bin gerne bereit, mich auf einer sachlichen Ebene mit jedem auseinanderzusetzen. Ich bitte Sie deshalb, Frau Elke Vogel mir ihre Adresse und Telefon Nr. (bitte nur Festnetz Nr., denn als Betroffener werden sie doch wohl kein Handy haben) in Dortmund bekannt zu geben. Ich werde mich dann umgehend bei Ihnen melden. Wie die Fügung es will, bin ich nächste Woche in Schwerte an der Evangelischen Akademie. Schwerte ist nur wenige Kilometer von Dortmund entfernt. Gerne plane ich die Zeit ein, mich mit Ihnen vor Ort zu unterhalten und auch gleich noch die Aaronia Spectran zur Überprüfung bzw. Vorführung mitzubringen.

Ich hoffe, dass Sie, Frau Elke Vogel, sich melden, ansonsten muss ich davon ausgehen, dass sie nur ein Phantom sind und Guerillia-Marketing betreiben.

Liebe Leser des Forums, Guerillia-Marketing zeichnet sich z.B. dadurch aus, dass sich Personen in Foren im Auftrag von Firmen anmelden und völlig anonym, man könnte sagen wie ein Heckenschütze, hinterhältig ohne Fakten pauschalierend attackieren.

Wenn sie sich melden, Frau Elke Vogel, werde ich dies selbstverständlich hier im Forum bekannt geben und auch von unserem eventuellen Treff berichten.
Wenn Sie sich aber nicht melden, werde ich dies auch berichten. Dann kann sich jeder Leser sein eigenes Urteil bilden.

Sollte sich noch jemand negativ über meine Tests äußern, dann würde es mich freuen, wenn dies nicht anonym, sondern mit Adresse geschieht.
Zwischenzeitlich ist das Video mit dem Vergleich 1-2 GHz bei uns im Internet. Die Videos von 2-7 GHz folgen.

Für alles was ich tue, teste, sage und schreibe, stelle ich mich persönlich der Verantwortung und Diskussion. Bitte verstehen Sie aber auch, dass ich keinen großen Sinn darin sehe, mich mit „Phantomen“ auseinanderzusetzen.

Bürgerwelle e.V.
Siegfried Zwerenz
Lindenweg 10
D-95643 Tirschenreuth
e-mail: pr@buergerwelle.de
Internet www.buergerwelle.de
Fax. 09631-795734

Gesperrt